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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir mit einer wahrscheinlich 500sten Anfrage bzgl. Objektiv(beratung) im ~ 50mm Bereich, keine Freunde mache, frage ich dennoch mal vorsichtig an. Getriggerte Forenmitglieder schaffen es hoffentlich einfach drüber hinweg zu sehen.

Da ich die Büchse der Pandora, mit meinem Wechsel vom 35er 2.0 auf das 33er 1.4., geöffnet habe, fällt mir die Wahl einer Entscheidung nun schwer. Wunsch wäre ein 50mm 1.4 (1.4, oder weniger) mit WR und LM 🙈😝...  Da es das aber nicht gibt, stehe ich nun vor der Qual der Wahl und irgendwie drückt überall der Schuh... (denke jetzt habe ich noch mal ein paar Leute getriggert... Sorry dafür)

Wichtig ist mir WR (ich weiß, streitbarer Punkt, aber hätte ich gerne, da ich auch oft bei miesem Wetter und Wind, fotografiere... zuletzt bspw. bei einem Shooting, bei Nieselregen und Wind zum Drachen steigen lassen, an der Küste). -Bitte hier keine Erfahrungen, dass ihr auch schon ohne WR mit euren Objektiven unter Wasser fotografiert habt… ich weiß, dass sich hier die Erfahrungen und Ansichten sehr scheiden-

Ein zügiger AF, da ich oft und gerne in Bewegung, und/oder bewegte Motive fotografiere.

Blendenring... Bin nunmal zum Fuji X-T5 Lager gewechselt und mag dann auch gerne das volle Programm an Fuji Bedienungsfeeling.

Die Blende ~1.4, wäre auch sehr schön, da ich auch gerne im Lowlight, bzw. nach Sonnenuntergang und nachts unterwegs bin... Da ist 2.0 oft zu wenig.

Nun gibt es ja einige Alternativen im ~50 mm Bereich. Wie oben aber schon beschrieben, drückt irgendwie überall ein bisschen der Schuh. Leider konnte ich noch nicht alle potentiellen Kandidaten selber testen, (gelesen hab ich über alle... Aber lesen ist halt lesen und nicht knipsen). Ich hatte bisher die Möglichkeit folgende Objektive zu testen und hatte folgende Eindrücke:

Sigma 56mm 1.4. (Bildqualität okay - gut, AF okay, Preis Top - Aber kein WR, kein Blendenring, daher raus)

Fuji 56mm 1.2 WR (Bildqualität top, mit dem AF gar nicht klar gekommen - Daher bei dem Preis (so gut wie) raus), somit auch das alte 56er

Fuji 50mm 2.0. (Bildqualität sehr gut, AF okay, aber gefühlt sehr weit weg vom 33 1.4. - Blende 2.0 ist mir zu wenig, daher raus)

-Sind natürlich alles nur meine subjektiven Empfindungen und Eindrücke nach relativ kurzen Tests. Mag Qualität, bin aber kein Pixel Peeper -

Bleiben noch das Viltrox 56mm 1.4. und das Fuji 50mm 1.0., welche ich mir anschauen wollte. Wobei das 50er 1.0. bei der Investition, nur in Frage käme, wenn der AF trotz "fehlenden" LM, zumindest ähnlich fix und präzise ist, wie der vom 33 1.4.

Nun stehe ich da, mit meinem Erste Welt "Problem" und weiß nicht so recht weiter. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch helfen... und ja, wobei, weiß ich gerade selber nicht genau 🙈

(Sollte ich mich hier irgendwo vertan haben und/oder Bullshit geschrieben haben, haut ruhig zu, ich lerne gerne ☺️)

LG Michél

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Du wirst in dem 50er-Bereich nichts finden, was bzgl. AF an das 33 1.4  rankommt. Trotzdem kann ein 56 1.2 WR absolut reichen. Das 56er wurde halt auf Porträt BQ optimiert, nicht auf Action-AF.  Das 90 2.0 wäre bzgl. AF dann wieder sehr schnell. 
 

 

bearbeitet von Tommy43
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Das sind ja im APS-C  Bereich alles Objektive, die eher in den Bereich Portrait gehören als zu Action und daher sind das auch alle keine Speedwunder, auch von den Fremdherstellern nicht. 

Ich hatte das 56er und habe jetzt das 50, 1,0. das 50er ist ein wirklich klasse Objektiv, sehr lichtstark und in der Bildqualität auch kaum zu toppen. An den neuen Kameras ist für meine Verhältnisse durchaus ausreichend flott. Habe auch schon fliegende Möwen mit meiner H2s fotogarfiert und das ging erstaunlich gut. Richtig gut ist es im Portraitbereich, bei Nachtaufnahmen, im Konzert, in Innenräumen und bei vielen anderen Gelegenheiten wo es auf Lichtstärke ankommt. Der AF ist treffsicher und sehr genau, aber es ist auch ein sehr großes und schweres Objektiv.

 

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Also zum Viltrox 56mm/F1.4:

Viltrox 56er

STM Antriebsmotor, guter AF, unterstützt Eye-AF, Blendenring, schönes Bokeh, wertige Verarbeitung - ich mag es sehr an der X-.H2/X-H2s.
W.R. wohl nicht, ansonsten alles, was man möchte. Ich nutze es für Portrait, Produktfotos und auch draußen.

Beim Distributor rollei.de gerade neu für EUR 288,00 frei Haus erhältlich.

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Das sind ja im APS-C  Bereich alles Objektive, die eher in den Bereich Portrait gehören als zu Action und daher sind das auch alle keine Speedwunder, auch von den Fremdherstellern nicht. 

hey, ja Sport wollte ich damit auch nicht fotografieren. Geht aber ein bisschen in die Richtung. Beispielsweise „Action – Portrait Shooting“ (schwer das präzise zu beschreiben). ich fotografiere auch gerne im Streetbereich mal mit etwas längeren Brennweiten als den üblichen 20-30 mm. Und da hat man ja auch ab und an mal die Situation, dass der Autofokus schnell und präzise sein sollte.

Meine Formulierung im Eingangs Post, war auch eher darauf angelegt, dass ich das dem Fuji 56er eher nicht zutraue. Die Linse habe ich bei meinem Händler auch nur circa 1 Stunde getestet. Der Autofokus lag bei Personen im Schritttempo auf der Straße, ständig daneben. Daher rührt wahrscheinlich ein bisschen die Befürchtung, dass das eventuell auch bei anderen nicht LM Objektiven der Fall ist...

Ich habe noch das Viltrox 75 1.2., das Viltrox 13 1.2, das 70-300er und bei all diesen Objektiven hatte ich nicht so dermaßen Probleme wie bei dem 56er. Hatte mir beim Test sogar noch eine andere Version geben lassen, weil ich nicht glauben konnte dass das normal ist. Daher ein bisschen meine Paranoia... aber beim Fuji 50 2.0, hatte ich die Probleme ja auch nicht.

Das 50 1.0, ist mir eigentlich ein bisschen zu groß und ein bisschen zu teuer. Aber wenn das das einzige Objektiv ist, womit ich das bekomme, was ich möchte, verschmerze ich auch Preis und Größe.

 

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Du wirst in dem 50er-Bereich nichts finden, was bzgl. AF an das 33 1.4  rankommt. Trotzdem kann ein 56 1.2 WR absolut reichen. Das 56er wurde halt auf Porträt BQ optimiert, nicht auf Action-AF.  Das 90 2.0 wäre bzgl. AF dann wieder sehr schnell. 
 

 

Hey Tommy, ja mit dem 56er habe ich beim Testen leider echt keinen guten Eindruck gewinnen können. (Siehe meine Antwort auf DRS' Post)

LG und danke für die Antwort 

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Vielleicht solltest Du einfach mal anfangen MEHR MEHR MEHR Fotos zu machen, so werden diese über einen längern Zeitraum auch besser, Du damit zufriedener und die ewige Suche nach Hardware-Lösungen hört auf. Un d dann kann man schauen, was einem noch im Leben unzufrieden macht, das einem zu solch einem Haben-Wollen-Verhalten führt.

Mir geht/ging das jedenfalls so. Als ich vor vielen Jahren meinen s/w-Blog anfing, habe ich die ersten zig Hundert Fotos dort nur mit der X-E1 un d einen FD 24/2.8 gemacht und war glücklich und zufrieden. Danach kamen mehr Kinder, die midlife-crisis oder was weiß ich ich - heute habe ich drei Blogs, zwei Systeme mit vier Kameras (analoge bleiben unerwähnt) und immer wieder einen Schrank voll Objektive, obwohl ich regelmässig ausmiste...

Und manchmal mache ich noch Fotos mit dem Geraffel...

bearbeitet von tomassini
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Ein wenig Kompromiss braucht es schon ein 50-140 ist zwar nur Lichtstark f2.8 aber mit den AF ist man ganz gut unterwegs.

Ich brauche also verschieden Objektive um das maximale je nach Motiv herauszuholen aber mit Kompromisse damit muss man leben.

Bitte keine Videos Wiesner anschauen AF bei Fuji geht gar nicht dann bleibt nur System Wechsel😅😁.

bearbeitet von Prantl Christian
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Nutze dein 75er und gehe einen Schritt weiter zurück. 
Nutze dein geniales 33er und gehe einen Schritt näher.

 

Nutze das vorhandene Equipment und schaffe dich als Fotograf rein in die Action, werde Bestandteil der Umgebung und lerne mit den Gegebenheiten umzugehen….

 

Wenn du dann immer noch Bedarf hast, schaue doch ob dir ein Fringer Adapter plus Canon EF L 1,2/50 vielleicht doch zusagt….

 

Oder bringe ein Nicht-WR-Objektiv an die Kamera und schaue, ob du nicht selber wettertechnisch der limitierende Aspekt bist und nicht das Objektiv 😉

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Ich würde mir für den angedachten Zweck das kleine, relativ preiswerte ( zumindest gebraucht) XF 50 2.0 zulegen und damit eine Zeitlang fotografieren. Wenn Du dann wirklich mehr Lichtstärke brauchst beginnen die Probleme eben wieder von neuem.

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vor 6 Stunden schrieb SenseiMiheru:

Der Autofokus lag bei Personen im Schritttempo auf der Straße, ständig daneben. Daher rührt wahrscheinlich ein bisschen die Befürchtung, dass das eventuell auch bei anderen nicht LM Objektiven der Fall ist...

Das bezweifle ich, daß es da Probleme mit einem funktionstüchtigen Objektiv.

 

Und bei deinen Outdoor-Action-Shots brauchts kein solch lichtstarkes Objektiv.

 

Du suchst nach der eierlegenden Wollmilchsau, welche dunkles Indoor und Action bedienen kann. Das wird riesig, teuer und ist nicht im Programm von Fuji bzw. Drittanbietern.

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vor 6 Stunden schrieb SenseiMiheru:

Der Autofokus lag bei Personen im Schritttempo auf der Straße, ständig daneben. Daher rührt wahrscheinlich ein bisschen die Befürchtung, dass das eventuell auch bei anderen nicht LM Objektiven der Fall ist...

Sagen wir es mal so.  Wie gesagt habe ich damit als actionreiches Motiv mal Möwen fotografiert im Flug, weil ich nichts anderes dabei hatte. Die waren sehr nah, sehr frech und sehr schnell. Das hat mich beeindruckt, was da noch herausgekommen ist. Ich habe da super scharfe Bilder gemacht und das ging komischerweise wirklich viel besser als ich gedacht habe, obwohl ich es wohl freiwillig nicht dafür genommen hätte.

Menschen im Schritttempo kann man damit auch fotografieren, aber das habe ich auch mit der T4 und dem alten 56er schon gemacht. Ich mache ja oft Portraitshootings, wo die Modelle nicht gerade auf einem Stuhl sitzen und darauf warten, dass ich sie fotografiere. Auch da hatte ich bisher mit dem Glas noch keine Probleme. Habe ich Platz und wird es schnell dann würde ich jetzt als erste Wahl das 90er nehmen, das 50-140 geht dafür auch super. Bei weniger Platz nehme ich das 33er. Da kann es auch schnell zugehen und actionreich.

Ich nehme das 50er sehr oft, weil es für meist die beste Lösung bei Portraits ist. Ich brauch nicht soviel Platz nach hinten und bin nicht so nah dran, um den Modellen auch noch den Spielraum zu geben, wo sie nicht gleich denken, dass man in sie "hineinkriecht" beim Fotografieren. Meist habe ich ja in Firmen usw. auch Menschen vor mir, die das nicht täglich machen und ganz anders reagieren, wenn man nicht so nah dran ist. Nur meine Erfahrung. Auch andere Menschen auf der Straße verhalten sich "normaler", wenn man da nicht mit einem 18er vor ihrem Kopf herumwedelt. Wobei auch diese Art von Fotos natürlich ab und an die besseren Bilder bewirken, aber sie sind eben anders. Das muss man entscheiden in der jeweiligen Situation. Bei Menschen muss man mehr bedenken, als einfach nur zwei Schritte vor oder zurück zu gehen, obwohl das natürlich technisch absolut gehen würde.

Ganz offen nehme ich das Objektiv selten und wenn dann muss man das Motiv auf die Mitte legen, aber oft ist mir der Unschärfebereich schon zu groß, außer bei Ganzkörperaufnahmen.

Und ich für meine Verhältnisse bin von diesem Objektiv auch immer wieder begeistert. Wenn ich jetzt ein Shooting mache mit einem Modell, wo ich Bilder inszeniere und bewusst machen möchte, dann stellt das für mich gar kein Problem da. Da gibt es dann keine unscharfen und ich habe dann die, die ich machen wollte auf der SD Karte in scharf. Auch wenn ich mehrere Versuche starte. Meist ist sowieso der erste der beste oder der zehnte. Da passieren spontan Dinge, man ändert der Situation geschuldet seine Vorstellungen Da kontrolliere ich meine Bilder während der Session laufend, zeige sie dem Modell, wir reden drüber etc. Ich arbeite auch lieber mit Amateuren, wenn ich Zeit habe, weil diese Profis meist so einstudierte Bewegungsmuster  und so ne "Posen KI" integriert haben, wo ich meist erstmal ne halbe Stunde brauche, bis sie wieder sie selbst sind.

Geht aber auch und manchmal ist es auch von Vorteil wenn jemand weiß, wie und wo und bei was er sich am besten in Szene setzen kann und nach ner halben Stunde und einem Käffchen wird' s dann auch meist viel natürlicher.

Summa Summarum muss man sagen, dass das das 50er ein super Objektiv ist, was man sehr universell verwenden kann  und für richtig Action gibt's das 90er, das 50-140 und auch noch das 33er.  ich nehme dann zwar auch die H2s, aber das müsste mit der T5 auch größtenteils noch gehen. Ich habe ja auch immer zwei Kameras am Start, wo ich nahtlos wechseln kann. 

Ich glaube, dass ist bei dir mehr Erfahrungssache, als ein technisches Problem. Suche dir doch einfach mal ein befreundetes Modell, dass auch gerne mal das zehnte Mal auf dich zuläuft und mit dem du auch mal fotografisch ein bisschen experimentieren kannst, weil Zeit dafür ist und sie dir gerne hilft. So habe ich das auch früher gemacht und mache das eigentlich heute auch noch, wenn mal ein sehr teures und aufwendiges Shooting ansteht und ich im Vorfeld mal was versuchen möchte, um zu sehen wie das wirkt. Normalerweise hat man ja vorher zumindest so ein Grundgerüst von einem Plan, selbst wenn man den später über den Haufen wirft, weil einem in Action noch was viel besseres einfällt oder es die Situation so laufen lässt. Und outdoor kannst du doch auch erstmal das 75er nehmen, wenn du es sowieso schon hast.

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vor 9 Minuten schrieb lowrider82:

Und bei deinen Outdoor-Action-Shots brauchts kein solch lichtstarkes Objektiv.

Kommt immer strak auf die eigenen Vorstellungen an. So pauschal würde ich das glaube nicht sagen. Ich würde jetzt der Technik geschuldet nicht mit 1,0 fotografieren, aber gerade im Portraitbereich gestaltet man sein Bild ja oft über die Blende und da machen sich mehr Optionen schon gut. Da nimmt man auch nicht Blende 5,6 bei APS-C , weil dann nämlich schon sehr viel in der Umgebung scharf wird und gerade bei so einer Actionsache macht es sich meist besser, wenn man das Objekt etwas vom HG isoliert, weile s ja pausenlos in einen anderen läuft.

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vor 17 Minuten schrieb DRS:

So pauschal würde ich das glaube nicht sagen

Ja, dann werde ich konkreter: Es wird bei Outdoor-Actionshots seltenst eine 1.0/1.2/1.4 Blende benötigt werden, da auch die Freistellung und das Licht bei Blende 2 passen werden. Und hier werden die Objektive sehr flott.

 

Edit: Ich darf im Frühjahr einen Kollegen in einem Radpark beim Enduro fotografieren. Da werde ich meinen Fuhrpark mal durchprobieren und mich um Actionshots bemühen. Da wird von 13mm bis 90mm alles ausprobiert (außer Makro😆).

bearbeitet von lowrider82
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vor 7 Stunden schrieb SenseiMiheru:

Hey Tommy, ja mit dem 56er habe ich beim Testen leider echt keinen guten Eindruck gewinnen können. (Siehe meine Antwort auf DRS' Post)

LG und danke für die Antwort 

Ok, aber dann bleibt nur das 50 2.0, wenn es tatsächlich um die 50mm sein sollen. 

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vor 11 Minuten schrieb lowrider82:

Ja, dann werde ich konkreter: Es wird bei Outdoor-Actionshots seltenst eine 1.0/1.2/1.4 Blende benötigt werden, da auch die Freistellung und das Licht bei Blende 2 passen werden. Und hier werden die Objektive sehr flott.

Eine 1,4er Blende nehme ich zum Beispiel oft und bei 50mm wird es für meine Verhältnisse und etwas Abstand schon zu scharf ab 2,0, aber das ist Ansichtssache. Es ist auch was anderes, ob ich jetzt das 50 1,0 auf 2 abblende oder das 50 2,0 bei Offenblende nehme.

Bei Motorsport würde ich das 150-600 und das 50-140 nehmen, später dann mal auf was weitwinkliges wechseln. Bei solchen Veranstaltungen mache ich erst "die Pflicht und dann die Kür".  zuerst nehme ich die Bilder auf, die ich brauche, dann die wo ich mal einiges durchprobiere, mal WW vom Boden aus, mal Mitzieher usw. Meist nehme ich dann welche aus der zweiten Reihe, weil ich die besser finde, aber ich hätte auch die , die alle haben.

Wenn man  bei Actionshots Outdoor ist, dann muss man auch das 50er nicht unbedingt nehmen, wenn man Optionen hat. Wie gesagt ist das Ansichtssache und jeder hat da auch andere Vorstellungen. Ich würde das 90er vorziehen, je nachdem wie man Action definiert. Platz hat man draußen ja des Öfteren und Licht auch, mal abgesehen  davon, dass man auch noch welches machen könnte.

Ich bin mit meiner Blende 1,0 ab und an glücklich, dass ich sie habe und wenn ich sie nicht brauche, dann läuft das 50er  schon bei spätestens 1,8 zur absoluten Höchstform auf in meinen Augen.

Ich denke nur nicht, dass man das verallgemeinern kann, was der ein oder andere braucht, aber ich weiß, dass man da sehr unterschiedlicher Meinung sein kann undd as macht es ja auch vielfältig und die Bilder verschieden.

 

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vor 9 Stunden schrieb PrimaFoto:

Also zum Viltrox 56mm/F1.4:

Viltrox 56er

STM Antriebsmotor, guter AF, unterstützt Eye-AF, Blendenring, schönes Bokeh, wertige Verarbeitung - ich mag es sehr an der X-.H2/X-H2s.
W.R. wohl nicht, ansonsten alles, was man möchte. Ich nutze es für Portrait, Produktfotos und auch draußen.

Beim Distributor rollei.de gerade neu für EUR 288,00 frei Haus erhältlich.

@SenseiMiheruIch kan mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man für deine Art der Fotografie z.B. mit dem Viltrox nicht zurechtkommen sollte 😉

Preis-Leistung ist TOP

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vor 11 Minuten schrieb lowrider82:

Was fotografierst du da?

Portraits. Habe gerade mal beim letzten geschaut. Es sind welche  mit 1,4, viele mit 1,6 und 1,8. Es kommt eben auch drauf an wieviel drauf ist und wieviel Unschärfe ich möchte.

Da habe ich letztens Ganzkörper Mode im Wald und vor einer Graffitiwand gemacht, habe ich sogar öfter mit 1,0 und 1,2 fotografiert. da musste ich das Modell schon mitten auf die Straße stellen und das ging nur Sonntags  sehr früh, als noch wenig Verkehr war und da wäre mir das Graffitti mit 2 auch zu scharf gewesen . Da muss man schon ein paar unscharfe in Kauf nehmen, aber wie gesagt sind das inszenierte Portraits und  da gibt es Versuche. Sie ist schon zehnmal gesprungen, bis ich das hatte, was ich haben wollte. Sie musste auch die Handtasche ein paar Mal werfen, aber gut.  Ein Foto besteht nun mal für mich auch aus Vordergrund und Hintergrund und die Straße auf der sie gestanden hat, sieht man nicht mehr und die Graffittiwand kontrastiert gut mit ihrem grauen Stickkleid als Farbfläche und nicht als das was drauf war. ich hätte am liebsten ein Tele genommen, aber da wäre die Verkehrsinsel mit im Bild gewesen. Ging aber gut. Werden Poster für das Geschäft. Wenn sie drin stehen, kann ich ja mal ein Bild davon machen. Der Besitzer hat sicherlich nichts dagegen, aber ich frage natürlich.

Wie gesagt kann ich jetzt nicht behaupten alles so oder so zu machen, sondern ich entscheide das von Fall zu Fall. Ab und an blende ich natürlich auch ab, wenn es passt oder nicht stört bzw. sicherer ist und man nicht so viele Versuche hat.

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also erst einmal vielen Dank für eure Ratschläge.

Die teilweise recht harschen „Anfeindungen“ und das „lustig machen" über meine Anfrage, kann ich nicht verstehen. Insbesondere der Herr, der hier zweimal postet, dass ich das System wechseln solle... aber gut, Forum halt!

Zwischen 33 und 75 ist eine Menge Luft, dass man diese Lücke schließen möchte, ist denke ich kein so außergewöhnlicher Wunsch. ich habe in den vergangenen Wochen, seit meinem Wechsel zu Fuji, circa 15.000 mal den Auslöser betätigt. Daher weiß ich auch nicht, warum mir geraten wird, dass ich mehr fotografieren soll als nach Hardware Ausschau zu halten. Keine Sorge, ich fotografiere auch mit dem Zeug! Abgesehen davon, hatte ich vorher ein anderes System und weiß, welche Brennweiten ich gerne hätte. Wenn ich mir hier dann neben meinen Tests, ein paar Meinungen einholen möchte, sollte das nicht dazu führen, dass man verteufelt wird oder haltlose Behauptungen in den Raum gestellt werden.

Allen anderen danke ich, wie gesagt, für Ihre Tipps und Ratschläge.

Ich werde auf jeden Fall mal schauen, ob das 50 1.0 etwas für mich ist. Ansonsten probiere ich es noch mal mit dem 56 WR.

LG Michél

bearbeitet von SenseiMiheru
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vor 13 Minuten schrieb DRS:

Portraits

Ok. Wie du ja richtig schreibst, da kann man vorbereiten. Bin da auch voll bei dir mit den Schärfeebenen. Aber bei Fotografie beim erwähnten Drachensteigen wird man wenig Hintergrund in der selben Ebene haben.

Aber hier ist meine Meinung, daß es nicht die Technik sondern die Bedienung ist. Wenn nicht mal gehende Leute scharf sind...

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