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vor 3 Stunden schrieb Don Pino:

By the way, hÀngt eigentlich noch einer bei Wind den Fotorucksack unters Stativ?

In Zeiten zunehmend leichter AusrĂŒstung fĂŒhrt das ja nur zu mehr Problemen durch lustig pendelnde RĂŒcksĂ€cke....  :D

Ich stĂŒtze mich eher mit 10-15 kg meines Körpergewichts auf die zentrale Stelle des Stativs. Das bringt genausoviel, wenn nicht mehr als frĂŒher die sauschweren FotorucksĂ€cke. Allerdings nehme ich bei Wind und Sturm lieber mein Gitzo GT 5541 mit, das steht wie ein Fels in der Brandung und hĂ€lt auch noch mehr Körpergewicht aus.

Die einfachste Methode ist es, sich so zu stellen, daß das Stativ im Windschatten des eigenen Körpers steht... damit nimmt man schon mal sehr viel böige Seitenkraft weg.

Vielleicht noch zwei Anmerkungen zum mit dem shutter-shock verbundenen Stativproblem:

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 7 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

... lustig pendelnde RĂŒcksĂ€cke.... 

 

Man will ja auch kein Pendel, sondern eine stabilisierende Beschwerung des Stativs.
Der Rucksack darf deshalb nicht frei schwingen, sondern braucht dabei zwingend Bodenkontakt.
Sonst wirds nix...

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vor 4 Stunden schrieb lichtschacht:

Ich verzichte auf eine 100% Darstellung, da es doch ziemlich offensichtlich ist 😉

Wobei die Frage ist: Hat der IBIS Shuttershock kompensiert oder Mikro-Stativbewegung oder die Interaktion von Shuttershock mit dem starren Stativ 


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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Wobei die Frage ist: Hat der IBIS Shuttershock kompensiert oder Mikro-Stativbewegung oder die Interaktion von Shuttershock mit dem starren Stativ 


Ich habe das zitternde Bild schon im Sucher gesehen.

Ich kann (bisher) bei meiner X-T5 keinen Shuttershock feststellen.

 

bearbeitet von lichtschacht
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vor 3 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

In Zeiten zunehmend leichter AusrĂŒstung fĂŒhrt das ja nur zu mehr Problemen durch lustig pendelnde RĂŒcksĂ€cke....  :D

Ich stĂŒtze mich eher mit 10-15 kg meines Körpergewichts auf die zentrale Stelle des Stativs. Das bringt genausoviel, wenn nicht mehr als frĂŒher die sauschweren FotorucksĂ€cke. Allerdings nehme ich bei Wind und Sturm lieber mein Gitzo GT 5541 mit, das steht wie ein Fels in der Brandung und hĂ€lt auch noch mehr Körpergewicht aus.

Die einfachste Methode ist es, sich so zu stellen, daß das Stativ im Windschatten des eigenen Körpers steht... damit nimmt man schon mal sehr viel böige Seitenkraft weg.

Vielleicht noch zwei Anmerkungen zum mit dem shutter-shock verbundenen Stativproblem:

 

 

😂👍

Genauso mache ich es auch bei Sturm. Ich dachte ich wÀre der einzige.

Ibis an und dann Körpergewicht auf das Stativ. Damit kriege ich natĂŒrlich auch keine 100 prozentigen scharfen Fotos mehr, aber besser als alles andere.

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vor 6 Stunden schrieb Don Pino:

By the way, hÀngt eigentlich noch einer bei Wind den Fotorucksack unters Stativ?

Nein

Hat bei mir aber zwei GrĂŒnde

1 Wenn ich Kamera und Tele aus der Tasche nehme wiegt die nichts mehr. Bringt also nichts.

2 Ich nehme mir fĂŒr Nordseefotos immer vor ein Einkaufsnetz mitzunehmen und dieses dann am Strand mit Steinen zu befĂŒllen. Das habe ich aber in 5 min. wieder vergessen und werde auch beim nĂ€chsten mal ohne Netz/Einkaufstasche am Strand stehen 🙄🙈

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vor 1 Minute schrieb lichtschacht:

Nein

Hat bei mir aber zwei GrĂŒnde

1 Wenn ich Kamera und Tele aus der Tasche nehme wiegt die nichts mehr. Bringt also nichts.

2 Ich nehme mir fĂŒr Nordseefotos immer vor ein Einkaufsnetz mitzunehmen und dieses dann am Strand mit Steinen zu befĂŒllen. Das habe ich aber in 5 min. wieder vergessen und werde auch beim nĂ€chsten mal ohne Netz/Einkaufstasche am Strand stehen 🙄🙈

Die Methode (2) habe ich auch praktiziert, als ich am Atlantik Fotos gemacht habe. Stein und Sand gibt es fast ĂŒberall, wo starker Wind ist... :) Ein Kunststoff-Einkaufsnetz plus einen MĂŒllsack, damit man auch Sand nehmen kann.

Zu (1) : Ich bin zu mĂŒde, um den Leuten das zu erklĂ€ren, wenn sie das abstreiten. Zudem: "Bodenkontakt des Fotorucksacks sichern" heißt, daß ein nicht unerheblicher Teildes verbliebenen Gewichts NICHT am Stativ hĂ€ngt, sondern den Boden belastet. 

Es gibt auf centercolumn.com (den Link hatte ich ja im zitierten posting von mir zur VerfĂŒgung gestellt) richtig viele aufwendige und wissenschaftlichen AnsprĂŒchen genĂŒgende Untersuchungen zu allen möglichen hochinteressanten Dingen. Da werden auch ewige Mythen zu Stativen mal kurz korrigiert. :D

Was ich mir mal ĂŒberlegt habe, aber nie in der Praxis getestet habe: Am Haken des stabilen Stativs einfach ein in der LĂ€nge einstellbares Seil befestigen, welches unten eine Schlaufe und ein kurzes Gummiband hat. Und die dann so in der LĂ€nge optimieren, daß man seinen Fuß des Standbeins darin stecken kann und gezielt und stabil (Körper-) Gewicht drauf legen kann.  Ob das etwas bringt, mĂŒsste allerdings auch erst einmal sauber untersucht werden.

centercolumn.com hat jedenfalls bereits vor geraumer Zeit Tests mit angehĂ€ngten Gewichten gemacht, welche eher ernĂŒchternde Ergebnisse brachte. Der einzige signifikante positive Effekt war, daß das UmstĂŒrzen des Stativs unwahrscheinlicher wurde....đŸ€Ł

Interessant ist aber, daß Top (!)-Carbonstative, die halt 1 -2 kg mehr als die dĂŒnnsten wiegen, bereits ohne Zusatzgewichte  dramatisch geringere Schwingungen haben....

 

 

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  • 3 weeks later...
Am 27.11.2022 um 17:44 schrieb hybriderBildersucher:

[...]

Es gibt auf centercolumn.com (den Link hatte ich ja im zitierten posting von mir zur VerfĂŒgung gestellt) richtig viele aufwendige und wissenschaftlichen AnsprĂŒchen genĂŒgende Untersuchungen zu allen möglichen hochinteressanten Dingen. Da werden auch ewige Mythen zu Stativen mal kurz korrigiert. :D

[...]

 

 

Hallo

Das findet man schneller unter https://thecentercolumn.com/ 😉

Gruß Ulf

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  • 1 month later...
Am 27.11.2022 um 00:17 schrieb hybriderBildersucher:

 

Klar ist: Wenn das Objektiv ĂŒber OIS verfĂŒgt und das GehĂ€use ĂŒber IBIS, so hat die Kamera die "alleinige Entscheidungsgewalt" ĂŒber IBIS. OIS kann das GehĂ€use hierarchisch nicht beherrschen. Ist auch logisch, denn die GehĂ€use sind nahezu immer neueren Datums als die Objektive. IIRC wurde zumindest frĂŒher  OIS von der Kamera deaktiviert, wenn die Kamera entscheidet. daß es  "wegen Stativ" besser ist, Gegenregulationen abzuschalten.

Somit ist die "Befehlshierarchie" eindeutig und logisch nachvollziehbar.

 

Habe es gerade an der x-t5 und dem 50-140mm genau anderes herum erfahren:

Ist der OIS am Objektiv ausgeschaltet, kann ich den IS Mode in der Kamera nicht anwÀhlen (ist ausgegraut), erst wenn ich den OIS am Objektiv aktiviere, kann ich beim IS Mode zwischen nur bei Aufnahme und dauerhaft wÀhlen.

Bei der x-t4 (mit 16-80mm) hingegen, kann ich zwischen Aufnahme, dauerhaft und aus wÀhlen. 

bearbeitet von Trulla
Verbesserung Autokorrektur
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vor 6 Stunden schrieb Trulla:

Ist der OIS am Objektiv ausgeschaltet, kann ich den IS Mode in der Kamera nicht anwÀhlen (ist ausgegraut), erst wenn ich den OIS am Objektiv aktiviere, kann ich beim IS Mode zwischen nur bei Aufnahme und dauerhaft wÀhlen.

Es gibt immer nur einen Bildstabilisator, der aus einem IBIS (sofern vorhanden) und einem OIS (sofern vorhanden) bestehen kann. Der Fotograf schaltet den Bildstabilisator immer im Ganzen ein und aus (und wĂ€hlt zwischen den Varianten nur bei Aufnahme oder dauerhaft), sei es per Schalter am Objektiv oder per KameramenĂŒ; wie OIS und IBIS dann in der Praxis konkret zusammenwirken, entscheidet die Kamera. 

Wenn Du den OIS am Objektiv ein- oder ausschaltest, schaltest Du auch den IBIS (sofern vorhanden) ein und aus. Wenn der OIS-Schalter auf „Aus“ steht, ist das MenĂŒ inaktiv, weil dedizierte Bedienelemente immer PrioritĂ€t haben – wenn der Schalter von außen erkennbar auf „Aus“ steht, kann man den Bildstabilisator nicht per MenĂŒ wieder einschalten, so dass der Schalter einen falschen Zustand anzeigt.

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