Ethik in der Makrofotografie

[Quaelgeistle]

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Hallo zusammen,

ich wäre mal an eurer Meinung interessiert:

Makrofotos finde ich beeindruckend und faszinierend. Ich frage mich oft nur wie die professionellen Bilder zustandekommen. Tautropfen mit einem Glycerin/Wassergemisch simulieren und aufsprühen;  Eisspray zum Lahmlegen der Insekten. Oder doch lieber blenden mit Diffusor und Blitzreflektor.

Ich bin gegen solche Maßnahmen und mache lieber drittklassige Makros als den Insekten sowas anzutun. Oder was ist eure Meinung. Wer Fleisch isst darf auch Insekten stressen?

Ich freue mich auf ein interessantes (Streit)thema.

 

LG

simon

[FloKuGrafie]

Ist es der Vorsatz, der dich stört?
Denn technisch gesehen, tritt man garantiert so einiges mehr an Käfern platt, wenn man z.B. im Wald unterwegs ist, um Fotos zu machen.

Für mich würden solche Sachen auch nie infrage kommen. Bin schon jahrelang Veganer und habe bei dem Thema sowieso ganz andere Ansichten, würde ich mal behaupten.
Ich habe es aber schon lange aufgegeben, mir den Kopf über das Handeln Anderer zu zerbrechen oder dieses irgendwie zu werten. Verschwendete Lebenszeit und führt eh zu nichts.

[snow]

vor 4 Stunden schrieb Quaelgeistle:

Ich frage mich oft nur wie die professionellen Bilder zustandekommen. T

Fragen kann man es sich ja. Und wenn der Fotograf "gezwungen" ist, sein Geld damit zu verdienen ... naja . Ist imo wie bei der Produktfotografie. Da werden Lebensmittel mit Lacken und Farben verhunzt, damit sie "appetitlich" aussehen, jedoch nicht mehr zu verspeisen sind. Ich würde mein Geld nicht so verdienen wollen. Gewalt gegen Tiere ist ein riesengroßer Graubereich ... selbst wenn ich "höherstehende" gefangene fotografiere, ist es oft mit gespaltenen Gefühlen.

[picmaker7]

Man muss allerdings auch anmerken das es Makro- und Naturfotografen gibt, vermutlich auch sehr viele, die sich eingehend mit ihren Motiven, Gegebenheiten und Eigenarten beschäftigen.

Wer zb erst spät am Vormittag nach Insekten mit Tautropfen sucht, der wird nicht fündig werden.

Hier hilft nur Hintern sehr früh raus aus dem warmen Bett, vorher Wetterlagen checken etc. , gute Fotos haben oft etwas mit viel Vorbereitung zu tun.

Auch kam man oft vom Weg aus rechts und links sehr viele Aufnahmen machen ohne Natur zu zerstören.

Klar, der Schmetterling den ich schön oben an einem Grashalm platziere und so das er prima vor der aufgehenden Sonne sitzt, der wird mehr Likes bekommen 😉.

Ich glaube das die Fotografen die sich mit ihren Motiven auskennen und wissen wann kann ich was, wie und wo fotografieren, sie werden keine Tricks benötigen.

Natürlich muss man sich auch die nötige Zeit und Geduld dafür nehmen und solle Fehlschläge und Nullrunden akzeptieren.

Die Hintergründe und das Bokeh, da mache ich mir nichts vor, die sind sehr häufig in den Farbe und Gestaltung angepasst.

 

bearbeitet 5. November 2023 von picmaker7

[Dare mo]

vor 8 Stunden schrieb Quaelgeistle:

Hallo zusammen,

ich wäre mal an eurer Meinung interessiert:

Makrofotos finde ich beeindruckend und faszinierend. Ich frage mich oft nur wie die professionellen Bilder zustandekommen. Tautropfen mit einem Glycerin/Wassergemisch simulieren und aufsprühen;  Eisspray zum Lahmlegen der Insekten. Oder doch lieber blenden mit Diffusor und Blitzreflektor.

Ich bin gegen solche Maßnahmen und mache lieber drittklassige Makros als den Insekten sowas anzutun. Oder was ist eure Meinung. Wer Fleisch isst darf auch Insekten stressen?

Ich freue mich auf ein interessantes (Streit)thema.

 

LG

simon

Ich denke, es ist sicherlich eine Frage der Ethik, jedoch weniger im Bezug auf Tier- und Umweltschutz, sondern ob man es ethisch verterten kann, solche Manipulationen von Bildern zu erzeugen? Denn ob ich einen Bildinhalt per Software und KI künstlich verändere oder es physisch am Motiv mache, das Ergebnis ist das Gleiche. Es wird nicht das tatsächliche Ereignis wiedergegeben, sondern zu dem verändert, dass der Erzeuger erschaffen möchte. Es ist eine Manipulation um eine Bildaussage zu erschaffen, sie so nicht stattgefunden hat.

[Gast]

vor 8 Stunden schrieb Quaelgeistle:

Hallo zusammen,

ich wäre mal an eurer Meinung interessiert:

Makrofotos finde ich beeindruckend und faszinierend. Ich frage mich oft nur wie die professionellen Bilder zustandekommen. Tautropfen mit einem Glycerin/Wassergemisch simulieren und aufsprühen;  Eisspray zum Lahmlegen der Insekten. Oder doch lieber blenden mit Diffusor und Blitzreflektor.

Macht man das?

[Quaelgeistle]

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@plattija, leider.

[AS-X]

vor 5 Stunden schrieb snow:

Da werden Lebensmittel mit Lacken und Farben verhunzt, damit sie "appetitlich" aussehen, jedoch nicht mehr zu verspeisen sind. Ich würde mein Geld nicht so verdienen wollen.

Ich habe zwei Monate bei einem Fotografen assistiert der „Food“ in seinem Portfolio hatte. Da war nichts mit Lacken und Farben, nur gekonnte Vorbereitung, Präsentation, Lichtsetzung und Fotografie. 
Mitunter verlangt ein Foto einen anderen Garpunkt als die dem Gast servierte Speise und eine Kugel Eis ist nur wenige Sekunden fotogen, auch wenn sie davor und danach noch schmeckt, aber da war nichts was mir auch nur eine Sekunde zu denken gegeben hätte. 
Mit ein paar künstlich gesetzten Tautropfen am Bierglas und Maßnahmen um des Schaum etwas länger perfekt zu halten, kann ich allerdings ebenfalls gut leben. 

[AS-X]

vor 10 Stunden schrieb Quaelgeistle:

Oder doch lieber blenden mit Diffusor und Blitzreflektor.

Also der Diffusor verteilt ja gerade das Blitzlicht auf angenehme Weise. Ich muss gestehen hier wenig Problembewusstsein zu haben. 
Werden die Insekten hier in einer ethisch nicht vertretbaren Art geblendet? Da habe ich zumindest starke Zweifel. 

Ich glaube auch eher, dass die guten Natur/ Makrofotografen, wie @picmaker7schrieb die natürliche Kühle und den Tau des frühen Morgens nutzen. 

[Gast]

vor 40 Minuten schrieb Quaelgeistle:

@plattija, leider.

so pauschal? Glaub' ich nicht. Und wegen der paar, die eventuell so arbeiten, mach' ich kein Fass auf.

[DRS]

vor 10 Stunden schrieb Quaelgeistle:

Ich bin gegen solche Maßnahmen und mache lieber drittklassige Makros als den Insekten sowas anzutun. Oder was ist eure Meinung. Wer Fleisch isst darf auch Insekten stressen?

Ich weiß jetzt nicht, ob das wirklich so gebräuchliche Methoden sind. Gerade in der Natur Fotografie kann man man doch auch spektakuläre Bilder machen, wenn man sich auskennt und auf den Moment wartet und nicht den Hirsch mit Sekundenkleber an der Lichtung festklebt, bis endlich die Sonne kommt.

Ich glaube, dass Drittklassige Fotos auch da entstehen., wo solch ein Mist zum Einsatz kommt.  gehört habe ich davon auch schon, aber glücklicherweise kenne ich keinen, der das macht oder man erfährt es nie. Einen Blitz mit Diffusor setze ich auch noch bedenkenlos ein. Ich würde jetzt aber kein Tier töten, damit es ein bessere Foto ergibt. das geht mir entschieden zu weit und ist glaube grundsätzlich zu verurteilen in meinen Augen. Ich hatte ja letztens einen Workshop mit jugendlichen  und da war so ein "Insektologe" dabei. Erstmal war ich erstaunt wie viel der wusste und vor allem auch , wo man nach welchen Getier erfolgreich suchen kann etc. Da kann man nur staunen und merkt mal, dass es auch mit etwas Naturkunde sehr gut anders geht. Wenn ich Makros mache, dann streife ich durch einen großen Garten und was ich sehe fotografiere ich, wenn es mir gefällt. Mittlerweile sehe ich aber durch diese Begegnung auch Dinge, die ich vorher nie gesehen hätte. Manchmal fotografiere ich auch und sehe durch das Makro wieder etwas, dass im Vorbeilaufen völlig übersehen hätte, weil es so gut getarnt war.

Was man hingegen in der Food Fotografie macht, ist ja bis zu einem gewissen Grad legitim und auch die bessere Lösung, wie es schon @AS-Xsagte. es gibt mittlerweile auch perfekte Nachbildungen, die man als Foodfotograf immer wieder einsetzen kann, ohne zwanzig Kugeln Eis zu vernichten. Und natürlich muss man sich behelfen, damit die Tropfen am Glas oder der Flasche länger als 10s halten.

Wie viele Gläser Bier müsste man weg schütten... Wir nehmen da Rasierschaum, der ein längeres Shooting durchhält. Man kann da auch eine Reihe von Sachen simulieren, die dann eben so aussehen, aber es nicht sind. Ist aber in so einer Anwendung, wo man alles auch erst zurechtrücken und beleuchten muss, meist die bessere Entscheidung. Außerdem sehen eben manche Dinge, die sehr gut schmecken auf einem Foto nicht ganz so gut aus.  und da man ja Werbung fotografiert muss man sich da behelfen. das ist aber etwas ganz anderes in meinen Augen, als irgendwelche Tiere zu töten, damit sie ein gutes Foto werden.

[Photon123]

Wäre mir zu unehrlich sowas zu tun. Ich nehme die Situation so wie sie ist. Was ich ganz selten mal nutze ist eine Videoleuchte für leichtes zusätzliches Licht, aber mit dem Rest kann ich absolut nichts anfangen.

[Allradflokati]

vor 16 Minuten schrieb DRS:

Und natürlich muss man sich behelfen, damit die Tropfen am Glas oder der Flasche länger als 10s halten.

Wie viele Gläser Bier müsste man weg schütten...

Auch das Wegtrinken wäre keine dauerhafte oder gar gesunde Lösung !

[DRS]

vor 1 Minute schrieb Allradflokati:

Auch das Wegtrinken wäre keine dauerhafte oder gar gesunde Lösung !

Ich hatte das letztens mal bei Whisky, wo ich die Farbe nicht hinbekommen habe und das Modell sollte den zwar nicht trinken, hat es aber ab und an und weil es "zu schade drum " gewesen wäre und das Eis ja nicht lange hielt. Naja, da hat man jedenfalls gesehen, dass "Wegtrinken" keine Lösung war  ,-)

 

 

[Tommy43]

vor 3 Minuten schrieb DRS:

und das Eis ja nicht lange hielt. Naja, da hat man jedenfalls gesehen, dass "Wegtrinken" keine Lösung war  ,-)

 

Eis im Whisky ist aber auch keine Lösung … 🙄.

[Dare mo]

vor 11 Minuten schrieb DRS:

Wir nehmen da Rasierschaum, der ein längeres Shooting durchhält. Man kann da auch eine Reihe von Sachen simulieren, die dann eben so aussehen, aber es nicht sind. Ist aber in so einer Anwendung, wo man alles auch erst zurechtrücken und beleuchten muss, meist die bessere Entscheidung. Außerdem sehen eben manche Dinge, die sehr gut schmecken auf einem Foto nicht ganz so gut aus.  und da man ja Werbung fotografiert muss man sich da behelfen.

Die extreme Form sieht man doch bei den Produktfotos von Fertiggerichten. Die Bilder spiegeln in keinster Weise das wieder, was dann auch der Dose oder Verpackung dann tatsächlich herauskommt. Und wie wird das ganze gerechtfertigt? Mit dem Hinweis, dass es sich um einen "Serviervorschlag" handelt. 🤪

[Leicanik]

vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Eis im Whisky ist aber auch keine Lösung … 🙄.

Doch, das Eis löst sich im Whisky.

[Leicanik]

Das sind ja zwei verschiedene Themen hier im Thread: Zum einen der Aspekt der Tierquälerei, zum anderen die Frage, wie viel Eingriff in die vorgefunden Verhältnisse erlaubt sein soll. Letztere Diskussion gibt es doch öfter, ganz ähnlich auch bei der Bildbearbeitung. Die einen treten für das unverfälschte, authentische Bild ein, die anderen sagen, schon die Wahl des Bildausschnitts sei eine Beeinflussung und insofern könne man auch anderes nach eigenen Vorstellungen gestalten. Wo soll man da die Grenze ziehen? Ist ein Glyzerin-Tautropfen nicht erlaubt, das Besprengen mit einem Wasserzerstäuber aber schon? Darf man nur Vorgefundenes aufnehmen? Darf man den stören Grashalm vor dem Pilz wegpflücken oder nicht? Solange es sich einfach um künstlerische bzw. „schöne“ Bilder handelt, sollte das jeder handhaben, wie er möchte, finde ich. Anders sieht es aus, wenn ich dokumentarische Aufnahmen suggeriere, dabei aber mogele oder lüge, so wie bei den oben genannten Verpackungsbildchen auf den Lebensmitteln. 
Tierquälerei sollte allerdings in jedem Fall tabu sein. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich entsprechendes Wissen aneignet. Zum Beispiel, ob ein Blitz dem Tier wirklich schadet oder nicht. Und oben wurde auch schon ausführlich beschrieben, wie man mit entsprechendem Wissen zu guten Aufnahmebedingungen kommt, zum Beispiel indem man Insekten morgens sehr früh aufnimmt, wenn es noch kühl ist und sie wenig beweglich sind.

bearbeitet 5. November 2023 von Leicanik

[snow]

vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Eis im Whisky ist aber auch keine Lösung … 🙄

Es ist ja kein Whiskey . Ein Löffelchen Wasser gehört ggf. z.B. in einen Hochprozenter, damit er sich öffnet.

vor 13 Minuten schrieb Dare mo:

Die extreme Form sieht man doch bei den Produktfotos von Fertiggerichten.

Darauf wollte ich hinaus. I.d.S. , dass ich darauf keinen Bock hätte.

[Quaelgeistle]

Gestoßen bin ich auf das Thema, als ich im www nach Makrozubehör gesucht habe. Erstaunlich was manche so machen. Wenn ich zu faul bin um früh aufzustehen, dann nehm ich Eisspray mit damit das Spinnchen nicht wegläuft, oh zu warm für Tau? Glycerin wird’s richten. 
Der Zweck heiligt in meinen Augen nicht immer die Mittel. Produktfotos nehme ich aus dem Thema raus. Mir gehts um Lebewesen. 
Den Diffusor finde ich auch interessant, ich habe nur keine Ahnung wie die Blendwirkung ist. Ein normaler Blitz auf die Retina fetzt schon langanhaltend🤪

[DRS]

vor 48 Minuten schrieb Tommy43:

Eis im Whisky ist aber auch keine Lösung … 🙄.

Da ich ja als absoluter Nichttrinker von Alkohol  wohl auch nicht 1a Lösung für solche Fotos bin, hatte ich mich da auf den Auftraggeber verlassen. Der verlangte Eis und auf den Beispielen, die er mir gezeigt hat, war auch welches drin. Macht man das da nicht rein? gelöst hat es sich jedenfalls ,-) sehr schnell

[DRS]

vor 53 Minuten schrieb Dare mo:

Die extreme Form sieht man doch bei den Produktfotos von Fertiggerichten. Die Bilder spiegeln in keinster Weise das wieder, was dann auch der Dose oder Verpackung dann tatsächlich herauskommt. Und wie wird das ganze gerechtfertigt? Mit dem Hinweis, dass es sich um einen "Serviervorschlag" handelt. 🤪

damit war ich zum Glück noch nie konfrontiert, aber das grenzt dann in meinen Augen schon an Betrug , wenn es mit dem Original in keiner Form mehr vergleichbar ist. Geht aber anscheinend  auch, wie man sieht.

[EchoKilo]

vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Die extreme Form sieht man doch bei den Produktfotos von Fertiggerichten. Die Bilder spiegeln in keinster Weise das wieder, was dann auch der Dose oder Verpackung dann tatsächlich herauskommt. Und wie wird das ganze gerechtfertigt? Mit dem Hinweis, dass es sich um einen "Serviervorschlag" handelt. 🤪

"Kann mir jemand sage, was diesem Bild nicht stimmt?" - erinnert mich immer an die "Whammyburger" Szene in "Falling Down" mit Michael Douglas.

https://www.youtube.com/watch?v=wR218JldhvE

 

[DRS]

vor 13 Minuten schrieb Quaelgeistle:

Den Diffusor finde ich auch interessant, ich habe nur keine Ahnung wie die Blendwirkung ist.

Mit dem Blitz ersetzt man doch prinzipiell nur Licht, dass auch die Sonne in gewissen Maßen produzieren würde und durch den Diffusor wird es doch auch gestreut. Das sehe ich jetzt nicht so problematisch. wenn ich so eine Spinne allerdings vereise, dann bringe ich sie ja wohl um. ich würde jetzt auch nicht etwas an die Pflanzen machen, was nicht dahingehört. es gibt glaube auch pflanzliches Glycerin, was man evtl. für die Tropfen auf Pflanzen sogar nehmen könnte, habe ich aber noch nie gemacht und auch nicht die Ahnung.

[AS-X]

Wie @Leicaniktreffend schrieb, es sind eigentlich mindestens zwei Themkomplexe. 
Werbefotografie ist nun mal keine Dokumentation, sondern eine mit fotografischen Mittel umgesetzte Visualisierung einer Werbeaussage.
Es ist somit auch nicht zwingend eine „Lüge“ aber man darf schon davon ausgehen das die schnöde Wirklichkeit geschönt ist. Nebenbei bemerkt durchaus ein interessanter Bereich der Fotografie, der aber schon seit vielen Jahren (und mit AI wohl noch mehr) zunehmend am Rechner statt mit der Kamera entsteht. 
 

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