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Moin zusammen,

seit gestern habe ich ein Problem mit den RAF in Capture One 23 und hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könnt. 

Vorweg: Nutze seit einigen Jahren nun die Kombination aus CO und Fujifilm, aktuell Capture One 23 und die Fujifilm X-T5. Neben der Oberfläche, Funktionsumfang und generellen Arbeitsweise, hatte ich mich im besonderen für CO entschieden, weil die Anpassungen (Filmsimulationen, Weißabgleich etc.) auch im RAF Preview direkt angewendet werden, sprich die RAW-Datei optisch so ziemlich der JPEG Datei ähnelt. 

Gestern habe ich mein Macbook aktualisiert (Ventura, von 13.4 auf 13.6) und seitdem fehlt dieses "Feature" sowohl bei bereits importierten Dateien als auch welche, die neu importiert werden. Dies scheint aber erst im Prozess des CO-renderings zu passieren und ich weiß nicht, wo man das anders einstellen könnte. 

Wenn ich neue Bilder importieren möchte, das Import-Feld öffne und mir alle Bilder angezeigt werden, dann sehen die kleinen Vorschaubilder noch genauso wie auf der Kamera aus, also mit den Filmsimulationen, Anpassungen der Schatten, Lichter etc. Importiere ich die Dateien dann (inkl. generierter Vorschaudateien) sehen die kleinen Vorschaubilder weiterhin wie die RAF mit allen Anpassungen aus. Erst wenn ich das einzelne Bild auswähle, verändern sich die Anpassungen und das Bild sieht eher wie RAW ohne jegliche Filter und Anpassungen aus. Dies trifft nun auf alle Bilder in CO zu. 

ICC Profil ist, wie auch vorher, auf X-T5 Generic gesetzt und die Kurve auf Auto. Ich habe nichts in CO verändert, eben nur den Mac selbst geupdated. 

Hatte jemand ein ähnliches Problem? Sollte ich CO einfach nochmal neu installieren? 

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Ich versteh Dein Problem noch nicht ganz, oder ich werde aus dem Zustandsbeschreibungen nicht schlau, denn einmal schreibst du, dass du CO gerne verwendest, weil die RAWs so aussehen wie die JPGs. Und dann schreibst du, und das hört sich dann so an, als sei es nicht gewollt, dass beim Import die RAWs so aussehen wie die JPGs.

So weit ich weiß schreiben die Kameras in die RAW Dateien selbst Vorschau JPGs rein. Das sind die. die Dir beim Bildersichten in der Kamera selbst angezeigt werden und die Du beim Import in der Vorschau siehst (in RAW eingebettete Vorschaubilder).
Erst wenn CO ein eigenes Vorschaubild erzeugt hat, wird das von CO erzeugte verwendet. Meines Wissens, wenn ich mich richtig erinnere, passiert das für alle importierten Bilder direkt nach dem Import (ich verwende CO mittlerweile nicht mehr aufgrund der unsäglichen Preis- und Updatepolitik). Das CO Vorschaubild wird natürlich mit den in CO hinterlegten Einstellungen erzeugt und kann deswegen anders aussehen als die Vorschau beim Import.

bearbeitet von Taloan
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Dann hatte ich mich vermutlich etwas umständlich oder missverständlich ausgedrückt. Für mich war es immer ausdrücklich gewollt, dass die RAW aussehen wie die JPEG und die Bearbeitungsgrundlage sind. Das war bisher auch immer der Fall. Importierte RAW sahen in CO genauso aus wie auf der Kamera. Seit gestern ist das nicht mehr der Fall bzw nur noch, bis die Bilder importiert sind und ich sie ausgewählt habe. 

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Ich kenne die aktuelle Version von Co nicht, aber meines Wissens gab es auch in der Version 16, das ist die letzte die ich hatte, keine Funktion, dass automatisch Settings aus der Kamera auf die RAWs angewendet werden, sodass die CO generierten Vorschauen 1:1 so aussehen wie die kamera-generierten Vorschauen. Wie sollte das auch gehen, solange die Desktop-CO-Software nicht exakt die gleiche ist, wie die Software in der Kamera?

Was eigentlich nur den logischen Schluss zulässt, dass Du früher immer nur die kamera-generierten Vorschau Bilder in CO gesehen hast, und jetzt erst so funktioniert wie es eigentlich normal ist, nämlich dass Du nun CO generierte Vorschauen in CO siehst, die natürlich abweichen.

Nurso Idee: Vielleicht hatte der Ordner für die CO Vorschau Bilder falsche Rechte und die Vorschauen konnten nicht generiert bzw gespeichert werden? Und durch das Update wurde das gefixt?

bearbeitet von Taloan
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Aber wie hat das dann für mehrere Jahre (über mehrere CO Versionen hinweg) immer so funktioniert, dass die importierten RAF Dateien immer der Variante der Kameravorschau glichen, sich normal bearbeiten und dann exportieren ließen? 

Meines Wissens nach ist dies gerade ein Punkt, mit welchem CO wirbt, dass eben exklusiv bei Fuji-Kameras diese ganzen Einstellungen übernommen werden. 

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vor 43 Minuten schrieb Kuschi:

Meines Wissens nach ist dies gerade ein Punkt, mit welchem CO wirbt, dass eben exklusiv bei Fuji-Kameras diese ganzen Einstellungen übernommen werden. 

Das weiss ich nicht, da bin ich raus. Vielleicht weiss das jemand anderer. Oder hier

 

bearbeitet von Taloan
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Ich arbeitet seit Version 12 mit C1 und verwende im Moment die aktuelle Version. C1 importiert immer nur die Rohdaten ohne Kameraeinstellungen.

C1 wertet meines Wissens den Filmsimulationstyp, Weißabgleich, Objektivtyp, Brennweite und Blende aus. Für den Filmsimulationstyp wendet C1 eine eigene Interpretationen an, genauso wie für die Objektivkorrektur.

Um den Look des SOOC-JPEG anzuwenden, müsste man RAW und JPEG simultan in C1 importieren und die Einstellungen der Kamera an das RAW anpassen, bis RAW und JPEG einen identischen Look haben.

 

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Siehe hier:

Foto 1: Import aller Bilder. Ausgewähltes Bild 1:1 wie auf der Kamera.

Foto 2: Bilder in den Katalog importiert, Vorschaubild weiterhin wie auf der Kamera

Foto 3: Sobald ich auf das Bild klicke, wird das Bild eher "unbearbeitet" gerendert. Dieser dritte Schritt ist seit dem Update des MacBooks neu. Vorher wurde das Bild auch weiterhin so angezeigt wie auf Bild 1 und 2. 

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Vielleicht reicht Mac noch ein Update bald nach .. es kann ja nur an dem Update liegen.  Die Einstellungen bei Dir sind so wie bei mir... somit müsste es so sein, das C1 die angewendete Filmsimultion anzeigt.  Meine Bilder sehen jedenfalls so aus nach dem Import, wie auch das JPG.  Daher vermute ich wirklich, das es an dem Update vom  Mac liegt. 

bearbeitet von MonaLisa
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vor 8 Stunden schrieb LKH:

Auf meinem MacB kann ich eine Differenz zwischen 1 und 3 nicht erkennen.

Auf mich wirkt die Aufnahme im dritten Screenshot detailreicher. Eine abweichende bzw. fehlende Filmsimulation und sonstige Differenzen sehe ich nicht. Das es in Screenshot drei anders aussieht liegt vermutlich daran, dass C1 dort im Gegensatz zum Importdialog als RAW Konverter tätig geworden ist. Beim Import wird meines Wissens nur die eingebettete JPG als Vorschaubild gezeigt.

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Gerade beim Gesicht, Balken und den Wänden sehe ich auf dem ersten Bild erhöhte Lichter als auch Schwarzwert. Das waren auch die Einstellungen auf der Kamera (Beide +2). Und normalerweise wurde sowas eben übernommen. 

Habe Capture One nochmal deinstalliert und neu installiert und nun ist es fast identisch, also Bild 1 und 3. 

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Am 10.4.2024 um 10:20 schrieb Kuschi:

Gestern habe ich mein Macbook aktualisiert (Ventura, von 13.4 auf 13.6) und seitdem fehlt dieses "Feature" sowohl bei bereits importierten Dateien als auch welche, die neu importiert werden. Dies scheint aber erst im Prozess des CO-renderings zu passieren und ich weiß nicht, wo man das anders einstellen könnte. 

Kann es sein, daß das Problem evtl. an Ventura liegt? Das aktuelle MacOS ist Sonoma 14.4.1.

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  • 2 weeks later...

Hallo Kuschi,

 

Ich habe dieses Problem auch, genauso wie du es hier beschreibst.

 

Ich fotografiere mit einer Fujifilm X-H2s und nehme die Bilder in RAF und JPEG auf. Ich bearbeite die Bilder in C1 auf einem Windows-PC.

 

Schon seit über einem Jahr, mit der Umstellung auf Capture One 23, habe ich dein Problem bekommen. Beim Import zeigt die Vorschau in C1 die RAF-Bilder genauso an, wie sie als JPEG aussehen. Sobald der Import abgeschlossen wird, werden die RAF-Bilder völlig entstellt angezeigt. Der Kontrast und die Farben sind übertrieben stark, die Schwarz-Töne sind unnatürlich intensiv und lassen sich nicht mehr so abschwächen, dass sie dem JPEG-Bild ähnlich werden. Außerdem sind die Farben deutlich ins Braune oder ins Grüne verschoben, dies kann ich aber nicht durch eine Weißabgleich-Korrektur zurückdrehen.

 

Ich nutze auch Faststone zum Anzeigen von RAW-Bildern und in diesem Programm stimmt die RAF-Darstellung mit der JPEG-Darstellung überein. Deshalb denke ich, dass es an C1 liegt. Der „Support“ hat mich mit Stammtisch-Geschwätz abgewimmelt und mein Problem nicht weiterverfolgt.

 

Um sicher zu gehen, dass der Fehler nicht bei mir liegt, habe ich mit sehr vielen Einstellungen an der Kamera experimentiert. Ungeachtet von den Einstellungs-Varianten und -Kombinationen werden die Bilder in C1 immer so entstellt importiert.

 

Auch das Anwenden der Fujifilm-Simulationen funktioniert nicht – die Bilder werden irgendwie schon verändert, aber die Fujifilm-Farben werden völlig ausradiert.

 

Ich wäre Dir und der Cummunity sehr dankbar für Hinweise, die uns aus diesem Problem helfen können. Etwas Gutes hatte das Ganze an sich dennoch – nach Monaten von Fotografieren ohne die Möglichkeit der Nachbearbeitung mache ich Bilder, die kaum eine Nachbearbeitung benötigen. Nur die Korrektur der stürzenden Linien vermisse ich noch.

 

Irgendjemand mit einem schlauen Rat da draußen?

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