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vor 39 Minuten schrieb beemer:

Da hast du sicher recht. Aber was fĂ€ngst du an mit einer heilen Umwelt, wenn die es vielleicht nicht mehr zulĂ€sst, dass du deinem Job noch nachkommen kannst? Was ist dann die Existenzgrundlage? Nicht jeder verfĂŒgt ĂŒber ein StĂŒck Land und einen Stall um das eigene Futter selbst herzustellen.

Ich denke dass es eher in Richtung weg vom „Job“ Und mehr in Richtung gesellschaftliche Aufgabe gehen sollte.  Vor allem sollte man eher zurĂŒckblicken, wie man auch leben konnte, statt auf einer Fehlentwicklung weiter aufzubauen.

aber das liegt auch an unserem Erziehungs- und Bildungssystem, welches die Menschen eher darauf  abrichtet, die Scheiße weiter zu optimieren, als einen Cut zu vollziehen.

Der Markt regelt nĂ€mlich nichts außer die Beschleunigung in eine AbwĂ€rtsspirale.

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2019/Antibiotika-Krise-Warum-tut-sich-so-wenig,antibiotika578.html

bearbeitet von Crischi74
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vor einer Stunde schrieb beemer:

... dass du deinem Job noch nachkommen kannst?

Im Gegensatz zum Job, kann ich die Umwelt nicht wechseln. 

Aber was machst Du mit deinem Job, wenn Du nicht mehr existieren kannst? Nicht jeder hat eine Extrawelt mit sauberem Trinkwasser und reichlich Nahrung auf dem Speicher.  

So können wir natĂŒrlich jetzt Pingpong spielen. Das ist aber genau das, was ich kritisiere. Einfach mal anfangen und nicht aus der Angst heraus, man könne 2,59 Euro weniger im Monat haben blockieren. 

Und genauso gilt fĂŒr mich z.B. das Auto nicht komplett zu verteufeln, nur weil ich es so gut wie nicht benötige. 

Wir mĂŒssen endlich mit dem schneller, höher, weiter aufhören. Vor allem auch in den Meinungen. Mut zur Mitte. Und die liegt immer in Richtung des anderen.

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vor 3 Stunden schrieb EmHa:

Meine Lebensgrundlage ist mit Sicherheit nicht der Job, sondern erstmal meine Umwelt, in der ich ĂŒberhaupt existieren kann. Und ich finde es auch nicht cool, wenn da jemand dran sĂ€gt, nur weil er als seine Lebensgrundlage Job und Geld sieht. 

So ist das. Jeder erachtet eben etwas anderes als Lebensgrundlage. Gut wenn man da Rahmenbedingungen hat, die diese diametral entgegengesetzten Sichtweisen gut austarieren. Leider sehe ich das derzeit nicht.

China war noch in den 50er Jahren ein reines Agrarland, die Menschen arm, Luft und Umwelt intakt.
Dann kam Mao mit seiner Politik des "Großen Sprung", dann die diversen anderen FĂŒhrer bis zum dem heute Regierenden.

China ist heute eines der fĂŒhrenden LĂ€nder in Technologie und damit KonkurrenzfĂ€higkeit in dieser leider globalisierten Welt.
Einer Welt des Konkurrenzkampfes ohne jede RĂŒcksicht, getrieben von den Lobbyisten dieser Welt.

Deutschland soll dahin, wo China in den 50er Jahren war.
Ein Agrarland mit sauberer Luft und intakter Umwelt.

Ich freu mich, bald wieder Esel als Mittel der individuellen MobilitĂ€t nutzen zu dĂŒrfen.

Am deutschen Klima soll die Welt genesen.

bearbeitet von Gast
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vor 17 Minuten schrieb chironer:

Ich freu mich, bald wieder Esel als Mittel der individuellen MobilitĂ€t nutzen zu dĂŒrfen.

Ich zitiere mich mal selbst:

vor 1 Stunde schrieb EmHa:

So können wir natĂŒrlich jetzt Pingpong spielen. Das ist aber genau das, was ich kritisiere.

und

vor 1 Stunde schrieb EmHa:

Wir mĂŒssen endlich mit dem schneller, höher, weiter aufhören. Vor allem auch in den Meinungen. Mut zur Mitte. Und die liegt immer in Richtung des anderen.

 

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vor 13 Minuten schrieb EmHa:

Ich zitiere mich mal selbst:

und

 

Wir leben in einer globalisierten Welt.
mein Eindruck ist: entweder mitmachen oder zurĂŒckfallen.

Wohin?
In ein deindustrialisiertes Deutschland, in dem es elektrischen Strom nur noch gibt, wenn der Wind weht und die Sonne scheint...

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vor 30 Minuten schrieb RK1:

schönes Projekt 

Kostenlos und freiwillig: Projekt "Mitfahr-Bankerl" fĂŒr mehr MobilitĂ€t
https://www.pnp.de/3447672 

Gibts bei mir im Dorf.
Im Leben wĂŒrde ich niemanden in meinem, von sauer erspartem Geld gekauftem Auto, einfach so mitnehmen.
Das Auto ist Ausdruck meiner IndividualitĂ€t. (Ein Hybrid ĂŒbrigens. Crossover. Innenaustatttung Kunstleder)
Soll ich da jeden ermahnen sich NICHT wie Zuhause zu fĂŒhlen, damit mir die Karre nicht von raus- und reinspringenden ruiniert wird ?

NotfÀlle - keine Frage, aber einfach so?

bearbeitet von Gast
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vor 35 Minuten schrieb chironer:

Gibts bei mir im Dorf.
Im Leben wĂŒrde ich niemanden in meinem, von sauer erspartem Geld gekauftem Auto, einfach so mitnehmen.
Das Auto ist Ausdruck meiner IndividualitĂ€t. (Ein Hybrid ĂŒbrigens. Crossover. Innenaustatttung Kunstleder)
Soll ich da jeden ermahnen sich NICHT wie Zuhause zu fĂŒhlen, damit mir die Karre nicht von raus- und reinspringenden ruiniert wird ?

NotfÀlle - keine Frage, aber einfach so?

ist ja ne Möglichkeit, Freiwillig nicht Pflicht  :) 

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vor 1 Stunde schrieb chironer:

Wir leben in einer globalisierten Welt.
mein Eindruck ist: entweder mitmachen oder zurĂŒckfallen.

Wohin?
In ein deindustrialisiertes Deutschland, in dem es elektrischen Strom nur noch gibt, wenn der Wind weht und die Sonne scheint...

Also mitmachen, obwohl wir wissen das es bekloppt ist ?

Was sollte den Homo Sapiens noch auszeichnen ? 😂

Aber klar, ich weiß was du meinst und das ist natĂŒrlich ein Problem.

Aber vielleicht gibt es ja zwischen Schwarz und Weiß doch noch etwas Grau 🙏.

Die Menschen die Umwelt und Klima als globales "Problem" sehen, werden eher mehr als weniger (mein GefĂŒhl).

Aber Änderungen im globalen Bereich werden sich hinziehen. Da wird in den nĂ€chsten Jahren nicht so viel passieren, fĂŒrchte ich

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vor 33 Minuten schrieb lichtschacht:

Also mitmachen, obwohl wir wissen das es bekloppt ist ?

Globalisierung sei Dank gibt es welche Alternativen?
Womit kann Deutschland ein BIP erwirtschaften um diesen Lebensstandard zu halten?

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vor 35 Minuten schrieb lichtschacht:

Die Menschen die Umwelt und Klima als globales "Problem" sehen, werden eher mehr als weniger (mein GefĂŒhl).

Es sind wohl einige, vielleicht auch viele, aber nicht die maßgeblichen (MĂ€chtigen).
Und komm hier hier keiner mit Demokratie...

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vor 12 Minuten schrieb chironer:

Globalisierung sei Dank gibt es welche Alternativen?
Womit kann Deutschland ein BIP erwirtschaften um diesen Lebensstandard zu halten?

Ja, das dumme ist nur, das Umwelt und Klima auch Global funktionieren und deshalb gibt es welche Alternativen ? 😉

Und was nĂŒtzt das schönste BIP, wenn um einen herum alles im Arsch ist ?

Aber wie EmHa schon schrieb, wird das ein Ping-Pong Spiel mit den Argumenten.

Und bei unserem Lebensstandard könnten wir auf einiges verzichten (finde ich).

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vor 14 Minuten schrieb lichtschacht:

Ja, das dumme ist nur, das Umwelt und Klima auch Global funktionieren und deshalb gibt es welche Alternativen ? 😉

Zu kurz gedacht.
Deutschland hat dann ein paar schöne Jahre als agrarischer Hinterhof der ehemals ersten Welt vor sich, wÀhrend in Asien noch mehr als jetzt der Riemen aufgelegt wird.
 

Der europĂ€ische Anteil am Klimawandel ist wie groß?

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Es ist alles richtig, was ihr sagt. Und wenn keiner den Anfang macht, wird wohl auch nichts passieren. Die Gefahr, dass wir dabei gleich zu weit springen und den Standort Deutschland dadurch unattraktiv machen, sehe ich aber durchaus als gegeben. Industrie und ĂŒbrige Wirtschaft sind bei weitem nicht so standortgebunden, wie die meisten Bewohner es sind. Der begonnene Umbau in der Autoindustrie wird aller Voraussicht nach viele ArbeitsplĂ€tze kosten. Wo wachsen die nach? Es gibt immer auch die Kehrseite der Medaille. DarĂŒber wird mir zu wenig gesprochen.

Beispiel: Gerade wurde der Agrarpakt beschlossen mit dem Ziel, bis 2023 etwa 75 % der heute eingesetzten Pflanzenschutzmittel zu verbieten. Darunter Glyphosat und etliche andere Herbizide. Prima. Niemand sagt dem BĂŒrger aber, dass damit verbunden ist, dass der Landwirt den Pflug wieder öfter einsetzen muss. Einmal abgesehen davon, dass bei dieser mehr Bodenbearbeitung mehr Maschineneinsatzstunden zustandekommen, aktuell mit Verbrennern, bewirkt pflĂŒgen einen stĂ€rkeren Humusabbau im Boden mit daraus folgender verstĂ€rkter CO2-Freisetzung aus den Böden. Einmal pflĂŒgen verbraucht ca. 30 mm Niederschlag. Dies in Zeiten, wo das Wasser immer öfter zum limitierenden Faktor im Pflanzenbau wird. Die VerĂ€nderungen, die auf die Landwirtschaft zukommen, verteuern die Produktion eklatant. Um Landwirtschaft dann weiter hier stattfinden zu lassen, mĂŒssen entweder die Produkte deutlich teurer werden oder noch mehr der vielgescholtenen Subventionen fließen. Deutschland ist bereits heute Nettoimporteuer von Nahrungsmitteln. Das wird sich mit der "Agrarwende" nicht verbessern. Also kommen kĂŒnftig durch die angestrebte Extensivierung der deutschen Landwirtschaft noch mehr Lebensmittel aus auslĂ€ndischer Produktion hier auf die Teller. Der Einsatz der angesprochenen chemischen Mittel wird aber nur bei uns verboten und schon bei den europĂ€ischen Nachbarn nicht. Ganz zu schweigen von den Produktionsmethoden in anderen Teilen der Welt. Es ist genau so wie mit dem Strom. Keiner will ein Kraftwerk oder Windrad vor der TĂŒr. Stromtrassen fĂŒr regenerativ erzeugten Strom erhitzen die GemĂŒter. Aus der Steckdose daheim soll er aber fließen.

bearbeitet von beemer
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vor 43 Minuten schrieb beemer:

 Keiner will ein Kraftwerk oder Windrad vor der TĂŒr. Stromtrassen fĂŒr regenerativ erzeugten Strom erhitzen die GemĂŒter. Aus der Steckdose daheim soll er aber fließen.

Und nochmals, Industriebetriebe arbeiten i.d.R. rund um die Uhr.
Nicht von 9-17Uhr.
Auch nachts, wenn keine Sonne scheint und auch meist kein Wind weht.
Am Tage verschenkt die deutsche Energiebranche ĂŒberschĂŒssigen Windstrom an die Nachbarn, nachts kauft sie französischen Atomstrom.
Subventionierten Ökostrom!
Inclusive EntschĂ€digung fĂŒr entgangene Gewinne.
Der Steuerzahler kann das noch.


https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenkt-Oekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html

bearbeitet von Gast
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Ja es ist eine ZwickmĂŒhle. Genau diese „LebensqualitĂ€t“ die alle erhalten möchten, ist Ursache fĂŒr die UmweltverĂ€nderungen und KlimaschĂ€den und die großen Ungleichheiten, mit den Folgen Krieg und Flucht.

Ich halte es fĂŒr den grĂ¶ĂŸten Irrtum die Erde mit Technologie fĂŒr immer mehr Menschen bewohnbar zu erhalten. Jede Reduktion im Verbrauch der Ressourcen wird wird durch mehr Population Mensch wieder aufgefressen.

Vielleicht ist die Entscheidung der Pharmaindustrie keine Antibiotika mehr zu entwickeln weiter gedacht als angenommen, aber dann sollen sie auch bitte aufhören an Krebsheilung zu forschen..

Mehr Menschen machen alles Schlimmer, egal wie man es dreht.  Das ist nicht mit Technologie zu retten.   Globalisierung mit der Abkehr vom Wettbewerb gegeneinander wĂ€re ein Thema.  Allerdings gibt es keine Schwarmintelligenz bei Menschen und Wettbewerb und Krieg wĂŒrden am „Ich und meine Familie vor den anderen“ wieder hochschaukeln.

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vor 2 Minuten schrieb Crischi74:

Ja es ist eine ZwickmĂŒhle. Genau diese „LebensqualitĂ€t“ die alle erhalten möchten, ist Ursache fĂŒr die UmweltverĂ€nderungen und KlimaschĂ€den und die großen Ungleichheiten, mit den Folgen Krieg und Flucht.

Und jetzt lassen wir das Stigma der "LebensqualitĂ€t" mal weg und ĂŒberlegen wie es weitergehen soll.
Oder wir grenzen das mal ein.
LebensqualitÀt= kostenfreier Schulzugang und eine medizinische Versorgung auf dem aktuellen Niveau.
Wie kann Gesellschaft sich das leisten?
Welche Leistungen mĂŒssen dann im wertschöpfenden Feld der Gesellschaft erbracht werden?
Von welcher Branche?

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vor 4 Stunden schrieb RK1:

schönes Projekt 

Kostenlos und freiwillig: Projekt "Mitfahr-Bankerl" fĂŒr mehr MobilitĂ€t
https://www.pnp.de/3447672 

War in meiner Jugend Standard, ganz ohne Bankerl.
Damals hat man es den Jugendlichen allerdings auszureden versucht, zu Wildfremden ins Auto zu steigen und den Autofahrern hat man geraten, nicht einfach Fremde mitzunehmen.
So Àndern sich die Zeiten und die RatschlÀge.

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Gerade eben schrieb DeLuX:

War in meiner Jugend Standard, ganz ohne Bankerl.
Damals hat man es den Jugendlichen allerdings auszureden versucht, zu Wildfremden ins Auto zu steigen und den Autofahrern hat man geraten, nicht einfach Fremde mitzunehmen.
So Àndern sich die Zeiten und die RatschlÀge.

ich kenns ebenso,  hab ich als Jugendlicher/ in der Vor-Moped-Zeit genutzt . Und ab und an nehm ich noch heut Handwerksgesellen auf der Walz mit.  

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vor 10 Minuten schrieb chironer:

Und jetzt lassen wir das Stigma der "LebensqualitĂ€t" mal weg und ĂŒberlegen wie es weitergehen soll.
Oder wir grenzen das mal ein.
LebensqualitÀt= kostenfreier Schulzugang und eine medizinische Versorgung auf dem aktuellen Niveau.
Wie kann Gesellschaft sich das leisten?
Welche Leistungen mĂŒssen dann im wertschöpfenden Feld der Gesellschaft erbracht werden?
Von welcher Branche?

Ich sehe hier keine Lösung, weil die Triebfeder der  Urinstinkt der individuellen Lebenserhaltung und Fortpflanzung ist, welche letztlich zur Auslöschung fĂŒhren wird.   Ich hoffe auf eine „Notfunktion“ welche im Sience Fiction oft greift, das die Vernunft der Wenigen im Angesicht des Endes die Spezies Mensch rettet.    Was dann aber oft nicht beschrieben wird ist, wie sich danach die Geschichte wiederholt.

 

bearbeitet von Crischi74
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Gerade eben schrieb Crischi74:

Ich sehe hier keine Lösung, weil die Triebfeder der  Urinstinkt der individuellen Lebenserhaltung und Fortpflanzung ist, welche letztlich zur Auslöschung fĂŒhren wird.   Ich hoffe auf eine „Notfunktion“ welche im Sience Fiction“ oft greift, das die Vernunft der Wenigen im Angesicht des Endes die Spezies Mensch rettet.    Was dann aber ausbleibt ist, wie sich danach die Geschichte wiederholt.

 

Wie ist dann der Aktionismus der deutschen Politik zu sehen?

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vor 13 Minuten schrieb chironer:

Wie ist dann der Aktionismus der deutschen Politik zu sehen?

Aktionismus beschreibt den Eindruck den man von Außen bekommen kann.  Was an langfristigen Strategien dahinter steckt,  ist nicht ersichtlich.

Persönlich wĂŒrde ich es lieber sehen, wenn die Philosophie die Richtung bestimmt und die Wissenschaft die Details und das Wann und Wie zu den Wegpunkten.

Marktwirtschaft und Nationalstaaten sind Hindernisse in der Verfolgung globaler und langfristiger Ziele.

Keine Ahnung wie es weitergeht. Aus Europa habe ich mir in Konsequenz die „Vereinigten Staaten der Erde gewĂŒnscht“.  Jetzt zerfĂ€llt Europa wieder und China/Russland und die USA haben sowieso ihre eigenen WeltherrschaftsplĂ€ne.   Im Zwang kann man aber nichts dauerhaft zusammenfĂŒhren.  Und Global wird nicht gehen mit „ich und meine Familie zuerst“.

bearbeitet von Crischi74
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vor 9 Minuten schrieb chironer:

Qui bono?

Diese Frage wird in diesem Zusammenhang suggestiv ja hĂ€ufiger gestellt. Ich frage mich schon lange, wem ein ein Deutschland, das (dann irgendwann) dysfunktional in Richtung Schwellenland taumelt, nĂŒtzen sollte. Irgendwie fehlt mir da die Phantasie ... daher erscheint mir planvolles Vorgehen in dieser Angelegenheit eher unwahrscheinlich.

 

 

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