Welche Fuji-Kamera für eine Firmenzeitung?

[lampshade]

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Guten Abend,

ich hätte gerne gewusst, welche Kamera für ein paar Aufnahmen in einer kleinen monatlichen Zeitung ideal wäre. Die Kamera sollte im Idealfall auch mit den Automatiken gute occ Bilder in Jpg produzieren.

Der Aufnahmebereich ist teilweise draußen, aber auch in geschlossen, nicht immer perfekt ausgeleuchteten Räumen. Es werden größtenteils Personen fotografiert, einzeln oder im Gruppenbild, Bilder von Gebäuden sind auch gefragt.

Ich hatte ja an eine Fuji X-T30 oder H1(zwar größer, aber eventuell besser über einen längeren Zeitraum mit Griff zu tragen) mit einem Zoomobjektiv 18-55mm gedacht. Das Objektiv wird auch nicht getauscht, da der Brennweitenbereich ausreichend sein sollte. 

Vielen Dank schon mal für die Vorschläge.

 

[forensurfer]

Ganz einfach 

jede Fuji ist geeignet, wenn der Benutzer der Kamera entsprechend Fachkenntnis besitzt!

[hbl55]

Wenn diese Kamera dafür gedacht ist, dass man sie auch mal einem fototechnisch nicht so bewanderten Dritten in die Hand drückt,  ist mE Fuji nicht die richtige Wahl.

[lampshade]

vor 2 Minuten schrieb hbl55:

Wenn diese Kamera dafür gedacht ist, dass man sie auch mal einem fototechnisch nicht so bewanderten Dritten in die Hand drückt,  ist mE Fuji nicht die richtige Wahl.

Ich glaube, darauf läuft es hinaus. Schade, hätte gerne eine Fuji empfohlen. 

[Gast]

Gerade eben schrieb lampshade:

Ich glaube, darauf läuft es hinaus. Schade, hätte gerne eine Fuji empfohlen. 

iphone8+       deckt locker alles ab von 18-55mm

bearbeitet 5. März 2019 von Gast

[Rico Pfirstinger]

vor 46 Minuten schrieb lampshade:

Ich hatte ja an eine Fuji X-T30

Ist derzeit die beste Wahl, zusammen mit 18-55mm. AUTO-Hebel für die Unbedarften.

H1 macht wenig bis keinen Sinn.

[lampshade]

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vor 2 Minuten schrieb flysurfer:

Ist derzeit die beste Wahl, zusammen mit 18-55mm. AUTO-Hebel für die Unbedarften.

H1 macht wenig bis keinen Sinn.

Danke schön. Ich schlage das mal vor.

Schönen Abend noch.

[HS-Photo]

Klar macht eine T30 Sinn, zumal der TO ja von teilweise schlechten Lichtverhältnissen schreibt? Ich würde da die H1 vorziehen! Den Stabi der H1 kann man abschalten, der Stabi an der T30 wird nie zuschaltbar sein. Wenn man den Mehrpreis auf mehrere Jahre umrechnet, ist der Peanuts. Nutzt man bei Firmenfeiern auch mal die Videofunktion (auch wenn man die nicht in Zeitungen nicht drucken kann) , wird man über das ruhige Bild (dank Stabi) sicher nicht böse sein. Der Spritzwasserschutz der H1 könnte auch mal entscheidender Vorteil sein, oder will man bei schlechten Wetterverhältnissen die Sache jedesmal verschieben, nur weil man am falschen Ende gespart hat? Dagegen sind 2 MP mehr oder etwas schnellerer AF in den Händen von Amateuren sicher vernachlässigbar.

[Sunhillow]

vor 8 Minuten schrieb HS-Photo:

Ich würde da die H1 vorziehen! Den Stabi der H1 kann man abschalten, der Stabi an der T30 wird nie zuschaltbar sein.

Lampshade dachte an das 18-55, damit ist der IBIS nicht unbedingt nötig. Und auch ganz ohne Stabilisierung kann man arbeiten -  denkt nur mal an die vielen hervorragenden Analogfotografen, die bei Farbaufnahmen mit ISO < 400, ohne Stabilisierung und ohne Griffschweller auskommen mussten.

Der größte Nachteil des Auto-Mode ist, dass kein RAW gespeichert wird. Meiner Frau stelle ich deswegen immer Programm- mit ISO-Automatik ein, das sollte in den meisten Fällen auch funktionieren.

 

[Edi]

vor 33 Minuten schrieb flysurfer:

Ist derzeit die beste Wahl, zusammen mit 18-55mm. AUTO-Hebel für die Unbedarften.

H1 macht wenig bis keinen Sinn.

Die Programm-Automatik ist ja jetzt auch nicht gerade weit von der "Unbedarften-Automatik"entfernt.

Und da der Preis der X-H1 stark gefallen ist kann die Anschaffung durchaus Sinn machen, IBIS und wettergeschützt.

Edit: Ok, die Linse hat ja schon einen Bildstabi drin, trotzdem spricht grundsätzlich nichts gegen die X-H1. Meine Meinung.

bearbeitet 5. März 2019 von Edi

[Rico Pfirstinger]

vor 3 Minuten schrieb Edi:

Edit: Ok, die Linse hat ja schon einen Bildstabi drin, trotzdem spricht grundsätzlich nichts gegen die X-H1. Meine Meinung.

Deine Meinung mag das sein.

Die Fakten wiederum sagen, dass absolut nichts für die X-H1 spricht. Es gibt keinen Vorteil, sondern nur Nachteile (etwa teurer und zugleich leistungsschwächer für den vorgesehenen Anwendungsbereich).

Zitat

Der Aufnahmebereich ist teilweise draußen, aber auch in geschlossen, nicht immer perfekt ausgeleuchteten Räumen. Es werden größtenteils Personen fotografiert, einzeln oder im Gruppenbild, Bilder von Gebäuden sind auch gefragt.

 

[Edi]

vor 3 Minuten schrieb flysurfer:

 ...zugleich leistungsschwächer für den vorgesehenen Anwendungsbereich...

 

Inwiefern ?  Wegen dem älteren Sensor und Prozessor? Klär mich auf, hab da wohl eine Bildungslücke. AF-Speed?

[Rico Pfirstinger]

vor 3 Minuten schrieb Edi:

Inwiefern ?  Wegen dem älteren Sensor und Prozessor? Klär mich auf, hab da wohl eine Bildungslücke. AF-Speed?

In sämtlichen für den Fragesteller relevanten Bereichen. Etwa PDAF-Bereich, AF-Empfindlichkeit, AF-Geschwindigkeit, Gesichtserkennung, Gesichtsauswahl, Sensor und Prozessor sowieso (inkl. Batterieleistung). Selbst beim Video liegt sie vorn, falls für die Firma auch mal ein paar Filme gemacht werden sollten. Und dann gibt's noch den AUTO-Hebel.

bearbeitet 5. März 2019 von flysurfer

[AS-X]

Die H1 ist eine tolle Kamera. Aber für die geschilderten Szenarien/Nutzer ist die H1 einfach Bedienungsoverkill. Diese Kamera einem Unbedarften in die Hand zu drücken und darauf zu bauen, das er/sie sich damit wohlfühlt ist doch recht abwegig. 

Da ist die T30 doch die bessere Empfehlung. Aber auch der Hinweis auf das iPhone ist (leider) gar nicht so dumm. Damit fühlen sich die Gelegenheitsknipser wohl. 

BTW: Ein gar nicht mal kleiner Zeitungsverlag in meiner Gegend, hat keinen einzigen angestellten Fotografen mehr. Die Mitarbeiter, die zT auch selbst Bilder anliefern sollen, werden auf Smartphone geschult. 

[Gast]

vor 4 Minuten schrieb AS-X:

Die H1 ist eine tolle Kamera. Aber für die geschilderten Szenarien/Nutzer ist die H1 einfach Bedienungsoverkill. Diese Kamera einem Unbedarften in die Hand zu drücken und darauf zu bauen, das er/sie sich damit wohlfühlt ist doch recht abwegig. 

Da ist die T30 doch die bessere Empfehlung. Aber auch der Hinweis auf das iPhone ist (leider) gar nicht so dumm. Damit fühlen sich die Gelegenheitsknipser wohl. 

BTW: Ein gar nicht mal kleiner Zeitungsverlag in meiner Gegend, hat keinen einzigen angestellten Fotografen mehr. Die Mitarbeiter, die zT auch selbst Bilder anliefern sollen, werden auf Smartphone geschult. 

deswegen schrieb ich dieses auch, für allgemeines geknipse, sofortiges teilen /übertragen direkt vom Ort des geschehens, bestens geeignet. 

Ich erinnere mich gern an die Bilder von Rico, die er mit den Iphonen gemacht hat, 

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das viel Zeit und Geld übrig ist um Bilder zu bearbeiten , die dann irgendwo in einer einfachen Zeitung gedruckt oder über social Media verbreitet werden.

 

aber natürlich geht Fuji auch , keine Frage  🙂

[HS-Photo]

Ich bewundere immer wieder die hellseherischen Fähigkeiten Einzelner hier, die schon jetzt wissen, was in 2-3 Jahren (der Appetit kommt bekanntlich beim Essen und Übung macht - manchmal - den Meister) an Aufgaben bewältigt werden sollen. Soll doch der schlecht beratene Anwender schon nach vielleicht kurzer Zeit wieder was Neues kaufen, morgen will Fuji ja auch noch Umsatz machen.

Erfahrene Menschen haben gelernt, dass man sich billig besser nicht leisten sollte, wenn man mit einer Entscheidung längere Zeit gut leben will, denn wer 2 Mal kauft, kauft teuer. Will man allerdings partout billig und bei nur 1 Objektiv bleiben, gibt es Alternativen, die noch günstiger sind, als die von Fuji, noch weniger wiegen und den IBIS gleich mitbringen (z.B. 24-72 mm mit f1.4-2.8)

[AS-X]

vor 43 Minuten schrieb HS-Photo:

Ich bewundere immer wieder die hellseherischen Fähigkeiten Einzelner hier, die schon jetzt wissen, was in 2-3 Jahren (der Appetit kommt bekanntlich beim Essen und Übung macht - manchmal - den Meister) an Aufgaben bewältigt werden sollen. Soll doch der schlecht beratene Anwender schon nach vielleicht kurzer Zeit wieder was Neues kaufen, morgen will Fuji ja auch noch Umsatz machen.

Erfahrene Menschen haben gelernt, dass man sich billig besser nicht leisten sollte, wenn man mit einer Entscheidung längere Zeit gut leben will, denn wer 2 Mal kauft, kauft teuer. Will man allerdings partout billig und bei nur 1 Objektiv bleiben, gibt es Alternativen, die noch günstiger sind, als die von Fuji, noch weniger wiegen und den IBIS gleich mitbringen (z.B. 24-72 mm mit f1.4-2.8)

Ich finde es immer wieder interessant was du in so eine Anfrage und die Antworten hineininterpretierst. 

Im Prinzip war @flysurfer bereits mit dem 6. Beitrag alles wesentliche zur Anfrage gesagt. 

Natürlich kann man mehr oder auch weniger Geld ausgeben wenn man das will. Es muss auch nicht zwingend Fujifilm auf der Kamera stehen um die fotografisch überschaubare Aufgabe zu lösen. Aber ganz bestimmt braucht man weder IBIS noch speziellen Wetterschutz.

Um das zu erkennen braucht man übrigens keine hellseherischen Fähigkeiten, es reicht der durchschnittliche Erfahrungshintergrund eines Hobbyfotografen. 

[HS-Photo]

Na denn, Du musst es ja wissen, was man so für eine Zeitung benötigt.

[Gast]

vielleicht teilt uns ja der Thread-Opener spaeter mit, welch techn. Geraet zur Bilderzeugung letztendlich gekauft wurde. 

 

bei unserer Regionalzeitung/ monatlich mit 80% Werbeanteil v Firmen, irgendwie muss sich das ja finanzieren , setzt man auf freie Mitarbeiter mit Vollformat 🙃 #Augenzwinker 

bearbeitet 6. März 2019 von Gast

[AS-X]

vor 12 Minuten schrieb HS-Photo:

Na denn, Du musst es ja wissen, was man so für eine Zeitung benötigt.

Ja (und wenn du dich so gut auskennst wie du immer schreibst, solltest du das auch wissen). 

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb AS-X:

BTW: Ein gar nicht mal kleiner Zeitungsverlag in meiner Gegend, hat keinen einzigen angestellten Fotografen mehr. Die Mitarbeiter, die zT auch selbst Bilder anliefern sollen, werden auf Smartphone geschult. 

Die Qualität der Bilder wird auch entsprechend sein 🙄. Kein Wunder verlieren die Zeitungen laufend Abonnenten.

vor 19 Minuten schrieb RK1:

bei unserer Regionalzeitung/ monatlich mit 80% Werbeanteil v Firmen, irgendwie muss sich das ja finanzieren , setzt man auf freie Mitarbeiter mit Vollformat 🙃 #Augenzwinker 

Das hat hierzulande ein kleineres lokales Onlineportal auch mal versucht. Die angebotene Entschädigung war so lächerlich gering, dass sie nicht mal die Unkosten gedeckt hätte. De facto wäre das Fronarbeit gewesen. 

bearbeitet 6. März 2019 von Gast

[Uwe Richter]

vor 11 Stunden schrieb lampshade:

Ich glaube, darauf läuft es hinaus. Schade, hätte gerne eine Fuji empfohlen.

Lass dich nicht irre führen.

 

X-T30 mit 18-55mm ist eine sehr gute Empfehlung. Dazu ein kleiner Nissin i40 und alles ist möglich.

Auch für ungeübte sollte das kein Problem sein, dank der Automatiken.
Uund gerade die jpgs ooc sind bei Fuji richtig gut.

[Gast]

vor 19 Minuten schrieb octane:

Die Qualität der Bilder wird auch entsprechend sein 🙄. Kein Wunder verlieren die Zeitungen laufend Abonnenten.

Das hat hierzulande ein kleineres lokales Onlineportal auch mal versucht. Die angebotene Entschädigung war so lächerlich gering, dass sie nicht mal die Unkosten gedeckt hätte. De facto wäre das Fronarbeit gewesen. 

hier machen das verschiedene Hobby Knipser unter anderem fuer Ruhm u Ehre ☺️

btw, die Qualität der Bilder die ein gutes Smartphone liefert , reicht mM nach fuern Zeitungsdruck und online publikationen bei weitem aus 

 

aber natürlich gehts auch mit  hoch auflösender Sensorik 🙂

[Gast]

vor einer Stunde schrieb RK1:

hier machen das verschiedene Hobby Knipser unter anderem fuer Ruhm u Ehre ☺️

Glaube ich dir. Wenns ihnen Spass macht... 

 

vor einer Stunde schrieb RK1:

btw, die Qualität der Bilder die ein gutes Smartphone liefert , reicht mM nach fuern Zeitungsdruck und online publikationen bei weitem aus 

Die technische Qualität wird sicher in Ordnung sein, sofern genug Licht vorhanden ist. Aber wenn Laien, die mit Fotografie nichts am Hut haben, damit fotografieren, wird die gestalterische Qualität auf dem Niveau eines durchschnittlichen Urlaubsbild sein. 

bearbeitet 6. März 2019 von Gast

[Uwe Richter]

vor 19 Minuten schrieb octane:

Aber wenn Laien, die mit Fotografie nichts am Hut haben, damit fotografieren, wird die gestalterische Qualität auf dem Niveau eines durchschnittlichen Urlaubsbild sein. 

Das habe ich durchaus auch schon von Berufsfotografen gesehen, die damit ihre täglichen Brötchen verdienen.
Liegt aber wohl auch daran, was die Auftraggeber "fordern" oder eben nicht.

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