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X-T3 Tipp Blitzanlage für Studio für Kinderfotografie


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Hallo ihr Lieben . Ich bin vom Forum hier begeistert und habe mehrere Berichte gelesen....

Ich suche eine Blitzanlage für KinderFotografie Indoor vor einer Leinwand ca 3 x 3 m . Welche Erfahrungen habt ihr ?  Kinderfotografie muss Blitz schnell reagieren bzw . auch mit Einstell-Licht. Ich überlege gerade Elinchrom . Ich bin neugierig auf eure Antworten ... Vielen Dank Helga  ( X-t3 )

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Hi,

speziell bei Verwendung von Fujifilm-Kameras würde ich immer Godox-Blitzgeräte empfehlen. Wobei ich hier nur Erfahrung mit den Akku-betriebenen Systemen (AD600, AD200) habe. Die Fujifilm-Unterstützung sollte aber bei stromgebundenen Blitzen ebenfalls gegeben sein - besser aber vorher prüfen.

Für mich vereint der Hersteller Qualität, Zuverlässigkeit, Innovation und Preiswürdigkeit. Bin sehr zufrieden, auch im harten Einsatz in durchaus unwirtlichen Umgebungen.

Viele Grüße, Christian 

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vor 1 Stunde schrieb HeHe:

 Ich überlege gerade Elinchrom . Ich bin neugierig auf eure Antworten ... Vielen Dank Helga  ( X-t3 )

Ich nutze seit mehr als fünf Jahren eine kleine Elinchrom RXOne Anlage. Die funktioniert mit allen Kameras, da eh nur ein Mittenkontakt vorhanden ist. Im Studio wird eh manuell gearbeitet. Die Lichtformer von Elinchrom sind allerdings massiv überteuert. Es gibt allerdings Alternativen von Walimex. Die günstigen Elinchrom Geräte sind übrigens nicht "Handmade in Switzerland" sondern Made in India.

Heute würde ich da wohl zu Godox greifen. Die waren in der Schweiz 2015 allerdings noch nicht präsent. Die bauen auch Studioblitzgeräte mit normalem 230V Betrieb und Einstelllicht. Wenn du das Kabelgewirr nicht magst, würde ich den AD400pro oder AD600Pro nehmen. Die Godox werden mit dem Bowens Mount geliefert. Dafür gibt es von diversen Herstellern eine unendliche Vielfalt an Lichtformern.

bearbeitet von Gast
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Hi,

eigentlich ist es egal welche Blitzanlage Du nimmst. Dieser reflexartige Ruf nach "Godox" ist verständlich weil viele Amateure deren Sachen benutzen. Dabei geht es aber meist um verhältnismäßig kleine Akkublitze mit ein wenig LED - Einstellicht. Für den stationären Einsatz würde ich lieber eine ältere Generator - Anlage einsetzen, deren Lampenköpfe bei wenig Leistung eine sehr schnelle Abbrennzeit haben. Zwei Blitze mit Softboxen wären gut. Wichtig ist dabei eine schnelle Blitzfolgezeit, aber auch das wird überbewertet. Gut wäre wenn der Raum groß genug ist um mit einer etwas längeren Linse fotografieren zu können. Worauf ich aber bei der Kinderfotografie wirklich sorgen würde das alle Geräte an der Decke befestigt wären. So kann keiner vors Lampenstativ laufen oder übers Kabel stolpern oder den Blitz umkippen. Aus dem gleichen Grund empfehle ich Funkauslöser. 

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Hi,

von Godox gibt es auch stromgebundene Studioblitzgeräte. Wie genau die ausgestattet sind (Helligkeit des Einstelllichtes etc.) sollte man sich natürlich vorher genauer anschauen. Die Geräte werden übrigens auch gerne und häufig von Berufsfotografen genutzt, aus den von mir oben erwähnten Gründen.

Viele Grüße, Christian 

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Hi, sinnvoll ist, die Stärke des Einstelllichts zu prüfen, damit das Bild zügig erfasst wird. Die älteren Studiogeräte sind für Digis mit 300 - 500 Ws wahrscheinlich gut dimensioniert, um auch mit relativ offener Blende zu fotografieren, haben aber womöglich nur eine 100 W Birne fürs EL. Eine Softbox 80 x 120 cm und eine 30 x 150 cm scheinen mir sinnvoll, ich weiss nicht, ob die kleinen Geräte von Goddox das schaffen, dann noch etwas von oben. Es gibt heute solche Anlagen wohl auch mit TTL; ist keine Empfehlung. Am besten mal ausprobieren, welche Einstellungen in jenem Raum sinnvoll sind (mein 1.000 WS - Blitz ist zu stark für meinen Raum, das EL ist mit 250 W wahrlich nicht überdimensioniert). Gruss, lars

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vor einer Stunde schrieb LarsH:

ich weiss nicht, ob die kleinen Geräte von Goddox das schaffen, dann noch etwas von oben.

Godox baut ganz normale Studioblitzgeräte mit bis zu 1200WS. Es ist hier  nicht von "kleinen Godox Geräten die Rede.

Evtl. wären Portys auch für ein Studio praktikabel, weil dann der ganze Kabelverhau entfällt. Meine Elinchrom Anlage nutze ich nur noch am Aufnahmetisch. Für alles andere benutze ich lieber Godox AD200 und V1. Einstelllicht gibt es allerdings erst beim AD400Pro und dem AD600Pro.

bearbeitet von Gast
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Hi, und die 1200 Ws haben EL von 150 W, das ist wirklich was für den Tisch. Ich will mich hier aber nicht als Studio-Freak aufspielen. Ich habe nur vor langer Zeit analog Erfahrung damit; damals hatten die Bowens 1500 Ws aber EL von, wenn ich nicht sehr irre, 250 W Halogen (!), mit einer Schutzglocke für den Fall des Explodierens.

Die (angeblich) EL mit 250 W (steht auch auf der Birne) meines 1000 Ws Jinbei bringen voll aufgedreht bei einer Softbox 80 x 120 in 4 m Entfernung für f2.8, 1/15 s, Iso 800. Das ist ein sehr funzeliges Licht zum Einstellen, scheint mir. Nun wird noch etwas Licht im Raum sein, der Blitz hin und wieder etwas runtergeregelt – was bleibt da noch an sichtbaren Schatten? Selbst wenn die kleineren Studioblitze auch diese EL haben... Darum empfehle ich ausprobieren. Gruss, lars 

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Bei ´ner Kindergruppe womöglich? Als Hintergrund soll 3 x 3 m ausgeleuchtet werden, da sollten die Softboxen schon etwas Abstand zu den Models und die zum Hintergrund haben, damit sie nicht zu klein in den Augen wiederkehren. Gut, lassen wir das. Gruss, lars

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vor 9 Stunden schrieb LarsH:

Bei ´ner Kindergruppe womöglich? Als Hintergrund soll 3 x 3 m ausgeleuchtet werden, da sollten die Softboxen schon etwas Abstand zu den Models und die zum Hintergrund haben, damit sie nicht zu klein in den Augen wiederkehren. Gut, lassen wir das. Gruss, lars

Ich verstehe nicht was du damit sagen willst sorry. Die Fotos sollen mit Blitz und nicht dem Einstelllicht ausgeleuchtet werden.

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Moin, tatsächlich? Sieh mal auf Helgas Vorgaben: 3 x 3 m, Einstelllicht, schnelle Beurteilung, weil Kinder, zumal in Gruppen, nicht lange stillsitzen. Bevor die Blitze ausgelöst werden, passiert doch auch schon was. 

Nach meinem Gefühl sollte am Model-Platz – allein schon für eine angenehme Arbeitsatmosphäre – durch das Licht der Einstellleuchten eine normale Helligkeit erreicht sein, damit nicht im Funzellicht die Pupillen zu weit aufgehen (oder sollte es mal zu hell sein, sich unatürlich verkleinern; so wie 21° C Raumtemperatur gegen Schweiss oder Gänsehaut nötig sind). Bei solchem Licht sind auch entstehende optische Probleme erkennbar, die zwischen den Aufnahmen entstehen, während jeweils zügig die Licht-Schattensituation vorm Auslösen geprüft wird. Natürlich ist vorher eine Grundsituation fürs Licht einzumessen, das normale Raumlicht sollte nicht heller als das Einstelllicht sein, um die Schatten nicht unsichtbar zu machen. Wie das mit EL von 150 W erreichbar sein soll, erkenne ich nicht. Ich rede von einem Fotostudio, das insgesamt etwa so aussieht, nicht von Tabletop:

Für eine Personenaufnahme vor 3 x 3 m Hintergrund scheint mir ein Raum von etwa 8 m angemessen, gut 3 m zwischen Model und HG, damit der leicht unscharf gesetzt werden kann, nochmal so viel Distanz zur Kamera mit leichter Tele-Einstellung (ausser, die Nase soll betont werden). Das Hauptlicht mit Softbox, mind. 80 x 120 cm, steht auf Höhe der Kamera möglichst weit weg, um den Raum hinreichend auszuleuchten und nicht frontal alles totzublitzen. Es spiegelt sich in den Augen des Modells als "fensterähnlich" ein (für Gespenster-Bilder kleine Reflektorschirme). Auf die andere Seite kommt (dicht am Model) ein grosser Reflektor, mind. 2 x 2 m oder die Wand; dahinter ein Streiflicht (SB) von schräg hinten auf das Model zur Formung vor allem von Schulter und Kopf/ Profil. Dann sollte noch eine Leuchte von hinten und oben zur Abgrenzung der Haare vorhanden sein, also auf den Hinterkopf gerichtet (Blitz oder Reflektor) und vielleicht noch eine zur Beleuchtung des Hintergrundes, wenn das Hauptlicht, der Blitz, das nicht hinreichend erledigt. Ob immer alles zugleich genutzt wird ist natürlich eine andere Frage. Der Sinn von EL ist/ war die Simulation der Gesamtsituation von Licht und Schatten. Gruss, lars

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NACHTRAG

Leider bringt die ausdrücklich als 250 W Halogen bezeichnete Birne mit E27-Sockel auch nicht viel mehr als die undefinierte von Jinbei (bei Bowens, meine ich, wurden sie auch ohne E27 gesteckt, wie die Blitzröhren. Gegenüber den Werten: Softbox 80 x 120 in 4 m Entfernung ergibt f2.8, 1/15 s, Iso 800, sind es nur 1/3 Blende mehr. Eine meiner LED-Leuchten 18 x 22 cm mit 600 LED bringt es auf f8 (nur ist solche Lampe natürlich ungeeignet, um etwa parallel zur Softbox gestellt zu werden, weil kleines Licht = starker Schatten).

Zwei Korrekturen, weil ich eine Erfahrung in einem Riesenraum vergass: als Reflektor keine Wand, sondern beweglich, die Softbox etwa 30% zum Modell (beim Portrait – nach altem Lehrbuch – dicht an den aufnehmenden Lichtkegel der Kamera und ebenso den Reflektor auf der anderen Seite).

Gibt es irgendwo stärkere Leucht mit 250 W, womöglich mit Adapter solcher Einsteckbirnen zum E27?

bearbeitet von Gast
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Hi, hast Du Erfahrung mit DL, die mit Softbox in einer wie oben skizzierten Räumlichkeit einen Blitz ersetzen können? Meine LED (Yongnuo 600) können das mit der Lichtleistung nur knapp schaffen, wenn keine SB aufgesetzt wird. Und solche Pünktchen in den Augen sind dann ja wie Reflexschirme... Gruss, lars

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Habe mir bei Ebay ein Profoto B2 Set mit einem Fujifilm Connect günstig gekauft. Hier bekommt man zwei Blitzköpfe und ist durch den Akku auch recht mobil.
Hatte vorher Jinbei und bin einfach nur glücklich mit der Verarbeitung und der Einfachheit des Profoto-Systems. An einem Kopf habe ich sogar eine 150cm Softbox dran.

 

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Am 2.2.2020 um 18:35 schrieb octane:

Wer braucht denn schon ein sehr helles Einstelllicht im digitalen Zeitalter? Da kann man doch genügend Testbilder schiessen und gut ist.

wenn ich sowas lese 🤦🏻‍♂️

 

auch im digitalen Zeitalter ist korrekte Lichtmessung gerade im Studio essenziell.

Lichtbau erfordert schon ein Grundmaß an Kenntnis, egal ob mit einer Lampe, oder mehreren, Stichwort Lichtbalance.

 

Ein Belichtungsmesser ist IMHO nicht nur praktisch, sondern bei Blitzlicht sogar unerlässich.

 

Klar, du kannst auch stundenlang rumprobieren, bis es passt... besonders sinnvoll wenn man Kids fotografiert.     

 😂

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Am 7.2.2020 um 11:48 schrieb olo:

Ein Belichtungsmesser ist IMHO nicht nur praktisch, sondern bei Blitzlicht sogar unerlässich.

Klar, du kannst auch stundenlang rumprobieren, bis es passt... besonders sinnvoll wenn man Kids fotografiert.     

 

Hi,

also, das kann ich so nicht stehen lassen.

Natürlich ist ein helles Einstelllicht hilfreich, um das Verhältnis der verschiedenen Lichtquellen zueinander vorab beurteilen zu können.

Wenn man jedoch jedoch über kein oder ein zu schwaches Einstelllicht verfügt (wie das bei den Akku-betriebenen Systemen in der Regel der Fall ist), kann man selbstveständlich auch ohne dasselbe und auch ohne Belichtunsmessung sehr schnell zu sehr guten Ergebnissen kommen.

Sicher ist das auch eine Sache der Erfahrung, aber "stundenlanges Rumprobieren" ist damit nicht verbunden, eher ein paar Minuten. Ich arbeite seit 15 Jahren so - und zwar nicht im kontrollierten Studio, sondern on location, in Mischlichtsituationen, oft unter Zeitdruck etc. Einen Blitzbelichtungsmesser und das Einstelllicht habe ich noch nie vermisst.

Viele Grüße, Christian 

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Moin, es ging mir nicht darum, was notfalls möglich ist, da kontrolliertes Licht doch der Grundgedanke ist. Meine analoge Erfahrung waren Kunstausstellungen und Skulpturen in grossen Räumen, Kirchen etwa. Da bestand die Grundausstattung aus zwei 1.500 Ws mit sehr hellen Halogen-EL (250 W, wie ich oben schrieb, war ein Irrtum, das war deutlich mehr, weiss ich nun; Calumet hat sie bis 1.000 W). Hinzu kamen noch ein zwei kleinere Slave. Da waren helle EL und der Blitzmesser schon sehr hilfreich, um ohne Assi Blitze einzeln zueinander einzurichten. Als ich neulich, nun digital, einen starken Blitz für eine Kunstausstellung suchte (die dann ausfiel), fand ich ( jedenfalls in meiner Preisklasse) nur EL mit max. 250 W bei 1.000 Ws. 

Deshalb ist meine Frage immer noch – es gibt ja noch einen weiteren aktuellen Thread –, ob es möglich ist, stärkere EL für Softboxen (oder gar ganze Gardinen etwa für grosse Edelstahlflächen) zu bekommen. Dauerlicht ist zu teuer für mich. Die Relation von kümmerlichen EL und den für Digi sehr hellen Blitzen finde ich unangemessen. Gruss, lars

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Wir arbeiten schon eine Weile nicht mehr analog. Die Welt hat sich gedreht. Geräte wir der Godox AD200 haben überhaupt kein Einstelllicht. Dafür sind sie kompakt und günstig. Und ja man kann damit blitzen. Wer damit stundenlang einstellen muss, hat es nicht im Griff. Ganz einfach.

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"genügend Testbilder schiessen", natürlich nicht "stundenlang", in der "gedrehten Welt". Klingt nach Knipserei als allein "professionell". Warum erhebst Du Dich über Andere und ihre Art zu arbeiten (deren Ansatz Du ja nicht kennst)?

bearbeitet von Gast
Grammatik
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Am 7.2.2020 um 11:48 schrieb olo:

Ein Belichtungsmesser ist IMHO nicht nur praktisch, sondern bei Blitzlicht sogar unerlässich.

Praktisch sicher. Habe ich auch. Unerlässlich nicht. Nicht im digitalen Zeitalter. Aber es soll jeder so machen wie er will.

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Ach ja?

Es mag für einige Kolleg¡nnen hier von Interesse sein, warum auch in der blitzschnellen und ach so vielfältigen, gedrehten Welt des "alles ist erlaubt, alles ist gut" eine Fotografie mit kontrolliertem Licht Sinn machen kann (kann – mehr nicht). Ja, etwas altmodisch ist es.

Oben sprachen wir von der Atmosphäre in einem Studio, die von Licht bestimmt ist. Mein primäres Interesse ist ein anderes; typisch: eine Skulptur in einer Ausstellung. In solchen Räumen ist eher zuviel Licht, auf Pupillengrösse und Hautoberfläche muss ja nicht geachtet werden, und dies Licht erscheint oft als Grundrauschen durch sogenannte Tagslicht-Leuchtstoffröhren, auf die die Aussteller¡nnen gern sehr stolz sind, die aber keineswegs 5.600 K liefern. Dafür verbindet sich solches Licht mit reinweiss gestrichenen Wänden, die womöglich noch Leuchtmittel enthalten, leicht zu einer körnigen undefinierten Fläche. Blitzlicht kann mit nur wenig über die allgemeine Beleuchtung hinausgehender Blitzleistung (+ 1/2 bis 1 Blendenstufe) diese Lichtfarbe(n) fast unmerklich überstrahlen.

Eine Skulptur, die schon mal gar nicht zusammen mit Werken anderer Künstler¡nnen zusammen abgebildet werden darf, gilt es dabei möglichst isoliert zu zeigen, ohne sie richtig dadurch freizustellen, alles andere sehr dunkel wird. Da helfen starke Einstelllichter nun mal sehr, um überhaupt eine Vor- (Ein-) Stellung zu bekommen. Und Blitzmesser erleichtern die Arbeit, zumal wenn jemand allein arbeitet, um diese Licht-Nuancen mit vier fünf Blitzen (incl. kleinen Slaves) herauszuarbeiten. Die Skulptur muss wahrscheinlich durch Licht in ihrer Struktur unterstützt werden, um bestimmte Flächen gegenüber anderen zu betonen, oder Kanten, Grate durch leichten Schatten hervorzuheben.

Vielleicht kann heute auch über ein Tablett mit der Remote App per Funk die Kamera immer wieder ausgelöst und von Blitz zu Blitz, die doch in Relation zueinander wirken, gegangen werden bis es passt. Ich bevorzuge einige Minuten Einstellung per Blitzmesser, brauche dann immer noch zwei drei Aufnahmen, zumal meine Bilder nur wenig im Computer nachbearbeitet werden, mit dem ja scheinbar auch per Weissabgleich jedes Licht hingerechnet werden kann (um diesen Einwand vorwegzunehmen), oder mit diversen "Filmsimulationen" oder "Stills", was ja offenbar das Geschäftsmodell von Capture One werden soll, nach dem richtigen Eindruck zu suchen.

Mit flotten Unterstellungen wie "stundenlang" oder Phrasen wie "genügend Testbilder schiessen" kann ich deshalb nichts anfangen. Gruss, lars

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