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vor 3 Stunden schrieb grillec:

Wer gibt an, dass die App ein positives Signal sendet? Gibt diese App die Möglichkeit zum Trolling (falsches Signal aussenden)?
Wie lange sendet die App, wer beendet den Zustand?
Es werden anscheinend IDs in regelmäßigen Abständen verändert, um Rückschlüsse auf das verwendete Smartphone zu verhindern.
Wie gleichen sich die Clients trotzdem ab, ohne dass eine ID zugeordnet werden kann?
Aktuell treffe ich recht wenig Menschen über einen längeren Zeitraum. Ich könnte also durch Ausschlussverfahren feststellen, wer infiziert ist.
Die App warnt nur hinterher - damit ist sie ebenfalls nicht sinnvoll. Beruhigendes Mittel halt.
Das sind so Punkte, die mir bei sowas durch den Kopf gehen.

Unter uns: Ich arbeite gerade mit den Leuten vom RZ (nein nicht die RZ, sondern "Rechenzentrum") an einer App, die am Gang des mir entgegenkommenden Menschen vor Erreichen der kritischen Distanz erkennt, ob es sich um eine Person handelt mit SARS CoV2-Virenlast. Ob anschließend diese Person mit einem Stromstoß am Weitergehen gehindert werden soll oder es nur eine Meldung an mich (Stop!) und den zuständigen Blockwart gibt, ist noch nicht ganz klar. Aber, pssst!!!

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vor 41 Minuten schrieb docmarten:

und den zuständigen Blockwart gibt, ist noch nicht ganz klar. Aber, pssst!!!

Schlau erkannt. Daher würde ich sagen, dass keine der beiden Apps installiert werden sollte. Außer jemand fühlt sich aus irgendwelchen Gründen dadurch besser.

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Wenn ich das richtig sehe, nutzen PEPP-PT-Apps Bluetooth. Dadurch erfolgt die Freischaltung der Ortsdienste, die eine Positionsbestimmung des Smartphones ermöglicht.
Über die Aktivierung hat man Google die Erlaubnis erteilt, Daten zu sammeln und den Standort auszuwerten.

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vor 29 Minuten schrieb grillec:

Wenn ich das richtig sehe, nutzen PEPP-PT-Apps Bluetooth. Dadurch erfolgt die Freischaltung der Ortsdienste,

Bei mir funktioniert Bluetooth auch ohne Freischaltung der Ortsdienste. Warum sollte das auch anders sein?

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vor 3 Minuten schrieb thardy:

Bei mir funktioniert Bluetooth auch ohne Freischaltung der Ortsdienste. Warum sollte das auch anders sein?

Naja, der Artikel bei Heise sagt aber tatsächlich etwas anderes:

"Digitalcourage weist außerdem darauf hin, dass unter Android eine Nutzung der Bluetooth-Schnittstelle nur erlaubt sei, wenn gleichzeitig die Nutzung von Ortsdiensten freigegeben wird. Damit könnte Google möglicherweise auf die Ortsangaben des Handys zugreifen."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Corona-Tracking-Apps-mit-PEPP-PT-Entscheidend-ist-fuer-uns-dass-der-Datenschutz-gewaehrleistet-wird-4700336.html?seite=2

Das heißt in meinen Augen aber nicht:

vor 35 Minuten schrieb grillec:

Über die Aktivierung hat man Google die Erlaubnis erteilt, Daten zu sammeln und den Standort auszuwerten.

Sondern das heißt nur, daß Google die Möglichkeit hätte, das zu tun (ohne Einwilligung).

Außerdem beschreibt der Artikel noch verschiedene Möglichkeiten, die IDs technisch doch einem bestimmten Telefon und damit einer Nummer zuzuordnen.

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vor 12 Minuten schrieb thardy:

Ich kann beides einzeln und unabhängig voneinander ein- und ausschalten, was auch immer Digitalcourage sagt.

Im Prinzip ja.(klingt wie Radio Eriwan) Die Apps, die ich nutze, fordern Berechtigungen ein. Erteile ich die nicht, kann ich sie auch nicht nutzen. sh. z.B. die Fujifilm App, die ohne Standortberechtigung nicht startet.

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vor 1 Minute schrieb FxF.jad:

Im Prinzip ja.(klingt wie Radio Eriwan) Die Apps, die ich nutze, fordern Berechtigungen ein. Erteile ich die nicht, kann ich sie auch nicht nutzen. sh. z.B. die Fujifilm App, die ohne Standortberechtigung nicht startet.

Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht. Ich nutze Bluetooth (Freisprecheinrichtung im Auto, ab und zu Tethering), dazu brauche ich keine Standortberechtigungen freizugeben. Meine Standortdienste sind deaktiviert und auch im Google-Konto ist der Standortverlauf deaktiviert und entsprechend ohne Einträge.

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vor 12 Minuten schrieb FxF.jad:

Im Prinzip ja.(klingt wie Radio Eriwan) Die Apps, die ich nutze, fordern Berechtigungen ein. Erteile ich die nicht, kann ich sie auch nicht nutzen. sh. z.B. die Fujifilm App, die ohne Standortberechtigung nicht startet.

Um die App geht’s doch nicht, denn die will ja nicht beide Berechtigungen. Die Behauptung war, dass die Freigabe von Bluetooth unter Android an die Freigabe der Standortdienste gekoppelt wäre, und das ist anscheinend nicht der Fall. Ich kann es aber nicht beurteilen, denn ich nutze iOS – da ist beides definitiv nicht gekoppelt.

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Also ich möchte auch keine chinesischen Verhältnisse, aber mir ist vieles in der Wahrnehmung von einigen zu schwarz–weiß. 
Im Moment braucht es jedenfalls keine App um festzustellen wo ich bin, zumindest die Optionen wo ich sein könnte sind gering. 
Wäre ich auf einer „Most wanted“ Liste zB amerikanischer, russischer oder auch chinesischer Dienste, würde ich sicher auf ein personifiziertes Smartphone (oder besser ganz auf ein Smartphone) verzichten, wenn mir mein Leben lieb wäre. Und das ganz unabhängig von den von mir vorgenommenen Einstellungen oder installierter Apps. 
Ihr könnt mich für diese Einstellung gerne für naiv halten, aber ich gehöre zu den 99.xx % der Bevölkerung deren Geokoordinaten hauptsächlich genutzt werden, um festzustellen wo gerade Stau ist.  
Auch den bösen Überwachungsstaat sehe ich hier (!) nicht. Da hat sich beginnend mit der Volksbefragung vor vielen Jahren (die nebenbei bemerkt, im Grundsatz gar keine so blöde Idee war) eine Paranoia in Bezug auf die informationelle Selbstbestimmung entwickelt, die zT schon pathologische Züge hat und mE. jeglicher Grundlage entbehrt. 
Ich halte die App, so wie sie zB von @MightyBo und @mjh hier vorgestellt wurden, für ein Werkzeug welches helfen könnte, die Infektionszahlen zu begrenzen und damit auf der anderen Seite wieder wieder mehr Freiheit und auch mehr Wirtschaft zu ermöglichen. Da wäre ich nach Stand der Dinge dabei. 

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Hier sind Anforderungen des CCC für ein Contact Tracing zu finden, die solch eine App erfüllen sollte:
https://www.ccc.de/de/updates/2020/contact-tracing-requirements
Interessant sind z.B. folgende Punkte:

"Grundvoraussetzung ist, dass "Contact Tracing" tatsächlich realistisch dabei helfen kann, die Infektionszahlen signifikant und nachweisbar zu senken. Diese Beurteilung obliegt der Epidemiologie. Sollte sich herausstellen, dass "Contact Tracing" per App nicht sinnvoll und zielführend ist, muss das Experiment beendet werden."

"Ein vollständig anonymes "Contact Tracing" ohne allwissende zentrale Server ist technisch möglich. Es ist technisch nicht notwendig, alleine auf Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz des Betreibers von zentraler Infrastruktur zu vertrauen, die Privatsphäre der Nutzer schon ausreichend zu schützen. Darauf beruhende Konzepte lehnen wir daher von vornherein als fragwürdig ab."

"Für freiwillige, über den eigentlichen Zweck des Contact Tracing hinausgehende Datenerhebungen zum Zweck der epidemiologischen Forschung muss in der Oberfläche der App eine klare, separate Einwilligung explizit eingeholt und jederzeit widerrufen werden können. Diese Einwilligung darf nicht Voraussetzung für die Nutzung sein."

"Sofern lokal auf den Telefonen Daten wie Aufenthaltsorte erfasst werden, dürfen Nutzerinnen nicht gezwungen oder verleitet werden, diese Daten an Dritte weiterzugeben oder gar zu veröffentlichen. Daten, die nicht mehr benötigt werden, sind zu löschen. Auch lokal auf dem Telefon müssen sensible Daten sicher verschlüsselt werden."

"Auch wenn die Übermittlung einer Nachricht im System beobachtet wird (z. B. über die Metadaten der Kommunikation), darf daraus nicht geschlossen werden können, dass eine Person selbst infiziert ist oder Kontakt zu Infizierten hatte. Dies ist sowohl gegenüber anderen Nutzern als auch gegenüber Infrastruktur- und Netzbetreibern oder Angreifern, die Einblick in diese Systeme erlangen, sicherzustellen."

bearbeitet von grillec
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vor 9 Stunden schrieb AS-X:

Ich halte die App, so wie sie zB von @MightyBo und @mjh hier vorgestellt wurden, für ein Werkzeug welches helfen könnte, die Infektionszahlen zu begrenzen und damit auf der anderen Seite wieder wieder mehr Freiheit und auch mehr Wirtschaft zu ermöglichen. Da wäre ich nach Stand der Dinge dabei. 

Da hast Du eine schöne Formulierung gefunden, bei der ich mitgehen kann. Leider kann man hier keine Absätze mit 'gefällt mir' versehen, deshalb nochmals separat zitiert.

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vor 8 Stunden schrieb Nichtraucher:

Sobald ich aus dem Haus gehe, wird das Handy ausgeschaltet.

oder bleibt bei kurz rausgehen gleich ganz zuhause.

Das habe ich schon beim Festnetztelefon so gemacht. Sobald ich nach Hause kam wurde der Stecker gezogen.

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vor 4 Minuten schrieb snooopy:

Es fehlt noch ein Punktesystem in dieser APP fürs vorbildliche Verhalten.... dann hätten wir das Ziel erreicht ! 

Ab 10Pkt. gibt es dann einen Amazon Gutschein. Und nochmal 10% beim nächste Fuji Cashback.

bearbeitet von Sargecke
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vor 23 Minuten schrieb Sargecke:

Ab 10Pkt. gibt es dann einen Amazon Gutschein. Und nochmal 10% beim nächste Fuji Cashback.

Wenn man ein Jahr lang immer nur Pluspunkte gesammelt hat wird man für die X-T4 freigeschaltet.... läuft! 

bearbeitet von snooopy
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Gerade eben schrieb snooopy:

Wenn man ein Jahr lang immer nur Pluspunkte gesammelt hat wird man für die X-T4 freigeschaltet.... läuft! 

Genau.

Aber mann müsste noch zwischen guten und schlechten Datensammlern unterscheiden. Die guten bekommen ein VOLLpunktesystem, und die schlechten vielleicht eine Faktor...z.B. so 0,43 oder so.

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vor 2 Minuten schrieb Sargecke:

Genau.

Aber mann müsste noch zwischen guten und schlechten Datensammlern unterscheiden. Die guten bekommen ein VOLLpunktesystem, und die schlechten vielleicht eine Faktor...z.B. so 0,43 oder so.

Ich sehe, du gehst schon ins Detail... sehr schön... 

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