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Ich habe / hatte XT4, XT5, H2, GFX 50s, GFX 50SII, GFX 50R und fotografiere sehr viel - auch für Auftragsarbeiten. 

Mein Fazit ist: Die Bildqualität der Mittelformatkamera ist nicht zu topen. Diese Plastizität ist einfach umwerfend. 

Allerdings hat diese Qualität seinen Preis und als Spezialsystem muss man gewisse Kompromisse machen.

- Sehr teuere aber brillante Objektive, die auch noch sehr schwer sind

- In der People Fotografie langsamer "unzuverlässiger" Autofokus

- Kein Ultraweitwinkel wie das XF 8-16mm 2.8

- Es liegt in der Natur des Mittformatsensors, dass es keine Telezooms wie das XF 150 - 600 mm gibt

Fazit, für Landschaftsaufnahmen und People Fotografie - ohne viel Bewegung absolut super. 

Es ist aber sicher nicht ein Universalsystem, wie unsere APSC Kameras. 

 

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@Wosse

Ich kann das. Der Test ist zustande gekommen, weil ich das Leica-R Summilux 50/1.4 an folgenden Kameras testen wollte - #1 =GFX 50sII, #2 = Leica-M 11, #3 = Fuji X-H2s. Das ist natürlich alles andere als perfekt, weil sich die Lichtverhältnisse ständig änderten, aber für das, was ich sehen wollte, hat das ausgereicht -

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bearbeitet von donalfredo
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vor 3 Minuten schrieb donalfredo:

@Wosse

Ich kann das. Der Test ist zustande gekommen, weil ich das Leica-R Summilux 50/1.4 an folgenden Kameras testen wollte - #1 =GFX 50sII, #2 = Leica-M 11, #3 = Fuji X-H2s. Das ist natürlich alles andere als perfekt, weil sich die Lichtverhältnisse ständig änderten, aber für das, was ich sehen wollte, hat das ausgereicht -

 

 

 

Kannst du die RAW-Dateien zur VerfĂĽgung stellen? Ich wĂĽrde die drei Bilder gerne mit dem gleichen WeiĂźabgleich entwickeln und dann vergleichen.

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Farben hängen ja in erster Linie vom Profil des verwendeten RAW-Konverters ab. Wenn das nicht passt, macht man sich eben selbst eins oder verwendet Fremdprofile. 

Auf DPR gab es ja neulich erst wieder einen lustigen Thread, in dem der GFX100S ganz andere (blassere) Farben als der GFX50 unterstellt wurden. Lag natĂĽrlich auch an unterschiedlichen Profilen und nicht etwa an den Kameras und den Sensoren.

Der Vorteil bei Fuji ist natĂĽrlich, dass die beiden ernsthaften RAW-Konverter (LR und C1) beide ĂĽber gut abgestimmte Filmsimulationsprofile verfĂĽgen, sodass de SOOC-Look auf Wunsch auch extern zur VerfĂĽgung steht und sich dann auch nicht nennenswert zwischen verschiedenen X-Kameras unterscheiden.

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vor 7 Minuten schrieb donalfredo:

Der RAW-Konverter von DxO hält lightroom auf jeden Fall die Stange.

Filmsimulationen gibt's da gegen Aufpreis. Wie exakt die Sims da zwischen verschiedenen X-Kamera-Generationen ĂĽbereinstimmen, hat glaube ich noch niemand hier dokumentiert, das Thema scheint also nicht besonders arg zu interessieren, und ich verwende das Programm zu selten, als dass sich das fĂĽr mich lohnen wĂĽrde zu vergleichen. FĂĽr C1 und LR habe ich mir die Arbeit seinerzeit gemacht, da sieht es bekanntlich ganz gut aus, natĂĽrlich mit der bekannten C1-Geschichte (eingebackene DR-Funktion).

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vor 5 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Filmsimulationen gibt's da gegen Aufpreis. Wie exakt die Sims da zwischen verschiedenen X-Kamera-Generationen ĂĽbereinstimmen, hat glaube ich noch niemand hier dokumentiert, das Thema scheint also nicht besonders arg zu interessieren, und ich verwende das Programm zu selten, als dass sich das fĂĽr mich lohnen wĂĽrde zu vergleichen. FĂĽr C1 und LR habe ich mir die Arbeit seinerzeit gemacht, da sieht es bekanntlich ganz gut aus, natĂĽrlich mit der bekannten C1-Geschichte (eingebackene DR-Funktion).

Ich habe die mal erworben und nutze sie nicht. Und da ich ein strikter available-light fan bin, und meine Bildentwicklung von meiner Tagesform abhängt - hört, hört - nutze ich weder ein hausgemachtes noch sonstige presets. Wer just for fun fotografiert, muß sich diesen Luxus leisten können ...

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vor 2 Minuten schrieb Wosse:

Ich habe mal den WA angepasst, soweit das mit JPGs sinnvoll geht. Da sehen die Farben schon sehr ähnlich aus, ins besondere die ersten beiden.

Was mich ziemlich verwundert hat, sind die Farbunterschiede zwischen den Fuji-Systemen, und Leica geht sowieso in die Tiefe, belichtet sehr moderat. Aber - siehe oben, ich trage auch nicht jeden Tag die gleichen Klamotten ...

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vor 4 Minuten schrieb Wosse:

Beim dritten Bild ist der Hintergrund ĂĽberbelichtet, wenn jetzt AWB eingeschaltet war dann hat diese eventuell auf einen anderen Punkt gemessen (nimmt immer die hellste Stelle im Bild, aber natĂĽrlich keine ĂĽberbelichtete Stelle).

Die X-H2s steht auf Spotmessung. Aber gut, das ist ein Erkerzimmer mit sehr großen Fenstern, die Lichtverhältnisse haben sich minütlich geändert ...

bearbeitet von donalfredo
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vor 7 Minuten schrieb donalfredo:

Ich habe die mal erworben und nutze sie nicht. Und da ich ein strikter available-light fan bin, und meine Bildentwicklung von meiner Tagesform abhängt - hört, hört - nutze ich weder ein hausgemachtes noch sonstige presets. Wer just for fun fotografiert, muß sich diesen Luxus leisten können ...

Wenn man mit den Profilen für die Kamera klarkommt und happy ist, passt es ja. Aber die Foren sind ja voll mit Leuten, die eigentlich Dichter hätten werden sollen, so wie sie Kameras und Sensoren irgendwelche Eigenschaften andichten (vor allem beim Vergleichen), die gar nicht existieren, weil die Ursache ganz woanders liegt. 🤪

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 11 Minuten schrieb donalfredo:

Wenn du, lieber Rico, mir jetzt erzählst, daß unterschiedliche Sensorgrößen KEINEN Einfluß auf die Freistellung haben, dann glaube ich das ...

NatĂĽrlich haben die keinen Einfluss, sonst wĂĽrde das Crop-Tool in LR ja auch einen Einfluss auf die Freistellung eines schon gemachten Fotos haben, denn das ist ja auch nichts anders. Ob du nun schon in der Kamera croppst (etwas mit dem Cropmodus oder dem digitalen Telekonvertermodus) oder nachher im RAW-Konverter, macht keinen prinzipiellen Unterschied.

Ein 85mmF1.2 stellt doch an Mittelformat auch nicht anders frei als an einer MFT-Kamera, wenn man Blende und Abstand zum Motiv identisch einstellt. Man bekommt halt unterschiedliche Bildwinkel, aber genau das ist ja dann eben der Crop. Wenn du nachher das GFX-Foto in LR auch auf MFT-Format croppst, sind die Fotos wieder gleich. Kann natürlich sein, dass das MFT-Foto dann mehr Pixelauflösung hat als das gecroppte GFX-Bild. Beim Vergleichen muss man eh alles normalisiert ausgeben, etwa 2048 Pixel lange Kante. Halt wie im richtigen Leben.

 

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Beim Croppen verliert man alles, was den großen Sensor ausmacht, also auch den besseren Dynamikumfang. Sobald ich in LR ein GFX-Bild auf KB croppe, hat das resultierende Bild noch die DR einer KB-Kamera. Croppe ich weiter, geht es weiter zurück. Das Ganze gilt natürlich nur, wenn man das gecroppte Ergebnis stets so groß ausgibt/anguckt wie das ungecroppte Bild, also etwa als 4K-Bild am Bildschirm. 

Was man nicht verliert, sind die Eigenschaften der Optik, diese werden allerdings beim Croppen entsprechend vergrößert, da wir ja am Ende alles als 4K ausgeben. Auch das kennt man ja von Crop-Kameras, wo dann KB-Objektive oft gar nicht mehr so superscharf wirken, eben weil man von Anfang an mit einer Ausschnittvergrößerung arbeitet und diese dann weiterverarbeitet. 

Wenn Leute nun also daherkommen und meinen, dass sie KB und MF vor allem wegen des großen Crop-Potenzials kaufen und verwenden, heißt das nichts anderes, als dass sie eigentlich mit Crop-Kameras arbeiten und nach dem Croppen nichts vom KB-Look oder MF-Look und der besseren DR haben werden. Nur der Look der Optik bleibt (vergrößert) im gecroppten Bild. 

Wenn also jemand fotografieren kann und seine APS-C-Kamera immer bis zum Sensorrand so füllt, dass er nachher nicht croppen muss, hat am Ende vielleicht oft mehr Dynamikumfang und Tonalität im Bild als jemand, der seinen Kleinbildsensor ständig im RAW-Konverter croppen muss, weil etwa die Brennweite nicht gereicht hat oder der Bildausschnitt nicht passt. 

Da kommt dann auch das Bildformat ins Spiel: 4:3 ist oft effizienter als 3:2, wenn man das Format kompetent ausfüllt. Man kann viele Motive in 4:3 einfach besser "formatfüllend" fotografieren, ohne etwas vom Motiv abzuschneiden oder abseits des Motivs zu viel "Luft" zu lassen. Hängt natürlich vom Genre ab, Landschaftsforografen mit Panorama-Faible sehen das sicherlich anders, aber hier behilft man sich dann ohnehin oft mit mehreren Aufnahmen, die man zu einem Pano zusammenfügt. Das erhöht dann wieder den DR-Umfang entsprechend, denn da fotografiert man das Motiv dann ja mit dem Mehrfachen der Sensorfläche, also auch dem Mehrfachen an Dynamikumfang, wenn das Ergebnis am Ende nicht größer ausgegeben und betrachtet wird als ein 4:3-Einzelbild mit viel Luft oben und unten, das man vorher auf Pano-Breitwandformat croppen musste.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Genauso "fehlgeleitet" sind freilich User, die aufgrund einer höheren Auflösung (Pixelzahl) von besseren Crop-Möglichkeiten schwärmen. Klar, der Crop hat durch die höhere Pixelzahl ein besseres Oversampling, aber wenn man sich durch mehr Pixel zu mehr Croppen verleiten lässt, verliert man dadurch eben auch wieder die Vorteile der größeren (sprich ungecroppten) Sensorfläche. 

Wenn die Leute sich jetzt also eine X100VI kaufen, um deren 40 MP deutlich robuster zu croppen als die 26 MP der X100V, geht das natürlich schief, wenn man darauf spekuliert, weiterhin den Dynamikumfang und die Tonalität von APS-C zu bekommen. Daraus wird nichts. Auch das Geschwurbel von wegen Leica Q3 und ihre zahlreichen digitalen "Telekonvertermodi" ist natürlich blanker Unfug. Sobald man da vergrößert (also nur noch einen Teil des KB-Sensors nutzt), war's das mit der Kleinbildkamera und dem Kleinbildsensor und dem "besonderen Kleinbildlook". Den kann man sich anschließend, vom eigenen Voodoo beseelt, natürlich fleißig weiter einbilden. 🤩 An den Fakten ändert das allerdings nichts.

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Danke Rico, das ist soweit alles glasklar.

Ich habe mich vielleicht etwas mistverständlich ausgedrückt, die Freistellung betreffend. Ich sage es mal salopp - wie dicht kann ich mit Sensorgröße XY einer Braut auf die Pelle rücken, um das scharf zu haben, was ich im Portrait benötige. Augen, Mund, Nase. Und da ist es natürlich nicht verkehrt, wenn man solche Vergleiche mit identischen Objektiven machen kann.

Da steht das bereits angesprochene Hallia Venezia im Raum, wo ich noch nicht weiß, welches Equip ich mitnehme und welche Linsen. Vielleicht bin ich sogar extra mutig (mit den möglichen Konsequenzen) und beschränke mich auf die Leica-M ...

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