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vor 8 Minuten schrieb StefanTi:

Ich zitier einfach mal ein paar Kommentare von Fujirumors:

Das hat aber nicht mehr als anekdotische Relevanz. Relevanz hat hier in Deutschland bzw. Schweiz, Österreich oder gern auch anderen europäischen Nachbarländern die tatsächliche Verfügbarkeit. Heißt für mich, ob ich eine Kamera oder ein Objektiv sofort (am besten) oder mit vertretbarer Lieferzeit (für mich wären das 2-4 Wochen) bekommen kann. Und die kann man wunderbar online nachschauen und für verschiedene Produkte differenzieren. Eine T30II, die oben erwähnt wurde, bekomme ich hier bis Freitag oder Samstag. Die ebenfalls erwähnte T5 bis Samstag.

vor 17 Minuten schrieb StefanTi:

Ob man das jetzt als alternative Fakten, Wunschdenken, Bots oder vielleicht auch als Realität einstuft ist jedem selbst überlassen.

Als was schätzt Du es denn ein, wo Du doch die Situation hier in Europa sehr einfach recherchieren kannst?

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vor 2 Stunden schrieb frarie:

für ein paar Wochen

Das gab es wirklich Ewigkeiten nicht, auf keinem Fall nur ein paar Wochen. Als ich mir das damals mal kaufen wollte, hatte ich es ja nicht bestellt, sondern immer geschaut, ob es das irgendwo gibt. Und das waren auch in der Realität  Monate und keine Wochen.

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vor 17 Minuten schrieb Tommy43:

Das hat aber nicht mehr als anekdotische Relevanz. Relevanz hat hier in Deutschland bzw. Schweiz, Österreich oder gern auch anderen europäischen Nachbarländern die tatsächliche Verfügbarkeit. Heißt für mich, ob ich eine Kamera oder ein Objektiv sofort (am besten) oder mit vertretbarer Lieferzeit (für mich wären das 2-4 Wochen) bekommen kann.

Das mit der anekdotischen Relevanz stimmt natürlich schon. Aber was du wiederholt ins Feld führst sind doch auch nur Momentaufnahmen, die den augenblicklichen Zustand beschreiben. Wirklich interessant wäre keine solche Querschnittsuntersuchung, sondern ein Längsschnitt. Also die Entwicklung der Verfügbarkeiten über einen gewissen Zeitraum. Sonst redet man aneinander vorbei: Der eine sagt „was hast du denn, du kriegst es doch“, während der andere sagt „mag sein, jetzt, aber drei Monate lang war nichts zu machen“ Darauf erwidert der erste „das sind doch alles gefühlte Wahrheiten, die Zahlen die ich nenne, sagen was anderes“.

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Wie man es auch dreht und wendet: Ich erkenne keine - und darum geht es ja hier - Verknappungs-Strategie seitens Fuji. Allenfalls wird mal manches etwas knapp, was darauf zurückzuführen ist, dass es offenbar tatsächlich Fuji-Strategie ist, möglichst wenig auf Halde zu produzieren. Bei Bedarfsspitzen gibt es dann automatisch Mangel. Und bei sechs Wochen Fahrzeit über Wasser zu uns ist selbst eine mögliche ganz schnelle Reaktion seitens des Herstellers um Meeresbreite verpufft. Und dass sie sehr schnell auf sowas reagieren, also Produktion erweitern, glaube ich ohnehin nicht. Also strategisch bedingt ja, aber nicht vorsätzlich verknappt.

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@Leicanik Wollte ich gerade auch schreiben. Das 70-300 bekomme ich ja aktuell. Nur eine Längsschnittstatistik gibts vermutlich nirgends. Ist aber eh egal, solange es keine aktive Verknappungsstrategie gibt, sind das halt temporäre Engpässe, warum auch immer.

bearbeitet von Tommy43
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vor 31 Minuten schrieb Tommy43:

Das 70-300 bekomme ich ja aktuell.

Stimmt. Gute Verfügbarkeit sieht aber schon anders aus:

  • Amazon: “gewöhnlich versandfertig in 3-7 Monaten“
  • Calumet: „Lieferzeit ca 3 Monate“
  • Foto Koch) „Ware ist bestellt“
  • Foto Erhardt: „Ware ist bereits nachbestellt“
  • Mundus: „Ware bestellt, Lieferzeit auf Anfrage“
  • Foto Profi: „Lieferzeit ca.6-8 Wochen“
  • Leistenschneider: „ist bestellt“
  • Bei Idealo finde ich dann aber immerhin doch noch insgesamt 4 Händler, die es als lieferbar anzeigen. (Wobei mir Cool Blue in dem Zusammenhang nichts sagt.) Zu der Zeit, als ich mich mit einem Wechsel zu Fuji beschäftigt habe, war das nicht so. Und ohne ein solches Objektiv und mit der Erfahrung, dass bestimmte Produkte plötzlich ganz aus der Produktion genommen werden können (XE4), war mir der Umstieg dann zu unsicher. Sowas finde ich halt schade für das eigentlich feine System, bin ja vielleicht nicht der einzige. Ob das dann Absicht ist, oder mangelnde Möglichkeiten oder nur übertriebene Angst vor Überproduktion ist mir dann letztlich gar nicht mehr wichtig. 
bearbeitet von Leicanik
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vor 5 Minuten schrieb Leicanik:

Ob das dann Absicht ist, oder mangelnde Möglichkeiten oder nur übertriebene Angst vor Überproduktion ist mir dann letztlich gar nicht mehr wichtig. 

Das erschließt sich mir auch nicht. Verknappung von etwas, dass sowieso schon im Ganzen sehr knapp gekauft wird.... Die E4 ist da ja ein gutes Beispiel. Die wollte ich mir auch als Backup kaufen, aber für den Preis heute bekommt man fast  ne T5. Die haben sie ja einfach eingestellt und Monate später wusste man das auch, weil es ja irgendwie dann ans Tageslicht kam. Solange stand bei den Händlern eine immense Wartezeit oder "Ware ist bestellt".

Das wurde ja ganz schlecht kommuniziert.  Der BG für die H2s war wohl eine Überproduktion, denn den haben sie ja am Ende  verramscht für 10-50 Euro . Der ist jetzt irgendwann sicherlich auch nur noch gebraucht zu bekommen, weil sie davon keine mehr produzieren.

Es ist alles sehr undurchsichtig und man wird das Gefühl auch nicht los, dass kein besonders guter Plan dahinter steckt.

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Der eine sieht halt das Glas eher als halb leer, der andere als halb voll. Fakt ist, dass man schauen muss, wo man was bekommt, aber dann fündig wird, die X100VI ausgenommen. Bezogen auf die aktuelle Generation von Kameras und aktuelle Objektive. Eine Verknappung, wodurch auch immer ausgelöst, die so krass ist, dass man davon abraten müsste, nicht in das System als Ganzes einzusteigen, sehe ich nicht, war auch nie da.

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vor 11 Stunden schrieb Alufranz:

Und ist die besser als die X - S10?

vor 11 Stunden schrieb Holly700:

Ja klar. Vollformat!

vor 11 Stunden schrieb didole:

Also 1,5 mal so gut!

Ich hab jetzt lange überlegt ob ich zu solchen Kommentare überhaupt was schreiben soll. Voll mit Ignoranz, Hochnäsigkeit und Provokation.

Wie definierst du denn besser? Hier geht es ja schon los.

Die Z5 hat im Gegensatz zur X-S10:

  • einen besseren Sucher/Display
  • bessere Akkulaufzeit
  • eine deutlich bessere Bildqualität (nein, nicht 1,5 fach besser, aber Sichtbar)
  • einen nicht unbedingt besseren aber vertrauenswürdigeren Autofokus
  • Abgedichtetes Gehäuse, besser Verarbeitet
  • Zwei SD-Slots
  • bessere Bedienung
  • Deutlich bessere App

und das für den selben Gebrauchtpreis. Tolle Objektive wie das 40mm f2, 28mm f2.8 oder 24-70 f4 gibt es recht günstig. Auf dem Papier also definitiv die bessere Kamera!

Aber: Obwohl ich ihr nachweine, war sie für mich trotzdem nicht besser als die X-S10 da sie am Ende doch zu groß und zu schwer war.

Ja ich bin auch Fujifilm-Fan, aber ich finde es echt heftig mit welchen Beißreflex hier oftmals Fujifilm verteidigt wird. Sieht man auch beim AF-Thema.

Manchen würde es echt gut tun mal einen Schritt zurück zu treten oder mal ein anderes System auszuprobieren.

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vor 6 Stunden schrieb DRS:

Der BG für die H2s war wohl eine Überproduktion, denn den haben sie ja am Ende  verramscht für 10-50 Euro .

Bei dem Batteriegriff der X-H1 war es ja ähnlich, denn der wurde dann für 100€ incl. 2 Akkus dazu verkauft.
Batteriegriffe werden als sinnvolles Zubehör meist überbewertet - hatte ich früher auch.
An der X-H1 brauche ich ihn nur, weil die Kamera dann länger durchhält.
An der X-T1 waren es auch haptisch Gründe, aber seit der X-T5, die ja keinen Batteriegriff bekommen hat, vermisse ich diesen nicht wegen zu kurzer Laufzeit der Kamera.
Da reicht wegen der Haptik für mich ein Handgriff.
Für manche gehört ein Batteriegriff wegen des Hochformatauslösers zu einer "professionellen" Kamera dazu. Aber es gibt ja auch Kameras, die so etwas direkt eingebaut haben.
Und das sind dann auch preislich "Nischenmodelle" im oberen Bereich.
Insofern sind bei Fuji diese Batteriegriffe aufgrund der geringen Nachfrage per se eine Überproduktion.
Daher fand ich sehr nachvollziehbar, die X-T5 ohne einen nachrüstbaren BG zu konstruieren.
Die Bedenken wegen der Haptik, welche ich ja bei der X-T1 für meine Hände bemängelte, haben sich bei der X-T5 als spätestens durch einen Handgriff erledigt - und die Laufzeit mit dem großen Akku sowieso ;).

Ich bin mal gespannt, ob Fuji die späteren Nachfolger der X-H-Modelle noch mit Batteriegriff konstruiert, weil 2 x solche Teile zu entwickeln, um sie dann zu verramschen, reicht doch.
Ein drittes mal würde ich mir als Unternehmen sparen ;) !

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Ich bin mal gespannt, ob Fuji die späteren Nachfolger der X-H-Modelle noch mit Batteriegriff konstruiert, weil 2 x solche Teile zu entwickeln, um sie dann zu verramschen, reicht doch.
Ein drittes mal würde ich mir als Unternehmen sparen ;) !

Natürlich muss ein BG für das Topmodell im Angebot dabei sein. Nicht nur den normalen BG, auch den File-Transmitter. Man sollte vielleicht bei der Stückzahl etwas knapper kalkulieren 😉.

bearbeitet von Tommy43
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vor 42 Minuten schrieb Allradflokati:

Für manche gehört ein Batteriegriff wegen des Hochformatauslösers zu einer "professionellen" Kamera dazu.

Ich persönlich benötige so ein Teil auch nicht, aber da gibt es auch ganz andere Meinungen. So ein Ding  muss man wohl im Sortiment haben, wenn man Profikameras herstellt. Der Preis ist ja auch ein bisschen extrem, wenn man das mal ein paar Jahre zurück betrachtet. Über 400 Euro für so ein Teil steht für mich persönlich in keinem Verhältnis zum Nutzen. Und Batterien oder ein Netzteil sind ja da jetzt auch keine mehr dabei wie bei der H1

Man weiß ja nicht wie sich das alles so richtig verkauft, auch die Kameras. Man muss jedenfalls ein Sortiment bieten, auch wenn da Dinge dabei sind, die selten verkauft werden. Das ist aber bei den anderen auch so.  Und so ganz richtig war es ja auch nicht, die E4 aus dem Programm zu nehmen, denn die hätte  sich richtig gut verkauft,  nachdem die X100V vergriffen  war.

Man darf eben nicht vergessen, dass so ein Hype auch die Aufmerksamkeit auf den Hersteller lenkt und da macht es sich schon gut,  wenn da ein komplettes Sortiment vom Einsteiger zum Profi vorhanden ist und auch ein guter Ruf, was den Rest betrifft.

Mit den H Kameras haben sie sich selbst die Messlatte ganz nach oben gelegt und müssen auch damit leben, dass diese Dinger jetzt mit dem ganzen Rest verglichen werden, der sich da oben tummelt. Als ich da eingestiegen bin, wusste ich das ich da kein Geschwindigkeitswunder  kaufe, sondern ein Kamerasystem, dass einerseits durch die Art seiner Bedienung punktet und irgendwie kompakt, aber auch sympathisch daherkam in bester Qualität und wo man das Gefühl hatte, dass der Hersteller sich um seine Kunden kümmert, auch lange nach dem Kauf.

Irgendwie sägen sie gerade ein bisschen an diesem Ast, sei es weil sie überfordert sind, weil gewisse Sparten vernachlässigen oder einfach weil sie den falschen "Optimierer" beschäftigen.

Sie machen sich Stück für Stück austauschbarer und das kann ich nicht gut finden. Die Vorteile des Systems schwinden und liegen irgendwie schon zwischen den tollen Farben, der Kompaktheit und den guten Gläsern... Auch durch die Defekte wird jetzt vielen klar, dass eine Werkstatt in Portugal eben kein besonders guter Service ist, so sympathisch man am Telefon auch behandelt wird.

Auch wenn man immer mit dem Argument kommt, dass sie zu "klein" seien, aber gerade da lebt man ja von der Kunden Bindung und gerade kleinere Unternehmen heben sich eben dadurch ab, zumindest die, die ich kenne.

Ich habe jetzt schon wieder ne kaputte H2 und muss die jetzt auch noch nehmen, weil ich sie jetzt brauche und schicke sie denen dann im August. So viele Defekte hatte ich noch nie über meine ganze Tätigkeit als Fotograf. Seit den beiden T4 hatte ich mehr Service als in den letzten 20 Jahren mit Canon und Nikon. Kann ja nur von mir ausgehen, aber das ist schon nicht so gut. Ich arbeite aber trotzdem gerne damit und liebe meine Objektive, mir reicht auch alles, was die Kameras bieten, aber irgendwann ist es halt auch mal gut.

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vor 15 Minuten schrieb DRS:

Ich habe jetzt schon wieder ne kaputte H2 und muss die jetzt auch noch nehmen, weil ich sie jetzt brauche und schicke sie denen dann im August. So viele Defekte hatte ich noch nie über meine ganze Tätigkeit als Fotograf. Seit den beiden T4 hatte ich mehr Service als in den letzten 20 Jahren mit Canon und Nikon. Kann ja nur von mir ausgehen, aber das ist schon nicht so gut. Ich arbeite aber trotzdem gerne damit und liebe meine Objektive, mir reicht auch alles, was die Kameras bieten, aber irgendwann ist es halt auch mal gut.

Um mal nur das o.g. zu zitieren....."Was stellst du dich denn so an....das Glas ist doch noch halb voll...das kann dir mit jeder anderen Marke auch passieren, etc.....Um nur mal das widerzugeben was hier einige täglich von sich geben.

Ich an deiner Stelle hätte längst die Konsequenzen gezogen, was einige viele und auch ich bereits gemacht haben.

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Was n bissl kindisch ist, wenn man sich an ein-/ zwei Produkten aufgeilt, wenn das scheinbar mal nicht lieferbar ist.

Da ist dann immer noch keine geplante Verknappung seitens FUJI.

Und so etwas gibs bei anderen Herstellern in dem Sector nicht ? Da finden sich evtl. noch mehr "nicht lieferbare" Beispiele ....

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vor 7 Minuten schrieb der_molch:

Und so etwas gibs bei anderen Herstellern in dem Sector nicht ? Da finden sich evtl. noch mehr "nicht lieferbare" Beispiele ....

Das gibt's auch bei anderen Herstellern, nur die haben auch ein viel breiteres Sortiment und auch die die alten meist noch im Regal. bei Sony gibt es ja da noch mehrere Generationen neu zu erwerben.

Ich glaube da auch nicht an eine Verknappung. Die alten sind schlecht lieferbar und die neuen bewegen sich in einem sehr kleinen Preisfenster.  Um mal die Bequemlichkeit der Menschen aufzugreifen, suchen die nicht eine Ewigkeit, auch wenn es irgendwo noch welche gibt. Für die meisten ist IDEALO das Ende der Fahnenstange.

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vor 7 Minuten schrieb der_molch:

Und so etwas gibs bei anderen Herstellern in dem Sector nicht ? Da finden sich evtl. noch mehr "nicht lieferbare" Beispiele ....

Die Ricoh GR ist auch sehr schlecht lieferbar. Vielleicht waren die Hersteller ein bisschen schnell im Einstellen ihrer hochwertigen Kompaktkameras, einige fotointeressierte Smartphone Nutzer haben vielleicht nach langem Leiden mal wieder Knöpfe in der Hand gehabt und gemerkt was sie die ganze Zeit vermisst haben.

Bei Fuji gab es da in den letzten Jahren eine Häufung wo mehrere unglückliche Umstände zusammen kamen. Da wurden dann Modelle ohne direkten Nachfolger inoffiziell eingestellt, sahen dann lange so aus als seien sie nicht lieferbar weil sie immernoch auf den Webseiten standen. Das kann nicht in dem Interesse Fujis gewesen sein.

 

vor 48 Minuten schrieb DRS:

Ich habe jetzt schon wieder ne kaputte H2 und muss die jetzt auch noch nehmen, weil ich sie jetzt brauche und schicke sie denen dann im August. So viele Defekte hatte ich noch nie über meine ganze Tätigkeit als Fotograf. Seit den beiden T4 hatte ich mehr Service als in den letzten 20 Jahren mit Canon und Nikon. Kann ja nur von mir ausgehen, aber das ist schon nicht so gut. Ich arbeite aber trotzdem gerne damit und liebe meine Objektive, mir reicht auch alles, was die Kameras bieten, aber irgendwann ist es halt auch mal gut.

Gibt es denn wenigstens besseren/schnelleren Service mit dem Programm für Profis? Oder ist das nur für GFX?

Ich habe den Eindruck, dass Fuji in den letzten Jahren ihre Strategie an die anderen Hersteller mit zwei Sensorformaten angepasst hat, also APS-C für Einsteiger und GFX für Profis, mit der X-H2 als Modell dazwischen. Ursprünglich waren die Anwendungsbereiche ja klar getrennt, schon durch die langsamere Geschwindigkeit der GFX Modelle. Seit diese schneller werden versucht Fuji GFX als universeller darzustellen und versucht Profis eher zu GFX zu ziehen, verliert damit aber den Fokus auf die Profis die gerne mit APS-C arbeiten. Da werden dann Sachen wie der Batteriegriff im APS-C weggespart weil man es sonst über beide Sensorformate doppelt anbieten würde.

Das ganze sieht für mich wie die typische Entwicklung aus wenn eine Firma zu viel Erfolg mit etwas hat und dann die Investoren Profit wittern. Da wird dann nicht geschaut warum der Erfolg so groß ist, was oft an Speziellen Eigenschaften liegt die nicht unbedingt massentauglich sind, sondern es wird versucht auf Wachstum zu gehen und damit zwangsläufig diese Eigenschaften zu verwässern um eine breitere Käuferschicht anzusprechen. Dazu kommen dann noch Probleme die so ein Wachstum mit sich bringen wie eben die Notwendigkeit Produktion zu vergrößern und Qualitätskontrolle zu reduzieren, weil für den Profit muss ja auch der Preis pro Einheit immer weiter gedrückt werden. In der Massenproduktion haben andere Hersteller eine deutlich längere Erfahrung, weswegen Canon ind Nikon da vielleicht besser dastehen. Wobei ich dort nichts mehr verfolge, diese Sachen schaffen es ja normalerweise nicht in die allgemeinen Fotonachrichten.

 

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vor einer Stunde schrieb DRS:

 

Ich habe jetzt schon wieder ne kaputte H2 und muss die jetzt auch noch nehmen, weil ich sie jetzt brauche und schicke sie denen dann im August. So viele Defekte hatte ich noch nie über meine ganze Tätigkeit als Fotograf. Seit den beiden T4 hatte ich mehr Service als in den letzten 20 Jahren mit Canon und Nikon. Kann ja nur von mir ausgehen, aber das ist schon nicht so gut. Ich arbeite aber trotzdem gerne damit und liebe meine Objektive, mir reicht auch alles, was die Kameras bieten, aber irgendwann ist es halt auch mal gut.

Klingt irgenwie widersprüchlich ( kaputt und ich muß sie nehmen, weil ich sie brauche ) ... also nur ne Kleinigkeit und die H2 ist "kaputt"

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vor 10 Stunden schrieb Leicanik:

Stimmt. Gute Verfügbarkeit sieht aber schon anders aus:

  • Amazon: “gewöhnlich versandfertig in 3-7 Monaten“
  • Calumet: „Lieferzeit ca 3 Monate“
  • Foto Koch) „Ware ist bestellt“
  • Foto Erhardt: „Ware ist bereits nachbestellt“
  • Mundus: „Ware bestellt, Lieferzeit auf Anfrage“
  • Foto Profi: „Lieferzeit ca.6-8 Wochen“
  • Leistenschneider: „ist bestellt“
  • Bei Idealo finde ich dann aber immerhin doch noch insgesamt 4 Händler, die es als lieferbar anzeigen. (Wobei mir Cool Blue in dem Zusammenhang nichts sagt.) Zu der Zeit, als ich mich mit einem Wechsel zu Fuji beschäftigt habe, war das nicht so. Und ohne ein solches Objektiv und mit der Erfahrung, dass bestimmte Produkte plötzlich ganz aus der Produktion genommen werden können (XE4), war mir der Umstieg dann zu unsicher. Sowas finde ich halt schade für das eigentlich feine System, bin ja vielleicht nicht der einzige. Ob das dann Absicht ist, oder mangelnde Möglichkeiten oder nur übertriebene Angst vor Überproduktion ist mir dann letztlich gar nicht mehr wichtig. 

Clever oder gefährlich ? 

 

eIm Grunde beides. Clever bei Modellen wie der X100 VI, gefährlich bei Massenprodukten wie das oben genannte Objektiv.

 

In diesem Falle trifft wohl eine clevere Marketingstrategie auf Produktionsengpässe... 🙂 

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vor 11 Stunden schrieb DRS:

Das gab es wirklich Ewigkeiten nicht, auf keinem Fall nur ein paar Wochen. Als ich mir das damals mal kaufen wollte, hatte ich es ja nicht bestellt, sondern immer geschaut, ob es das irgendwo gibt. Und das waren auch in der Realität  Monate und keine Wochen.

Wenn du das XF 70-300 mm meinst:
Ich hatte geschaut, ob es irgendwo verfügbar ist. Dann bei einem Händler fündig geworden, der einem Händlerverbund angehört. Der Händler bei mir im Nachbarort holte dann dieses Objektiv kostenfrei beim Kollegen und ich bekam sogar noch 50 Euro Nachlass.
Ja, man muss sich mitunter auch mal bemühen und umsehen. Siehe X100VI.

Auf mein neues Auto musste ich jetzt auch gut 2 Monate länger warten, als zunächst mitgeteilt. Hat mich einiges gekostet. Scheint aber auch niemand zu jucken beim Hersteller bzw. Händler.

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Ich an Stelle von Fuji würde auch nicht anders agieren. Ich schaue mir die Absatzzahlen der letzten Jahre an plus die Prognosen für das kommende und richte dann danach meine Produktion aus. Kurzfristige Hypes wie bei der X100V und VI sind so gut wie nicht kalkulierbar. Also nehme ich es eben in Kauf, dass bei solchen Fällen Lieferzeiten entstehen, als dass ich massig Ware auf Halde produziere, die dann nach abflauen  des Hypes, wie Blei in den Regalen und Lagern liegen.

Das kannst du mit Massenartikeln machen, nicht mit teurer Elektronik die auch ein Verfallsdatum hat, nämlich wenn die Rufe nach dem Nachfolgemodell laut werden. Was muss ich dann machen, um die überzählige Ware loszuwerden? Unter Preis verkaufen. Macht das Sinn? Nun für den Kunden sicherlich, der reibt sich die Hände, aber nicht für mich als Hersteller. Fuji macht also aus unternehmerische Sicht nichts verkehrt, im Gegenteil. Ressurcen sinnvoll nutzen, unnötige Lagerhaltung und unnötige Preisschwankungen vermeiden.

Das hört der Kunde sicherlich nicht gerne aber jeder der selbst etwas herstellt und vom Erlös leben möchte, würde genauso handeln und nicht seine Ware verramschen nur weil die Leute laut danach schreien.

bearbeitet von Dare mo
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vor 24 Minuten schrieb madsector:

Das ganze sieht für mich wie die typische Entwicklung aus wenn eine Firma zu viel Erfolg mit etwas hat und dann die Investoren Profit wittern. Da wird dann nicht geschaut warum der Erfolg so groß ist, was oft an Speziellen Eigenschaften liegt die nicht unbedingt massentauglich sind, sondern es wird versucht auf Wachstum zu gehen und damit zwangsläufig diese Eigenschaften zu verwässern um eine breitere Käuferschicht anzusprechen.

Zuviel Erfolg für die aktuellen Kapazitäten stimmt sicher. Die Frage ist, wie man damit Mittel- und langfristig umgeht. Nun ist die Kamerasparte von Fujifilm ja kein Start Up, wo sich die Inhaber nach Übernahmeinvestoren sehnen, um dann ausgesorgt in Vorruhestand zu gehen. Sie ist auch nicht gefährdet durch Heuschreckeninvestoren, die eine Firma ausbeuten und dann weiter verscherbeln. Sie ist eingebettet in einen weltweit agierenden Konzern. Der CEO hat sich ja dazu selbst geäußert und eine übertriebene Wachstumsstrategie ausgeschlossen. Was kommunikativ nicht schlau war und unter anderem zu diesem Thread mit dem irreführenden Namen geführt hat. Insofern teile ich die Einschätzung nicht, dass hier auf Wachstum gesetzt wird, dass dann ggf. Eigenschaften verwässert. Es wird ja eher knapp kalkuliert, in einigen Fällen zu knapp (X100VI), in anderen Fällen dennoch nicht knapp genug (BG). Aber ein BG für 50€ ist ja mal etwas Nettes, wenn man für eine H2s oder X100VI den regulären Preis gezahlt hat 😅.

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vor 12 Minuten schrieb Tommy43:

Zuviel Erfolg für die aktuellen Kapazitäten stimmt sicher. Die Frage ist, wie man damit Mittel- und langfristig umgeht.

Das ist genau der Punkt!
Wenn wir z.B. bei der X100 VI mal die aktuelle Nachfrage halbieren, weil es doppelte und dreifache Vorbestellungen gibt, dann wäre das eine Zahl mit der man als Fuji arbeiten kann.
Wenn diese Zahl dann auch in 2-3 Jahren für das Produkt noch so hoch ist, dann wird man was an den Produktionskapaziotäten tun müssen.
Glaube ich aber nicht, denn solche Hypes dauern nicht so lange an ...

 

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Wenn eine Marke, wie @DRS als Beispiel anführt, auch noch Modelle der Vor-Vor-Generation anbietet und dann noch zu extrem günstigen Preisen, dann sind das nicht neuerlich produzierte Geräte, sondern die Folgen von Überproduktion. Es wird so lange verkauft, bis alles alle ist. Und da das sehr wohl eine Strategie ist einerseits und anderserseits diese Firmen weit davon entfernt sind, pleite zu sein, wird das "verlorene" Geld anderswo wieder reingeholt. Jede alte Kamera, die verramscht wird, muss durch eine neue mitfinanziert werden. Und dann sind Einstiegspreise eben nochmals höher. Anders funktioniert es eben nicht, wenn Artikel überall und sehr lange zu haben sind.

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vor einer Stunde schrieb PrimaFoto:

Ich hatte geschaut, ob es irgendwo verfügbar ist. Dann bei einem Händler fündig geworden, der einem Händlerverbund angehört. Der Händler bei mir im Nachbarort holte dann dieses Objektiv kostenfrei beim Kollegen und ich bekam sogar noch 50 Euro Nachlass.
Ja, man muss sich mitunter auch mal bemühen und umsehen. Siehe X100VI.

keine Angst, aber ich habe mich wirklich bemüht, habe mir die Fuji Händler Liste heruntergeladen und auch die abtelefoniert, die keine Webseite betreiben. Es war schlichtweg nicht zu bekommen und da ich überall auch meine Nummer hinterlassen hatte, hätten die mich ja anrufen können, wenn es da gewesen wäre.  Ich habe auch in regelmäßigen Abständen nachgeschaut, aber das war real für eine lange Zeit einfach nicht verfügbar. Zuerst hatte ich es bei meinem Händler bestellt, aber der rief mich nach drei Wochen an, dass er keine Chance sieht, dass zu bekommen und ich sollte es mal woanders versuchen. Der hat sich glaube auch bemüht, wenn man bedenkt, was ich ihn schon für einen Umsatz gebracht habe. Und sorry, man will etwas für 800 Euro kaufen und es wird anscheinend von einigen als völlig normal angesehen, dass man da 2 Wochen Zeit investieren soll, um es zu finden.

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vor 11 Minuten schrieb DRS:

keine Angst, aber ich habe mich wirklich bemüht, habe mir die Fuji Händler Liste heruntergeladen und auch die abtelefoniert, die keine Webseite betreiben. Es war schlichtweg nicht zu bekommen und da ich überall auch meine Nummer hinterlassen hatte, hätten die mich ja anrufen können, wenn es da gewesen wäre.  Ich habe auch in regelmäßigen Abständen nachgeschaut, aber das war real für eine lange Zeit einfach nicht verfügbar. Zuerst hatte ich es bei meinem Händler bestellt, aber der rief mich nach drei Wochen an, dass er keine Chance sieht, dass zu bekommen und ich sollte es mal woanders versuchen. Der hat sich glaube auch bemüht, wenn man bedenkt, was ich ihn schon für einen Umsatz gebracht habe. Und sorry, man will etwas für 800 Euro kaufen und es wird anscheinend von einigen als völlig normal angesehen, dass man da 2 Wochen Zeit investieren soll, um es zu finden.

Das 70-300 könnte ich ( 3 min gesucht ) bei mind. 3 Händlern kaufen

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