Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 25 Minuten schrieb Rica:

Das ist ja auch dann voll im Sinne der Menschenwürde, liebe Herr Staatsrechtler, wenn Leben aufgewogen werden.  natürlich Menschenwürde, aber welche?

Eine zentrale Frage unserer Zeit. Wo fängt man an mit diesem Gedanken? Das ist es was mich zurzeit bechäftigt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Recht_auf_angemessene_Ernährung

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

https://www.deutschlandfunk.de/palliativmediziner-thoens-falsche-prioritaet-auf.1939.de.html?drn:news_id=1119649

 

meine Eltern, Mitte 80, wollen im Fall der Fälle (auch) keine Intensivbehandlung, wollen so nicht verrecken, wie sagen ...

Abgeholt und weggesperrt zu werden, ohne sich verabschieden zu können, um bis zum letzten Atemzug Qualen zu erleiden, finden sie unmenschlich ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb forensurfer:

Da ist mir deutlich geworden, wie wenig ich eigentlich benötige und das ich schon mehr konsumiert habe, als ich tatsächlich benötige.

Neben dem unglaublich klaren Himmel und der herrlichen Ruhe draußen (reduzierter Verkehrslärm) ist das eine der größten Auffälligkeiten, die ich aktuell wahrnehme.
Waren die Einkaufswagen der Leute seither bis zum Bersten voll, so sehe ich dort heute kaum mehr als eine Handvoll Artikel und viele verzichten gleich auf den Wagen und tragen ihre 2 oder drei Teile in der Hand.

Was ist passiert? Warum kommt "man" heute offenbar mit dem Nötigsten aus?
Und das ohne zu klagen. So ganz selbstverständlich.

Vieles scheint plötzlich gar nicht mehr so wichtig zu sein.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Photoweg:

https://www.deutschlandfunk.de/palliativmediziner-thoens-falsche-prioritaet-auf.1939.de.html?drn:news_id=1119649

 

meine Eltern, Mitte 80, wollen im Fall der Fälle (auch) keine Intensivbehandlung, wollen so nicht verrecken, wie sagen ...

Abgeholt und weggesperrt zu werden, ohne sich verabschieden zu können, um bis zum letzten Atemzug Qualen zu erleiden, finden sie unmenschlich ...

Meine Mutter hat auch eine Patientenverfügung für solche Fälle.
Aber es gibt ein Problem. Die Beatmung ist Teil einer Therapie und nicht eine lebensverlängernde Massnahme. Da greift die Verfügung nicht, wenn es soweit kommen sollte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb DeLuX:

Neben dem unglaublich klaren Himmel und der herrlichen Ruhe draußen (reduzierter Verkehrslärm) ist das eine der größten Auffälligkeiten, die ich aktuell wahrnehme.
Waren die Einkaufswagen der Leute seither bis zum Bersten voll, so sehe ich dort heute kaum mehr als eine Handvoll Artikel und viele verzichten gleich auf den Wagen und tragen ihre 2 oder drei Teile in der Hand.

Was ist passiert? Warum kommt "man" heute offenbar mit dem Nötigsten aus?
Und das ohne zu klagen. So ganz selbstverständlich.

Vieles scheint plötzlich gar nicht mehr so wichtig zu sein.
 

Hallo Detlef.

Das sehe ich auch - in "meinem" Supermarkt gibt es "Einlasskontrollen". Zumindest zu den Stoßzeiten werden ab einem gewissen Zeitpunkt erst neue Käufer hinein gelassen, wenn ein anderer den Laden verlässt. Allerdings kommt man ohne Einkaufswagen gar nicht rein, warum auch immer. Auf die Idee, den Ein- und Ausgang zu trennen, sind sie aber erst letzte Woche gekommen. Und Plakate mit "Abstand halten" stehen so im Gang, dass sie einen Engpaß schaffen... da geht noch was...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 3 Minuten schrieb Mattes:

Hallo Detlef.

Das sehe ich auch - in "meinem" Supermarkt gibt es "Einlasskontrollen". Zumindest zu den Stoßzeiten werden ab einem gewissen Zeitpunkt erst neue Käufer hinein gelassen, wenn ein anderer den Laden verlässt. Allerdings kommt man ohne Einkaufswagen gar nicht rein, warum auch immer. Auf die Idee, den Ein- und Ausgang zu trennen, sind sie aber erst letzte Woche gekommen. Und Plakate mit "Abstand halten" stehen so im Gang, dass sie einen Engpaß schaffen... da geht noch was...

Haha .. das mit den  Wagen gibt es hier auch. Allerdings so ausgefeilt, dass meine Frau und ich 2 Wagen nehmen mussten :D 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Uwe Richter:

Meine Mutter hat auch eine Patientenverfügung für solche Fälle.
Aber es gibt ein Problem. Die Beatmung ist Teil einer Therapie und nicht eine lebensverlängernde Massnahme. Da greift die Verfügung nicht, wenn es soweit kommen sollte.

genau - leider - Zwangsmassnahmen - WARUM?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb Photoweg:

https://www.deutschlandfunk.de/palliativmediziner-thoens-falsche-prioritaet-auf.1939.de.html?drn:news_id=1119649

 

meine Eltern, Mitte 80, wollen im Fall der Fälle (auch) keine Intensivbehandlung, wollen so nicht verrecken, wie sagen ...

Abgeholt und weggesperrt zu werden, ohne sich verabschieden zu können, um bis zum letzten Atemzug Qualen zu erleiden, finden sie unmenschlich ...

Hospize haben momentan keinen Aufnahmestopp, aber auch nicht genug Schutzmaterial gegen Corona. Die Besuchsgrenze liegt bei 2 Besuchern. Steckt euch bitte einfach nicht an, falls doch mit Morphin bekommt man die Atembeklemmung ganz gut in den Griff, ersticken tut man trotzdem. Morphin ist glaube auch noch nicht Mangelware.  Ihr müßt allerdings auch erstmal einen Arzt finden, der per Hausbesuch einen Perfusor anhängt um ständig die nötige Menge zu geben. 

Bleibt gesund 🙂

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Rica:

(@snow, ich geb dir die Privatnummer von dem betreuenden Arzt wenn du es nicht glaubst) 

bloss nicht. Und warum sollte ich Dir nicht glauben? Die Misere ist doch offensichtlich. Zuwenig medizinisches Personal und dazu noch ohne PSA. Ich schrub von elementaren Bürgerrechten. Das beginnt beim umsichtig (mit gebotener Distanz) an die frische Luft gehen zu dürfen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb Photoweg:

genau - leider - Zwangsmassnahmen - WARUM?

Das ist so einzuordnen, wie ein Medikament bei einer anderen Krankheit.
Trotzdem sollte der Patient ja auch hier selbst bestimmen können, wenn er dazu in der Lage ist.
Andernfalls ist es erstmal eine Maßnahme, um Leben zu retten, wozu sich Ärzte durch ihren Eid verpflichtet haben.
retten ... ist eben nicht gleich verlängern. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Mattes:

Allerdings kommt man ohne Einkaufswagen gar nicht rein, warum auch immer.

 

vor einer Stunde schrieb Uwe Richter:

Haha .. das mit den  Wagen gibt es hier auch. Allerdings so ausgefeilt, dass meine Frau und ich 2 Wagen nehmen mussten

Es gibt halt nur X Einkaufswagen - also sind nur maximal X Leute im Laden. Gar nicht mal so doof, finde ich. Vielleicht zwingen die Einkaufswagen auch gleich zu einem gewissen Abstand in der Schlange an der Kasse.

Anders herum, macht es das Gedränge im Laden noch größer... und nur die 2-3 notwendigen Produkte im Wagen? Dann warst Du nicht am Donnerstag bei meinem lokalen REWE... als ob eine Quarantäne bevorsteht!

bearbeitet von EchoKilo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb EchoKilo:

 

Es gibt halt nur X Einkaufswagen - also sind nur maximal X Leute im Laden. Gar nicht mal so doof, finde ich. Vielleicht zwingen die Einkaufswagen auch gleich zu einem gewissen Abstand in der Schlange an der Kasse.

Anders herum, macht es das Gedränge im Laden noch größer... und nur die 2-3 notwendigen Produkte im Wagen? Dann warst Du nicht am Donnerstag bei meinem lokalen REWE... also ob eine Quarantäne bevorsteht!

Der 2. Grund wird hier ausgesprochen, wenn man fragt. Der Wagen sorgt vor allem an der Kassenschlange für den Abstand.
Da Partner darauf aber verzichten können, macht es wenig Sinn, dass beide hier einen wagen brauchen.

Und ja ... es wird enger im Laden, wenn nun jeder einen Wagen fahren muss.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Uwe Richter:

Das ist so einzuordnen, wie ein Medikament bei einer anderen Krankheit.
Trotzdem sollte der Patient ja auch hier selbst bestimmen können, wenn er dazu in der Lage ist.
Andernfalls ist es erstmal eine Maßnahme, um Leben zu retten, wozu sich Ärzte durch ihren Eid verpflichtet haben.
retten ... ist eben nicht gleich verlängern. 

Der Schwiegervater unserer Tochter macht die "Übung" mit dem Leben retten aktuell gerade durch. Entgegen seiner Patientenverfügung hat er sich bewusst die Schläuche setzen lassen. Er ist seit Tage stabil, aber nicht mehr als stabil. Jetzt wird versucht, die Medikamente zu drosseln. Anschliessend werden die Schläuche entfernt und wenn sich die Situation eher wieder verschlimmert, wird ein Luftröhrenschnitt gemacht. Was man in der Theorie so schreibt…. Der Weg zur Heilung ist so schlimm und dauert, wenn überhaupt, so lang.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb luci e ombre:

Der Schwiegervater unserer Tochter macht die "Übung" mit dem Leben retten aktuell gerade durch. Entgegen seiner Patientenverfügung hat er sich bewusst die Schläuche setzen lassen. Er ist seit Tage stabil, aber nicht mehr als stabil. Jetzt wird versucht, die Medikamente zu drosseln. Anschliessend werden die Schläuche entfernt und wenn sich die Situation eher wieder verschlimmert, wird ein Luftröhrenschnitt gemacht. Was man in der Theorie so schreibt…. Der Weg zur Heilung ist so schlimm und dauert, wenn überhaupt, so lang.

Das tut mir Leid für den Schwiegervater und die ganze Familie. Und auch allen anderen Betroffenen kann man nur wünschen, dass sie es gut überstehen. Ja, solche Wege sind oft schlimm. Nicht nur bei Corona.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb EchoKilo:

@Uwe Richter - nun ja, mir wurde der erste Grund genannt auf meine Frage nach der Vereinzelung.

Ich weiß bei unserem großen Supermarkt hier gar nicht, ob all deren Wagen gleichzeitig in den Laden passen würden.
Bezüglich der Anzahl lösen sie das anders.
Am Eingang steht ein Sicherheitsmann und verteilt kleine rote Kärtchen. Immer frisch desinfiziert. Wenn er alle ausgegeben hat, darf keiner mehr rein.
Wer durch ist, gibt die Karte an der Kasse ab, von wo aus sie von einem Mitarbeiter/in wieder zum Eingang gebracht werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Uwe Richter:

Ich weiß bei unserem großen Supermarkt hier gar nicht, ob all deren Wagen gleichzeitig in den Laden passen würden.
Bezüglich der Anzahl lösen sie das anders.
Am Eingang steht ein Sicherheitsmann und verteilt kleine rote Kärtchen. Immer frisch desinfiziert. Wenn er alle ausgegeben hat, darf keiner mehr rein.
Wer durch ist, gibt die Karte an der Kasse ab, von wo aus sie von einem Mitarbeiter/in wieder zum Eingang gebracht werden.

Das mit den 'Lebensmittelkarten' ist natürlich cleverer, dass muss ich zugeben. Bei uns stand ja noch eine Verkäuferin, die durchzählte und aufpasste, dass jeder einen Wagen nimmt. Und ja, es passen nicht alle Wagen in den Laden, also schon eine Schlange mit Wagen auf dem Parkplatz. Sie ließ dann nur soviele rein, wie auch wieder rauskamen. Und das mit dem: Hier rein und dort wieder raus haben sie auch noch nicht eingeführt (obwohl meiner Meinung nach möglich und cleverer).

Aber sie haben ja wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit zum Üben und Optimieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das schizophrene Moment dieser Situation ist, wie an vielen Orten nach verpflichtenden Maßnahmen (sogar solchen mit nur auf Modellrechnungen beruhender Wirkung) gerufen wird, jahrelang aber für sinnvolle Maßnahmen mit der Begründung "Freiheit der Bürger" keine Mehrheiten zustande kamen.

Ohne jetzt die hundertste Impfdiskussion anzufangen, aber warum wurden zu Pneumokokken-Impfungen nur Empfehlungen ausgesprochen, statt die Reservierung verfügbarer Impfstoffe für die Risiko-Altersgruppe anzuordnen? Letztlich gilt es, Lungeninfektionen zu mildern.

Was wollen wir mit einem Impfstoff gegen CoV2, wenn es keine Impfpflicht gibt? Wir sehen ja gerade, dass die weltweite Beweglichkeit der wohlhabenden Staaten die Ausbreitungen beschleunigt, trotzdem verlaufen vorsichtige Hinweise darauf immer wieder im Sand:

https://www.tagesschau.de/inland/polio-impfungen-101.html

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb outofsightdd:

trotzdem verlaufen vorsichtige Hinweise darauf immer wieder im Sand:

https://www.tagesschau.de/inland/polio-impfungen-101.html

Impfmüdigkeit hat auch mit dem Glauben in der Wohlstandsgesellschaft zu tun, die zurückgedrängte Krankheit würde es nicht mehr geben und für alles ist im Notfall sowie gesorgt und Impfen ist ein unverhältnismäßiger Eingriff in gelebten Individualismus bzw. persönliche Freiheit.

Leider Pustekuchen. Poliomyelitis etwa ist unheilbar.

Es war vermutlich die erste Schutzimpfung, die ich erhielt. Meine Mutter hatte ihren ersten Mann, der als Gebirgsjäger in den Krieg musste und fast sämtliche Kriegsschauplätze unbeschadet gesehen hatte, nur ein halbes Jahr vor dem Kriegsende durch Kinderlähmung verloren. Fortan war sie wie der Teufel hinter der guten Seele hinter Schutzimpfungen her. Mir hat's nicht geschadet. Kommt ein Serum o.ä. gegen Covid19 bin ich dabei; ausgetestet darf es natürlich sein.

 

bearbeitet von X-FEILE
Orthogr.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

...

Was wollen wir mit einem Impfstoff gegen CoV2, wenn es keine Impfpflicht gibt?

...

Wo liegt da das Problem?

Diejenigen welche die Krankheit nicht bekommen wollen, können sich impfen lassen, dann wenn es einen Impfstoff gibt und sind (hoffentlich) geschützt.

Und die anderen bekommen dann die Krankheit oder auch nicht, das ist jedem sein Risiko.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Photoweg:

Wo liegt da das Problem?

Diejenigen welche die Krankheit nicht bekommen wollen, können sich impfen lassen, dann wenn es einen Impfstoff gibt und sind (hoffentlich) geschützt.

Und die anderen bekommen dann die Krankheit oder auch nicht, das ist jedem sein Risiko.

Das Problem liegt darin, dass manche Menschen keine Impfung bekommen können – wegen Unverträglichkeiten etc.. Diese Personengruppe kann man nur durch eine Herdenimmunität schützen: Wenn alle anderen, die die Impfung vertragen, tatsächlich geimpft sind, kommt ein Virus gar nicht an die verletzlichen Mitglieder der Herde heran – es gerät fast immer zunächst an jemanden, der dagegen geimpft ist, und findet dort sein Ende.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...