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vor 42 Minuten schrieb r1511:

Sehe(!!!) ich aber mal ganz anders.

ich bin ja mit orwo Farbfilmen groß geworden, die sich als Fuji Filmsimulation in der heutigen Zeit sicher wieder ganz gut machen würden, aber da war die natürliche Farbwiedergabe  nicht das oberste Ziel, während die s/w Filme besser waren.

da mein Sohn ja auch analog fotografiert , hatte ich ihn letztens mal bei einer Hochzeit dabei und da konnte man mal gut vergleichen, weil er da  analog fotografiert hat. das Paar wollte das aber auch mal so haben und ich war ja auch noch da.  Es ist jedenfalls mal eine Erfahrung, was er da mit den zehn Filmen fabriziert hat, die durch meine alte Pentax LX gingen und er hat wirklich ein Auge. manche sahen  wie für die Situation gemacht aus und waren perfekt, dann gab es auch die perfekten, die leider nicht ganz scharf waren und wieder welche, wo der Farbfilm an seine Grenzen kam, was man aber im digitalen RAW noch gut hätte bearbeiten können. Die beiden fanden es jedenfalls sehr gut und haben sich auch welche von den analogen vergrößern lassen. Es kamen hundert gute Bilder raus, bei 300 gemachten, was ich eigentlich schon beachtlich finde.

Ich persönlich muss nach dieser Session sagen, dass ich das nie so pauschalisieren würde, was da besser ist. Manchmal sieht eben das eine authentischer oder besser  aus und manchmal auch das andere.  Für mich persönlich ist die Fuji ein gutes Gerät und da ich meine Bilder meist  sowieso digital brauche , ist es auch eine Arbeitserleichterung. Ich finde die Farben sehr angenehm und natürlich und wenn man mal etwas dirty haben möchte setzt man einfach so einen Filter dran. Durch die Simulationen kriegt man auch bei einer Fuji so einen Look  ungefähr  hin, selbst im Nachgang, obwohl da schon noch ein paar kleinen Welten dazwischen liegen, was es aber nicht unbedingt schlechter macht. Mich stört eigentlich im Digitalen nur, was manche dann in der post production draus machen, das Bilder aussehen , als hätte jemand 1000 Tonnen Smarties im Motiv verteilt. Die Fuji an sich muss sich da ja nichts vorwerfen, wenn man nicht auf velvia stellt.

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vor einer Stunde schrieb DRS:

...

Ich persönlich muss nach dieser Session sagen, dass ich das nie so pauschalisieren würde, was da besser ist. Manchmal sieht eben das eine authentischer oder besser  aus und manchmal auch das andere.  Für mich persönlich ist die Fuji ein gutes Gerät und da ich meine Bilder meist  sowieso digital brauche , ist es auch eine Arbeitserleichterung. Ich finde die Farben sehr angenehm und natürlich und wenn man mal etwas dirty haben möchte setzt man einfach so einen Filter dran. Durch die Simulationen kriegt man auch bei einer Fuji so einen Look  ungefähr  hin, selbst im Nachgang, obwohl da schon noch ein paar kleinen Welten dazwischen liegen, was es aber nicht unbedingt schlechter macht. Mich stört eigentlich im Digitalen nur, was manche dann in der post production draus machen, das Bilder aussehen , als hätte jemand 1000 Tonnen Smarties im Motiv verteilt. Die Fuji an sich muss sich da ja nichts vorwerfen, wenn man nicht auf velvia stellt.

... ach ja! Das Leben könnte so einfach sein ... Danke für deinen Text.

 

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DPreview hatte jetzt die X100VI (aktuellste Fuji X?) im Test. Mir ist es auch hier nicht möglich in der Beispielgalerie den Bildern die Filmsimulation zu zuordnen (trotz 10jähriger Fujibenutzung). Geschweige den Unterschied zu anderen Kameramarken zu erkennen und daraus ein Benefit+ für Fujifilm abzuleiten. In meinem (ich betone das weil kann ja bei anderen anders sein) Arbeits, Bekannten, Freunden- und Familienkreis spielen die Filmsimulationen aus Betrachtersicht keine Rolle....Null.

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vor 21 Minuten schrieb Steven Weise:

spielen die Filmsimulationen aus Betrachtersicht keine Rolle....Null

Richtig. Die Namen spielen keine Rolle, auch der Name eines verwendeten Films nicht. Ebenfalls nicht ob auf der Kamera Fuji od. Canon/ Nikon draufstand od. 26 od. 40MP, Kleinbild, MFT, APS-C ... Aber das Bild spielt am Ende dann doch hoffentlich noch eine Rolle oder wie?! Und da kommt dann visuell doch alles wieder zusammen, ungelabelt eben. Oder nachvollziehbarer gesagt: Ich habe noch nie vor einem "digitalen Eggleston" gestanden und das liegt nicht nur am Motiv an sich. Warum, weil es (immer noch) nicht geht. Ob einem das nun besser od. schlechter gefällt ist eine ganz andere Sache. Der Punkt: es ist nicht zu simulieren, weder mit Fuji FIlmsim. noch in der Raw-Bearbeitung, egal mit welchen Tools.

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vor 18 Minuten schrieb r1511:

Richtig. Die Namen spielen keine Rolle, auch der Name eines verwendeten Films nicht. Ebenfalls nicht ob auf der Kamera Fuji od. Canon/ Nikon draufstand od. 26 od. 40MP, Kleinbild, MFT, APS-C ... Aber das Bild spielt am Ende dann doch hoffentlich noch eine Rolle oder wie?! Und da kommt dann visuell doch alles wieder zusammen, ungelabelt eben. Oder nachvollziehbarer gesagt: Ich habe noch nie vor einem "digitalen Eggleston" gestanden und das liegt nicht nur am Motiv an sich. Warum, weil es (immer noch) nicht geht. Ob einem das nun besser od. schlechter gefällt ist eine ganz andere Sache. Der Punkt: es ist nicht zu simulieren, weder mit Fuji FIlmsim. noch in der Raw-Bearbeitung, egal mit welchen Tools.

...und inwieweit hat das mit der X-T50 zu tun? 🤔

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vor 44 Minuten schrieb Dare mo:

...und inwieweit hat das mit der X-T50 zu tun?

Konkret gibt es ja nichts neues zu erwähnen zur X-T50, oder?

Wohlwollend könnte man also ja das wichtigste Unterscheidungsmerkmal von Fujikameras (ggü. anderen Herstellern) allgemein auch der X-T50 zuordnen:

https://fujifilm-x.com/de-de/products/cameras/x-s10/feature-color/

"Wir haben unsere mehr als 85-jährige Erfahrung in der Farbreproduktion in die aktuellen X Serie Kameras einfließen lassen. Fotografen und Filmemacher können nun aus 18 einzigartigen Filmsimulationen wählen. Dabei handelt es sich nicht um simple Farbfilter, die typischerweise in Digitalkameras oder Smartphones zu finden sind – für jede Filmsimulation wurden Farben und Tonwerte genauestens abgestimmt, um den komplexen Charakter analogen Filmmaterials zu reproduzieren."

Fuji muss also auch blind sein um diese Ziel so hoch zu hängen? Sie sind es aber nicht und sie werden ebenfalls wissen: NOCH, mit den aktuellen Sensoren, ist es nicht machbar und der "komplexe Charakter" bleibt nach wie vor ein digitaler Traum.

Würde Fuji die Meinung von einiger anderer hier vertreten ("nicht besser", "sieht keiner", "technisch überlegen"), sie würden es nicht machen, oder?

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vor 10 Minuten schrieb r1511:

Wir haben unsere mehr als 85-jährige Erfahrung in der Farbreproduktion in die aktuellen X Serie Kameras einfließen lassen. Fotografen und Filmemacher können nun aus 18 einzigartigen Filmsimulationen wählen. Dabei handelt es sich nicht um simple Farbfilter, die typischerweise in Digitalkameras oder Smartphones zu finden sind – für jede Filmsimulation wurden Farben und Tonwerte genauestens abgestimmt, um den komplexen Charakter analogen Filmmaterials zu reproduzieren."

Werbung?

Was haben früher Firmen wie Kodak, AGFA, Ilford oder auch Fuji nicht alles auf ihre Schachteln gedruckt...

Entweder es gefällt einem oder nicht.

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Ich kann mich noch gut an die analoge Zeit erinnern, als ich immer sehr aufmerksam die Artikel über neue Filmemulsionen verfolgte. Da wurden dann die spektralen Empfindlichkeiten der einzelnen Schichten gemessen, und nur höchst selten gab es nichts zu bemäkeln, weil etwas mehr Empfindlichkeit hier oder da die Farbdifferenzierung vielleicht noch etwas hätte verbessern können – irgendwas war halt immer.

Aber egal: Meinem Ziel, die Farben und die Tonwerte zu bekommen, die ich will, war ich noch nie so nahe wie jetzt. Nach der Silberhalogenidfotografie sehne ich mich nicht zurück, denn das Ringen mit dem Filmmaterial war gelegentlich ganz schön frustrierend. Wenn ich heute mal nicht die gewünschten Ergebnisse bekomme, liegt es praktisch immer an mir, nicht an der digitalen Technik.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Meinem Ziel, die Farben und die Tonwerte zu bekommen, die ich will, war ich noch nie so nahe wie jetzt.

Mag sein, das streitet auch keiner ab. Ich sage ja nur, was nicht möglich ist (wenn man genau das mag), und zwar direkt aus der Kamera.

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vor 2 Minuten schrieb r1511:

Mag sein, das streitet auch keiner ab. Ich sage ja nur, was nicht möglich ist (wenn man genau das mag), und zwar direkt aus der Kamera.

In der Kamera habe ich mehr Filmsimulationen zur Auswahl als ich früher an verschiedenen Filmen genutzt habe. Oder in den Worten von Tocotronic (1995): „Digital ist besser (für mich)“ (https://www.youtube.com/watch?v=GrYSaP165ok)

 

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vor 1 Minute schrieb r1511:

Mag sein, das streitet auch keiner ab. Ich sage ja nur, was nicht möglich ist (wenn man genau das mag), und zwar direkt aus der Kamera.

Ich denke, alles nur eine Frage des Aufwandes.

Wenn es heute durch digitale Verarbeitung am PC erreicht werden kann, geht es prinzipiell auch in der Kamera. Nur die Bedienung und Begutachtung in der Kamera würden es etwas schwerer machen. 

Also konzentriert man sich auf das ökonomisch Machbare: die 80% des Ziels. Obwohl es aktuell schon mehr als 80 sind m.M.n.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

In der Kamera habe ich mehr Filmsimulationen zur Auswahl als ich früher an verschiedenen Filmen genutzt habe.

ja, aber keine der Simulationen trifft es eben. Es ist und bleibt bisher nur eine grobe Annäherung.

Von mir aus müssen wir das aber auch nicht weiter ausführen, sonst kommt wieder einer um die Ecke und fragt was das mit der X50 zu tun hat.  😋

vor 2 Minuten schrieb EchoKilo:

Ich denke, alles nur eine Frage des Aufwandes.

Schön wär's, aber so ist es leider eben nicht.

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vor 3 Minuten schrieb r1511:

Schön wär's, aber so ist es leider eben nicht.

In #435 beschreibt @mjh, dass er mit Digitalfotografie und EBV mehr Möglichkeiten zur Wunschbearbeitung hat als analog. In #436 stimmst Du ihm zu, bemängelst aber, dass das optimale gewünschte Ergebnis nicht direkt aus der Kamera kommt. 

Aber mein Hinweis, dass man in beiden Fällen nur mit Computern und Programmen zu tun hat und das es nur am Aufwand scheitert, dies in der Kamera zu machen, stimmt dann auf einmal nicht mehr? 

Verstehe ich nicht. 

Aber egal, irgendeinen Unterschied wird man immer finden und bemängeln können, ob Sensor, Bildschirm, Film oder Papier - irgendein Haar in der Suppe findet sich immer.

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Gerade eben schrieb EchoKilo:

In #435 beschreibt @mjh, dass er mit Digitalfotografie und EBV mehr Möglichkeiten zur Wunschbearbeitung hat als analog. In #436 stimmst Du ihm zu, bemängelst aber, dass das optimale gewünschte Ergebnis nicht direkt aus der Kamera kommt. 

Kein Widerspruch. Wenn jemand nicht das Ziel hat die Analogen Anmutungen und Farben als Ziel zu haben, dann ist Digital selbstverständlich besser. Sein Wunsch ist halt ein anderer und somit hat mjh dieses "Problem" gar nicht.

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@r1511, analoge und digitale Fotografie sind unterschiedliche technische Verfahren mit (in meinem Augen leicht) unterschiedlichen Resultaten. 

Und Du kritisiert im Prinzip, dass bei der Benennung die Namen von analogen Filmen wiederverwendet werden (platt gesagt) und Du wünscht Dir (nur) analoge Resultate.

Ich wüsste da einen Weg....

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Fakt ist doch: in der fotografie gibt es einen retrotrend, dieser wird von Fuji auch mit den Simulationen und denn Rädchen sehr gut bedient 

fakt ist: sowas sieht nett aus, wurde mit dem Display der pro3 bereits gut bedient und jetzt eben mit diesem wahlrad. Theoretisch könnte Fuji beispielsweise velvia auch bonbonfarben nennen, technisch egal, marketingtechnisch nicht 

das kommt alles halt gut beim potentiellen kunden an, wahrscheinlich arbeitet die marketing Abteilung von fuji auch professioneller als dieses Forum 

wie gut einem persönlich das Ergebnis gefällt, das ist letztlich egal, Hauptsache es verkauft sich 

ich bin froh, nicht mehr mit nem 36er film von agfa, fuji oder Kodak  Unterwegs zu sein, bei denen dann das Ergebnis oft auch grottenschlecht weil nicht zur Situation passend war

wem es nicht gefällt, es bestehen noch genug Möglichkeiten, analog zu fotografieren 

 

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bearbeitet von Manzoni
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Ich sehe die unterschiedlichen Filmsims gepaart mit weiteren Kamaraeinstellungen als cooles Werkzeug, um unterschiedliche Looks bereits in der Kamera erzeugen zu können. Jedes Motiv anders, wenn gewünscht. Ob diese Sims jetzt Provia und Acros oder Karl und Horst heißen ist doch nur in der Werbung wichtig. Und wenn ein digitales Provia nicht exakt identisch mit einem analogen Provia daherkommt, spielts doch auch keine Rolle. Ein Look entsteht im Kopf und nicht im Namen.

Und ja, auch ich sehe die 50er als zu teuer und mit dem Simsrad als zu verspielt an. Soll wohl mit der 106er angefixte Jpeg Einsteiger im X System weiterführen. Meine Meinung spielt aber keine Rolle, Fuji darf das, ich muss es ja nicht kaufen.

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vor 3 Stunden schrieb Manzoni:

ich bin froh, nicht mehr mit nem 36er film von agfa, fuji oder Kodak  Unterwegs zu sein

Ich bin froh deinen Beitrag #443, ohne Groß-/Kleinschreibung und Interpunktion, verstanden zu haben. 😂 😉

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Und im Grunde genommen ist das einzige Thema was Fuji mit der X-T50 und dem Filmrad anfixed: die Filmsimulationen. Also ist eine Diskussion rund um dieses Thema gar nicht so absurd, oder!? Ansonsten ist es ein neues Gehäuse mit aktuellem Technikgedöns, sonst ist. nichts weiter passiert?!

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