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Wenn Du etwas Gutes sagen willst, dann beginne einen solchen Text nicht selbst mit Behauptungen aus Hörensagen, die Du dann als Fakt darstellst, gefolgt von Beschuldigungen kombiniert mit Pauschalisierung. Da erweist Du Deiner gut gemeinten Sache einen Bärendienst und darfst Du Dich über Gegenwind nicht wundern.

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vor 55 Minuten schrieb Crischi74:

Ich fühle mich missverstanden.  Dieses Argument mit dem was sich die Polizei in BW herausnimmt und wie die Wirkung auf die Bevölkerung im Ausnahmezustand aussehen kann, habe ich von einem Notarzt in einem anderem Forum aufgenommen.  Es ging um diese Infiziertendatenbank welche die Polizei in BW dabei ist anzulegen, vorrangig zum Eigenschutz bei Einsätzen.  Der Notarzt war erbost darüber, dass ihm eine solche Datenbank nicht zur Verfügung steht und er Verständnis dafür hat weil es um sehr sensible Daten geht.  Dazu sah er dass die Polizei den Eigenschutz eher einer Hilfemaßnahme voranstellen würde.

Das schürt Misstrauen, vor allem weil es offiziell vom Innenminister geäußert und vom Ministerpräsident abgesegnet wurde. Auch der anfänglich kritische Datenschutzbeauftragte hat das dann abgenickt.  Rechtsanwälte und Datenschützer sehen die Rechtsgrundlage zweifelhaft und haben das am Freitag im SWR Radio auch kritisch kommentiert.

Die Befürchtung ist, dass sich Menschen, welche sich krank fühlen, nicht testen lassen, weil sie nicht nur die Quarantäne sondern auch weitere Repressalien fürchten, wenn das vertrauliche Ergebniss durch die die Gesundheitsämter zur Polizei oder in eine Datenbank für eine App mit vielen Schwachstellen abfließen  ohne das Wissen wohin die Daten noch gelangen und ob sie gelöscht werden, wenn man geheilt ist.

Kritik ist aber schwierig wenn sich Viele in Vorbildlichkeit üben möchten.

Im Krieg sind Kritiker Deserteure.

So wurde in Weinheim ein Organisator einer Demonstration gegen die unverhältnismäßigen Maßnahmen verhaftet und sein Wohnraum durchsucht und Rechner sichergestellt worden, obwohl es auch eine Anweisung der der Unterlassung mit eventuellem Bußgeld getan hätte.

Wie wirkt das auf Leute, welche ihrem Beruf nicht mehr nachkommen können, obwohl sie sehr wohl  wertvoll für. Die Gesellschaft sind, wenn andere mit mächtigen Befugnissen und Missbrauchspotential ausgestattet werden und dafür noch durch die Medien als „Helden des Alltags“ gefeiert werden.

Ich möchte doch einfach nur animieren, menschlich zu bleiben, die Rechte und Freiheiten, die eigenen und die der Anderen, nicht in Angst und Panik über Bord zu werfen.

Corona und Notstand darf kein Totschlagargument werden, zumal wir noch gar keinen Notstand in dem Sinne haben.

Jede Einschränkung sollte kritisch hinterfragt werden, nicht nur einmal sondern jeden Tag aufs Neue.

Die Diskussion darum darf nicht verboten werden.

Die überwiegende Zufriedenheit mit den staatlichen Maßnahmen, welche in der Nachkriegsgeschichte nie so umfangreich einschränkten, sollten die Alarmglocken läuten lassen und nicht beruhigen.

Ich habe fertig!

tschüss hier aus dem Thread.

Lieber Christian,

da ich glaube das du immer noch mitliest, möchte ich nochmal darauf eingehen. Nicht auf alles, das wäre mir im Moment zu viel. Übrigens, dass du dich missverstanden fühlst, hast du mit deinem Text selbst zu verantworten. 
Hier nur mal kurz zwei Aspekte aus deiner beleidigten Antwort:

Der Datenschutzbeauftragte hat es „abgenickt“, schreibst du. Also seiner Aufgabe entsprechend geprüft und zugestimmt, richtig?

 Das es andere „Datenschützer“ und auch Rechtsanwälte gibt, die dagegen sind (hier aber nicht gefragt wurden) ist wenig überraschend. Das ist für einige ein unvermeidlicher Reflex, der oftmals nur der Selbstdarstellung und manchmal auch grundsätzlicher „gegen den Staat–Haltung“ entspringt. Ist immer wieder zu beobachten. Mir sind jedenfalls Gesundheit und Leben meiner Mitbürger, Freunde und Familie wichtiger, als das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das nur mal als persönliche Anmerkung  
 
Nun zu dem Fall aus Weinheim, den ich mal gegoogelt habe (ich war nicht dabei und du wohl auch nicht). Die Pressemitteilung des SWR ist hierzu ganz aufschlussreich:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/meldung-46154.html
 

Kann sich ja jeder selbst Gedanken dazu machen, mir erscheinen die Maßnahmen dort jedoch (auf Basis der mir vorliegenden Informationen) absolut begründet, rechtlich sauber und nachvollziehbar. 
Nebenbei halte ich den Beschuldigten dort für ein A......h, das ist aber nur meine ganz private Meinung. 

Bleib gesund und beste Grüße 

Andreas

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vor 7 Stunden schrieb Uwe Richter:

In diesen schrägen Zeiten kann man sich wenigstens auf Fujis Farben verlassen. Das Blau ist immernoch winderschön :)

 

Der Himmel über der Ruhr auch....

bearbeitet von axel g
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vor 33 Minuten schrieb mjh:

In Deutschland haben wir tatsächlich keinen Notstand im Sinne der Notstandsgesetze. Diesen hatten wir noch nie.

was die Notstandsgesetzgebung anbelangt hast Du Recht; was allerdings die Überlastung unserer Kliniken, der Ärzte und des Pflegepersonals sowie die, auch bei Hausärzten fehlende Ausstattung anbelangt, möchte ich schon von einem Notstand sprechen, auch wenn wir aktuell noch nicht ganz am Anschlag sind.

bearbeitet von hbl55
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De facto wird also mit den Ausgangsbeschränkungen das Demonstrationsrecht ausgehebelt...(ohne Wertung, es ist so)

Die Menschen dürfen sich dafür weiterhin totsaufen, totfressen, totfahren, aktiv. Für den Profit der Lebensmittel- und Agrarchemie. Und geholfen wird mit den teuersten Behandlungen inkl. vorzeitiger Pensionierung.

Sie werden getötet durch Zerstörung der Umwelt, durch Armut... ("„Es gibt viele Arten, zu töten, ... Nur weniges davon ist in diesem Staat verboten.)...immer nur zu.

Wehret den Anfängen! Bleibt wachsam!

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb hbl55:

was die Notstandsgesetzgebung anbelangt hast Du Recht; was allerdings die Überlastung unserer Kliniken, der Ärzte und des Pflegepersonals sowie die, auch bei Hausärzten fehlende Ausstattung anbelangt, möchte ich schon von einem Notstand sprechen.

Woher hast du dein Wissen?

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"Malta hat ein Flüchtlingslager abgeriegelt, nachdem acht Migranten positiv auf das Coronavirus getestet worden waren.  Die Infizierten würden isoliert, die weiteren rund 1000 afrikanische Flüchtlinge würden in dem Lager Hal Far für 14 Tage unter Quarantäne gestellt, teilt das Gesundheitsministerium mit. Das Lager werde von Polizisten umstellt, um die Einhaltung der Auflagen sicherzustellen. Zusätzlich seien Armeefahrzeuge stationiert worden."

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vor 40 Minuten schrieb AS-X:

Nebenbei halte ich den Beschuldigten dort für ein A......h, das ist aber nur meine ganz private Meinung. 

Aus der Meldung wird es nicht ganz deutlich, aber allein die Absicht Kinder als „Schutz“ mitzunehmen, zeigt, dass der Mann, ich sag mal wenig seriös agiert. Ich kenne Aufrufe zu solchen „Demonstrationen“ insbesondere aus der Szene, die jetzt sich Verschwörungstheorien zunutze macht. Alles lupenreine Demokraten .... Böcke, die Gärtner spielen oder Wölfe im Schafspelz. Ob das hier so war, weiß man natürlich nicht, die „Nummer“ mit den Kindern lässt es aber als nicht unwahrscheinlich erscheinen. Dass da dann ermittelt wird, ob das so ist, ist ja durchaus sinnvoll. Mich hat in dem Zusammenhang, die aktuelle Aussage des MP Kretschmann durchaus überzeugt, dass er dafür steht, dass Einschränkungen von Rechten natürlich auf den Stand vor der Krise zurückgefahren werden. Er wirkt da auf mich ehrlich und authentisch. 

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vor 3 Minuten schrieb docmarten:

"Malta hat ein Flüchtlingslager abgeriegelt, nachdem acht Migranten positiv auf das Coronavirus getestet worden waren.  Die Infizierten würden isoliert, die weiteren rund 1000 afrikanische Flüchtlinge würden in dem Lager Hal Far für 14 Tage unter Quarantäne gestellt, teilt das Gesundheitsministerium mit. Das Lager werde von Polizisten umstellt, um die Einhaltung der Auflagen sicherzustellen. Zusätzlich seien Armeefahrzeuge stationiert worden."

Das ist leider ein Drama. Nicht einmal die zugesagten paar unbegleiteten Jugendlichen nimmt die EU derzeit auf. Ein Trauerspiel. 

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vor 29 Minuten schrieb hbl55:

was die Notstandsgesetzgebung anbelangt hast Du Recht; was allerdings die Überlastung unserer Kliniken, der Ärzte und des Pflegepersonals sowie die, auch bei Hausärzten fehlende Ausstattung anbelangt, möchte ich schon von einem Notstand sprechen, auch wenn wir aktuell noch nicht ganz am Anschlag sind.

Es ging um die Aussage „zumal wir noch gar keinen Notstand in dem Sinne haben“, die tatsächlich korrekt ist. Wir haben keinen Notstand im eigentlichen Sinne, nämlich dem des Gesetzes. Natürlich kann man umgangssprachlich von einem Notstand sprechen, aber das ist etwas anderes.

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vor einer Stunde schrieb docmarten:

De facto wird also mit den Ausgangsbeschränkungen das Demonstrationsrecht ausgehebelt...(ohne Wertung, es ist so)

Die Menschen dürfen sich dafür weiterhin totsaufen, totfressen, totfahren, aktiv. Für den Profit der Lebensmittel- und Agrarchemie. Und geholfen wird mit den teuersten Behandlungen inkl. vorzeitiger Pensionierung.

Sie werden getötet durch Zerstörung der Umwelt, durch Armut... ("„Es gibt viele Arten, zu töten, ... Nur weniges davon ist in diesem Staat verboten.)...immer nur zu.

Wehret den Anfängen! Bleibt wachsam!

Klingt sehr nach einem dieser abgfahrenen evangelikalen US Hobbypredigern, die den Hilf- und Planlosen den Eintritt ins Paradies versprechen - gegen eine kleine Spende, versteht sich.

Sorry, aber wie er sich selbst schadet bleibt jedem selbst überlassen. Warum zumindest die gesetzlich Krankenversicherten - die Allgemeinheit die Konsequenzen immer noch mittragen muss, steht auf einem anderen Blatt nur: Wenn die ganze Bevölkerung aufgerufen ist, die Gefahr durch eine hochinfektiöse Seuche zu minimieren, in dem Kontakte so weit, wie möglich vermieden werden, dann kann doch nicht irgend so ein Schwachmat zu Demoversammlungen aufrufen und auch noch Kinder in so einen Sch.. mit reinziehen wollen.

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vor 29 Minuten schrieb tomix:

Klingt sehr nach einem dieser abgfahrenen evangelikalen US Hobbypredigern, die den Hilf- und Planlosen den Eintritt ins Paradies versprechen - gegen eine kleine Spende, versteht sich.

Sorry, aber wie er sich selbst schadet bleibt jedem selbst überlassen. Warum zumindest die gesetzlich Krankenversicherten - die Allgemeinheit die Konsequenzen immer noch mittragen muss, steht auf einem anderen Blatt nur: Wenn die ganze Bevölkerung aufgerufen ist, die Gefahr durch eine hochinfektiöse Seuche zu minimieren, in dem Kontakte so weit, wie möglich vermieden werden, dann kann doch nicht irgend so ein Schwachmat zu Demoversammlungen aufrufen und auch noch Kinder in so einen Sch.. mit reinziehen wollen.

Gelöscht, weil: Egal, warten wir es ab...

bearbeitet von Gast
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vor 16 Minuten schrieb docmarten:

Bischen wirr, deine Replik. Kein Wunder, nix verstanden. Es geht auch nicht um diesen "Schwachmaten", es gibt hier auch keine Hobbyprediger, und der Schaden vieler dient dem Reichtum weniger. Es geht darum, wachsam zu sein! Aber warten wir es ab...

Danke für diese netten Komplimente.

Ich möchte nicht unhöflich sein und gebe diese daher voll umgänglich zurück.

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Gerade eben schrieb tomix:

Danke für diese netten Komplimente.

Ich möchte nicht unhöflich sein und gebe diese daher voll umgänglich zurück.

😊

Habs gelöscht, schon vorher. Dies ist ein Kamera Forum, es geht eh schon zu weit. Und jeder geht mit.

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Unabhängig von dem Problem der Einschränkungen bleibt ja noch das wirtschaftliche Desaster, dass aber zweifelsfrei hinter der körperlichen Unversehrtheit zurückzustehen hat.

Helfen könnte m.E. zumindest eine Halbierung der Einkommenssteuer - sofort spürbar, Aussetzung der Kirchensteuer und ja auch die Hundesteuer.......

oder die Märchensteuer temporäer erheblich senken-von mir aus mit Ausnahmen Kippen, Alkohol, Nacktheftchen usw..

Ganz wichtig finde ich, dass wir in einigen Sachen wieder autark werden. Z.B. lebenswichtige Medikamente wieder hier und somit unabhängig von äusseren Gegebenheiten produzieren. Faltencreme naja - können wir gerne dem Weltmarkt überlassen. Die Überlegungen gehen ja langsam in diese Richtung.

 

bearbeitet von knipsknips
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Guten Morgen ihr Lieben,

ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche und ein wenig Vorfreude auf die Ostertage!

Wir erleben gerade ein Stück Zeitgeschichte und ich würde mich sehr freuen, wenn wir als Gemeinschaft das auch erfolgreich schaffen würden.

Auch wenn jeder für sich die individuellen Herausforderungen erlebt, so wünsche ich euch allen, dass ihr gestärkt aus dieser Lebensphase hervorgeht.

Ich versuche mich altbekannter Tugenden wieder zu erinnern, wie Akzeptanz, Toleranz, Geduld. 
 

Das lebe ich auch hier in meinem direkten Umfeld und wenn ich sehe, wie positiv interessiert die Mitmenschen auf mein Lächeln beim Spazieren gehen reagieren, dann habe ich die große Hoffnung, dass das Wir-Gefühl stärker wird und uns trägt.

Das wünsche ich auch euch von Herzen!

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