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Ich weiß nicht, wie ich es eingestellt habe, aber: wenn ich bspw auf dem Rädchen eine Zeit von 1/125 einstelle, sehe ich im Display und in den EXIF stattdessen 1/128. Gleiches bei anderen Zeiten, zum Beispiel 256 statt 250 usw.

Hat jemand einen Tipp? (Habe ansonsten alles manuell eingestellt, ISO, Blende, etc.)

Ich bin der Meinung, dass bei Werkseinstellungen die Anzeige noch übereingestimmt hat.

bearbeitet von Daniel_Escobar
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Vermutlich die Feineinstellung für die Belichtungszeit aktiviert, das steht im Menü eventuell unter Flimmerreduzierung. Wenn du nicht über das Retrorad die Zeit einstellst, dann geht das jetzt wahrscheinlich in Minischritten (bei Nikon in 1/96 EV-Schritten).

Das ist dafür da um z.B. bei 60Hz Flimmerlicht mit genau 1/60s und nicht mit 1/64s zu fotografieren (Streifenbildung).

Was stört dich denn an der Anzeige? Das sind sind die realen Werte.

bearbeitet von Wosse
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vor 17 Minuten schrieb Wosse:

Vermutlich die Feineinstellung für die Belichtungszeit aktiviert, das steht im Menü eventuell unter Flimmerreduzierung. Wenn du nicht über das Retrorad die Zeit einstellst, dann geht das jetzt wahrscheinlich in Minischritten (bei Nikon in 1/96 EV-Schritten).

Das ist dafür da um z.B. bei 60Hz Flimmerlicht mit genau 1/60s und nicht mit 1/62,5s zu fotografieren (Streifenbildung).

Was stört dich denn an der Anzeige? Das sind sind die realen Werte.

Danke für den Hinweis. Ich habe die Flimmerreduzierung jetzt deaktiviert. Aber die Zeit ist immer noch nicht wie auf dem Rad.

Was mich daran stört? Nunja, ich hätte gerne den Wert, den ich auf dem Rad einstelle und nicht irgendeinen anderen. Auch wenn es kein Weltuntergang ist.

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Ich hab’s gerade mal probiert. Bei mir stimmen Anzeige und die Exifs der letzten paar Bilder mit den Einstellungen am Rad überein. Wenn es nicht die Flimmereduzierung ist, die @Wosse angesprochen hat, die hattest Du ja bereits deaktiviert, dann fällt mir auch nichts ein, was das bewirken soll 🤷‍♂️. Vielleicht nochmal resetten und sukzessiv wieder konfigurieren? Aber dafür ist die Abweichung eigentlich zu unbedeutend, sich diese Arbeit zu machen.

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vor 4 Stunden schrieb Daniel_Escobar:

wenn ich bspw auf dem Rädchen eine Zeit von 1/125 einstelle, sehe ich im Display und in den EXIF stattdessen 1/128. Gleiches bei anderen Zeiten, zum Beispiel 256 statt 250 usw.

Das ist ganz normal und nicht nur bei der X100 VI so. Der Exif-Standard sieht zwei Angaben zur Belichtungszeit vor, die Felder ExposureTime und ShutterSpeedValue. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Angaben darin abweichen, also beispielsweise einmal 1/125 s und im anderen Feld 1/128 s angezeigt werden. ExposureTime enthält die Belichtungszeit in Sekunden als vorzeichenloser Bruch, wobei Zähler und Nenner vorzeichenlose ganze Zahlen mit je 32 Bit sind. ShutterSpeedValue ist ein logarithmischer APEX-Wert als Bruch mit Vorzeichen, wobei Zähler und Nenner ganze Zahlen mit Vorzeichen und je 32 Bit sind.

Aufgrund der unterschiedlichen Repräsentationen der Zahlen und der nötigen Umrechnung, um beide Werte in der Form 1/x s anzeigen zu können, ergeben sich Unterschiede zwischen beiden Angaben und der Einstellung an der Kamera.

Also: Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen; das ist einfach eine Eigenheit des Exif-Standards.

bearbeitet von mjh
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Bitte das Thema nicht einfach so wegwischen, als wäre es irgendein technisches Manko in Umrechnungen.

Denn es gibt sehr wohl was zu sehen. Bitte selbst ausprobieren:

Aufnahme-Einstellung -> Einstell. flimmerfreie Auslösegeschw.

-> ON -> dann werden zum Teil Bel-Zeiten <> die am Rad eingestellten verwendet, um die flimmerfreie Auslösung zu ermöglichen

-> OFF -> genau die eingestellten Bel-Zeiten

 

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vor einer Stunde schrieb Taloan:

Bitte das Thema nicht einfach so wegwischen, als wäre es irgendein technisches Manko in Umrechnungen.

Denn es gibt sehr wohl was zu sehen. Bitte selbst ausprobieren:

Aufnahme-Einstellung -> Einstell. flimmerfreie Auslösegeschw.

-> ON -> dann werden zum Teil Bel-Zeiten <> die am Rad eingestellten verwendet, um die flimmerfreie Auslösung zu ermöglichen

-> OFF -> genau die eingestellten Bel-Zeiten

Mit den auf eine Nachkommastelle genauen Belichtungszeiten, die man zur Flimmervermeidung einstellen kann, hat die Abweichung der gespeicherten Werte nichts zu tun; wie diese wirklich entsteht, habe ich oben beschrieben. Dieses Phänomen tritt daher auch auf, wenn man die Option einer hochpräzisen Verschlusszeiteneinstellung ausgeschaltet hat, und auch bei Kameras, die diese Option gar nicht bieten. Dass die flimmerfreien Zeiten überwiegend zwischen den üblichen Verschlusszeiten in 1/3 EV-Schritten liegen, liegt in der Natur der Sache, aber das ist eh klar.

Jedenfalls: Hier gibt es keinen Bug; das beobachtete Verhalten ist das, mit dem man rechnen muss. (Wenn ich bei meiner X70 1/125 s am Verschlusszeitenrad wähle, wird ebenfalls 1/128 s als ShutterSpeedValue angezeigt, aber 1/125 s als ExposureTime.)

bearbeitet von mjh
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Gerade eben schrieb D700:

Was ist DAS denn?
Habe ich noch nie gehört. Was kann denn da bei den Aufnahmen flimmern?

Man Leute, schaut doch selbst ins Menü der X100VI, ich habs nicht programmiert, ich wollte nur helfen.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Jedenfalls: Hier gibt es keinen Bug; das beobachtete Verhalten ist das, mit dem man rechnen muss. (Wenn ich bei meiner X70 1/125 s am Verschlusszeitenrad wähle, wird ebenfalls 1/128 s als ShutterSpeedValue angezeigt, aber 1/125 s als ExposureTime.)

Heisst das die Kameras benutzen tatsächlich korrekt halbierte Werte, die ja dann 1/64, 1/128, 1/512 und 1/1024 wären? Man hat halt vor 100 Jahren leicht vereinfachte Zahlen draufgeschrieben damit das einfacher aussieht, aber eigentlich war doch immer eine Halbierung gemeint, auch wenn das bei den damaligen mechanischen Verschlüssen utopisch wäre an diese Genauigkeit zu glauben.

bearbeitet von fujirai
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vor 2 Stunden schrieb D700:

Was ist DAS denn?
Habe ich noch nie gehört. Was kann denn da bei den Aufnahmen flimmern?

Wenn Du schon einmal in einer LED-Umgebung fotografiert oder gefilmt hast, dann hat man unter Umständen ein heftiges Flackern im Bild. In einem Video sieht sowas total krass aus, auf einem Photo sieht man deutliche Helligkeitsunterschiede in Streifen.

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Habe ich noch nie gehört. Was kann denn da bei den Aufnahmen flimmern?

Alle neueren Fuji-Modelle haben diese Option für gepulste Lichtquellen, mit denen man heutzutage ja immer öfter zu tun hat. Zum Beispiel: https://fujifilm-dsc.com/en-int/manual/x-h2s/menu_shooting/shooting_setting/#flickerless_s-s_setting Das war hier im Forum auch schon rund ein Dutzend mal ein Thema, weil Leute diese Option versehentlich aktiviert hatten und sich wunderten, dass sie die Belichtungszeit nur noch in ganz kleinen Schritten verstellen konnten.

Aber, wie gesagt: Mit dem Thema dieses Threads hat es nichts zu tun.

bearbeitet von mjh
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vor 11 Stunden schrieb mjh:

 Aber, wie gesagt: Mit dem Thema dieses Threads hat es nichts zu tun. 

Ich hab jetzt zur besseren Nachvollziehbarkeit Screenshots gemacht.

Manuelle Belichtung auf 250tel, die erwähnte Option im Menü auf OFF => Belichtungszeit ist auch in der Anzeige auf dem Display 250tel

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bearbeitet von Taloan
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Manuelle Belichtung auf 250tel, die erwähnte Option im Menü auf ON => Belichungszeit ist in der Anzeige auf dem Display 256tel

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vor 3 Stunden schrieb Taloan:

Manuelle Belichtung auf 250tel, die erwähnte Option im Menü auf ON => Belichungszeit ist in der Anzeige auf dem Display 256tel

Oder vielmehr sogar 256,0 – weil Du die Verschlusszeit jetzt in Zehntelschritten einstellen kannst. Das ist ja eben der Sinn der Option, sehr genau und in kleinsten Schritten eine flimmerfreie Verschlusszeit wählen zu können. Dabei kommen natürlich meist andere Zeiten heraus als die heraus, die auf dem Verschlusszeitenrad mit seiner vergleichsweise groben Rastung stehen, sonst wäre es ja witzlos.

Aber Daniel berichtete, dass er auch dann, wenn er diese Option ausgeschaltet hat (und man hat sie ja normalerweise ausgeschaltet, weil es einen sonst in den Wahnsinn treibt, dass man endlos kurbeln muss, um die Belichtungszeit in größeren Schritten zu verändern), in den Exif-Daten immer noch einen geringfügig anderen Wert sieht, und das hat den Grund, den ich oben erklärt habe. Diese Abweichungen irritieren vielleicht, aber damit leben wir nun, seit es den Exif-Standard gibt, und da die Abweichungen zu klein sind, als dass sie in der Praxis einen Unterschied machten, kann man auch gut damit leben.

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vor einer Stunde schrieb D700:

Achso, es geht um Banding, na denn ...

Im Wortsinn vielleicht aber zumindest nicht im klassischen Sinne des Begriffs. Es geht schlicht darum, dass gepulste Lichtquellen je nach Verschlusszeit Streifen im Bild produzieren oder eben nicht. Deswegen ist es schlau, eine Verschlusszeit einzustellen, die das verhindert. Und die liegt halt nicht bei 1/60 oder 1/125 sondern bei einem „krummen“ Wert. Das hat mit den Fähigkeiten des Sensors oder dessen Überforderung, die sich dann in Tonwertabrissen zeigen kann, nichts zu tun.

bearbeitet von Tommy43
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vor 39 Minuten schrieb Tommy43:

Es geht schlicht darum, dass gepulste Lichtquellen je nach Verschlusszeit Streifen im Bild produzieren oder eben nicht. Deswegen ist es schlau, eine Verschlusszeit einzustellen, die das verhindert. Und die liegt halt nicht bei 1/60 oder 1/125 sondern bei einem „krummen“ Wert.

Früher kannte man das Problem, Bilder von einer Bildröhre abzufotografieren; dabei gab es auch oft Streifen. Vor vielen Jahrzehnten hatte mich mal ein Team des WDR vor einem VT100-Terminal sitzend gefilmt, und da hatte der Kameramann einfach den Videoausgang des VT100 mit seiner Kamera verbunden, um sie mit dem Terminal zu synchronisieren – ich wusste gar nicht, dass das ging. Das Prinzip ist jedenfalls dasselbe: Man synchronisiert die Verschlusszeit mit der Frequenz der Lichtquelle.

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