A. Garcia Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #451 Geschrieben 19. Dezember 2023 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 14 Stunden schrieb hybriderBildersucher: Allein schon das zeigt, daß auch hardwaretechnisch viel erreicht wurde… Das zeigt vor allem dass marketingtechnisch viel erreicht wurde. Der Witz an der Sache ist, dass man bei solchen hochaufgelösten Sensoren, vor allem wenn es um nichtstatische Motive geht, die Auflösung meist wieder reduzieren muss, um Bewegungsunschärfen zu kompensieren und damit eine vergleichbare oder bessere Qualität zu erhalten - im Vergleich zu 26 MP / APSC_Sensoren. Nützt natürlich nix wenn man 40 MP braucht … Das Ganze treibt einen am Ende nur zu immer kürzeren Belichtungszeiten oder zur Anhebung der ISO (was das Thema Bildqualität hier konterkarieren würde) oder eben, wie weiter oben von jemanden beschrieben, zu einem Mehraufwand, was den Einsatz von Lichtquellen angeht. Ist letztlich ebenso aufwendig, wie kostspielig. Gilt im Übrigen auch für die (neuen*) Objektive, die solche Sensoren benötigen. *(Thema Marketing) Dare mo, nihilin, Allradflokati und 3 weitere haben darauf reagiert 4 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 19. Dezember 2023 Geschrieben 19. Dezember 2023 Hallo A. Garcia, schau mal hier Lt. Rumors 2024 wohl einige neue Kameras von Fujifilm . Dort wird jeder fündig!
Logan Roy Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #452 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 20 Minuten schrieb A. Garcia: … Der Witz an der Sache ist, dass man bei solchen hochaufgelösten Sensoren, vor allem wenn es um nichtstatische Motive geht, die Auflösung meist wieder reduzieren muss, um Bewegungsunschärfen zu kompensieren und damit eine vergleichbare oder bessere Qualität zu erhalten - im Vergleich zu 26 MP / APSC_Sensoren. Nützt natürlich nix wenn man 40 MP braucht … … Auch wenn vielfach wiederholt, stimmt es gleichwohl nicht. Richtig ist vielmehr: Der Schärfeverlust durch Verwacklung bzw. Bewegungsunschärfe hängt allein von der Verwacklung ab und nicht von der Pixelanzahl. Daniel_Escobar, Dare mo, Allradflokati und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prantl Christian Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #453 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) Zum Tema 40 MP APS-c Sensoren wurden bereits sehr viel diskutiert, auch ich war anfangs sehr Skeptisch alle meine Zweifel waren allerdings völlig daneben jetzt wäre es eine Todsünde mir mein Spielzeug X-H2 aus der Hand zu nehmen😁😁😁😁. bearbeitet 19. Dezember 2023 von Prantl Christian Allradflokati, Jürgen Heger, forensurfer und 6 weitere haben darauf reagiert 8 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #454 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 31 Minuten schrieb A. Garcia: Das zeigt vor allem dass marketingtechnisch viel erreicht wurde. Der Witz an der Sache ist, dass man bei solchen hochaufgelösten Sensoren, vor allem wenn es um nichtstatische Motive geht, die Auflösung meist wieder reduzieren muss, um Bewegungsunschärfen zu kompensieren und damit eine vergleichbare oder bessere Qualität zu erhalten - im Vergleich zu 26 MP / APSC_Sensoren. Nützt natürlich nix wenn man 40 MP braucht … Das Ganze treibt einen am Ende nur zu immer kürzeren Belichtungszeiten oder zur Anhebung der ISO (was das Thema Bildqualität hier konterkarieren würde) oder eben, wie weiter oben von jemanden beschrieben, zu einem Mehraufwand, was den Einsatz von Lichtquellen angeht. Ist letztlich ebenso aufwendig, wie kostspielig. Gilt im Übrigen auch für die (neuen*) Objektive, die solche Sensoren benötigen. *(Thema Marketing) Nun, die erheblichen optischen Verbesserungen der neuen Objektive im Vergleich zu den Vormodellen wirst Du doch nicht ernsthaft bestreiten wollen? Und daß bei nicht-statischen Motiven die Belichtungszeiten kürzer gehalten werden müssen, um Bewegungsartefakte zu reduzieren oder zu vermeiden, je höher auflösend der Sensor ist, um höchstmögliche saubere Auflösung im stark vergrößerten Bildergebnis zu erreichen - das gilt für ALLE Sensoren - und das war bereits gültig, als die „Sensoren“ noch aus Filmemulsionen bestanden. Im Übrigen gibt es ja auch bspw. die XH2s, welche dem ja mit „nur“ 26 MP Rechnung trägt. Ich bin mir keineswegs sicher, daß dieses Mal erneut alle noch kommenden neuen Modelle der Mittelklasse- Kameras den 40 MP Sensor bekommen werden. Denn für normale Ausgabegrößen reichen die 26 MP durchaus. Und zudem: die Sony „Vollformat“ Sensoren mit 60 MP haben exakt das gleiche Problem wie die APSc Sensoren bei 40 MP… Ich bin der Meinung, daß wir bei beiden Formaten (FF/APSc) mittlerweile asymptotisch am Ende der sinnvollen praxisrelevanten Auflösung angekommen sind. Und auch das GFX System mit 100 MP nicht mehr nützlich höhere MP-Mengen aufweisen sollten. Bei statischen Motiven erwarte ich noch weitere technische Verbesserungen des Pixelshiftung, die das erleichtern. Der wichtige Dynamikumfang wird hoffentlich zukünftig stärker in den Fokus der Entwickler kommen. Da ist vielleicht mit Optimierung durch hardware-Verbesserungen und kamerainterne Verarbeitung noch Luft. . Dare mo, Manzoni und Allradflokati haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
A. Garcia Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #455 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 39 Minuten schrieb Logan Roy: Auch wenn vielfach wiederholt, stimmt es gleichwohl nicht. Richtig ist vielmehr: Der Schärfeverlust durch Verwacklung bzw. Bewegungsunschärfe hängt allein von der Verwacklung ab und nicht von der Pixelanzahl. Das sind zwei paar Schuhe. Verwacklungen können durch den Einsatz von Stativen, IS oder das Weglassen von koffeinhaltigen Getränken kompensiert werden. Bewegungsunschärfe hat man letztlich immer … auch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Je höher allerdings die Sensorauflösung, desto stärker nehmen sie wir wahr (z. B. 100 % Darstellung). Dh. je kleiner die Pixel („Pixelanzahl“) desto stärker wirkt sich der Effekt der Bewegungsunschärfe aus. Prantl Christian hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
A. Garcia Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #456 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb hybriderBildersucher: Nun, die erheblichen optischen Verbesserungen der neuen Objektive im Vergleich zu den Vormodellen wirst Du doch nicht ernsthaft bestreiten wollen? Und daß bei nicht-statischen Motiven die Belichtungszeiten kürzer gehalten werden müssen, um Bewegungsartefakte zu reduzieren oder zu vermeiden, je höher auflösend der Sensor ist, um höchstmögliche saubere Auflösung im stark vergrößerten Bildergebnis zu erreichen - das gilt für ALLE Sensoren - und das war bereits gültig, als die „Sensoren“ noch aus Filmemulsionen bestanden. Im Übrigen gibt es ja auch bspw. die XH2s, welche dem ja mit „nur“ 26 MP Rechnung trägt. Ich bin mir keineswegs sicher, daß dieses Mal erneut alle noch kommenden neuen Modelle der Mittelklasse- Kameras den 40 MP Sensor bekommen werden. Denn für normale Ausgabegrößen reichen die 26 MP durchaus. Und zudem: die Sony „Vollformat“ Sensoren mit 60 MP haben exakt das gleiche Problem wie die APSc Sensoren bei 40 MP… Ich bin der Meinung, daß wir bei beiden Formaten (FF/APSc) mittlerweile asymptotisch am Ende der sinnvollen praxisrelevanten Auflösung angekommen sind. Und auch das GFX System mit 100 MP nicht mehr nützlich höhere MP-Mengen aufweisen sollten. Bei statischen Motiven erwarte ich noch weitere technische Verbesserungen des Pixelshiftung, die das erleichtern. Der wichtige Dynamikumfang wird hoffentlich zukünftig stärker in den Fokus der Entwickler kommen. Da ist vielleicht mit Optimierung durch hardware-Verbesserungen und kamerainterne Verarbeitung noch Luft. . Bin da prinzipiell bei dir, auch was die verbesserten Objektive angeht. Wir haben hier offenbar nur eine andere Gewichtung … die X-H2s hat einen völlig anderen Pixelpitch als die X-T5 oder X_H2. Wenn man den Kosten-Nutzen-Aspekt im Blick hat, frage ich mich, ob eine moderate Anhebung auf 30 MP es hier nicht auch getan hätte … wir reden ja hier nicht von KB-Format sondern APS_C. „Und zudem: die Sony „Vollformat“ Sensoren mit 60 MP haben exakt das gleiche Problem wie die APSc Sensoren bei 40 MP… “ Richtig. Denen ist auch nix besseres eingefallen als zu betonen, dass der IS verbessert wurde, was aber das Grundproblem nicht löst. bearbeitet 19. Dezember 2023 von A. Garcia Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Logan Roy Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #457 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 59 Minuten schrieb A. Garcia: Bewegungsunschärfe hat man letztlich immer … auch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Je höher allerdings die Sensorauflösung, desto stärker nehmen sie wir wahr (z. B. 100 % Darstellung). Dh. je kleiner die Pixel („Pixelanzahl“) desto stärker wirkt sich der Effekt der Bewegungsunschärfe aus. Auch wenn Du's jetzt noch einmal wiederholst, bleibt es leider trotzdem falsch. Der Schärfeverlust durch Bewegungsunschärfe hängt nicht von der Pixelanzahl des Sensors ab. Der Denkfehler hinter dieser falschen These, besteht in der irrigen Annahme, man könne in ein 60MP Bild objektiv stärker hineinzogen als in in 24 MP Bild. Tatsache ist aber, Du kannst natürlich Dein 24 MP Bild auf die selbe Größe wie Dein 60 MP Bild bringen und dann wird die (durch Bewegungsunschärfe oder Verwacklung oder Fehlfokussierung oder schlechtes Objektiv oder Whatever) entstanden Unschärfe im Bild auch in genau dem selben Maß sichtbar. Richtig ist also, dass der Anspruch an die Bildschärfe mit der vorgenommenen Vergrößerung steigt, nicht aber mit der Pixelanzahl. Egal mit welcher MP Anzahl aufgenommen, vergrößert Du diese Bilder auf die selbe Größe, entsteht bei der Bildbetrachtung der selbe Eindruck von Schärfe bzw. Unschärfe. bearbeitet 19. Dezember 2023 von Logan Roy lichtschacht, Guckloch, Allradflokati und 5 weitere haben darauf reagiert 6 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #458 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 2 Stunden schrieb A. Garcia: Das zeigt vor allem dass marketingtechnisch viel erreicht wurde. Der Witz an der Sache ist, dass man bei solchen hochaufgelösten Sensoren, vor allem wenn es um nichtstatische Motive geht, die Auflösung meist wieder reduzieren muss, um Bewegungsunschärfen zu kompensieren und damit eine vergleichbare oder bessere Qualität zu erhalten - im Vergleich zu 26 MP / APSC_Sensoren. Nützt natürlich nix wenn man 40 MP braucht … Das Ganze treibt einen am Ende nur zu immer kürzeren Belichtungszeiten oder zur Anhebung der ISO (was das Thema Bildqualität hier konterkarieren würde) oder eben, wie weiter oben von jemanden beschrieben, zu einem Mehraufwand, was den Einsatz von Lichtquellen angeht. Ist letztlich ebenso aufwendig, wie kostspielig. Gilt im Übrigen auch für die (neuen*) Objektive, die solche Sensoren benötigen. *(Thema Marketing) die perfekte Argumentation für den 1 Pixel Sensor ... Bei gleicher Ausgabegrösse ist das irrelevant, bei steigender Ausgabegrösse musst Du auch mit einem niedriger auflösenden Sensor aufpassen ... nur dass Dir die Auflösung dann möglicherweise eh nicht reicht Ich brauche die hohe Auflösung nicht für riesige Poster, meine Wände sind voll genug, ich knipse ja schon ein paar Jahrzehnte, aber die Bildqualität der XT5 ist halt wirklich sehr hoch und im Zweifel habe ich genug Fleisch um schneiden zu können (hmm, klingt ein wenig komisch) ... dabei hat die Kamera/der Konverter viel Information um das Bild bearbeiten zu können, zB Objektivkorrekturen führen nicht direkt zu in gleicher Ausgabegrösse sichtbaren "Überdehnungen", weil man halt genug Pixel hat, dass auch an den Rändern noch genügend übrig bleiben. Allgemein gewinnt jedes Objektiv, im Vergleich zum niedriger auflösenden Sensor, auch wenn man das Ergebnis nicht voll ausreizt. Ich weiss nicht wie die Leute auf die Idee kommen, dass es schlecht wäre, wenn man mehr Informationen bei der Abtastung zur Verfügung hat Wenn man viel Bewegung fotografiert, wird man wohl eh auf die XH2s gehen, da die auch vom AF und Serienbildern genau dafür ausgelegt ist, das wird man vor dem Kauf wissen und beachten. Wer sich einen 40er Sensor kauft, wird die Vorteile durchdacht haben, oder sich zumindest nicht daran stören, dass die Kamera das kann 😉 ... Zitat t, die Auflösung meist wieder reduzieren muss, um Bewegungsunschärfen zu kompensieren und damit eine vergleichbare oder bessere Qualität zu erhalten - im Vergleich zu 26 MP / APSC_Sensoren. Nützt natürlich nix wenn man 40 MP braucht … genau dann hilft Dir aber weder ein niedriger auflösender Sensor, noch eine andere Kamera mit mehr MP weiter .... Du musst halt mit dem arbeiten, was Du hast und Dich da anpassen ... und, wie schon gesagt, vergleichbare Qualität kommt immer raus, ein Bild wird nicht schlechter, nur weil Du es in kleinere Pixel aufteilst, solange Du es in gleicher Grösse ausgibst Allradflokati, outofsightdd, nocti lux und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #459 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb A. Garcia: Wenn man den Kosten-Nutzen-Aspekt im Blick hat, frage ich mich, ob eine moderate Anhebung auf 30 MP es hier nicht auch getan hätte … wir reden ja hier nicht von KB-Format sondern APS_C. rechne Dir mal die Pixel pro Kantenlänge aus, dann wirst Du sehen, dass der Unterschied so marginal ist, dass man das wirklich nur für den Katalog machen würde (ausser die Sensorgeneration ist neuer, dann gehts aber nicht um die MP) eine EOS R hat 6.720 x 4.480 (30 MP) eine Fuji XT5 hat 7.728 x, 5.152 (40 MP) eine Fuji XT4 hat 6.240 x, 4.160 (26 MP) eine 24MP Kamera hat ~6.000 x 4.000 ... soo gross ist der Unterschied dann auch nicht, dass man da so eine Panik haben müsste ... der 30MP Sensor hätte gerade mal 500 Pixel an der langen Kante mehr, als die XT4 mit 26 MP bearbeitet 19. Dezember 2023 von nightstalker Dare mo und MrFu haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #460 Geschrieben 19. Dezember 2023 Mehr oder weniger Pixel bei bewegten Motiven spielen für die mögliche Nachführung wg. unterschiedlicher Auslesegeschwindigkeiten eine Rolle bei sonst gleichem Sensortyp. Die hier diskutierten Verwacklungsartefakte sind da m.E. nachrangig und wie @Logan Roy ja schon schreibt, relativ zu sehen und dann nicht relevant. Dare mo und nightstalker haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StefanTi Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #461 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Logan Roy: Richtig ist also, dass der Anspruch an die Bildschärfe mit der vorgenommenen Vergrößerung steigt, nicht aber mit der Pixelanzahl. Egal mit welcher MP Anzahl aufgenommen, vergrößert Du diese Bilder auf die selbe Größe, entsteht bei der Bildbetrachtung der selbe Eindruck von Schärfe bzw. Unschärfe. Du verfolgst die Erklärung mit praxisferner Theorie und @A. Garcia hat den praxinahen Ansatz gewählt, der meiner Meinung nach auch sinnvoller ist. Ja, ein Bild wird durch mehr Pixel nicht unschärfer, wenn man es nicht stärker vergrößert, aber in der Praxis nutzt man eben die 100 % Ansicht und dann vergrößert man mit 40 MP stärker als mit 26 MP. Niemand wird sich eine 40 MP Kamera kaufen und dann Lightroom standardmäßig auf 80 % Verrößerung einstellen, um die Bilder "so wie früher zu sehen". Die Pixel, die vorhanden sind, nutzt man und dann wird der 40 MP Sensor anspruchsvoller was Verwackler angeht. Wenn man sie nicht nutzt, muss man sie auch nicht einbauen. Ich nutze den 40 MP Sensor überwiegend für Landschaften und Makros mit möglichst guten Objektiven. Da kann er bei gutem Licht seine tolle Detailwiedergabe ausspielen und man sieht einen auffälligen Unterschied zum alten 26 MP Sensor. Wenn die Optik nicht ganz so gut ist oder das Motiv eh an der Grenze zum Verwackeln ist, z.B. Vögel im Flug mit hohem Iso und trotzdem grenzwertigen Verschlusszeiten, ist der Unterschied eigentlich nicht vorhanden. Da merkt man dann vor allem die Nachteile bei der Dateigröße und der Rolling Shuter vom 40 MP Sensor ist auch übel, da war der alte Sensor in der T4 vielseitger nutzbar. vor 3 Stunden schrieb Prantl Christian: Zum Tema 40 MP APS-c Sensoren wurden bereits sehr viel diskutiert, auch ich war anfangs sehr Skeptisch alle meine Zweifel waren allerdings völlig daneben jetzt wäre es eine Todsünde mir mein Spielzeug X-H2 aus der Hand zu nehmen😁😁😁😁. Ich hatte schon mal in einem anderen Thread geschrieben, dass du oft zu stark abblendest, um wirklich von den Megapixeln zu profitieren, aber ich erwähns jetzt noch mal, weils gerade gut passt. Hier ein Vergleich mit der T5 auf 100 % und der H2s auf 123 % am Tamron 17-70 bei 70 mm F/8: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Der größte Unterschied von beiden Bildern liegt in der Dateigröße, eins ist 48,5 MB groß und eins 35,3 MB. Ich hab jeweils das beste aus 10-15 Bildern rausgesucht und innerhalb dieser Bilder gabs jeweils größere Unterschiede als zwischen den Kameras. Hier der Vergleich zwischen T5 am Tamron bei F/8 und H2s am Viltrox hbei F/2.5: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Zur Vollständigkeit noch T5 und H2s am Viltrox, hier wird der Auflösungsvorteil jetzt offensichtlich: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Was lernt man jetzt daraus? Ein gutes Objektiv kann am schlechter auflösenden Sensor einen besseres Bild mit geringerer Dateigröße erzeugen als der hochauflösende Sensor. vor 33 Minuten schrieb nightstalker: und, wie schon gesagt, vergleichbare Qualität kommt immer raus, ein Bild wird nicht schlechter, nur weil Du es in kleinere Pixel aufteilst, solange Du es in gleicher Grösse ausgibst Das stimmt, aber der springende Punkt ist dann, dass es auch nicht besser wird. Wenn man dann viel in grenzwertigen Situationen unterwegs ist oder nicht immer gute Festbrennweiten dabei hat, können die diversen Nachteile (Schlechterer AF, schlechtere Auslesezeit, größere Datein (z.B. 2600 Datein auf 128 GB statt 3600 mit den Dateingrößen oben), längere Rechenzeiten am PC) meiner Meinung nach durchaus gegen den 40 MP Sensor sprechen, da er in der Praxis fast keine Vorteile mehr hat. × bearbeitet 19. Dezember 2023 von StefanTi Fritz-Gerasdorf hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #462 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) @A. Garcia Zitat: “Wenn man den Kosten-Nutzen-Aspekt im Blick hat, frage ich mich, ob eine moderate Anhebung auf 30 MP es hier nicht auch getan hätte … wir reden ja hier nicht von KB-Format sondern APS_C“ Dann kann man auch gleich bei 24 oder 26 MP bleiben. die paar MP mehr wirst Du nie und nimmer im Blindversuch identifizieren können, wenn denn solche Steigerungen üblich wären… Praxisrelevant sind nur MP Steigerungen ab 30-50%, wie ich bei den früheren Ersatzkäufen für drei Canon 5D Generationen lernen konnte… Das ist auch der Grund dafür, daß diese Steigerungen branchenüblich sind und belegt meine Behauptung. . bearbeitet 19. Dezember 2023 von hybriderBildersucher Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #463 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 2 Minuten schrieb StefanTi: Das stimmt, aber der springende Punkt ist dann, dass es auch nicht besser wird. Wenn man dann viel in solchen Situationen unterwegs ist, können die diversen Nachteile (Schlechterer AF, schlechtere Auslesezeit, größere Datein (z.B. 2600 Datein auf 128 GB statt 3600 mit den Dateingrößen oben), längere Rechenzeiten am PC) meiner Meinung nach durchaus gegen den 40 MP Sensor sprechen. es wird halt doch besser, weil Du mehr Bildinformationen hast .. schau mal, wie ein Bild von der elektronischen Korrektur verzerrt wird, da werden oft Pixel auf doppelte Fläche gedehnt, da hilft die Auflösung zum Thema schlechtere Auslesezeit, AF usw. ... dafür hat Fuji genau für die Zielgruppe ja die XH2s gebaut vor 4 Minuten schrieb StefanTi: Du verfolgst die Erklärung mit praxisferner Theorie und @A. Garcia hat den praxinahen Ansatz gewählt, der meiner Meinung nach auch sinnvoller ist. Ja, ein Bild wird durch mehr Pixel nicht unschärfer, wenn man es nicht stärker vergrößert, aber in der Praxis nutzt man eben die 100 % Ansicht und dann vergrößert man mit 40 MP stärker als mit 26 MP. das ist aber dann ein Problem des Fotografen, wenn er "in der Praxis" mit verschiedenen Vergrösserungen vergleicht ... beim Bearbeiten ist es kein Nachteil, wenn man 100% nutzt, um genauer sehen zu können, bei der Ausgabe ist es egal, weil man ja die Bilder eh in der benötigten Grösse ausgeben wird vor 7 Minuten schrieb StefanTi: Wenn die Optik nicht ganz so gut ist oder das Motiv eh an der Grenze zum Verwackeln ist, z.B. Vögel im Flug mit hohem Iso und trotzdem grenzwertigen Verschlusszeiten, ist der Unterschied eigentlich nicht vorhanden. Da merkt man dann vor allem die Nachteile bei der Dateigröße und der Rolling Shuter vom 40 MP Sensor ist auch übel, da war der alte Sensor in der T4 vielseitger nutzbar. siehe oben, dafür hat Fuji die XH2s gebaut ... mjh hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #464 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) @StefanTi Dein Vergleich der XH2 und der XH2s hinkt bereits deswegen, weil es sich weit über den Unterschied in den MP hinaus um VÖLLIG unterschiedliche Sensoren handelt. Vor allem haben beide Sensoren auch noch zusätzlich etwas unterschiedliche Farbwiedergabe, insofern: Äpfel mit Birnen… 😉 bearbeitet 19. Dezember 2023 von hybriderBildersucher nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prantl Christian Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #465 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) Eigentlich war das tema Rumors 2024 Kameras Fujifilm und nicht Mega Pixel, das hat man ja schon sehr ausgiebig diskutiert vor und Nachteile bei mehr MP, ich sehe da Vorteile mehr MP in der Bearbeitung und mehr Reserven beim zuschneiden dann gibt es neuerdings auch Kameras mit Focus Stacking Sensor. Persönlich verstehe ich das aber nicht wenn mir die Kameras mit vielen MP nicht gefallen warum dann eine solche Kamera ? dafür gibt es auch eine X-H2s mit 26 MP mit Stacking Sensor warum also die Aufregung natürlich gibt es unterschiede. bearbeitet 19. Dezember 2023 von Prantl Christian hybriderBildersucher, nightstalker und MrFu haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Logan Roy Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #466 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb StefanTi: Du verfolgst die Erklärung mit praxisferner Theorie und @A. Garcia hat den praxinahen Ansatz gewählt, der meiner Meinung nach auch sinnvoller ist. Im Grunde geht es hier doch um Physik und Aussagen über objektive physikalische Phänomene. Ich bitte daher um Verständnis, wenn ich Kategorien wie "wahr "und "unwahr" für zutreffender für die Bewertung solcher Aussagen halte und daher an Ihnen festhalte. "Praxisnah" und "praxisfern" hingegen sind völlige subjektive Einschätzungen, die hier nicht weiterhelfen. Im Mittelalter z.B. mag dem Einen oder Anderen ,der morgens, mittags und abends aus dem Fenster und übers Feld geschaut hatte, die Aussage "Die Erde dreht sich um die Sonne" auch praxisfern vorgekommen sein. Wahr war und ist sie trotzdem. Genau wie die Feststellung, dass der Schärfeeindruck eines Bilds unabhängig von dessen Pixelanzahl ist, da die Schärfe bzw. Unschärfe auch keine Funktion der Pixelanzahl des Sensors ist. Da beißt die Maus einfach keinen Faden und auch keinen Pixel ab. bearbeitet 19. Dezember 2023 von Logan Roy raphael_X, fraperi, hanshinde und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #467 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb StefanTi: aber in der Praxis nutzt man eben die 100 % Ansicht und dann vergrößert man mit 40 MP stärker als mit 26 MP. Niemand wird sich eine 40 MP Kamera kaufen und dann Lightroom standardmäßig auf 80 % Verrößerung einstellen, um die Bilder "so wie früher zu sehen". In der Praxis schaue ich mir Bilder als Ganzes auf einem Bildschirm oder einem Ausdruck an. Was Du als „die Praxis“ beschreibst ist eine mögliche Praxis in der Phase der Bearbeitung mit Reinzoomen zur Schärfeprüfung. Auch Deine Bildbeispiele hier sind ja vermutlich Ausschnitte und simulieren nur o.g. Bildbearbeitungsphase. Aber selbst beim Bearbeiten ist es nicht standardmäßig notwendig, die 100% Ansicht zu benutzen. Man kann das auch lassen. Ich mache das vielleicht mal, um den Sitz des EyeAF zu beurteilen oder bei Unsicherheiten bzgl. der Fokussierung das beste aus mehreren Varianten zu nehmen, vor allem wenn es um Motive mit feinen Details geht. Aber ich zoome doch um Himmels Willen nicht jedes Bild auf 100%? Warum sollte ich das tun? Ich weiß doch, dass ich mich im Normalfall auf die Ergebnisse meiner Kamera-Objektivkombi verlassen kann und sehe verwackelte oder fehlfokussierte Bilder auch ohne 100%. Ich glaube, dass viele nerdige Diskussionen hier nur entstehen, weil wir die Bearbeitungspraxis in der Peeperansicht als die relevante Größe betrachten und nicht den Eindruck des kompletten Bildes im Ausgabemedium bei sinnvollem Betrachtungsabstand. bearbeitet 19. Dezember 2023 von Tommy43 casimero, hanshinde, madsector und 5 weitere haben darauf reagiert 7 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #468 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 1 Stunde schrieb StefanTi: ... aber in der Praxis nutzt man eben die 100 % Ansicht und dann vergrößert man mit 40 MP stärker als mit 26 MP. Niemand wird sich eine 40 MP Kamera kaufen und dann Lightroom standardmäßig auf 80 % Verrößerung einstellen, um die Bilder "so wie früher zu sehen" Ich mach genau das. Seit jeher ist bei mir in der Praxis der relevante Vergrösserungsfaktor 50% - maximal 67%. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
A. Garcia Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #469 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb nightstalker: die perfekte Argumentation für den 1 Pixel Sensor ... Bei gleicher Ausgabegrösse ist das irrelevant, bei steigender Ausgabegrösse musst Du auch mit einem niedriger auflösenden Sensor aufpassen ... nur dass Dir die Auflösung dann möglicherweise eh nicht reicht Ich brauche die hohe Auflösung nicht für riesige Poster, meine Wände sind voll genug, ich knipse ja schon ein paar Jahrzehnte, aber die Bildqualität der XT5 ist halt wirklich sehr hoch und im Zweifel habe ich genug Fleisch um schneiden zu können (hmm, klingt ein wenig komisch) ... dabei hat die Kamera/der Konverter viel Information um das Bild bearbeiten zu können, zB Objektivkorrekturen führen nicht direkt zu in gleicher Ausgabegrösse sichtbaren "Überdehnungen", weil man halt genug Pixel hat, dass auch an den Rändern noch genügend übrig bleiben. Allgemein gewinnt jedes Objektiv, im Vergleich zum niedriger auflösenden Sensor, auch wenn man das Ergebnis nicht voll ausreizt. Die perfekte Argumentation für ein Smartphone dessen Hersteller aus Winzsensoren schon mal 48 MP rausquetschen (SWW, WW und Tele) und bei den Highend-Geräten mitunter zu erstaunlich guten Ergebnissen führen … zumindest bei gutem Licht. (Liegt aber nebenbei weniger am Sensor als an der guten Datenaufarbeitung). Runterskaliert, auf sagen wir mal 24 MP, spielt selbst das aber kaum noch eine Rolle. Für deinen Wanddekorationsbedarf sollte das in jedem Fall reichen … und wenn du mal kleinere Fotodrucke brauchst, greifst du einfach zur X-T5. Punkt ist, Fujifilm behauptet seit jeher, dass deren APS_C Format dem KB Format ebenbürtig sei ... wenn die einen 40 MP Sensor rausbringen, dann muss er sich auch mit einem 40 MP / KB Sensor, die z.B. die Sony a7RIII mitbringt, messen lassen. Ergebnis. Besser nicht, weil man muss erst runterskalieren … bearbeitet 19. Dezember 2023 von A. Garcia Dare mo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hanshinde Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #470 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) Was ich nicht verstehe: Wer dem (Aber-)Glauben anhängt, dass höhere Sensorauflösungen Teufelszeug sind (wahlweise mehr als 6, 12, 16, oder neuerdings 26 MP), der kann und darf doch einfach auf sie verzichten. Warum der Versuch, andere zu überzeugen? Ich persönlich hätte meine Fujis eindeutig lieber mit 40 MP als mit 24/26 MP. Ob ich allerdings umsteige, wenn/falls die passenden Modelle erscheinen, ist eine andere Frage - nicht zuletzt eine des Geldes. Denn der praktische Nutzen ist für meine Anwendungen (4K-Monitor, A2-Kalender, selbst 120x80cm-Fotoleinwände) sicher gering, auch wenn der kalte, faktische Vorteil natürlich bestehen bleibt. bearbeitet 19. Dezember 2023 von hanshinde Fehler beseitigt PrimaFoto, Manzoni, thardy und 4 weitere haben darauf reagiert 5 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rontravel Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #471 Geschrieben 19. Dezember 2023 Der augenblickliche, wiederentstandene MP Hype wirkt auf mich irgendwie etwas merkwürdig. War doch alles schonmal vor Jahren auf dem Tisch. Das mehr MP auch Nachteile mit sich bringen z.B. Dateigrößen, Rechnerperformance, Lichtempfindlichkeit und Verwacklungen durch Pixeldichte, Auflösungsvermögen älterer Objektive usw. Habe ich etwas nicht mitbekommen oder sind diese Nachteile plötzlich kein Thema mehr? StefanTi hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hanshinde Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #472 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 26 Minuten schrieb rontravel: Der augenblickliche, wiederentstandene MP Hype wirkt auf mich irgendwie etwas merkwürdig. War doch alles schonmal vor Jahren auf dem Tisch. Das mehr MP auch Nachteile mit sich bringen z.B. Dateigrößen, Rechnerperformance, Lichtempfindlichkeit und Verwacklungen durch Pixeldichte, Auflösungsvermögen älterer Objektive usw. Habe ich etwas nicht mitbekommen oder sind diese Nachteile plötzlich kein Thema mehr? Weil es überwiegend keine Nachteile sind, sondern allenfalls Relativierungen der Vorteile - und das ist ein Unterschied. In meinen Augen ist nur der Punkt Dateigröße/Rechnerperformance ein echter Nachteil, aber solange ich Kameras und Rechner in ähnlichen Rhythmen update, ist selbst das kein Thema. Außerdem würde ich nicht von Hype sprechen: Angesichts der mittlerweile laaaaangsamen Fortschritte in der Kameratechnik (bei Fuji und allgemein) ist mehr Auflösung endlich mal wieder ein Punkt, der nicht nur Filmer und Action-Fotografen interessiert. bearbeitet 19. Dezember 2023 von hanshinde madsector, thardy, Logan Roy und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #473 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb hanshinde: Was ich nicht verstehe: Wer dem (Aber-)Glauben anhängt, dass ein höhere Sensorauflösungen Teufelszeug sind (wahlweise mehr als 6, 12, 16, oder neuerdings 26 MP), der kann und darf doch einfach auf sie verzichten. Warum der Versuch, andere zu überzeugen? Missionieren ist in vielen Religionen ein wichtiger Bestandteil des Glaubensbekenntnisses. Apropos überzeugen: In der aufgeklärten Welt macht man das am besten mit dokumentierten Fakten, etwa mit normalisierten Bildvergleichen, die Schlussfolgerungen nicht vorwegnehmen. In diesem Fall müsste man beispielsweise belegen, dass ein von 26 MP heruntergerechnetes 4K-Bild weniger Verwacklungs-/Bewegungsunschärfe aufweist als ein von 40 MP heruntergerechnetes 4K-Bild – natürlich vom jeweils gleichen Motiv mit identischen Einstellungen. Da ein solcher Faktenbeleg naturgemäß (aufgrund von Naturgesetzen) nicht möglich ist, bleibt folglich nur der Glaube. Ist nicht weiter schlimm, solange man sich davon nicht anstecken lässt. In der Fotografie scheint das aber leider nicht selten der Fall zu sein. bearbeitet 19. Dezember 2023 von Rico Pfirstinger raphael_X, mjh, Logan Roy und 8 weitere haben darauf reagiert 11 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #474 Geschrieben 19. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb rontravel: Der augenblickliche, wiederentstandene MP Hype wirkt auf mich irgendwie etwas merkwürdig. War doch alles schonmal vor Jahren auf dem Tisch. Das mehr MP auch Nachteile mit sich bringen z.B. Dateigrößen, Rechnerperformance, Lichtempfindlichkeit und Verwacklungen durch Pixeldichte, Auflösungsvermögen älterer Objektive usw. Habe ich etwas nicht mitbekommen oder sind diese Nachteile plötzlich kein Thema mehr? Der MP hype ist entgegen Deiner Argumentation inzwischen dabei, abzuebben… sonst würde Fujifilm ja keine XH2s mit „nur“ 26 MP auf den Markt bringen und überhaupt noch GFX mit 50 MP anbieten. noch kleinere Pixel als bei dem 40 MP Sensor im APSc Format und dem 60 MP Sensor im FF Format bringen so gut wie keine praxisrelevanten Vorteile mehr - egal, in sie sich auf einem APSc oder einem FF sensor befinden… bearbeitet 19. Dezember 2023 von hybriderBildersucher Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 19. Dezember 2023 Share #475 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 1 Minute schrieb hybriderBildersucher: und überhaupt noch GFX mit 50 MP anbieten 50 MP ist im Abverkauf. Wer da noch Neuware sucht, muss sich beeilen. hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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