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Die Kundenberatung in den 90ern war eine andere, definitiv.  
Allerdings muss ich sagen dass der Verbraucher vor der Globalisierung bzw. der großen Vernetzung schlechter gestellt war. Damals wurden Kunden sehr viel leichter ĂŒber den Tisch gezogen und mussten dem Handel und der eingebundenen Fachpresse quasi alles glauben.

Heute können sich Verbraucher sehr viel besser und breiter informieren und auch Mechanismen im Marketing und bei der Preisbildung durchschauen und auch teilweise umgehen.

Dass das Filtern der vielen Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt und auch das Bilden von RĂŒckschlĂŒssen aus einer breiten Infobasis komplexer ist als die Entscheidung nach einem Zeitschriftenartikel und/oder dem VerkaufsgesprĂ€ch ist klar.  
Dennoch ist es aus Verbrauchersicht besser, sich ein Bild aus Zig Darstellungen (Fakten, Halbwahrheiten, Spekulationen) zu bilden als, wie frĂŒher mit der einen Darstellung die der Hersteller dem HĂ€ndler und der Fachpresse zur Weitergabe diktiert hat.

Dass Kunden damals glĂŒcklicher mit ihren Kaufentscheidungen waren, weil sie einfach nie aufgeklĂ€rt wurden und deshalb weniger Zweifel hatten, kann ich gut nachvollziehen.  „Verarschen“ tut ja erst dann weh, wenn man es merkt.

bearbeitet von Crischi74
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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

dass der Verbraucher vor der Globalisierung bzw. der großen Vernetzung schlechter gestellt war

Nur am Rande, der Verbraucher wurde m.E. nicht schlechter gestellt. vor den 90ern wurde in Relation zur jetzigen Zeit nachhaltigere und ĂŒberwiegend langlebigere Produkte verkauft.
Aktuell wird ĂŒberwiegend auf Nachhaltigkeit und lange Lebensdauer von Produkten, kein Wert mehr gelegt.

bearbeitet von HeWe
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vor 1 Stunde schrieb DeLuX:

Dem Rat von @EmHa folgend mĂŒsste er dann seinen Laden schließen und einen reinen Onlinehandel betreiben.

Das stimmt so nicht. Mein Rat war, sich der verĂ€nderten Welt zu stellen und die Energie fĂŒr das Jammern besser in neue Ideen zu stecken. Dass es anstrengend ist, weiß ich auch. Dass es nicht jeder schafft, ist auch klar. Aber fĂŒr wen ist es heute in der verĂ€nderten Welt nicht anstrengend?

Ich habe auch an keiner Stelle behauptet, dass ich den Status Quo besonders klasse fÀnde. Das ist eben die andere Seite der Medaille des SchnÀppchenthreads, in den sicher sehr viele sehr gerne reingucken.

Wenn man allerdings nur jammert und nichts versucht, ja, dann bleibt halt nur den Laden zu schließen.
 

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vor 34 Minuten schrieb HeWe:

Nur am Rande, der Verbraucher wurde m.E. nicht schlechter gestellt. vor den 90ern wurde in Relation zur jetzigen Zeit nachhaltigere und ĂŒberwiegend langlebigere Produkte verkauft.
Aktuell wird ĂŒberwiegend auf Nachhaltigkeit und lange Lebensdauer von Produkten, kein Wert mehr gelegt.

Es gibt Begriffe, denen der Gegenstand den sie beschreiben, abhanden kommt, sobald sie allgemeine Verwendung finden. Neben Nachhaltigkeit gehört vor allem Dienstleistung dazu. 

Der große Umbruch in den Neunzigern war die Abschaffung des Rabattgesetzes. Seitdem muss niemand mehr das bezahlen, was es kostet, sondern dass, was er/sie rausschlĂ€gt. Dass das fĂŒr beide Seiten gilt, ist offenbar nicht immer klar. Aber so ist das eben mit dem Neoliberalismus.

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Den klassischen Einzelhandel, der im wesentlichen aus  inhabergefĂŒhrten Familienbetrieben mit hoher Kundenbindung bestanden hat, gibt es ja kaum noch. Diese LĂ€den haben seit den 50'ern ein langsames Siechtum durchgemacht und dabei i.d.R. das Familienvermögen aufgebraucht. Heute haben wir es v.a. mit Filialunternehmen zu tun oder Enthusiasten, die sich selber ausbeuten. Ausnahmen gibt es zwar, aber die zeigen nicht, dass es generell anders ginge.

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Die Hersteller oder deren Niederlassungen sind daran natĂŒrlich nicht ganz unschuldig. Unser Sportausstatter des Vereins musste sein Ladenlokal auch schließen, weil die Hersteller mit den eigenen Onlineshops bei weitem gĂŒnstigere Konditionen fĂŒr Jedermann bieten, als der FachhĂ€ndler das kann. Er erhĂ€lt nĂ€mlich von den Herstellern keine entsprechenden Einkaufskonditionen fĂŒr Aktionsware. Der Sportausstatter macht jetzt nur noch in Sachen Vereinsbedarf und vertickt das vom Homeoffice aus.

Okay, das ist der Lauf der Zeit, kann man sagen. Aber im Internet berÀt dich kein Lieferant vorab oder stellt dir erstmal eine Musterkollektion hin.

Auf der anderen Seite gibt es im Onlinehandel schon entsprechende AuswĂŒchse. Retourenkleidung wird bereits massenhaft entsorgt, weil Kunden oftmals getragene Sachen als Widerrufsware zurĂŒcksenden. Oder die Kamera geht zurĂŒck, weil kurzfristig ein anderer Anbieter dasselbe Modell inzwischen gĂŒnstiger anbietet. Oft fehlen bei den Retouren Unterlagen oder Zubehör, weil es manchem 'Kunden' sch..ssegal ist.
Da treibt der M.M.-Slogan 'Geiz-ist-geil' die Kunden zu unschönem Verhalten.

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vor 1 Stunde schrieb EmHa:

Mein Rat war, sich der verĂ€nderten Welt zu stellen und die Energie fĂŒr das Jammern besser in neue Ideen zu stecken.

Es geht in diesem Faden aber gar nicht um das Jammern irgendwelcher HĂ€ndler sondern das Jammern einzelner Verbraucher. Und es ging zuletzt um den Mythos von lukrativen Margen im Handel allgemein. Dass eine verĂ€nderte Welt neue Ideen braucht ist ja unbestritten, nur Ă€ndert das nichts an der Tatsache, dass der FotofachhĂ€ndler sehr schnell an Grenzen stĂ¶ĂŸt, die sich nur schwer ĂŒberwinden lassen. Dann bleibt tatsĂ€chlich nur den Laden zu schließen. Aber, wem ist damit gedient?

Leica ist gerade dabei eigen Stores einzurichten. Warum wohl? Wieso machen die das? Sie machen das, weil sie erkannt haben, dass auch der engagierteste und innovativste HĂ€ndler einfach nicht in der Lage ist, das umfassende Leica-Sortiment angemessen zu prĂ€sentieren und den Kunden - ebenso umfassend - qualifiziert zu beraten. Leica hat nichts davon, wenn jeder HĂ€ndler ein oder zwei Modelle vorrĂ€tig hat, die er noch dazu Ă€ußerst ungern auspackt um sie vorzufĂŒhren, da er sie dann "gebraucht" gar nicht mehr verkaufen kann, ohne drauf zu zahlen.

Es schadet nicht, gedanklich einmal die Seiten zu wechseln. Als Kunde einmal hinter den Ladentisch zu stehen und die Welt aus HĂ€ndlersicht betrachten oder es wenigstens zu versuchen. Der HĂ€ndler und auch jeder andere SelbstĂ€ndige muss das sowieso tagtĂ€glich tun, sonst ĂŒberlebt er nicht lange und außerdem ist er ja auch selbst Kunde und kennt diese Perspektive deshalb sehr genau.

bearbeitet von DeLuX
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vor 59 Minuten schrieb DeLuX:

Es geht in diesem Faden aber gar nicht um das Jammern irgendwelcher HĂ€ndler sondern das Jammern einzelner Verbraucher. Und es ging zuletzt um den Mythos von lukrativen Margen im Handel allgemein.

UrsprĂŒnglich ging es darum, dass sich jemand aufregteÂ ĂŒber einen zu hohen Rabatt, der aber selbst im SchnĂ€ppchenthread an anderer Stelle jemanden darauf hinwies, dass dessen SchnĂ€ppchen aber nicht so der Knaller sei, da zu gering. 🙄

Dann hat jemand die Story erzĂ€hlt, dass einer Beratung abgegriffen hĂ€tte, ohne dann auch dort zu kaufen, sondern bei einem großen OnlinehĂ€ndler. 
 

Ich habe sowohl auf das Ursprungsthema reagiert, als eben dann spÀter auf den anderen Beitrag. So ist das mit Unterhaltungen, oft entwickeln sich diese von einem Thema zum anderen. So wie sich vieles eben entwickelt und Àndert.

vor 59 Minuten schrieb DeLuX:

Es schadet nicht, gedanklich einmal die Seiten zu wechseln. Als Kunde einmal hinter den Ladentisch zu stehen und die Welt aus HĂ€ndlersicht betrachten oder es wenigstens zu versuchen. Der HĂ€ndler und auch jeder andere SelbstĂ€ndige muss das sowieso tagtĂ€glich tun, sonst ĂŒberlebt er nicht lange und außerdem ist er ja auch selbst Kunde und kennt diese Perspektive deshalb sehr genau.

Nun, Du fragst mich, ob ich selbststĂ€ndig bin oder war. Darauf habe ich dir geantwortet. Davon abgesehen, dass es ja in diesem Thread um etwas anderes ging, wie Du ja gerade selbst schriebst ;-), schlĂ€gst Du mir vor, dass ich mal die andere Position einnehmen soll, um mehr VerstĂ€ndnis zu haben. Ich nehme seit 30 Jahren beide Positionen ein. Also verstehe ich dich da nicht. Macht aber auch nichts. Zumindest mir nicht. So, ich wĂŒnsche dann mal ein schönes Wochenende.

bearbeitet von EmHa
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vor 2 Stunden schrieb HeWe:

Nur am Rande, der Verbraucher wurde m.E. nicht schlechter gestellt. vor den 90ern wurde in Relation zur jetzigen Zeit nachhaltigere und ĂŒberwiegend langlebigere Produkte verkauft.
Aktuell wird ĂŒberwiegend auf Nachhaltigkeit und lange Lebensdauer von Produkten, kein Wert mehr gelegt.

Ich halte dieses Argument fĂŒr ein nostalgisches MĂ€rchen.  Technische GerĂ€te sind  sind in den letzten Jahren zuverlĂ€ssiger und wartungsĂ€rmer geworden.  
Das verzerrte Wahrnehmung hat zwei GrĂŒnde. 
Zum einen gern komplett verschiedene Dinge verglichen. Einfache Mechanik mit komplexer Elektronik/Mechatronik.

Ich merke das jeden Tag auf Arbeit, dass sich Wartungsintervalle von 500 auf 3000 Betriebsstunden verschoben haben.  Dass Verschleiß frĂŒher der Hauptgrund fĂŒr den Ausfall eines Bauteils war, wĂ€hrend es heute Fehlbedienungen sind.

Zum Anderen machen sich heute viel mehr Gedanken um die Wirtschaftlichkeit und den Aufwand einer Reparatur und rechnen sie immer gegen einen Neukauf vor allem  mit einem hohen Bonus was den Aspekt der Modernisierung angeht.

FĂŒr Viele ist ein Defekt ein sehr willkommenes Argument fĂŒr eine Neuanschaffung.

HauptsĂ€chlich ist das im steigenden Wohlstand begrĂŒndet. Es ist keine Sache der ProduktqualitĂ€t, dass die Garagen, KleiderschrĂ€nke, HobbyrĂ€ume, KĂŒchenschrĂ€nke usw. heute deutlich voller sind als damals Es sind Folgen des Wohlstands, der Bequemlichkeit und des RĂŒckgangs der Bescheidenheit.  
 

Nein! Moderne Produkte sind nicht minderwertiger, wir sind nur nicht mehr so lange zufrieden mit ihnen.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 5 Minuten schrieb Crischi74:

Nein! Moderne Produkte sind nicht minderwertiger, wir sind nur nicht mehr so lange zufrieden mit ihnen.

Können wir auch nicht sein, weil sie nicht mehr so lange halten! 😂

Beispiele: Ich habe eine KĂŒchenmaschine von Bosch. Sie ist 30 Jahre alt und funktioniert noch immer tadellos. Die gleiche Maschine gibt es immer noch zu kaufen. Nur mehren sich Berichte ĂŒber AusfĂ€lle, weil z.B. kleinere Kohlen in den E-Motor verbaut werden. 

Ich habe eine 20 Jahre alte Viessmann Heizung. Letztens war der  Schornsteinfeger da: „Behalten so lange es geht! Die neuen sind schlechter verarbeitet und gehen schneller auf Störung!“ Der sollte es wissen.

Das gleiche bei Waschmaschine und Trockner: Die Bleche werden immer dĂŒnner bei jeder Generation. Immer schneller mĂŒssen Verschleißteile repariert werden.

Anders sicher bei Autos. Deren Lebensdauer hat sich immens verlÀngert.

Auch bei Kameras gehe ich eher von erhöhter Langlebigkeit aus, siehe die Versprechungen beim Verschluss der T4.

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vor einer Stunde schrieb EmHa:

schlÀgst Du mir vor, dass ich mal die andere Position einnehmen soll, um mehr VerstÀndnis zu haben.

Sorry, das war nicht explizit an dich adressiert sondern an diejenigen, die eben nur die Kundenseite kennen. Mir geht es nur darum, nicht einseitig ĂŒber etwas /jemand zu urteilen das/den man gar nicht kennt. Hier also die HĂ€ndler zu verunglimpfen, anderswo die Handwerker und wieder wo anders Ärzte, Apotheker oder Lehrer (jetzt hĂ€tte ich fast die ZahnwĂ€lte vergessen).

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Waschmaschine hab ich ne LG seit 12 Jahren. Vorher ne 3mal so teure Miele, welche schon nach 2 Jahren mehrfach den Kundendienst benötigte.  
Es gibt solche und solche Beispiele. 
Nun.  Die GerĂ€te an denen ich frĂŒher regelmĂ€ĂŸig KohlebĂŒrsten und Kontakte wechselte haben schon lange keine mehr. mechanische Schalter sind berĂŒhrungslosen Sensoren gewichen, allgemein sind bewegliche Teile aufs Nötigste zurĂŒckgegangen.  Aber auch mechanische Teile wie Lager, Getriebeteile, Schmiermittel sind standfester geworden.

Ich denke privat merkt auch so mancher dass sein Auto nicht mehr jedes Jahr zum Kundendienst muß und auch Kilometer-abhĂ€ngige Intervalle sich deutlich verlĂ€ngert haben. In Zeiten von Fullservice-Paketen ist Haltbarkeit die wiederentdeckte Tugend.

Aber nun zurĂŒck zu den Kameras.

bearbeitet von Crischi74
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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Waschmaschine hab ich ne LG seit 12 Jahren. Vorher ne 3mal so teure Miele, welche schon nach 2 Jahren mehrfach den Kundendienst benötigte.  
Es gibt solche und solche Beispiele. 
Nun.  Die GerĂ€te an denen ich frĂŒher regelmĂ€ĂŸig KohlebĂŒrsten und Kontakte wechselte haben schon lange keine mehr. mechanische Schalter sind berĂŒhrungslosen Sensoren gewichen, allgemein sind bewegliche Teile aufs Nötigste zurĂŒckgegangen.  Aber auch mechanische Teile wie Lager, Getriebeteile, Schmiermittel sind standfester geworden.

Ich denke privat merkt auch so mancher dass sein Auto nicht mehr jedes Jahr zum Kundendienst muß und auch Kilometer-abhĂ€ngige Intervalle sich deutlich verlĂ€ngert haben. In Zeiten von Fullservice-Paketen ist Haltbarkeit die wiederentdeckte Tugend.

Aber nun zurĂŒck zu den Kameras.

Hab da leider eine andere Erfahrung. Ich hatte ein Golf 6 TSI und die Kette ist nach 80000 km verutscht und hatte einen Motorschaden verursacht. Dachte ich wĂ€re der einzige der diese Problem hatte aber leider waren es eine Menge. Woran liegt das aber? Vielleicht an der falschen Stelle gespart.  Die Fahrzeuge haben außerdem eine Menge an Elektronik zugenommen. Da ist die Wahrscheinlichkeit das was stirbt sehr hoch. Wenn irgendetwas elektrisch kaputt geht kann es sogar sehr teuer werden. Da wĂŒrde ich fast behaupten das die alten Fahrzeuge nicht zuviel elektrischen Schnick Schnack hatten und somit weniger FehleranfĂ€lliger waren.

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VW, Bosch? Ihr kauft aber auch eine Scheiße đŸ€Ł
 Nee im Ernst.  Da wurde nichts gespart, sondern unter hohem Zeitdruck in der enorm zugenommenen KomplexitÀt ein Fehler bei der Entwicklung gemacht.   
Gespart hat man da sicher nichts, bei dem hohen Leasing-/Fullservice-Anteil bei diesen Fahrzeugen.

Aber auch beim Golf III sind öfter mal Zahnriemen vor dem WechselintervallÂ ĂŒbersprungen und gerissen.

PS: @chriis Hast du schon Zahnriemen an BW-Motoren gewechselt?    Ich schon. Gehört zu meinem Beruf.

bearbeitet von Crischi74
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vor 15 Stunden schrieb PrimaFoto:

 

 

 

vor 37 Minuten schrieb Crischi74:

VW, Bosch? Ihr kauft aber auch eine Scheiße đŸ€Ł
 Nee im Ernst.  Da wurde nichts gespart, sondern unter hohem Zeitdruck in der enorm zugenommenen KomplexitÀt ein Fehler bei der Entwicklung gemacht.   
Gespart hat man da sicher nichts, bei dem hohen Leasing-/Fullservice-Anteil bei diesen Fahrzeugen.

Aber auch beim Golf III sind öfter mal Zahnriemen vor dem WechselintervallÂ ĂŒbersprungen und gerissen.

PS: @chriis Hast du schon Zahnriemen an BW-Motoren gewechselt?    Ich schon. Gehört zu meinem Beruf.

Hmm bin ja selber in der Fahrzeug- entwicklung tÀtig. Will da jetzt nicht so viel sagen aber ich weis da schon wovon ich rede. Ich sauge mir das ja nicht aus der Luft. Unter enormen Zeitdruck leide ich in der Entwicklung nicht.

bearbeitet von chriis
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Naja dann mĂŒsstest du eigentlich wissen dass man hier aufgrund der KomplexitĂ€t Faustkeile mit CNC-FrĂ€sen vergleicht.

Aber halt auch dass auch in den 50ern, 70ern und 90ern jedes Auto so seine Problemchen hatte und es da genauso Modell-typische Krankheiten bis hin zu Konstruktionsfehlern gab, und KFZ WerkstĂ€tten immer ihre Arbeit hatten, obwohl deutlich weniger Fahrzeuge auf den Straßen waren.

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vor 7 Minuten schrieb Crischi74:

Naja dann mĂŒsstest du eigentlich wissen dass man hier aufgrund der KomplexitĂ€t Faustkeile mit CNC-FrĂ€sen vergleicht.

Aber halt auch dass auch in den 50ern, 70ern und 90ern jedes Auto so seine Problemchen hatte und es da genauso Modell-typische Krankheiten bis hin zu Konstruktionsfehlern gab, und KFZ WerkstĂ€tten immer ihre Arbeit hatten, obwohl deutlich weniger Fahrzeuge auf den Straßen waren.

Ich will ja auch nicht die alten Autos verteidigen. Das die auch Probleme hatten ist klar. Nur werden mir die neuen so hochgelobt die wÀren weniger FehleranfÀlliger und deswegen heben die lÀnger. Wie du sagtest die KomplexitÀt hat zugenommen und deswegen passieren auch mehr Fehler.

Ich fand trotzdem frĂŒher eine Menge besser als jetzt.  Nicht nur seitens GerĂ€te, Autos usw. Sondern allgemein. Aber der Mensch muss sich weiterentwickelen und so ist es auch mit allen Sachen.

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Ich denke das „Besser“ und „Schlechter“ -Bewertungen auf solch umfassende Begriffe wie „der Handel“,  „die Kameras“,  „Autos“, „Technik“, „frĂŒher“  vor allem daran scheitern, weil sie unangemessen pauschalisieren.  
 

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Am 26.2.2020 um 19:16 schrieb DanielTB:

Hallo Fotofreunde,

ich muss jetzt einfach meinem Unmut Luft verschaffen und frage mich seit Tagen, ob es nur mir so geht oder auch andere GFX Shooter sich von Fujifilm vor den Kopf gestoßen fĂŒhlen.
Erst wenige Wochen zuvor wurde das GF 50mm f3.5 fĂŒr das GFX System vorgestellt - zum regulĂ€ren Verkaufspreis von ca. 1.050€. Nun, wenige Wochen nach Veröffentlichung, gibt Fuji kurzerhand eine Rabattaktion frei, bei welcher der Preis praktisch halbiert wird (von 1.050€ auf 549€). Nach Kontaktaufnahme zu Fuji, welcher eben diesen Sachverhalt und Unmut aufzeigte, gab es lediglich eine lapidare Antwort im Sinne von "Pech gehabt, wir Ă€ndern die Preise wie wir wollen und wann wir wollen - ganz wie es der Markt gerade hergibt". 

Geht es noch mehreren Fujianern so?

Vielleicht wĂ€re dann ein gemeinsames Schreiben zielfĂŒhrend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fuji die Strategie des "warten wir paar Wochen ab, bevor wir Equipment kaufen und viel viel Geld sparen" verfolgt und so ggf. doch noch einlenkt.

Viele GrĂŒĂŸe

ich gebe dir recht, wĂŒrde mich auch sehr Ă€rgern, vor allem ist deins dann auch nichts mehr wert, die denken wir bekommen unser Geld geschenkt.

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vor 21 Stunden schrieb Fuchser:

ich gebe dir recht, wĂŒrde mich auch sehr Ă€rgern, vor allem ist deins dann auch nichts mehr wert, die denken wir bekommen unser Geld geschenkt.

Korrekt. Denn nun liegt hier ein 1.050€ originalverpacktes Objektiv herum, welches jetzt schon nicht mehr 500€ NEU Wert ist. Wenn Fuji zukĂŒnftig neue Produkte auf den Markt bringt, werden die Verkaufszahlen bei solchen Aktionen wohl dĂŒrftiger ausfallen, da jeder noch paar Wochen auf eine Halbierung des Preises wartet.

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vor 23 Minuten schrieb DanielTB:

Korrekt. Denn nun liegt hier ein 1.050€ originalverpacktes Objektiv herum, welches jetzt schon nicht mehr 500€ NEU Wert ist. Wenn Fuji zukĂŒnftig neue Produkte auf den Markt bringt, werden die Verkaufszahlen bei solchen Aktionen wohl dĂŒrftiger ausfallen, da jeder noch paar Wochen auf eine Halbierung des Preises wartet.

KaufzurĂŒckhaltung ist das Zauberwort. Ich werde das Versprechen schon einlösen beim eigentlich fest eingeplanten 45-100er. 

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vor 1 Stunde schrieb Sichtweise:

KaufzurĂŒckhaltung ist das Zauberwort. Ich werde das Versprechen schon einlösen beim eigentlich fest eingeplanten 45-100er. 

Genau so ist es ... wobei ich leider gerade bei diesem Zoom nicht warten konnte (oder besser wollte) ... aber alternativ kann man natĂŒrlich auch mit seinen HĂ€ndler handeln ... 😎

Halbiert wurde ĂŒbrigens nur der Preis vom generell sehr preiswerten 50er. Der 'Rabatt' fĂŒr die anderen Objektive war ganz Ă€hnlich ... 😋

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