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Speicher zum Einlesen von SD-Karten


Guest

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Hallo,

klar, z.B. externe Festplatten mit SD-Karten-Backupfunktion. Ich habe die Toshiba Canvio Aerocast. Ich benutze inzwischen jedoch eher Handy oder Tablet mit Micro-SD Karten als Medium.

Was meinst Du mit "...nur eine SD-Karte einlesen kann, wenn die angeschlossen oder eingeschoben wird". Wie soll sie sonst einlesbar sein? Oder referenzierst Du hier auf nicht gewünschte  WLAN-Funktionalität?

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Es ist mehr eine allgemeine Frage, was es denn so gibt.

Ich überlege ein neues Archivsystem. Bisher habe ich mehrere 1 TB Sandisk. Seit meinem Einstieg ins Digitale 2013 sind an 13.000 RAF plus Aperture- und jetzt C1-Dateien zusammengekommen; 80% könnten weg, vermute ich (wahrscheinlich deutlich mehr). Die waren nur locker in Sessions "sortiert", und jetzt habe ich eine C1-Sitzung mit allen. Die durchzusehen geht sogar ganz gut, nur mit Löschen ist das so eine Sache. Für ein Motiv die genutzte von zehn Aufnahmen zu erkennen ist kaum möglich. So weit die Vergangenheit. 

Nun überlege ich, wie ich ein Gerät mit den wichtigsten Bildern organisieren könnte, die nicht zuhause bleiben sollen, wenn ich weg bin. Und falls ich mal verreise, wie ich OHNE Rechner die Bilder in ein solches Gerät übertragen kann, das nur zum Laden von Dateien der SD in den eigenen Speicher fähig ist, wenn Strom da ist.

Vermutlich werde ich einfach ein paar SD-Karten mit 32 GB kaufen, wenn ich kleine Dinge auch gern mal verbummel, und die austauschen, sollte wirklich mal eine voll werden, bzw. für je ein Projekt, um sie dann zuhause in Rechner und C1 einzuspeisen. Reisen, bei denen ich einen Rechner mitnehme, werde ich kaum noch machen; da macht es ein älteres kleines Tablet. Damit lassen sich auch mal einige wenige RAF ganz gut hochladen und bearbeiten, aber nicht zig.  

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Hübscher Einwurf, Uwe, die (ideell) gemeinten zehn Bilder sind zehn Gedanken. Bei Stillleben oder Skulpturen geht es z. B. manchmal (bei mir) um Millimeter, um Überschneidungen von Motiv-Objekten im Sucher genau zu untersuchen und dann vielleicht eine veränderte Sicht zu nehmen. Rückwärts betrachtet sind neun dann "überflüssig" (und gern dem Spott überlassen). Gruss

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Ich habe von WD ne 1TB HD mit SD Slot, USB, Wifi, eigenem Akku der als Powerbank genutzt werden kann und eben einem Betriebssystem welcher das Kopieren von SD oder USB auf die Platte ohne Rechner und Wifi/App Zugriff erlaubt.  
Hab auch gedacht dass ich sowas im Urlaub benötige.  Einmal so benutzt und das wars.  Jetzt ist es ne Platte die ich als Zwischenspeicher nutze wenn ich eine andere externe Platte austauschen möchte.

Braucht man nicht. Ohne eigenen kleinen Display nur mit einer mittelmäßigen App war es auch nicht wirklich komfortabel und transparent, wenn nur blinkende LEDs das Kopieren anzeigen.

https://shop.westerndigital.com/de-de/products/portable-drives/wd-my-passport-wireless-pro-hdd#WDBVPL0010BBK-EESN

was lästig ist, daheim im Betrieb als normale USB Festplatte ist, dass der Akku in der Platte permanent über USB geladen wird.  Hat man die Festplatte z.B am Monitor oder HUB angeschlossen wo man ein Notebook andockt, ist die Platte quasi immer an und verhindert ein automatisches Ausschalten des HUBs wenn kein Notebook angedockt ist.  Da fehlt eine Option mit der man den Akku-Betrieb manuell abschalten kann.

Ich kann die Platte deshalb nicht empfehlen bzw. sollte man die Anschaffung abwägen ob es nicht besser ist mehrere SD Karten mitzunehmen und diese auf Reisen einfach zu wechseln wenn sie voll sind oder ein Fototrip abgeschlossen ist.

Solche Wifi-HDs mit SD Slot gibts auch von anderen Herstellern, vielleicht sind die besser.

Ein kleiner Rechner wie das 12 Zoll MacBook Air,(2015)  Surface oder ein Chromebook sind für sowas auch ganz geschickt, aber halt teuer.  Läuft aber auch ein Lightroom drauf und man kann vorselektieren.

Edited by Crischi74
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vor 12 Stunden schrieb Crischi74:

Braucht man nicht.

Moin Christian @Crischi74. Das ist natürlich so ziemlich exakt ein Gerät, wie ich es mir vorstellte. Dennoch komme ich mittlerweile zum gleichen Ergebnis. Ein paar Karten, ein Beutel, damit sie nicht allein rumfliegen. Das Teil sollte die Mitnahme des kleinen Mac oder eines Tablets unnötig machen.

Nun habe ich die Kamera (Pro2) mal gedanklich einbezogen. Damit sind die Bilder immerhin zu sehen, können bearbeitet werden (woran ich bisher keinen Gedanken verwandte), oder es sind einige RAF auch aufs Smartphon zu ziehen und dort zu bearbeiten, wenn es mal sein muss. Das nahm ich bisher nie mit, aber die neuen Zeiten der Epidemie, des Buskartenkaufens und der Sicherheitsabfragen machen es langsam zwingend.

Und für ein Sicherheitsarchiv älterer Arbeiten kann ein 1 TB Sandisk irgendwo abgelegt oder mitgenommen werden. Darauf komme ich noch einmal, weil es sich nicht ans Smartphone Andr. 10 anschliessen lässt; mal wird es nicht erkannt, mit einer weiteren Verlängerung nur als defekt, es müsse eingrichtet werden.

Kennt wer dafür auch noch eine Lösung? Es geht um das Sandisk Extreme Portable SSD, das an eine dicke Scheckkarte erinnert und nur einen (neuen) USB-Anschluss hat; ein USB-Adapter auf die Mini-USB bringt es nicht. 

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Vor 15 Jahren waren solche Geräte ja der letzte Schrei; viele Hersteller boten sie an und jeder Fotograf meinte, so etwas zu brauchen. Die Begeisterung hat sich dann aber bald gelegt, so dass heute kaum noch jemand davon redet. Das hat wohl einerseits etwas damit zu tun, dass die Kapazität der Speicherkarten unvergleichlich viel stärker als der Speicherbedarf höher auflösender Sensoren gestiegen ist, so dass man sowieso nicht mehr so viel Karten braucht. Und dann ist ein Notebook oder Tablet halt viel praktischer und erfüllt den Zweck der Zwischenspeicherung so nebenbei.

Ich habe ein einziges Mal ernsthaft mit so einem Bilderspeicher gearbeitet – auf einer Pressereise, bei der der Kamerahersteller jedem Teilnehmer ein solches Gerät leihweise zur Verfügung gestellt hatte. So richtig glücklich war am Ende keiner damit, und ich habe den Kollegen beneidet, der sein Notebook mitgenommen hatte.

Ergänzung: Der Kamerahersteller damals war nicht Fuji, sondern Canon. Macht in diesem Zusammenhang aber keinen Unterschied.

Edited by mjh
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Am 21.6.2021 um 09:17 schrieb iso800:

Sandisk Extreme Portable SSD

Sandisk schreibt, vor allem wegen des höheren Energieverbrauchs lässt sich o. g. Gerät nicht an Smartphones etc. betreiben; dafür gibt es Sticks (z. B. 256 GB 100,0 €).

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Am 21.6.2021 um 09:17 schrieb iso800:

Kennt wer dafür auch noch eine Lösung? Es geht um das Sandisk Extreme Portable SSD, das an eine dicke Scheckkarte erinnert und nur einen (neuen) USB-Anschluss hat; ...

Ich habe gerade testweise mal eine Samsung T5 an mein Smartphone gesteckt. Die wurde als Laufwerk erkannt. Da diese mit ext4 formatiert ist und Android das wohl nicht lesen kann, kam auch gleich eine Formatieraufforderung. Die habe ich natürlich abgeleht. Diese SSD wäre aber ggf. für deinen Anwendungsfall geeignet.

Gruß
Guido
 

PS: Android soll ext4 unterstützen, warum hier die Formatieraufforderung kommt, ist mir nicht klar. Möglicherweise sind meine Linux User-IDs unter Android nicht nutzbar.

Edited by gscholz
Ergänzungen bzgl. ext4
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