chrisjar Geschrieben 17. April 2019 Share #1 Geschrieben 17. April 2019 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hi Ich brauche für die Newborn und Hochzeits-Fotografie ein Makroobjektiv für die Aufnahme der Details (Hände, Ringe,...). Derzeit habe ich folgende Objektive: - 18-135mm - 23mm 1.4 - 35mm 1.4 - 56mm 1.2 Was ist die kostengünstigste Lösung für gute Ergebnisse? Hab zwar schon was von Vorsatzlinsen usw gelesen, aber so richtig schlau bin ich draus nicht geworden. Ich hätte mir jetzt für das 60mm 2.8 genauer angesehen, aber dann hätte ich mit 56mm und 60mm ja fast die idente Brennweite und befürchte, dass ich das Objektiv nicht entsprechend oft nutzen würde. Gibt es auch ein Zoom-Makro? bearbeitet 17. April 2019 von chrisjar Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 Hallo chrisjar, schau mal hier Makro-Objektiv für Newborn/Hochzeit . Dort wird jeder fündig!
chrisjar Geschrieben 17. April 2019 Autor Share #2 Geschrieben 17. April 2019 Würde mir da eigentlich der Makro-Zwischenring MCEX-16 reichen? Sind ja jetzt nicht so kleine Objekte wie Insekten bzw Blütenfasern die ich fotografieren möchte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
R@lf Geschrieben 17. April 2019 Share #3 Geschrieben 17. April 2019 Guten Morgen, es gibt schon einen Fred wo ziemlich was über die Zwischenringe zusammengetragen wurde - vielleicht inspiriert er dich ja. Wenn ich aber - so wie Du offenbar auch - näher dran möchte, nehme ich gerne einen Achromaten oder ne einfachere Makrolinse(Nahlinse). Ich finde es vom Handling besser, als dauernd das Objektiv anschrauben zu müssen. Bei B&W (Schneider Kreuznach) findest Du auch eine Tabelle. Diese gibt Dir eine Übersicht, welche Naheinstellgrenze auf wieviel Zentimeter verkürzt wird. (Natürlich nur ungefähr, da objektiv-, brennweiten- und dioptrienabhängig) Gruß, Ralf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AS-X Geschrieben 17. April 2019 Share #4 Geschrieben 17. April 2019 Wobei es von B&W nur einfache (aber teure) Nahlinsen gibt. Kürzlich ging ein Canon Achromat (250D) passend für das 35er nach Wochen Liegezeit für 8€ weg (ich war schon fast versucht zur Reserve zu kaufen). Such nach Close up Lens von Canon oder Minolta, dass sind immer super Teile. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mchomer Geschrieben 17. April 2019 Share #5 Geschrieben 17. April 2019 Ich nutze die Canon 500D am 55-200 und das ersetzt MIR ein Makro für meine Bilder das 60er habe ich auch noch, sehr gute Linse, aber kaum noch in Nutzung für Nahaufnahmen, seit ich die 500D habe... habe die 77mm Version, so passt sie via StepUp Ring an alle meine Linsen, falls nötig. gebraucht um die 80-90€ erhältich und damit deutlich günstiger als ein Makro. Wenn ich es recht weiß, reduziert die Linse die Naheinstellgrenze um 50% - zumindest bei meinem 55-200 komme ich jetzt auf etwa 50cm statt 1m... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hartmut B. Geschrieben 17. April 2019 Share #6 Geschrieben 17. April 2019 Kann Dir das 2.8 80mm Makro sehr empfehlen, weil es ein sehr vielseitiges Objektiv ist: Neben Makro ist es auch gut für Kopfportraits, wegen des Bildstabilisators nutze ich es sogar bei Kerzenlicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 17. April 2019 Share #7 Geschrieben 17. April 2019 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich habe ein Zeiss Touit 50mm für die Ringe usw, aber nehme auch dafür ab und an mal das 16er 1,4. Manchmal ist letzteres sogar die bessere Wahl, obwohl alle beide sehr erhabene Linsen sind, die keinen Anlass zur Kritik geben. Zwischenringe hatte ich auch mal, aber in der Regel hat man bei einer Hochzeit ja nicht uferlos Zeit. Manchmal werden die Ringe nur kurz vorher abgelegt oder laufen wie letztens bei mir passiert, auf einen Hund gebunden, pausenlos durch die Kirche. Aus der Praxis betrachtet, rate ich wirklich zum Makroobjektiv. Das kann man dann auch getrost erst einmal auf der Kamera lassen und damit erste Fotos machen. Wenns Budgetmäßig nicht passt, geht vielleicht auch das 23er, aber das habe ich nur in der 2,0er Version und weiß nicht wie nah du damit herankommst. Auf alle Fälle braucht das Brautpaar ja seine Ringe nicht als 3m großes Bild, sodass du am Ende auch einen Ausschnitt nehmen kannst und da hat man ja bei der Fuji Spielraum. Für die Hände usw. nehme ich immer das 50-140, weil man ja da auch ne Ecke Abstand halten kann. Das 56er geht natürlich auch. Dafür braucht man kein Makro. bearbeitet 17. April 2019 von DRS Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrisjar Geschrieben 17. April 2019 Autor Share #8 Geschrieben 17. April 2019 danke für die vielen antworten bei den händen ging es mir nicht um die des brautpaars sondern bei newborn. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrisjar Geschrieben 17. April 2019 Autor Share #9 Geschrieben 17. April 2019 vor 1 Stunde schrieb DRS: Ich habe ein Zeiss Touit 50mm für die Ringe usw, aber nehme auch dafür ab und an mal das 16er 1,4. Manchmal ist letzteres sogar die bessere Wahl, obwohl alle beide sehr erhabene Linsen sind, die keinen Anlass zur Kritik geben. Zwischenringe hatte ich auch mal, aber in der Regel hat man bei einer Hochzeit ja nicht uferlos Zeit. Manchmal werden die Ringe nur kurz vorher abgelegt oder laufen wie letztens bei mir passiert, auf einen Hund gebunden, pausenlos durch die Kirche. Aus der Praxis betrachtet, rate ich wirklich zum Makroobjektiv. Das kann man dann auch getrost erst einmal auf der Kamera lassen und damit erste Fotos machen. Wenns Budgetmäßig nicht passt, geht vielleicht auch das 23er, aber das habe ich nur in der 2,0er Version und weiß nicht wie nah du damit herankommst. Auf alle Fälle braucht das Brautpaar ja seine Ringe nicht als 3m großes Bild, sodass du am Ende auch einen Ausschnitt nehmen kannst und da hat man ja bei der Fuji Spielraum. Für die Hände usw. nehme ich immer das 50-140, weil man ja da auch ne Ecke Abstand halten kann. Das 56er geht natürlich auch. Dafür braucht man kein Makro. nachdem du anscheinend auch öfters hochzeiten machst: welche objektive verwendest du hauptsächlich bei outdoor hochzeiten? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 17. April 2019 Share #10 Geschrieben 17. April 2019 vor 43 Minuten schrieb chrisjar: welche objektive verwendest du hauptsächlich bei outdoor Hochzeiten Ich verwende grundsätzlich zwei Kameras, schon alleine wegen dem Staub auf dem Sensor usw, wenn man häufig die Objektive wechselt. Da musste ich mich bei Fuji erst dran gewöhnen. Meist hat man ja bei Hochzeiten dann so viel zu tun, dass nicht groß darauf achtet, ob ein Staubkorn den Weg auf die Bilder gefunden hat oder man sieht es schlichtweg gerade bei Outdoorhochzeiten nicht, weil es zu sonnig ist. An einer Kamera habe ich immer das 50-140, was da auch drauf bleibt. Damit fotografiere ich die Gäste meist auch mal nah, spielende oder tanzende Kinder usw. Da macht sich ein unauffälliges Foto meist besser und alles wirkt natürlicher. Auf der zweiten Kamera habe ich die andere Gläser. Je nach Situation wechsel ich mal vom 56er bei den Hochzeitsportraits oder beim Brautshooting zum 23er oder sogar den 16er. Für die typischen Reportagefotos eignet sich das 23er und das 16er am Besten. Das richtet sich natürlich alles nach der Situation, der Location, dem Licht, den Menschen, den Wünschen des Paares usw. Für die Portraits benutze ich, wenn nötig (Viel Sonne etc) einen Lastolite Reflektor mit Alugestänge, weil sich die anderen bei Wind nicht mehr händeln lassen, den ich meist nur zum Abschatten verwende. Mit einem kleinen Sunbouncer zebra/weiß setze ich dann das Licht wieder ins Bild. Ab und an benutze ich auch noch einen entfesselten Blitz, um etwas aufzuhellen oder ein Haarlicht zu setzen. Das setzt allerdings einen Assistenten voraus, aber da habe ich noch nie Probleme gehabt, den in der Hochzeitsgesellschaft zu finden. Hat man nur eine Kamera, dann muss man versuchen genau das Objektiv zu wählen, was am vielseitigsten einsetzbar ist, sodass man die Bilder die gemacht werden müssen alle bewerkstelligt. Es gibt dann noch zahlreiche Zeitfenster zum Experimentieren oder mal etwas neues zu versuchen oder einfach mit anderen Blickwinkeln zu arbeiten. Bei deinem Equipment würde ich zum 23er greifen und bei den Portraits die anderen einsetzen, weil da ja Zeit ist. Andere würden sicher das 18-135 nehmen. Meist hat man aber bei Outdoorhochzeiten keine unüberbrückbaren Abstände, sondern kann auch als Fotograf mitten ins Geschehen, wenn es mal näher sein muss. Wie gesagt... Es ist meist dann Zeit viele Bilder noch einmal anders zu machen, außer denen, die unwiederbringlich sind. chrisjar hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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