Sinnkrise - Unterstützung gesucht!

[Uwe Richter]

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vor 4 Stunden schrieb lichtschacht:

Ich habe mir vor einem Jahr die Canon GX5 2 gekauft.

Herrlich klein, super BQ, tolle Haptik (viel besser als die kleinen Sonys), ausklappbarer guter Sucher, zuschaltbarer ND Filter, Ibis, 24-120mm (KB).

Kostet so viel wie das 16-80 von Fuji und kann auch Randunschärfe im WW 😂, Af nicht auf der Höhe der Zeit (langsam).

Ich bin total begeistert von dem Teil, aber meine Fuji ersetzt sie nicht. 😉

Das klingt doch mal gut!
Meine Fujis würden ja auch bleiben ... die will eh keiner mehr haben 😂

[Gast]

Nikon Z6 und 24-70 F4....HAMMER 😎

[Steven Weise]

Ich denke die Gefahr besteht das wenn Du (Uwe) anfängst mit einer A7r III, Z6 oder Z7 zu arbeiten.... wobei mir mein Spirit sagt das es bei Dir die Z7 ist.... du die Fuji`s nicht mehr anfässt.

[Uwe Richter]

vor 25 Minuten schrieb Steven Weise:

Ich denke die Gefahr besteht das wenn Du (Uwe) anfängst mit einer A7r III, Z6 oder Z7 zu arbeiten.... wobei mir mein Spirit sagt das es bei Dir die Z7 ist.... du die Fuji`s nicht mehr anfässt.

Ich sehe die Gefahr dann eher darin, dass ich wieder mehr Objektive möchte und der „Spaß“ oder das Dilemma von vorne losgeht.

[Steven Weise]

Nicht unbedingt, vielleicht findet mit einem neuen System auch eine "Verschlankung" im Einsatz der Brennweiten statt. Bei einigen kommt es mit einen anderen Fotosystem, auch zu einer Fokussiering in ihrer Arbeit. In diese Richtung geht es z.B. bei Leica, umgangssprachlich 1 Body und zwei - drei Festbrennweiten.

Das kann "befreiend" wirken oder auch unangenehm, weil man sich dann vielleicht unfängt mit seiner eigenen Fotografie auseinander zusetzen, wobei ich dich jetzt aber NICHT damit meine.

[Gast]

vor 15 Stunden schrieb Uwe Richter:

 

Gebt mir bitte Input und stützt mich in der Krise! 

Nein überhaupt nicht.
Ich bin gerade jetzt in der Krise viel kreativer, habe Ideen, lasse mich inspirieren, versuche neues.

 

Dann würde ich schon mal 1 Zoll Kameras ausschließen. Wenn dann ab MFT, bei dem du deine analogen Objektive adaptieren kannst.

[snooopy]

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vor 2 Stunden schrieb Uwe Richter:

Ich sehe die Gefahr dann eher darin, dass ich wieder mehr Objektive möchte und der „Spaß“ oder das Dilemma von vorne losgeht.

Warum keine X100V max. Zubehör die beiden Aufsätze, Leica Q oder Q2 da ist der Teleaufsatz schon im Sensor oder eine Sony RX1R II ...  alles Kameras wo man nicht viel schleppen muss und die BQ ist hervorragend.... 

[Steven Weise]

Wenn man bisher zu seinem Fotoequipment einen eher "emotionalen" Bezug hatte, sollte man das in der Auswahl bei einem neuen Fotosystem berücksichtigen und dieses nicht nur nach rein rational, technischen Aspekten auswählen.

Passieren kann es dann, das die erzeugten Bilder zwar in ihren Daten besser sind (Auflösung, Dynamik etc.) aber der Effekt und damit die Harmonie | Balance (Fotograf - Kamera - Motiv) fehlt. Das kann man meistens auch nicht mehr kompensieren und fängt an über kurz oder lang, seine Entscheidung für das neue Kamerasystem zu hinterfragen.

[Uwe Richter]

vor 3 Stunden schrieb Steven Weise:

Nicht unbedingt, vielleicht findet mit einem neuen System auch eine "Verschlankung" im Einsatz der Brennweiten statt. Bei einigen kommt es mit einen anderen Fotosystem, auch zu einer Fokussiering in ihrer Arbeit. In diese Richtung geht es z.B. bei Leica, umgangssprachlich 1 Body und zwei - drei Festbrennweiten.

Das kann "befreiend" wirken oder auch unangenehm, weil man sich dann vielleicht unfängt mit seiner eigenen Fotografie auseinander zusetzen, wobei ich dich jetzt aber NICHT damit meine.

Ja, diese Phase hatte ich ja schon vor knapp 7 Jahren, als ich von DSLR auf Fuji umgestiegen bin. Da habe ich dann auch ein Jahr nur mit Pro1 und 35 1,4 fotografiert. Das war Verschlankung pur und für mich damals sinnvoll.

Jetzt habe ich quasi Equipment wieder aufgestockt und andere Themenbereiche fotografiert.
Gleichzeitig frage ich mich halt, bezogen auf die Verwendung meiner Fotos (ist anders als damals) ob ich den großen oder gar noch größeren Sensor überhaupt brauche oder ob ich mit 4/3 oder gar 1‘‘ meine jetzigen Anfoderungen ebenso erfüllen kann.
Gleichzeitig dadurch eben Gewicht und Auswahl von Objektiven wieder beschränken, wenn z.B. ein entsprechender Zoombereich vorhanden ist.
 

Mal nur so als Gedankenspiel ... derzeit fotografiere ich oft mit 16-50 und 50-230 ... dazu ist das 27er oft irgendwo dabei. Nicht gerade die lichtstärksten Objektive, aber doch alle sehr gut.

Als Vergleich dazu wäre auch eine kleine DSLR mit einem 18-270 oder 300 denkbar, aber kein Wechsel mehr notwendig. Oder halt (wenn die Qualität reicht) eine Bridge.

bearbeitet 9. Mai 2020 von Uwe Richter

[HGH]

vor 3 Stunden schrieb Steven Weise:

Ich denke die Gefahr besteht das wenn Du (Uwe) anfängst mit einer A7r III, Z6 oder Z7 zu arbeiten.... wobei mir mein Spirit sagt das es bei Dir die Z7 ist.... du die Fuji`s nicht mehr anfässt.

Nun...ich habe die A7R IV...eine feine Kamera...aber meine beiden Fuji's liebe ich und die werden auch bleiben, gerade in Verbindung mit Altglas.

[Uwe Richter]

vor 5 Minuten schrieb HGH:

Nun...ich habe die A7R IV...eine feine Kamera...aber meine beiden Fuji's liebe ich und die werden auch bleiben, gerade in Verbindung mit Altglas.

Aber gerade die A7 ist doch bestens für Altglas oder nicht?

[stmst2011]

Hallo Uwe,

ich benutze gerade für meine Fremdobjktive vornehmlich die A7. ( Die "Fringerei" an Fuji gefällt mir nicht)

Ich kenne Dein Problem und habe mich entschlossen, bei den Fremdobjektiven nur eine Marke zu verwenden. Bei mir sind es inzwischen die Leica- R-Objektive. Die sind wunderbar und die gängigen Linsen (28, 50, 60,90, 135) sind heute preislich erschwinglich.  Bei Fuji reichen dann 2 schöne  Objektive.

Gustav

bearbeitet 9. Mai 2020 von stmst2011

[HGH]

Gerade eben schrieb Uwe Richter:

Aber gerade die A7 ist doch bestens für Altglas oder nicht?

Natürlich...doch die Fuji's auch und die sind noch etwas handlicher...und da genügt auch ein kleineres Täschchen. Ich mache so 3-4 Fotowalks in der Woche und geniesse es, meinen Schrank zu öffnen, mir für den jeweiligen Ausflug etwas Equipment rauszusuchen...meistens Kamera und 35 + 50 Objektiv...obwohl ich soviel mehr habe. Es gefällt mir, dass ich quasi die freie Auswahl habe.

Deine Sinneskrise verstehe ich übrigens voll und ganz...hatte ich auch schon. Aber für mich und mein Hobby zählt halt nicht nur was ich brauche sondern was ich möchte und was mir gefällt...seit ich so denke, bin ich wesentlich korsettloser.

Gruß Hans-Gerd

[FxF.jad]

vor 5 Stunden schrieb Uwe Richter:

Da gehen die Gedanken tatsächlich zu Leica C-Lux, V-Lux, D-Lux

Also Panasonic, oder wo ist da der Unterschied außer im Preis? - Du wirst hier viele wertvolle Erfahrungswerte bekommen. Parallel dazu würde ich mir aber auch die Bildbeispiele von Kompakten bei dpreview oder im dslr-Forum, mit Erfahrungsaustausch ansehen. Die Fotos bei dpreview sind ja in Originalgröße herunter zu laden und am Monitor bekommt man schon einen guten Eindruck. Nur, in die Hand nehmen muss man seine Auserwählte dann immer noch.

[Uwe Richter]

vor 22 Minuten schrieb FxF.jad:

Also Panasonic, oder wo ist da der Unterschied außer im Preis? -

Im Audi-Design  

[snow]

vor 18 Stunden schrieb Uwe Richter:

... müssten da nicht die kleineren Sensoren reichen? Muss es unbedingt APS-C oder größer sein? Warum?

Wer von euch nutzt also nebenher eine Bridge oder kleine Zoom-Kompaktkamera?

Welche? Wie ist das mit den Drucken/Abzügen?

Würde das nicht reichen?

Gebt mir bitte Input und stützt mich in der Krise! 

Ich versuch´s mal ... zig-Jahre vor Fuji mit Canon-Kompaktkameras 1" unterwegs gewesen: Mit einer imo ordentlichen machst du evt. DAS Bild, welches nicht existiert, weil du nicht drauf eingerichtet bzw. ausgestattet warst. Weil Fotografieren vll. nur als Nebensache geplant war, alles oder das passende Objektiv nicht dabei war ... oder das Wischfon die Aufgabe nicht wuppt. Für mich wäre das aktuell wohl eine Sony RX100 als Hosentaschenkamera oder "Notersatz" mit Know-How von der (Sensor)hardware und (Smartphone)software, z.B. https://www.sony.de/electronics/cyber-shot-kompaktkameras/dsc-rx100m3-dsc-rx100m3g. Das verbaute Glas ist imo mehr als ordentlich und die Handhabung noch ein wenig "analog" im Vergleich zum Phon. A3-Abzüge von 1" Exmor-Erzeugnissen habe ich schon gesehen : OK

[lichtschacht]

Ich schiel auch manchmal zu mft und habe vor Fuji X auch damit jahrelang fotografiert. Größeres als APS hätte ich keine Lust, dann lieber etwas kleiner. Die BQ empfinde ich bei allen Systemkameras als gut genug für alles. Aber wenn man sich mal ne z.B. X-T 30 mit Objektiven so anguckt, geht es kaum kleiner und leichter. Und wenn du viel mit 16-50 und 50-230 fotografierst, wo willst du da noch etwas signifikant einsparen?

[snooopy]

vor 4 Stunden schrieb Uwe Richter:

Aber gerade die A7 ist doch bestens für Altglas oder nicht?

A7RII ist sehr gut, weil Sensor ohne AA Filter, IBIS als Stabilisierung für MF und der Sensor hat bessere Microlinsen als A7R dazu sehr günstig als neu zu bekommen..... 

[Uwe Richter]

vor 2 Stunden schrieb lichtschacht:

Ich schiel auch manchmal zu mft und habe vor Fuji X auch damit jahrelang fotografiert. Größeres als APS hätte ich keine Lust, dann lieber etwas kleiner. Die BQ empfinde ich bei allen Systemkameras als gut genug für alles. Aber wenn man sich mal ne z.B. X-T 30 mit Objektiven so anguckt, geht es kaum kleiner und leichter. Und wenn du viel mit 16-50 und 50-230 fotografierst, wo willst du da noch etwas signifikant einsparen?

vielleicht am Wechsel zwischen den Zooms

[- Geo -]

Ich weiss ja nicht ob es was für dich wäre, mir fällt spontan die Olympus OM-D 10 III mit dem Zuiko 12-200 mm ein. Gebraucht auch für einen guten Preis zu bekommen.

[DeLuX]

vor 3 Stunden schrieb Uwe Richter:

vielleicht am Wechsel zwischen den Zooms

Dem Manne kann geholfen werden.
Meine Empfehlung: XF 18-135 WR und ein Gehäuse deiner Wahl.

[axel g]

Habe es und bin super zufrieden,kommt natürlich nicht jeden Tag zum Einsatz, aber ich es war immer zum richtigen Zeitpunkt dabei.... Mit x e1 und 2s , zum z.b.

In Norwegen, Island , Mittelmeer

 

 

bearbeitet 9. Mai 2020 von axel g

[stmst2011]

Krisen kommen, Krisen gehen. 😊Warte ab, bis die Sinnkrise vorbei ist. Und dann ........

Gustav

[snow]

Am 8.5.2020 um 18:47 schrieb Uwe Richter:

Was brauche ich überhaupt? Zu welchem Zweck fotografiere ich, mal abgesehen vom Spaßfaktor?

Das ist allerdings noch gar nicht "geklärt". Deshalb kam ich (als auch Wischhandyknipser) ja auf den Einzöller. Was Neues ausprobieren, wenn Kleinbild- oder gar Mittelformat zu teuer ist. Aus der (vermeintlichen?) Not eine Tugend machen. Konträr Freistellen? Tiefenstaffelung? Bokeh?

[Biff]

Das ist ein sich ständig wiederholender Zyklus der niemals endet.

 Alles was du zum Fotografieren benötigst hast du bereits.

 Ich habe mir, nachdem ich eine T30 gekauft hatte, noch eine Pro1 geholt und fasse die T30 nicht mehr an. Alles was man braucht, kann/hat die Pro1. Der 16 MP Sensor ist ein Traum und hat was ganz eigenes. 

Es wird immer so sein, dass du nach ein paar Monaten von deinem bisherigen Equipment satt bist und der ganze Habenwollen-/ Geldvernichtungszyklus wieder von vorne losgeht. Das ist nur dein Kopf, denn alles was du benötigst hast du bereits und ja, selbst die Pro1 ist immer noch gut genug für alles was du hobbymäßig machen willst. 

 Also gib dich dem Zyklus hin, oder erkenne, dass du eigentlich nichts brauchst und fotografiere einfach weiter 😉

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