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vor 2 Stunden schrieb Frischmilch:

Ich hab mir vor kurzem ein 16/2.8 gebraucht gekauft. Als Ergänzung im WW. Keine Ahnung wie oft ich es tatsächlich nutze, aber es soll mein 35/2 auf Hüttentouren begleiten

Genau DAFÜR benutze ich die auch! Das kleine 16er ist auf JEDER Bergtour dabei!

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Kaum steht man mal zu spät auf, schon ist alles gesagt 😂

Alles ist nie gesagt … Dennoch, ich will das nicht als Vorwand nehmen, um bisher Gesagtes mit lediglich anderen Worten zu wiederholen, sondern versuchen, einige Gesichtspunkte zu ordnen.

Auf den ersten Blick sieht mir die Antwort auf deine Frage denkbar einfach aus. Wer nach den „Sahnestückchen“ sucht, hat einen einfachen Geschmack – für ihn ist das Beste gut genug. Aber wenn ich dich recht verstehe, wird es dir eher um die möglichst „organische“ Erweiterung deines Objektivbestands „nach oben und unten“ gehen. Dabei spielt meines Erachtens deine individuelle Art zu fotografieren eine wichtige, ja vermutlich die Hauptrolle. Die Bedeutung dieser „individuellen Art“ verrät sich unverkennbar durch die weite Spreizung der bis hierher gemachten Empfehlungen: Das geht von 16 bis 230 mm und bedeutet so viel wie: Such's dir selbst aus! Kurzum: Jeder wird dir entsprechend seinen Vorlieben und Erfahrungen Empfehlungen geben.

Nach welchen Kriterien also gehst du bei diesem Selbst-Aussuchen vor? Vielleicht funktioniert es so: Wenn du von früher her bereits Erfahrungen mit Weitwinkel- und Teleobjektiven hast, wirst du sagen können, welche Brennweiten zu deiner Herangehensweise, zu deinem „Blick“ passen. Denn die Brennweiten sind der dominierende Gesichtspunkt.

Festbrennweiten, ja oder nein? – Führt man sich das Gros der Aufnahmen hier im Forum vor Augen, so entsteht der Eindruck, der Schwerpunkt liege auf dem relativ engen Bereich zwischen 23 und 56 mm (und dabei auf großer Lichtstärke). Kommst du damit zurecht, ist deine Entscheidung einfach, z. B. 16, 23 (oder 35), 56, 90 mm. Legst du Wert auf ein größeres Brennweitenspektrum und glaubst dieses auch häufig zu nutzen, so stellt sich die Frage nach der Größe der Abstände zwischen dein einzelnen Festbrennweiten, sofern du es nicht auf eine Monumentalausrüstung hinauslaufen lassen willst. Diese Frage kann niemand besser beantworten als du selbst.

Die Alternative: Du verlegst dich in den extremeren Bereichen (ab 10 mm und bis 200 mm) doch auf Zooms und nimmst dabei die Einschränkungen an Abbildungsqualität und Lichtstärke in Kauf. Das ist die Entscheidung, die ich getroffen habe (10–24, 18–55, 55–200 mm), denn für mich als sich bescheidenden „Spaßfotografen“ mit einem nicht ganz seltenen Hang zu extremeren Perspektiven steht die größere Flexibilität vor der absoluten Bildqualität. Es spricht nichts dagegen, die extremen Bereiche mit Zooms abzudecken und den Bereich, auf den es einem ganz besonders ankommt (etwa Porträt), mit Festbrennweiten zu „verstärken“.

Mit der X-T5 hast du aber auch noch eine weitere Option: Altglas! Ich meine damit nicht das Sammeln von alten „Perlen“ (in das die Begeisterung allerdings schnell übergehen kann, also Vorsicht!), sondern die gezielte punktuelle Ergänzung eines dann um so kleineren Bestands von Fuji-Originalen. Man kommt da für wenig Geld zu hohen Lichtstärken und guter mechanischer und vor allem optischer Qualität. Den Stabi bringt die Kamera mit (ich nutze dafür die X-H1), einen fürs manuelle Scharfstellen geeigneten Sucher ebenfalls. – Das ist meine Wahl für die eher seltenen Anforderungen, etwa wenn ich höhere Lichtstärke, extremere (Tele-)Brennweite oder eine bestimmte Abbildungscharakteristik zu benötigen glaube.

Zusammengefasst vielleicht so:
1. Von den eigenen Schwerpunktsetzungen bei der Motivwahl ausgehen. Was fotografiere ich überwiegend und wie fotografiere ich es?
2. Prüfen, ob Beschränkung auf Festbrennweiten erforderlich oder Ersatz/Ergänzung durch Zooms sinnvoll.
3. Für wirklich seltene Sondererfordernisse den Bestand durch Altglas ergänzen.
4. Bei allem: Schritt für Schritt vorgehen (denn Begeisterung kann teuer werden ...)

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Ich hatte genau den für meine M- und mit dem weiteren M/M39-Adapter für die Schraubobjektive, auch wenn der teuer ist. Oder von K&F. Drunter würde ich im Preis nicht gehen. Da hatte ich mit Billigchinesen nur Ärger.

Oder den Adapter von Fuji. Gleich teuer wie NOVO.

bearbeitet von nocti lux
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vor 14 Stunden schrieb matthias16:

 

"Klein und leicht" sehe ich natürlich immer relativ zur Brennweite. Also eher eine Frage welche Brennweite? Und dann gibt es in diesem Bereich ein Objektiv mit sehr guter Abbildungsleistung das noch relativ kompakt ist?

Ich hatte bewußt keine Brennweiten angegeben um die Empfehlungen nicht einzuschränken. Wenn also z.B. das 90/2 besonders gut ist würde ich mir das schon überlegen wobei mir eine noch längere Brennweite (auch gern mit geringerer Lichtstärke) noch lieber wäre.

Ein 50er wäre mir zu nah am 35 denke ich...

Hier würde ich einen kompletten Umstieg auf das Leica M System empfehlen. 

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vor einer Stunde schrieb matthias16:

Wie sind eigentlich die manuellen Voigtländer Objektive für Fuji? Scheinen jedenfalls recht kompakt zu sein….

Da gibt es aber kein Tele, worauf diese Diskussion ja hinauslief. Das 75er und das 90er kann man nur über Leica M oder M39 an die Fuji adaptieren. Hauptunterschied ist dass Du die Brennweite dann manuell wählen musst.

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Bezüglich des Weitwinkels wurde schon mehrfach auf das kleine 16er empfohlen. Ich möchte alternativ für das 16mm 1.4 plädieren. Es wird, seit es das neue 18mm 1.4 gibt, oftmals gebraucht zu moderaten Preisen abgegeben und ist allemal sein Geld wert.

Folgende Vorteile:
- Eine Weitwinkel-Brennweite, die noch gut zu handhaben ist, ohne zu sehr auf stürzende Linien achten zu müssen; auch praktisch in engeren Räumen
- Hohe Lichtstärke 1:1.4, die Aufnahmen in abendlich geleuchteter Stadt oder in Innenräumen bei vorhandenen Licht ermöglicht
- Fokusring umstellbar auf manuelle Fokussierung: von vielen nicht geliebt, aber sehr hilfreich, wenn es um Nachtsituationen geht, in denen die Fokussierung kein vernünftiges Ziel hat; konkretes Beispiel sind Aufnahmen von Polarlichtern. Auch beim Filmen hilfreich.
- Aufnahmen im kurzen Nahbereich. Kann das kleine 16er auch, aber das 16/1.4 hat Floating Elements, um dabei eine gleichbleibend hohe Bildqualität zu erhalten
- Nano GI Coating, das man auch bei den Objektiven XF16-55 und XF40-140 findet, die sich eher an professionellen Einsatz richten

Ich meine, Baugröße und Gewicht müssen da gegen die möglichen Einsatzzwecke abgewogen werden. Und unter dem Aspekt finde ich das Xf16/1.4 immer noch sehr vielseitig und empfehlenswert.

 

bearbeitet von bbernd
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vor 46 Minuten schrieb pepemina:

Vor allem hat es eine ausgezeichnete Abbildungsqualität.

Das kann ich bestätigen, für mich ist es eine ideale Linse für Architekturaufnahmen und in Kombination mit dem 8mm/3.5 ein unschlagbares Team.

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Am 13.4.2024 um 15:16 schrieb Dare mo:

Gut und Teuer. 😄

Teuer ist relativ, vom Gegenwert sind sie nicht teuer 

 

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bearbeitet von Manzoni
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vor 10 Stunden schrieb pepemina:

Hat schon jemand das XF14/2.8 empfohlen? Ist zwar etwas größer und schwerer als das 16/2.8, aber hält sich noch im Rahmen. Vor allem hat es eine ausgezeichnete Abbildungsqualität.

vG Uwe


Jedenfalls habe ich immer viel lieber mit 20/21mm fotografiert als mit 24 oder 28….

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vor 23 Minuten schrieb matthias16:

Jedenfalls habe ich immer viel lieber mit 20/21mm fotografiert als mit 24 oder 28….

Das hätte die Beantwortung von Anfang an etwas eingegrenzt 😉
edit: wobei ich noch ergänzen möchte, dass das schon öfter erwähnte 16 2.8 etwas weiter ist als das 16 1.4. Ich habe mich nach langem hin und her für das 14 2.8 entschieden.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 1 Stunde schrieb Manzoni:

Teuer ist relativ, vom Gegenwert sind sie nicht teuer 

 

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Mit welchem Objektiv wurde das aufgenommen?

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vor 50 Minuten schrieb matthias16:

Jedenfalls habe ich immer viel lieber mit 20/21mm fotografiert als mit 24 oder 28….

Dann sei Dir das Kamlan 21mm ans Herz gelegt. Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht.
Ist sehr kompakt. Allerdings MF.

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Auf meiner Shortlist stehen jetzt:

16/2.8

23/1.4

56/1.2 (wobei ich noch überlege ob nicht das kompaktere 50/2 zu bevorzugen wäre)

Außerdem ist mir noch ein weiteres Objektiv aufgefallen das ich sehr interessant finde nämlich das 30/2.8. Damit könnte ich für Detailaufnahmen einfach noch ein bisschen näher ran als mit dem 35/2.

Jetzt muss ich mir "nur noch" über die Reihenfolge Gedanken machen 😉

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vor einer Stunde schrieb matthias16:

Auf meiner Shortlist stehen jetzt:

16/2.8

23/1.4

56/1.2 (wobei ich noch überlege ob nicht das kompaktere 50/2 zu bevorzugen wäre)

Am 12.4.2024 um 08:49 schrieb matthias16:

Sowohl beim Weitwinkel als auch beim Tele würde ich einen deutlichen "Abstand" zum 35er bevorzugen

Interessante Entwicklung 👍

Edit: Wobei ich mir an Deiner Stelle überlegen würde, ob ich dann statt dem 23/1.4 nicht lieber das 18 1.4 und dazu ergänzend das 14 2.8 nehmen würde. Bessere Spreizung und etwas mehr WW (das 14er ist eine unspektakulär großartige Linse)

bearbeitet von X-dreamer
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vor 53 Minuten schrieb matthias16:

Außerdem ist mir noch ein weiteres Objektiv aufgefallen das ich sehr interessant finde nämlich das 30/2.8.

Damit könntest du  fast ganz heran an das Motiv. Das ist ja ein Macro und wenn man in deinem Falle das 35er damit ersetzt eigentlich wirklich eine Alternative. Da 33er würde ich damit nicht ersetzen, aber das 35er f2 schon.

Was das 56er betrifft, ist das eben ein schönes Portraitobjektiv, was sich für meine Begriffe nicht mit dem 50F2 vergleichen lässt. Es ist aber auch so für vieles zu gebrauchen, weil es eben auch sehr lichtstark ist, bei Offenblende schon toll performt und einem z:b. bei einem Ganz Körper Portrait  andere Möglichkeiten offenbart als eins dass am APSC mit F2 beginnt.

Wie gesagt muss man das für sich entscheiden, aber ich würde für die Dinge, die mich sehr  interessieren und die ich oft und gern fotografiere immer auch das nehmen, was sich dafür am besten eignet. Das ist in diesem Falle das 50F1 oder das 56er. Natürlich gibt es auch da von der BQ äquivalentes, dass aber in der Brennweite länger ist , was es wieder nicht ganz so universell macht.

Das 50F2 ist ein Kompromiss, wenn es am Budget liegt, wenn man gewisse Dinge eben nicht macht oder weniger tragen möchte. Es ist bei weitem in seinem Anwendungsbereich kein schlechtes Glas, sondern auch ein sehr gutes, aber nicht das ideale.

Genauso verhält es sich mit dem 30er. Es ersetzt ganz gut das 35 f2, und man kann als gelegentlicher Macro Fotograf von den Vorteilen profitieren, aber es ist für einen der Macros oft macht nicht die beste Empfehlung, weil man viel zu nah heran muss und das 33er 1,4 ersetzt es eben auch nicht, wenn dass die Lieblingsbrennweite ist.

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