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Vermutlich. Aber tief versteckt, auch vermutlich, den auf die Schnelle hab ich nichts gefunden. Deswegen frage ich hier, ob jemand explizit weiss wo es steht. 

Danke und Gruss

bearbeitet von efajot
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vor 5 Minuten schrieb efajot:

Vermutlich. Aber tief versteckt, auch vermutlich, den auf die Schnelle hab ich nichts gefunden. Deswegen frage ich hier, ob jemand explizit weiss wo es steht. 

Danke und Gruss

Ausprobieren.. die sind da im Marketing sowieso immer sehr sehr optimistisch. Mit der 50er konnte ich jeweils so 1/5 noch halten ohne IOS im Objektiv. Von daher eigentlich kein Problem. Ob jetzt noch ein bisschen mehr geht.. eben probieren. 

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Um mal zu probieren sind die Objektive doch arg teuer. Ich frage mich, ob das FUJIFILM GF 45-100/4 R LM OIS WR einen trotz F4.0 einen Mehrwert Dank Doppel OIS bietet, oder ob ein lichtstärkeres Objektiv besser ist für Low-Light Situationen. 

 

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Kann das 45-100 sehr empfehlen!

 

 

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Ich habe bereits das 35-70 und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Ich würde mir nur das 20-35 und das 110er anlachen wollen, wobei ich mir mit dem 100-200er oder dem 250er noch nicht sicher bin. Ich bin überwiegend mit Landschaft, Stadt und gelegentlichen Portraits bei Photowalks unterwegs. Die Frage bezog sich im Allgemeinen darauf, ob Lichtstärke oder Doppel-OIS zu bevorzugen ist, aber ich denke Lichtstärke und Freistellung sind mir wichtiger. 

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Guten Tag!
Ich bin neu hier im Forum und werde mich gerne vorstellen, wenn ich mit meiner neu dazugekommenen GFX 50S II (mit 32-64) was G'scheits vorzuweisen habe ...

Offenbar ist es auch in diesem Forum schnell passiert, dass das Gespräch mehr oder weniger weit vom eingangs gestellten Thema abkommt ; -)

Zu IBIS und IOIS: Ich meine, gerade in den zahllosen Handbüchern gelesen zu haben, dass zumindest die GFX 50S II dem IOIS den Vorzug gibt, wenn beide System aufeinander treffen. Als ehemaliger (u.a. ...) Feinmechaniker hätte ich das *Gefühl* dass das mit zwei IS Systemen nicht gut gehen kann: Auch wenn die mit "Lichtgeschwindigkeit" arbeiten, so kommt es mir vor, wie wenn zwei Balanceure gleichzeitig versuchen würden, den Fall aufzuhalten.

Nun ja.

Grüße von Johannes!

 

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vor 4 Stunden schrieb JohannesW:

Auch wenn die mit "Lichtgeschwindigkeit" arbeiten, so kommt es mir vor, wie wenn zwei Balanceure gleichzeitig versuchen würden, den Fall aufzuhalten.

Wenn beide unabhängig voneinander arbeiten würden, dann wäre das auch so: Eine doppelte Korrektur erzeugt am Ende genauso viel Verwacklungsunschärfe wie gar keine Korrektur. Wenn man aber ein Systemobjektiv mit OIS verwendet, übernimmt die Kamera die Kontrolle über beide Bildstabilisatoren und kombiniert sie so, dass die Stabilisierung wirksamer als mit einem Bildstabilisator allein ist.

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vor 30 Minuten schrieb mjh:

Wenn beide unabhängig voneinander arbeiten würden, dann wäre das auch so: Eine doppelte Korrektur erzeugt am Ende genauso viel Verwacklungsunschärfe wie gar keine Korrektur. Wenn man aber ein Systemobjektiv mit OIS verwendet, übernimmt die Kamera die Kontrolle über beide Bildstabilisatoren und kombiniert sie so, dass die Stabilisierung wirksamer als mit einem Bildstabilisator allein ist.

So verstehe ich das auch. Aber 5.5 Blendenstufen am Body und 5.5 Blendenstufen am Objektiv ergeben eben nicht 11 Blendenstufen zusammen. Darauf bezog sich ein wenig meine Frage. 

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vor 41 Minuten schrieb efajot:

So verstehe ich das auch. Aber 5.5 Blendenstufen am Body und 5.5 Blendenstufen am Objektiv ergeben eben nicht 11 Blendenstufen zusammen. Darauf bezog sich ein wenig meine Frage. 

Na ja, so funktioniert das halt nicht. Ich finde es ja immer komisch, bei der Bildstabilisierung in Blendenstufen zu rechnen, obwohl es doch um Belichtungszeiten geht, aber so ist das nun mal … 11 Blendenstufen würden eine rund 2000fache verwacklungsfreie Belichtungszeit bedeuten, statt 1/100 Sekunde ohne Bildstabilisator also 20 Sekunden mit, und es liegt auf der Hand, dass so etwas nicht realistisch ist. Wir bewegen uns technologisch auf einem Niveau, auf dem jede Blendenstufe (also Verdopplung der Belichtungszeit) mehr schon eine mittlere Heldentat darstellt.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Wenn beide unabhängig voneinander arbeiten würden, dann wäre das auch so: Eine doppelte Korrektur erzeugt am Ende genauso viel Verwacklungsunschärfe wie gar keine Korrektur. Wenn man aber ein Systemobjektiv mit OIS verwendet, übernimmt die Kamera die Kontrolle über beide Bildstabilisatoren und kombiniert sie so, dass die Stabilisierung wirksamer als mit einem Bildstabilisator allein ist.

(und weitere)

Ich muss euch gestehen, dass solange ich es nicht mit einem Firmware Entwickler von Fuji zu tun habe, ich das alles so recht nicht *glauben* will. Da hilft auch nicht "der gesunde Menschenverstand" (früher war die Erde auch eine Scheibe bis hin zu Todesurteilen) oder eine Meinung mit dem Brustton der Überzeugung. Eine live Kommunikation zwischen IOIS und IBIS stelle ich mir sehr verzwickt vor.

Das Handbuch bringt auf S. 149 die etwas kryptische Meldung, dass bei Doppelbelegung das IOIS Dominant ist (vielleicht gerade deswegen, weil von dort keine Rückmeldung in das IBIS möglich ist, außer "ist vorhanden"?).

Am Rande aufschlussreich ist, dass (zumindest für die GFX 50S II) explizit darauf hingewiesen wird, das IBIS bei Stativbetrieb zu *deaktivieren*. So genau habe ich das auch für andere FF Kameras in Erinnerung. Hier im Forum gibt es dazu auch einen unendlichen thread der *Meinungen*. Der IBIS-Mechanismus fährt bei starrer Kamera gegen die Wand und schaukelt sich auf.

Soweit meine *Meinung* 😇

Herzliche Grüße von Johannes

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Hallo @JohannesW, du kannst dir sicher sein das @mjh weiss wovon er schreibt. Es ist so wie er sagt. Bei Canon ist der kombinierte Stabi aus Objektiv und Kamera auch schon lange gegeben. Die gezeigte Passage der Anleitung bezieht sich darauf, das der Schalter am Objektiv etwaige Einstellungen in der Kamera "überschreibt".

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vor 19 Stunden schrieb JohannesW:

Das Handbuch bringt auf S. 149 die etwas kryptische Meldung, dass bei Doppelbelegung das IOIS Dominant ist (vielleicht gerade deswegen, weil von dort keine Rückmeldung in das IBIS möglich ist, außer "ist vorhanden"?).

Die Abkürzung „IOIS“ müsste Du mal erklären, aber ich vermute, Du meinst den OIS („Optical Image Stabilizer“, also einen Bildstabilisator, der mit einer beweglichen Linsengruppe im Objektiv arbeitet). OIS und IBIS besitzen jeweils eigene Sensoren (bis zu drei Gyrosensoren für Drehbewegungen und zwei lineare Beschleunigungssensoren für Verschiebungen) und auch je eine eigene Komponente für den Verwacklungsausgleich, also eine bewegliche Linsengruppe im Objektiv beziehungsweise einen beweglichen Sensor in der Kamera. Bei Systemobjektiven mit OIS hat eine Kamera mit IBIS den Zugriff auf alle diese Komponenten. In der ersten Version der OIS-IBIS-Kombination (eingeführt mit der X-H1) hatte Fuji auf eine Arbeitsteilung gesetzt: Der OIS korrigierte Kipp- und Schwenkbewegungen, der IBIS Drehungen um die optische Achse (die sich vom OIS prinzipbedingt nicht ausgleichen lassen) und gegebenenfalls auch waage- oder senkrechte Verschiebungen. Die zweite, verbesserte Version des kombinierten Bildstabilisators kombiniert beide Bildstabilisatoren auch zur Korrektur ein und derselben Bewegung, wo immer das sinnvoll ist.

Der „Vorrang“, von dem im Handbuch die Rede ist, hat damit nichts zu tun. Er bezieht sich nur darauf, dass ein OIS-Schalter am Objektiv Vorrang vor einer Menüeinstellung hat. Beide schalten OIS und IBIS gemeinsam ein oder aus, aber mechanische Schalter haben immer Vorrang vor Menüeinstellungen – so auch hier.

 

vor 19 Stunden schrieb JohannesW:

Der IBIS-Mechanismus fährt bei starrer Kamera gegen die Wand und schaukelt sich auf.

Nein, tut er nicht. Was tatsächlich passiert, habe ich hier erst kürzlich beschrieben.

bearbeitet von mjh
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