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vor 8 Minuten schrieb EmHa:

Die zahlt ja erstens jemand anderes und zweitens war das Schröpfen dann ja offensichtlich nicht zu dolle. 

natürlich zahlens die Nachkommen,  die Steuer hängt aber trotzdem mit dem Verdienst der Person zusammen, die es erwirtschaftet hat oder? 

 

mit dem Schröpfen ... seh ich etwas anders. Wer zB im Münchner Umland vor 40 -50 Jahren ein Haus gebaut ( das war mal als ob man in der Pampa““ gebaut hat)  und abbezahlt hat, konnte sich auf Grund der Entwicklung der ImmoPreise nicht mal dagegen wehren, das sein Objekt heut ein vielfaches wert ist . defacto ist es nicht seine Schuld das er / Erben heut dafür Erbschaftsteuer zahlen müssen weils über Freibeträge drüber liegen 

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vor 28 Minuten schrieb RK1:

natürlich zahlens die Nachkommen,  die Steuer hängt aber trotzdem mit dem Verdienst der Person zusammen, die es erwirtschaftet hat oder? 

 

mit dem Schröpfen ... seh ich etwas anders. Wer zB im Münchner Umland vor 40 -50 Jahren ein Haus gebaut ( das war mal als ob man in der Pampa““ gebaut hat)  und abbezahlt hat, konnte sich auf Grund der Entwicklung der ImmoPreise nicht mal dagegen wehren, das sein Objekt heut ein vielfaches wert ist . defacto ist es nicht seine Schuld das er / Erben heut dafür Erbschaftsteuer zahlen müssen weils über Freibeträge drüber liegen 

Man kann sich natürlich über alles beschweren. Eine Wertsteigerung um ein Vielfaches, zu der man absolut nichts beitragen musste, ist wirklich beklagenswert.
Aber, kleiner Tipp von mir: Es zwingt dich niemand, diese Wertsteigerung in Anspruch zu nehmen. Du kannst dein Haus auch zum ursprünglichen Gestehungspreis, abzüglich eines angemessenen Nutzungsentgelts, verkaufen. Niemand wird dich daran hindern, außer deiner Erben vielleicht. Und strafbar ist es auch nicht.

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vor 2 Minuten schrieb DeLuX:

Man kann sich natürlich über alles beschweren. Eine Wertsteigerung um ein Vielfaches, zu der man absolut nichts beitragen musste, ist wirklich beklagenswert.
Aber, kleiner Tipp von mir: Es zwingt dich niemand, diese Wertsteigerung in Anspruch zu nehmen. Du kannst dein Haus auch zum ursprünglichen Gestehungspreis, abzüglich eines angemessenen Nutzungsentgelts, verkaufen. Niemand wird dich daran hindern, außer deiner Erben vielleicht. Und strafbar ist es auch nicht.

freilich , gehst Du mit gutem Beispiel voran?  Falls das Dein Szenario wäre?? ☺️ 

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es ging auch nicht um beschweren , einzig und allein, wie oft unser in unserer Lebensspanne erwirtschaftetes Geld besteuert wird .  

Will damit sagen, wir müssen niemandem Dank sagen dafür, das wir Steuern zahlen dürfen und im Gegenzug das gebotene nutzen

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vor 4 Minuten schrieb RK1:

es ging auch nicht um beschweren , einzig und allein, wie oft unser in unserer Lebensspanne erwirtschaftetes Geld besteuert wird . 

Solange es noch für die eine oder andere Kamera reicht, gibt es keinen Grund zur Klage. ;)
Jetzt mal ernsthaft, die Vermögen wachsen Jahr um Jahr und die Zahl der Millionäre nimmt kontinuierlich zu. Also so arg kann das mit der Belastung der Vermögenden nicht sein.
Aber, wir Deutschen sind halt doch Weltmeister im Jammern.

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vor 2 Stunden schrieb Photoweg:

Hallo Michel,

welche Abgabenlast außer Mehrwertsteuer trägst du denn?
Und welche Leistungen erhältst du in Form von Sozialleistungen, Vergünstigungen, Infrastruktur, Sicherheit ...?

Branntweinsteuer
Kaffeesteuer
Schaumwein- und Zwischenerzeugnissteuer
Alkopopsteuer
Biersteuer
Luftverkehrsteuer
Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer
Einfuhrumsatzsteuer
Einkommenssteuer/Lohnsteuer
Energiesteuer/Mineralölsteuer
Erbschafts- und Schenkungssteuer
Feuerschutzsteuer
Grunderwerbsteuer
Grundsteuer
Kernbrennstoffsteuer
KFZ-Steuer
Leuchtmittelsteuer
Stromsteuer
EEG-Umlage
Versicherungssteuer
Abgeltungssteuer
Kapitalertragsteuer
Vergnügungssteuer
Solidaritätszuschlag

Keine vollständige Auflistung, nur was ich so bisher an direkten/indirekten Steuern zahlen durfte. Das deutsche Steuersystem hat da noch wesentlich mehr im Köcher. Wichtig ist auch nicht die Anzahl sondern die Gesamtsteuerquote für den Bürger - und da liegt DE im absoluten Spitzenfeld (wenigstens was, wo wir international noch den Ton angeben). Wenn du aus versteuertem Einkommen beispielsweise bissele mit dem Auto herum fährst, dann landen über 80% deines Bruttoeinkommens über irgend einen Weg im Staatssäckel und der leidige Rest geht für die eigentlichen Kosten drauf. 

Sozialleistungen und Vergünstigungen bekomme ich derzeit keine, vielleicht Umlagen über meinen Vermieter/Arbeitgeber. Infrastruktur und Sicherheit sind von Einsparungen und Investitionsstau geprägt. Das kommt also mehr und mehr unter die Räder, solltest du auch mitbekommen haben.

bearbeitet von tabbycat
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vor 2 Minuten schrieb RK1:

@DeLuX weil Du eine empfehlung wolltest😄

Hier ist Deine Fujitsu Wärmepumpe

https://www.fujitsu-general.com/de/products/atw/split-comfort/index.html

Das ist aber Fujitsu und nicht Fujifilm, das sind schon zwei Paar Schuhe. Aber, so lange es dem Klima dient (um mal wieder zum Thema zurück zu kommen), will ich da nicht kleinlich sein.

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vor 7 Minuten schrieb DeLuX:

Sollen wir jetzt echt auflisten, was du als Gegenleistung dafür bekommst?

Mach mal los. Dann liste ich dir auf, welche  Gegenleistungen ausbleiben. Wenn du mal in die Welt hinausschaust, dann stellst du zum Beispiel in Asien schnell fest, wie man mit weniger Steuern sehr viel mehr und bessere Infrastruktur für die Bürger schaffen kann. Wie das geht? Man schmeißt einfach nicht so viel zum Fenster raus. Liste der Steuerverschwendungen gefällig?

bearbeitet von tabbycat
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vor 3 Minuten schrieb tabbycat:

Gut, bleibt ja immer noch weit über ne halbe Mio. Jahresnetto. 

Eben. Deshalb ist es ja auch peinlich, wenn man von zu hohen Steuern spricht. 

Bei den unteren Einkommensbereichen stimmt das. Aber sicher nicht bei den hohen Einkommen. 

bearbeitet von EmHa
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vor 19 Minuten schrieb EmHa:

Nö, meinetwegen sind das 95% des Einkommens. 

Ich wette, wenn Du das entsprechende Einkommen tatsächlich hättest, würdest Du das anders sehen. 😀

Das Problem in unserem Land ist die steuerliche Belastung der Mittelschicht. Wenn ab knapp über 50.000€ Jahreneinkommen der Spitzensteuersatz greift, stimmt etwas nicht. Ein normaler Arbeitnehmer ist so über 50% seiner Einkünfte durch Steuern und Abgaben direkt wieder los. Dass es anders geht, zeigen Länder wie die Schweiz mit vergleichsweise geringen Steuern und einer Top-Infrastruktur. Die haben aber auch vernünftigere Sozialsysteme, wo sich alle beteiligen, siehe Rente. 

bearbeitet von MEPE
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vor 1 Stunde schrieb tabbycat:

Wenn du mal in die Welt hinausschaust, dann stellst du zum Beispiel in Asien schnell fest, wie man mit weniger Steuern sehr viel mehr und bessere Infrastruktur für die Bürger schaffen kann. Wie das geht?

Warum bist du dann noch hier ...?

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vor 55 Minuten schrieb MEPE:

Ich wette, wenn Du das entsprechende Einkommen tatsächlich hättest, würdest Du das anders sehen. 😀

Das Problem in unserem Land ist die steuerliche Belastung der Mittelschicht. Wenn ab knapp über 50.000€ Jahreneinkommen der Spitzensteuersatz greift, stimmt etwas nicht. Ein normaler Arbeitnehmer ist so über 50% seiner Einkünfte durch Steuern und Abgaben direkt wieder los. Dass es anders geht, zeigen Länder wie die Schweiz mit vergleichsweise geringen Steuern und einer Top-Infrastruktur. Die haben aber auch vernünftigere Sozialsysteme, wo sich alle beteiligen, siehe Rente. 

Dem kann ich zustimmen. Und das, was du da in Pucto Rente ansprichst, halte ich in D für einen Skandal. Ich habe mich vor gut 20 Jahren vom gesetzlichen Rentensystem verabschiedet, als ich mich selbstständig machte. Alles sah damals gut aus für mich. Eine Eurokrise später hat es sich auch damit. Ich wäre ein starker Befürworter davon , dass ein jeder, der Einkünfte erzielt, sich am staatlichen Rentensystem beteiligen müsste. Auch Selbstständige und Beamte. Wem das nicht reicht, kann weitere Vorsorge treffen, so wie das der Rentenversicherungspflichtige inzwischen seit Jahren von offizieller Seite zu hören bekommt. Wenn er dann macht, was er als ausweglos empfohlen bekommt und "riestert", geht er Typen wie Herrn Maschmeyer auf den Leim, die die Rendite der Anlage überwiegend in die eigene Tasche stecken. So geht das in Deutschland. Ein anderer Zopf wäre die gesetzliche Krankenversicherung. Warum braucht man hierzuladne über 100 gesetzliche Krankenversicherer? Jede einzelne mit eigener Verwaltung und gut dotiertem Vorstand, die aus den Beiträgen der Versicherten bezahlt werden. Wenn man nur wollte, ließe sich das Krankenversicherungssystem deutlich effizienter aufstellen. Und auch hier sollte dann jeder einzelne Pflichtmitglied sein in einer einzigen gesetzlichen Krankenversicherung. Zumindest für eine Basisabsicherung. Zusatzpakete könnten dann durch die private Versicherungswirtschaft angeboten werden. Ich bin überzeugt davon, dass dann deutlich mehr Mittel aus den Versichertenbeiträgen für den eigentlichen Sinn einer Krankenversicherung zur Verfügung stünden. Das sogar aus geringeren Beitragshöhen als heute. Ich komme leider immer wieder zu dem Schluss, dass die gewählten Volksverteter zwar alle möglichen Interessen vertreten, die des Volkes aber erst weiter hinten.

Völlig anderes Thema, aber aktuell. Nun hat es unsere Umweltministerin also fertiggebracht, die Plastiktüte zu verbieten. Hurra! Na, endlich wird es angepackt. Persönlich halte ich diese Maßnahme für pure Symbolpolitik. Die Plastiktragetasche halte ich für eines der kleineren Kunststoffprobleme. So eine Tüte kann sehr oft verwendet werden und ist einfach praktisch, ohne nun für die Plastiktüte sprechen zu wollen. Diese dünnen Plastiktüten, in die im Supermarkt Obst und Gemüse kommen, die fliegen zu Hause sofort in den Müll, weil man damit nichts anderes anfangen kann. Die sollen aber erlaubt bleiben. Wäre es nicht besser, man wendete sich mal der ganzen Verpackungsgeschichte zu? Viele Produktversender nutzen noch immer Luftpolsterfolien oder aufgeschäumte Kunststoffe als Stoßsicherung in ihren Paketen. Die wären recht einfach durch natürliche, kompostierbare Materialien ersetzbar. Dazu habe ich aber noch nichts gehört. Ähnlich verhält es sich bei Blisterverpackungen. Aber den wichtigsten Schritt haben wir ja nun mit dem Tod der Plastiktüte schon mal vollbracht. Tatsächlich ist das eine Maßnahme, die nur den Verbraucher trifft und die Hersteller von Plastiktüten. Die übrige Industrie und der Handel können gut so weitermachen wie bisher, auch wenn es keine Plastiktüten mehr gibt.

Das nur, weil hier ja jeder mal darf...

bearbeitet von beemer
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