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Hatte heute zum ersten Mal eine X-pro3 testen dürfen.  Das Messsucherkonzept finde ich interessant. Habe allerdings festgestellt, das das Bild im optischen Sucher nicht dem tatsächlichen Bild entspricht. Der Leuchtrahmen gibt ein kleineres Bild als wieder. Das tatsächliche Bild entspricht dem elektrischen Sucherbild. Ist das so oder muss man hier etwas anderes einstellen?

 

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Was du bemängelst, it‘s not a fail, it’s a feature. 
Der OVF bildet den Bereich eines 23mm Objektivs ab. Hast du eine Linse mit längerer Brennweite drauf, siehst du einen Rahmen, der das Bildfeld anzeigt. Ist die Brennweite <23mm, bist du auf den EVF oder das Display angewiesen. 
Es beißt aber keine Maus nen Faden ab - die Pro3 ist ein geniales Stück Kamera. 

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Der Leuchtrahmen wird auch noch für die 18mm Brennweite angepasst; zumindest ist das bei der Pro1 und Pro2 so. Erst bei kürzeren Brennweiten reicht der OVF nicht mehr aus. Generell zeigt der Leuchtrahmen aber nur etwas über 90% des tatsächlich aufgenommenen Bildfeldes. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht ganz. Ähnlich wie früher bei den analogen SLRs, bei denen der Sucher immer nur 96% oder so des eigentlichen Bildfeldes zeigte.

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vor 22 Minuten schrieb Jürgen Flens:

Der OVF bildet den Bereich eines 23mm Objektivs ab.

Danke für den Hinweis. Ich hatte es nicht bemängelt, sondern festgestellt. Ich meine auch gelesen zu haben, das der Leuchtrahmen den Ausschnitt bis 23mm abbildet. Bei <23 war mir das auch bewußt dass es nicht passt. Hätte aber erwartet, dass bei 23mm die Abbildung mit dem Leuchtrahmen identisch ist. In meinem Testfall hatte ich ein 23mm drauf und die Abbildung hat nicht gestimmt. Deshalb meine Frage. - Oder bin ich total auf dem Holzweg?

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vor 3 Minuten schrieb irrlicht:

Generell zeigt der Leuchtrahmen aber nur etwas über 90% des tatsächlich aufgenommenen Bildfeldes. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht ganz. Ähnlich wie früher bei den analogen SLRs, bei denen der Sucher immer nur 96% oder so des eigentlichen Bildfeldes zeigte.

Oder, was der einschlägige Vergleich wäre, bei Messsucherkameras wie der Leica M. Die X-Pro 3 hat zwar keinen Messsucher und der Sucherrahmen wird nicht optomechanisch durch Masken, sondern elektronisch erzeugt, was eine präzisere Anpassung an das tatsächlich aufgenommene Bildfeld erlaubt, aber eine absolut exakte Anzeige des Bildfelds ist auch so nicht möglich. Es macht daher Sinn, auf der sicheren Seite zu bleiben und im Zweifelsfall einen etwas kleineren Bildausschnitt anzuzeigen. So wie es auch Leica seit jeher bei der M gemacht hat, deren Sucherrahmen allenfalls im Nahbereich halbwegs präzise sind; bei Unendlich bilden die Objektive durchweg ein größeres Bildfeld ab.

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