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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

...das ist doch immer noch der Thread über die X-T50, oder bin ich da irgendwo falsch abgebogen? 🤔

Das grundsätzliche Hitzeproblem oder eben Nicht-Problem ist schon ein Thema für eine neue Kamera, die kleiner ist als frühere mit sehr ähnlicher Technik, aber mehr Platz im Gehäuse. Alles, was da vorkommt, könnte bei der T50 heftiger vorkommen - oder besser gelöst sein.

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vor 40 Minuten schrieb frarie:

Alles, was da vorkommt, könnte bei der T50 heftiger vorkommen

Was ist denn bei der T30(II), X100V und X100VI bisher konkret an schlimmen (sprich problematischen) Sachen vorgekommen? Ein paar Links zu dokumentierten Problemfällen wären vielleicht ganz hilfreich. Davon müsste es ja eine ganze Menge geben, wenn es sich um systematische Probleme mit ernsthaften Konsequenzen handelt. Das Internet liebt solche Dinge ja. Ich persönlich wäre besonders für Hinweise bzgl. der X100VI dankbar, damit ich die Themen ggf. noch in meinem Buch berücksichtigen kann.

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vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Was ist denn bei der T30(II), X100V und X100VI bisher konkret an schlimmen (sprich problematischen) Sachen vorgekommen? Ein paar Links zu dokumentierten Problemfällen wären vielleicht ganz hilfreich. Davon müsste es ja eine ganze Menge geben, wenn es sich um systematische Probleme mit ernsthaften Konsequenzen handelt. Das Internet liebt solche Dinge ja. Ich persönlich wäre besonders für Hinweise bzgl. der X100VI dankbar, damit ich die Themen ggf. noch in meinem Buch berücksichtigen kann.

Ich habe kein Problem mit irgendwelcher Hizeentwicklung. Das spielt aber auch gar keine Rolle. Mir ging es darum, auf die Frage des Forumskollegen zu antworten, was das Hitzethema mit der T50 zu tun hat. Das hattest Du offenbar so nicht verstanden.

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Gerade eben schrieb frarie:

Ich habe kein Problem mit irgendwelcher Hizeentwicklung.

Ich nehme auch alle anderen Probleme. Hitze, Kälte, AF-Versagen, Belichtungsversagen, Abstürze, Sollbruchstellen (wie das oft gebrochene Kabel beim Hilfsbildschirm der Pro3), Serienfehler aller Art – egal was. Irgendwas muss es ja geben – es wird schließlich seit einigen Seiten geschrieben, dass es bei den kleinen Kameras konstruktionsbedingt ein paar üble Sachen gibt, die bei der T50 nun noch schlimmer werden dürften. Konkrete Hinweise wären fein, denen ich nachgehen kann.

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vor einer Stunde schrieb frarie:

Das grundsätzliche Hitzeproblem oder eben Nicht-Problem ist schon ein Thema für eine neue Kamera, die kleiner ist als frühere mit sehr ähnlicher Technik, aber mehr Platz im Gehäuse. Alles, was da vorkommt, könnte bei der T50 heftiger vorkommen - oder besser gelöst sein.

Warum werden "Probleme" herbeigeredet von einer Kamera, die noch gar nicht auf dem Markt ist?  Es würde vielleicht Sinn ergeben, wenn nach dem Erscheinen der Kamera, tatsächlich dieser Dinge auftreten würden. Aber fiktive Problme, einer noch nicht existierenden Kamera (zumindest für den Otto-Normal-Käufer) zu wälzen, ist für mich sehr unsinnig. In der Theorie ist alles möglich, soll dann hier alles durchgekaut werden? Was wäre, wenn die X-T50 an einem Mittwochmorgen mit eingeschalteten Display auf einem Tisch in der Sonne in Singapur liegt, die realtive Luftfeuchtigkeit über 80% liegt, und der Besitzer 40°C Fieber und schwitzige Hände hat, die Kamera aus den Händen flutscht und über das Geländer seines Balkons fällt weil der Body kleiner als der einer X-T5 ist, ist das ein Einzelfall oder ist das was doch öfters vorkommen kann und darum ein Nachteil der Kamera ist? 🤪

Lasst doch die Spekulationen und den Versuch vergangener technischer Problme von anderen Kameras auf neue Modelle umzumünzen. Das macht erst Sinn, wenn sie auftreten und nicht in der Vorstellung mancher User hier. Ich könnte mir z.B. sehr gut vorstellen (ich habe eine sehr blühende Fantasie), dass die X-T50 bei einer bestimmten Tastenkombination, 50 Euroscheine aus dem Display werfen kann, sollen wir auch über diese Möglichkeit diskutieren? 😄

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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Warum werden "Probleme" herbeigeredet von einer Kamera, die noch gar nicht auf dem Markt ist? 


Es ist ein Ritual ... dann kommen tolle erste Reviews ... dann kommen kritische Aussagen in Foren, die Kamera ist in dem Moment der letzte Müll ... dann vergeht ein wenig Zeit, alles normalisiert sich ... im Fall von Fuji ist die Kamera dann nirgends zu bekommen 😄 ... und nach mehr Zeit, fangen die Leute an "XT50 in 2026?" Videos zu drehen und die Kamera wird eine Internetlegende 

 

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vor 11 Stunden schrieb Tommy43:

..... Im Übrigen gehts hier nur um die Warnung, dass die Kamera droht abzuschalten. Die kommt halt früher oder später, je nach Einstellung. Die Abschaltung selbst wurde ja nicht verändert. Die Erfahrung hat halt gezeigt, dass eine sehr frühe Warnung von Vielen sehr ernst genommen wurde, obwohl eigentlich noch kein Problem vorlag. 

.....

Normalerweise sollte der Hersteller am besten wissen, welche Temperatur sein Produkt dauerhaft schadlos verträgt und nicht die Verantwortung dem Kunden übertragen, der das überhaupt nicht einschätzen kann. Vermutlich gibt es eine vernünftige Erklärung, unter welchen Umständen man welche Temperaturwarnung wählen sollte. Das scheint aber nicht dokumentiert zu sein. Also muss Fuji damit leben, dass die wildesten Gerüchte aufkommen. 

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vor 39 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Also muss Fuji damit leben, dass die wildesten Gerüchte aufkommen. 

Das ist wohl so. Leider ein Beispiel für schlechtes Management an dieser Stelle. Hätte man voraussehen können, dass eine frühe Temperaturwarnung in Rot zu entsprechenden auch überschießenden Reaktionen führt. 

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Keine Ahnung, wie das gehen soll im Fotobetrieb, wenn da kein Defekt vorliegt oder eine besondere Situation. Wenn das regelmäßig so wäre, hätte ich sie reklamiert, das wäre ein NoGo. ich hatte sie sogar als Webcam. Das ging problemlos. Der Nachfolger ist jedenfalls stabiler, was das angeht: https://youtu.be/hiif78McmhM?si=azT7ZWytUoqSQxqU

Wir sprechen hier allerdings über die T50.

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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Heger:

Normalerweise sollte der Hersteller am besten wissen, welche Temperatur sein Produkt dauerhaft schadlos verträgt und nicht die Verantwortung dem Kunden übertragen, der das überhaupt nicht einschätzen kann.

Das tun sie ja auch nicht.

Mir wird das hier langsam zu verschwörungstheoretisch. Wie wär’s mit Fakten zu dem behaupteten aber bislang durch nichts belegten angeblichen Überhitzungsproblem (welcher Kamera auch immer)?

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vor 33 Minuten schrieb mjh:

Das tun sie ja auch nicht.

Doch, es gibt zwei Einstellungen und keiner weiß anscheinend warum. Wozu gibt es die empfindlichere Einstellung, wenn die unempfindlichere auch langfristig keine Nachteile hat? Vielleicht weil das Rauschen bei höherer Trmperatur deutlich höher wird, könnte ich mir vorstellen. Sollte Fuji aber dokumentieren.

vor 33 Minuten schrieb mjh:

Mir wird das hier langsam zu verschwörungstheoretisch. Wie wär’s mit Fakten zu dem behaupteten aber bislang durch nichts belegten angeblichen Überhitzungsproblem (welcher Kamera auch immer)?

Ich weiß  nicht, ob sich das auch noch auf meinen Beitrag bezieht. Ich habe aber nie behauptet, dass es ein Wärmeproblem gibt. Ich glaube aber, dass es ein Kommunikationsproblem gibt. Sonst gäbe es die Gerüchte nicht.

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vor 27 Minuten schrieb mjh:

Das tun sie ja auch nicht.

Mir wird das hier langsam zu verschwörungstheoretisch. Wie wär’s mit Fakten zu dem behaupteten aber bislang durch nichts belegten angeblichen Überhitzungsproblem (welcher Kamera auch immer)?

Na ja, das Problem besteht als solches allein deshalb ganz ohne Verschwörungstheorie, weil Fuji selbst Warnungen in die Firmware einbaut, und zwar nicht irgendwo versteckt, wo sie niemals jemand findet, wenn es ein solches Problem nicht geben könnte, sondern als Erstes beim Einrichten der Kamera den Nutzer dazu zwingt, auf ein solches Problem aufmerksam zu werden. Und einen schicken, hässlichen oder wie auch immer der aussieht Lüfter hätten sie ja auch nicht im Zubehörprogramm, wenn da nie was passieren könnte.

Ich finde auch, dass man da kein Drama draus machen sollte. Das aber dann auch weder auf der einen Argumentationsseite (alles immer zu warm), noch auf der anderen Seite der permanenten Problem-Abwiegler (los, zeig mir das Problem, jetzt , ich will es sehen, los, wo ist es denn? Beweise es mir).

Moderne Hochleistungs-Elektronik wird eben heiß und muss gekühlt werden, aktiv oder passiv, damit es außen möglichst wenig oder gar nicht warm wird. In den Prozessor-Kernen jedenfalls geht es im wahrsten Sinne des Wortes immer heiß her. Man denke nur an die irre großen Kühler, die in jedem besseren Stand-Computer zu Hause eingebaut werden müssen. Da ist es ohnehin fast ein Wunder, dass mit der heutigen Foto-Technik die Kameras eben nicht glühen. Erst recht, wenn die Gehäuse bei gleicher Leistung immer kleiner werden.

Und wenn solche Befürchtungen von Forumsmitgliedern auftauchen im Bezug auf eine Kamera wie die T50, dann finde ich es sehr schade, dass jene anderen Forumsmitglieder mit dem offensichtlich größten Technik-Verstand entweder von Verschwörungstheorie reden oder versuchen, Bemerkungen von Forums-Kollegen, die weniger von der Technik verstehen, ins Lächerliche zu ziehen. 

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Vielen Dank @frarie für diesen Beitrag. Ich wollte eigentlich gar nichts mehr dazu sagen, aber einen letzten Beitrag schreibe ich jetzt doch noch: Das Thema ist ja (leider, ich bedaure das inzwischen) durch mich hier reingekommen. Ich wollte überhaupt nicht so weit von der T50 weg o.t. werden und hatte auch überhaupt nicht vor, das auf die neue Kamera als Befürchtung zu übertragen. Ich wollte es auch nicht als „Überhitzungsproblem“ thematisieren, habe aber blöderweise diesen Begriff benutzt, als ich die Geschichte des Händlers wiedergegeben habe. Dieser Begriff wurde dann von einigen aufgenommen und ab da lief es wie beim Zauberlehrling: „die Geister, die ich rief …“ Dabei war es mir doch eigentlich gar kein Anliegen gewesen, über ein wie auch immer geartetes Überhitzungsproblem der X100V hier in diesem Thread zu diskutieren (das hätte ich bei Bedarf an anderer Stelle getan), sondern es ging in meinem Beitrag ursprünglich darum, ob es auch andere Erklärungen für Lieferengpässe gibt als die immer wieder gerne genommenen „Chipmangel“ und „unvorhersehbarer Hype“. Ich finde es übrigens immer noch nicht zu weit hergeholt, dass Fuji versucht haben könnte, an der Wärmeentwicklung etwas zu verbessern, obwohl es zu keinen größeren Schäden dadurch kam. Ist jetzt aber auch egal, wir werden das nicht erfahren und es bringt nichts, weiter darüber zu spekulieren. Soweit also dazu.

Was mich allerdings schon stört ist der Umgang hier: Der Händler wird lächerlich gemacht oder es werden üble Absichten unterstellt. Auch wird so getan, als habe es noch nie überhaupt ein Thema mit dem gelegentlich auffälligen Warmwerden der Kamera gegeben. „Alles Verschwörungstheorien“, jedenfalls geht es in diese Richtung. Dabei werden diejenigen, die zwischendurch schreiben, dass sie es selbst erlebt haben, das ihre Kamera ziemlich warm wurde, mehr oder weniger ignoriert.  Oder sofort darauf festgenagelt, sie sollen mal nachweisen, wo das zu einem tatsächlichen Schaden geführt habe. Auch wenn solche Fragen formal offen gestellt werden, so ist ihr Untertext doch deutlich. Oder man unterstellt, derjenige habe die Kamera (absichtlich oder fahrlässig) massiv unsachgemäß behandelt. Oder defektes Zubehör benutzt. Ich bin kein Kameratechniker, aber auch nicht völlig behämmert, andere hier auch nicht.
Es ist auch eine Sache, ob das Phänomen tatsächlich zu Schäden geführt hat. Eine andere, ob es überhaupt auftritt. Käme es überhaupt nicht vor, dann würde mich interessieren, warum Fuji überhaupt einen Warnhinweis eingebaut hat und wieso der überhaupt schon mal aufgefallen ist. Von den Sachverständigen hier hätte ich mir eine kurze Antwort gewünscht, die nicht das Phänomen an sich abstreitet, sondern kurz beruhigt: „Ja, die Kamera wird unter bestimmten Umständen warm, aber es sind bisher keine Schäden bekannt geworden, die darauf zurückzuführen waren. Eventuell warnt die Kamera auch etwas zu früh.“ 

Das war mein letzter Beitrag zu dem Thema hier, es hat sowieso schon zu viel Raum eingenommen.

bearbeitet von Leicanik
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vor 1 Stunde schrieb Leicanik:

Käme es überhaupt nicht vor, dann würde mich interessieren, warum Fuji überhaupt einen Warnhinweis eingebaut hat und wieso der überhaupt schon mal aufgefallen ist.

Das war doch wegen einer befürchteten Sammelklage in den USA, weil sich dort User über "unangenehme Wärme" und daraus folgende "Hautirritationen" beklagt hatten, was natürlich darauf angelegt war, eine Klage einzureichen für eine Millionenentschädigung. Ein gut sichtbarer Warnhinweis schon bei der Einrichtung verhinderte das dann.

Ein ähnliches Problem hatte Apple auch schon mal mit Laptops, die angeblich die Beine von Usern "verbrannten". Natürlich nur amerikanische Oberschenkel, der Rest der Welt war davon nicht betroffen. Dementsprechend war Fuji da wohl sehr sensibel.

https://discussions.apple.com/thread/487377?sortBy=best

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 19 Minuten schrieb Leicanik:

Sowas passiert bei beliebten Modellen in den USA, weil sich Sammelklagen dort dann besonders lohnen – viele potenziell Betroffene. Als ich dort gewohnt habe, bekam ich mehrmals im Jahr Mails von Anwälten, die mich in ihre jeweilige Klage mit aufnehmen wollten, sei es gegen Apple, AT&T oder sonst wen. Die hatten offenbar die kompletten Kundenlisten für bestimmte Produkte, die ich dort gekauft hatte. Mit ein paar Klicks war man dabei, und tatsächlich gab es dann nach einigen Monaten meist auch einen Scheck in der Post. 

Ich wüsste nicht, wieso ich in Europa auf sowas auch nur eine Sekunde verschwenden sollte, was auch daran liegt, dass ich selber weiß, wann mir etwas zu heiß wird. 🤪 Manchmal frage ich mich, wie es in den USA überhaupt noch Herdplatten und Toaster geben kann. Vermutlich kochen sie dort auch deshalb alle mit Gas, weil die sichtbare offene Flamme klagesicherer ist als eine heiße Platte. 😁

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Zitat

 Manchmal frage ich mich, wie es in den USA überhaupt noch Herdplatten und Toaster geben kann.

...und das bei den sehr merkwürdig konstruierten amerikanischen Herden, bei denen die Bedienelemente hinten angebracht sind, so dass man über alle Platten und Töpfe drüber greifen muss, um die bedienen zu können 😄

bearbeitet von Taloan
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vor 8 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Sollte Fuji aber dokumentieren.

Tun sie. Steht ausführlichst in der jeweiligen BDA meiner beiden Kameras. Bei „niedrig“ ist noch nichts zu befürchten. Bei „hoch“ geht’s um potentielle Niedrigtemperararurverbrennungen und evtl. vermehrtes Rauschen. Siehe #665 von @Rico Pfirstinger.

bearbeitet von Tommy43
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Nur nochmal zur Erinnerung, es wurde impliziert, dass ein Kameramodell seine Erwärmung "nicht im Griff" habe, es also womöglich nicht funktionssicher, technisch ungenügend oder nicht für die gedachte Verwendung geeignet wäre:

Am 19.5.2024 um 06:17 schrieb Leicanik:

...Demnach habe die schleppende Produktion damit zu tun gehabt, dass Fuji das Überhitzungsproblem der Kamera nicht in den Griff bekommen habe, dann entschieden habe, den zur Lösung notwendigen neuen Chip lieber erst mal in die Topmodelle zu bauen und ansonsten damit auf die X100VI zu warten...

Überhitzung ist das Erreichen eines Zustandes, bei dem Schäden am Gerät und das unwiderrufliche Einstellen der Funktion zu befürchten sind. Ob die Erzählung des Händlers wirklich genau das meinte, oder ob schon seine Quelle die vermeintlichen Informationen etwas größer dargestellt hat...? Kann sein, aber niedergeschrieben ist es unvermeidlich, dass die schlechtestmögliche Variante angenommen (und hier diskutiert) wird, warum hätte Fuji sonst die Produktion einbremsen sollen, wenn's am Ende "nur" auffälliges Warmwerden ist, dem man mit einem Firmwareupdate zur Steuerung "in den sicheren Bereich" jederzeit begegnen kann.

vor einer Stunde schrieb Leicanik:

Was mich allerdings schon stört ist der Umgang hier: Der Händler wird lächerlich gemacht oder es werden üble Absichten unterstellt. Auch wird so getan, als habe es noch nie überhaupt ein Thema mit dem gelegentlich auffälligen Warmwerden der Kamera gegeben. „Alles Verschwörungstheorien“, jedenfalls geht es in diese Richtung.

Daraus dann zu machen, dass man jede mögliche Erwärmung irgendeiner Fuji-Kamera in diesem Forum generell in Abrede stellen und daraus einen persönlichen Feldzug machen würde, stimmt so einfach nicht. Händler sollten wissen, was sie unbelegt verbreiten wollen (denn sie müssen mit Weitererzählen heute rechnen), oder sie müssten Dich einen NDA unterschreiben lassen, an den Du Dich anschließend halten sollst, damit Ihr im Vertrauen sprechen könnt. Aber wozu? Was soll der einzelne Kunde mit der Information, seine X100V lieber nur in die gekühlte Vitrine stellen?

Dass man heute mit bestimmten Funktionskombinationen jede Kamera so erwärmen kann, dass der kleine Hochleistungscomputer dann abgeschaltet werden muss, ist unvermeidlich. Es gibt da in der Vielfalt von Parametern einer Kamera immer mal wieder auffällige Geräte, sei es vielleicht bei der erwähnten A6300 durch die großen Zahlen im Verkauf, oder bei einer Canon EOS R5 durch einige spektakuläre Reviews, bei denen die 8k filmende Kamera "dramatisch" versagte und man dann nicht mehr fotografieren konnte. Benutzt wird am Ende alles und nach dem, was man so liest, durchaus zur Zufriedenheit der Nutzer.

Nun, da der X-Processor5 doch wohl effizienter als der Vorgänger sein soll, dürfte er in der X100VI und der (von der Hardware & Abmessung sehr ähnlichen) X-T50 alle Aufgaben so erledigen, dass ein Verglühen der Fuji zusammen mit den Sicherheitsschaltungen verhindert wird. Da das hier ja der "Verschwörungsfaden vor Erscheinen der Kamera" ist, kann natürlich weiter gegenteiliges befürchtet werden.

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Dass es kaum Testberichte zur X-T50 gibt, könnte also daran liegen, dass die meisten Tester verbrannt sind. 🤷‍♂️ 

(Dass es kaum Testberichte zur X-T50 gibt, ist natürlich frei erfunden, aber jetzt steht es im Internet, also ist es wahr.)

Da es von überhitzten X100V nach der anfänglichen "US-Hautirritationen"-Hysterie nichts mehr zu lesen/sehen gab, existiert da offenbar kein reales "Überhitzungsproblem". Davon hätten wir in den zahllosen Youtube-Videos was mitbekommen.

Bei der X-S20 hingegen hatte ich ja selbst von schnell auftauchenden Überhitzungswarnungen in praller Sommersonne berichtet, hierzu hatten wir dann eine Diskussion im Forum über das suboptimale UI dieser Warnungen, die den Fotografierfluss stören können. Das heißt, nicht die Überhitzung war das Hauptproblem (die Kamera arbeitete erstmal brav weiter), sondern die störenden Warnungen, die den Live-View verdeckten und manches Foto kosteten. Da ich bis gerade eben weiter oben von keinem weiteren solchen S20-Fall gelesen habe, nehme ich an, dass es sich hier entweder um Einzelfälle (Defekt) handelte oder es ein FW-Update gab. Ich hatte das Phänomen auch nur bei einem Event und nicht bei durchaus vergleichbaren Einsätzen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

Käme es überhaupt nicht vor, dann würde mich interessieren, warum Fuji überhaupt einen Warnhinweis eingebaut hat und wieso der überhaupt schon mal aufgefallen ist. Von den Sachverständigen hier hätte ich mir eine kurze Antwort gewünscht, die nicht das Phänomen an sich abstreitet, sondern kurz beruhigt: „Ja, die Kamera wird unter bestimmten Umständen warm, aber es sind bisher keine Schäden bekannt geworden, die darauf zurückzuführen waren. Eventuell warnt die Kamera auch etwas zu früh.“ 

Das war mein letzter Beitrag zu dem Thema hier, es hat sowieso schon zu viel Raum eingenommen.

Ja klar, es gibt ja auch einen Lüfter für spezielle Kameras und Situationen? Schon alleine dieses Zubehör macht doch die Diskussion (Wärme, ertc.) obsolet!

bearbeitet von Josch007
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vor 25 Minuten schrieb outofsightdd:

warum hätte Fuji sonst die Produktion einbremsen sollen, wenn's am Ende "nur" auffälliges Warmwerden ist, dem man mit einem Firmwareupdate zur Steuerung "in den sicheren Bereich" jederzeit begegnen kann.

Um den Gerüchten und einem möglichen Kratzen am Image entgegenzuwirken. Da hätte ich es nicht für absurd gehalten, wenn Fuji womöglich versucht hätte, die Wärmeentwicklung etwas zu reduzieren. Nur darum ging es mir, nicht um tatsächliche technische Schäden. Ist vielleicht nicht so gut rübergekommen, weil ich anfangs den Fehler mit der Wortwahl "Überhitzungsprobem" beging.

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