Gast Geschrieben 30. Juni 2024 Share #1 Geschrieben 30. Juni 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 3 Minuten schrieb EchoKilo: Ich halte die Nutzung von X-RAW Studio mit hinterlegten Rezepten für einen akzeptablen Workaround. Wenn diese Software nicht nur so schlecht programmiert wäre, einerseits eine schlechte Performance und diese Verzögerungen beim sofortigen laden der Einstellungen beim "mouse over". Und die elende Abhängigkeit zum Kameragehäuse. Fuji sollte da lieber Geld verlangen und das Ding "Multikamera-fähig" machen. Die Ausrede, nur die Kamera-Software könne die jpegs "original" erzeugen halte ich für fragwürdig. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 30. Juni 2024 Geschrieben 30. Juni 2024 Hallo Gast, schau mal hier JPEG Entwicklung Kamera vs. PC: Verschoben aus Fragen an Rico . Dort wird jeder fündig!
Jst13 Geschrieben 30. Juni 2024 Share #2 Geschrieben 30. Juni 2024 vor 12 Minuten schrieb EchoKilo: Die Customer Profiles speichern mehr oder weniger vollständige Kameraeinstellungen, nicht "nur" JPEG Entwicklungseinstellungen ('Rezepte'). Daher sind sie zum bloßen Speichern von Rezepten eher ungeeignet. Oder Du musst immer die Kameraeinstellungen in 3 Profilen identisch halten und dann nur die Rezepteinstellungen anpassen. (Also nicht C1-3 "startende Ente", "landende Ente" und "Michstraße" mit unterschiedlichen Rezepten, sondern C1-C3 mit 3x "startende Ente" und jeweils mit Rezept "Rot", "Grün" und "Blau") Ich halte die Nutzung von X-RAW Studio mit hinterlegten Rezepten für einen akzeptablen Workaround. Ja stimmt da hast du recht. Hatte ich nicht bedacht da ich eben genau so arbeite alles gleich nur die jpg Rezepte sind bei mir unterschiedlich..alles andere hab ich extra auf Buttons hinterlegt bzw. hab ich ja eh bei Fuji Rädchen und Knöpfe…da ich das eh bei jedem Bild verändern muß(meistens). jürgen Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 30. Juni 2024 Share #3 Geschrieben 30. Juni 2024 vor 3 Stunden schrieb r1511: Die Ausrede, nur die Kamera-Software könne die jpegs "original" erzeugen halte ich für fragwürdig. Nur die Kamera hat direkten Zugriff auf die Prozessoren und die Firmware, die das JPG "out of Cam" erzeugen. Eine Software außerhalb der Kamera muss sich ja in der Programmierung an verschiedene Hardware und Betriebssysteme anpassen und kann daher das Verhalten der JPG-Erzeugung in der Kamera nur "simulieren". Was also an der "Ausrede" soll dabei fragwürdig sein? Randyderzweite hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 30. Juni 2024 Share #4 Geschrieben 30. Juni 2024 (bearbeitet) vor 28 Minuten schrieb Allradflokati: Nur die Kamera hat direkten Zugriff auf die Prozessoren und die Firmware, die das JPG "out of Cam" erzeugen. Eine Software außerhalb der Kamera muss sich ja in der Programmierung an verschiedene Hardware und Betriebssysteme anpassen und kann daher das Verhalten der JPG-Erzeugung in der Kamera nur "simulieren". Was also an der "Ausrede" soll dabei fragwürdig sein? Ich möchte da mal mit chat-gpt antworten, nur, weil ich gerade schreibfaul bin, inhaltlich sehe ich das genau so: Ja, grundsätzlich könnte die Software, die für einen ASIC entwickelt wurde, auf einer anderen Hardware ausgeführtwerden, jedoch wäre die Leistung wahrscheinlich langsamer. Da die Software speziell für die optimale Nutzung der ASIC-Hardware geschrieben wurde, könnte sie auf einer anderen Plattform nicht die gleiche Leistung erbringen. Es könnte alsomöglich sein, die Funktionalität zu erhalten, aber mit einer verringerten Leistung. Also, implemnetiert in das X-Raw Studio wäre es ggf. langsamer, aber .. Software ist Software. Und da Fuji neue Filmsimualtionen nachliefert via Firmware, ist es also reine Software. Bei einer hochperformaten Hardware wäre eine gute Programmierung auf einem PV aber sicher schnell genug. Es ist ja auch so, das diese Asics verwendet werden, WEIL die Geräte limitiert sind, bei einer Kamera eben z.B. Stromverbrauch, Abwärme der CPU usw. "Verringerte Leistung" heißt: bei gleicher Hardwareperformance ist eine reine Sofwtarelösung langsamer als die IM Chip implementierten Abläufe. Aber absolut gesehen ist meine PC-Hardware zu Hause x-fach Leistungsfähiger als die CPUs in den Kameras. bearbeitet 30. Juni 2024 von r1511 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 30. Juni 2024 Share #5 Geschrieben 30. Juni 2024 vor 20 Minuten schrieb r1511: Ich möchte da mal mit chat-gpt antworten, nur, weil ich gerade schreibfaul bin, inhaltlich sehe ich das genau so: Jeder Prozessor hat einen Befehlssatz, auf den das Betriebssystem angepasst werden muss. Eine andere HW- und Betriebssystem-Plattform müsste dann diesen Prozessor und seine Umgebung 1:1 simulieren, um dann der Software - in diesem Fall der Kamera-Firmware, exakt die gleichen Bedingungen zu bieten. Erst wenn das garantiert ist, und die originale Firmware in dieser simulierten HW-Umgebung auch (in ihrem Rahmen ) fehlerfrei läuft, könnten man daran denken, dass sie sich 1:1 wie in der Kamera verhält. Da es sich aber um Simulationen handelt, ist es nie und nimmer das Orginal, auch wenn es genauso aussehen mag. Und so ein "Chatgpt-Geschwurbel" als Argumentationsgrundlage heranzuziehen, halte ich persönlich für fragwürdiger, zumal es sich ja inhaltlich auch nur im Konjunktiv bewegt ! mjh, outofsightdd und kermit66 haben darauf reagiert 3 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 30. Juni 2024 Share #6 Geschrieben 30. Juni 2024 vor 3 Minuten schrieb Allradflokati: Und so ein "Chatgpt-Geschwurbel" als Argumentationsgrundlage heranzuziehen, halte ich persönlich für fragwürdiger, zumal es sich ja inhaltlich auch nur im Konjunktiv bewegt ! Du hast den Kern meiner Aussage bezgl "Asics und Software" nicht verstanden?! Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 30. Juni 2024 Share #7 Geschrieben 30. Juni 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Sicherlich könnte man den Kameraprozessor auf Intel- oder ARM-Prozessoren (oder anderen) emulieren. Aber das wäre ein nicht triviales Entwicklungsprojekt, für das Fuji sicherlich keine auf solche Aufgaben spezialisierten Entwickler hat. Bislang stellten sich solche Aufgaben ja noch nie. Fuji könnte natürlich einen eigenen Raw-Entwicker für Windows und macOS entwickeln, der mit denselben Algorithmen wie die Kameras arbeitet, aber so etwas wäre kostenintensiv und lohnte sich kaum. Ich würde ihnen davon abraten. Fujis Ansatz, den Konverter in der Kamera über ein PC-Interface komfortabler zugänglich zu machen, ist ein vergleichsweise einfacher und kostengünstiger Ansatz, und ich gehe davon aus, dass sie dabei bleiben werden. EchoKilo, stones, olafg und 6 weitere haben darauf reagiert 7 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 30. Juni 2024 Share #8 Geschrieben 30. Juni 2024 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb mjh: Fuji könnte natürlich einen eigenen Raw-Entwicker für Windows und macOS entwickeln, der mit denselben Algorithmen wie die Kameras arbeitet Sag ich ja, es ist möglich. Das Argument "Original Fuji jpegs gehen NUR in der Kamera" sind technisch nicht haltbar. vor 10 Minuten schrieb mjh: aber so etwas wäre kostenintensiv und lohnte sich kaum. Ich würde ihnen davon abraten. Der X- Raw Konverter ist da, der Algorithmus ist da, meiner Meinung nach würden sich die Kosten stark in Grenzen halten. Ich würde Fuji dazu dringend raten, um DEN Kern ihrer Kameras schnell auszubauen. Ich denke, es ist keine Frage der Kosten, es ist ehr eine Frage der Strategie. Wir werden sehen, und ich persönlich glaube, welcher Hersteller das jpeg Thema abgreifen wird und professioneller umsetzen wird, also flexibler, der wird dazugewinnen. Aber es kann auch sein, Fuji fehlen einfach die personellen Ressourcen, sieht man sich deren Software insgesamt an (App, X Raw Konverter, alles nicht wirklich gut) bearbeitet 30. Juni 2024 von r1511 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 30. Juni 2024 Share #9 Geschrieben 30. Juni 2024 vor 23 Minuten schrieb Allradflokati: Und so ein "Chatgpt-Geschwurbel" als Argumentationsgrundlage heranzuziehen Das habe ich nicht gemacht, lies nochmal bitte.... es war Assistent MEINER Argumentation. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 30. Juni 2024 Share #10 Geschrieben 30. Juni 2024 vor 20 Minuten schrieb r1511: Du hast den Kern meiner Aussage bezgl "Asics und Software" nicht verstanden?! Und du hast den Unterschied zwischen Orginal und Simulation nicht verstanden . Es geht mir inhaltlich doch um dein Infragestellen, dass nur die in der Kamera befindlich Firmware die orginalen Ergebnisse erzeugen kann und das fast schon "reißerisch" als Ausrede zu titulieren. Es ist eine Beschreibung der Faktenlage ! Fakt ist, dass momentan nur über die von Fuji angebotene Lösung die orginale JPG-Erzeugung dem entspricht. Alle anderen theoretisch denkbaren Überlegungen in diese Richtung sind nur Gedankenkonstrukte, die noch nicht existieren, geschweige denn auch funktionieren. Und den Aufwand, der nötig wäre, hatte @mjh bereits skizziert. Abgesehen davon müsste Fuji sonst den Programmcode für die JPG-Entwicklung quasi öffentlich machen, was sie mit der angebotenen Schnittstelle geschickt umschifft haben. olafg und jannn haben darauf reagiert 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Juli 2024 Share #11 Geschrieben 2. Juli 2024 Am 30.6.2024 um 22:54 schrieb Allradflokati: Fakt ist, dass momentan nur über die von Fuji angebotene Lösung die orginale JPG-Erzeugung dem entspricht. ja, richtig. Am 30.6.2024 um 22:54 schrieb Allradflokati: Alle anderen theoretisch denkbaren Überlegungen in diese Richtung sind nur Gedankenkonstrukte, die noch nicht existieren, geschweige denn auch funktionieren. Und den Aufwand, der nötig wäre, hatte @mjh bereits skizziert. Richtig, ein Gedankenkonstrukt. Funktionieren täte es technisch ausserhalb der Kamera. Der Aufwand ist eine andere Frage, ich halte ihn für nicht all zu groß. Ehr, das Fuji es grundsätzlich nicht möchte, oder aber 0 Resourcen für so etwas übrig hat. Anhand der Fuji-App lässt sich ja erahnen, dass die keine sooo große Softwareschmiede intern haben (ausser eben die, die sich um die Simulationen an sich kümmern). Am 30.6.2024 um 22:54 schrieb Allradflokati: Abgesehen davon müsste Fuji sonst den Programmcode für die JPG-Entwicklung quasi öffentlich machen, was sie mit der angebotenen Schnittstelle geschickt umschifft haben. Das müssten sie nicht. Wenn das so wäre, dann wäre jede auf der Welt befindliche Software "open source". Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dare mo Geschrieben 2. Juli 2024 Share #12 Geschrieben 2. Juli 2024 Ich verstehe den Inhalt dieses Themas überhaupt nicht. Es soll um JPEG Entwicklung gehen? Was soll den bitte genau entwickelt werden? JPEG sind doch schon fertig und können höchstens nachbearbeitet werden? 🤔 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leicanik Geschrieben 2. Juli 2024 Share #13 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 9 Minuten schrieb Dare mo: Ich verstehe den Inhalt dieses Themas überhaupt nicht. Aus dem Zusammenhang wird schnell klar, dass es um die Entwicklung von JPEGs aus den Raws geht, und zwar mit X Raw Studio, bzw. um den Wunsch, diese App möge so konzipiert werden, dass sie ohne angeschlossene Kamera funktioniert, als eigenständiger Raw Entwickler. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Juli 2024 Share #14 Geschrieben 2. Juli 2024 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb Dare mo: Ich verstehe den Inhalt dieses Themas überhaupt nicht. Es geht darum, wo und wie die Fuji jpegs entwickelt werden können ... und KÖNNTEN (also ein "wünsch Dir was"). Stand heute geht es nur mit/ in der Kamera oder dem X-Raw-Studio in zwingender Verbindung mit der Kamera am PC. Dazwischen hatte sich die Diskussion ergeben, OB es ausserhalb der Kamera überhaupt machbar wäre. bearbeitet 2. Juli 2024 von r1511 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 2. Juli 2024 Share #15 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 14 Minuten schrieb Dare mo: Was soll den bitte genau entwickelt werden? Es geht mal wieder um den Wunsch nach einem 1:1-Kamera-RAW-Konverter auf dem PC – den es nicht gibt und den es wohl auch niemals geben wird. Deshalb ging Fuji ja den Weg via X RAW STUDIO. Es gibt meines Wissens auch keinen anderen Hersteller, der eine externe Software liefert, die 1:1 die Ergebnisse der Kamera emuliert. Also quasi ein perfekter Kamerasimulator auf dem PC. Nicht einmal Sigma hat das bei seinem eigenen Konverter für die Foveon-Kameras geschafft. Sony seinerzeit auch nicht. Für die Hersteller ist es zudem attraktiver, Koops mit bestehenden Konverter-Anbietern einzugehen, etwa mit C1 (Fuji, Sony) oder Silkypix (Nikon, Fuji). So gesehen ist Fuji wohl der einzige Anbieter, bei dem man vom PC/Mac aus die SOOC-Ergebnisse 1:1 replizieren kann, wenn einem das wichtig ist. Für Leute, die gerne mit Rezepten arbeiten und SOOC JPEGs erzeugen wollen, ist das eine feine Sache. Dare mo, outofsightdd, ing und 3 weitere haben darauf reagiert 4 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
max2331 Geschrieben 2. Juli 2024 Share #16 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 37 Minuten schrieb Rico Pfirstinger: Es geht mal wieder um den Wunsch nach einem 1:1-Kamera-RAW-Konverter auf dem PC – den es nicht gibt und den es wohl auch niemals geben wird. Deshalb ging Fuji ja den Weg via X RAW STUDIO. Es gibt meines Wissens auch keinen anderen Hersteller, der eine externe Software liefert, die 1:1 die Ergebnisse der Kamera emuliert. Also quasi ein perfekter Kamerasimulator auf dem PC. Nicht einmal Sigma hat das bei seinem eigenen Konverter für die Foveon-Kameras geschafft. Sony seinerzeit auch nicht. Für die Hersteller ist es zudem attraktiver, Koops mit bestehenden Konverter-Anbietern einzugehen, etwa mit C1 (Fuji, Sony) oder Silkypix (Nikon, Fuji). So gesehen ist Fuji wohl der einzige Anbieter, bei dem man vom PC/Mac aus die SOOC-Ergebnisse 1:1 replizieren kann, wenn einem das wichtig ist. Für Leute, die gerne mit Rezepten arbeiten und SOOC JPEGs erzeugen wollen, ist das eine feine Sache. Naja Panasonic mit seinem neuen LUT-Workflow bietet sowas eigentlich genau an. Konsistente Ergebnisse egal mit welcher Software, da Industriestandard. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sulak Geschrieben 2. Juli 2024 Share #17 Geschrieben 2. Juli 2024 Hallo, ich nutze und experimentiere seit ca. einem halben Jahr ausschließlich mit X - RAW Studio um meine Fuji RAWs zu bearbeiten. Es ist langsam, in den Funktionen sehr "sparsam" gegenüber z. B. C1 und auch umständlich, weil ich immer die Kamera an den PC anschließen muss. Aber umso länger und intensiver ich damit arbeite, desto mehr frage ich mich, wozu ich eigentlich einen Haufen Geld ausgeben soll für die Vollversionen der gängigen RAW - Konverter, wenn ich davon eh nur einen kleinen Teil (geschätzt vielleicht 25% der vorhandenen Möglichkeiten) nutze? Außerdem habe für mich persönlich festgestellt, dass mir die stundenlangen Sitzungen für eine Handvoll Bilder keinen Spaß machen. Viel lieber bin ich alleine oder mit meinen Mitmenschen draußen unterwegs, halte die Augen offen und fotografiere. Ich fotografiere keine Serien mit mehreren hundert Bildern und schieße auch im Urlaub nicht die Speicherkarten voll. Die Ergebnisse gefallen mir als reinem Hobbyfotografen sehr gut und sind jetzt auch nicht "schlechter" als das, was ich mit C1 entwickelt habe (ich habe das eine Weile parallel probiert). Einige meiner mit X - Raw Studio entwickelten Bilder Hängen hier großformatig an den Wänden und an der rein technischen Qualität gibt es nichts zu meckern! Für meine älteren Fuji Raws, die aus verflossenen Kameramodellen stammen schaffe ich mir evtl. noch einen kostenlosen RAW Konverter z. b. "Raw File Konverter von Silkypix". Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 2. Juli 2024 Share #18 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 1 Stunde schrieb r1511: Der Aufwand ist eine andere Frage, ich halte ihn für nicht all zu groß. Deshalb hatte ich meine gut informierte Einschätzung beigetragen, dass der nötige Aufwand sehr wohl groß wäre – und mit Fujis aktuellen Entwicklungsressourcen nicht zu stemmen. Davon abgesehen stellt sich die Frage, ob sich Kamerahersteller stärker in der Softwareentwicklung engagieren sollten, oder das besser anderen überließen, die sich darauf spezialisiert haben und die bereits über die nötigen Ressourcen verfügen. Schon weil Kamerahersteller bislang durch die Bank eher kein gutes Händchen in der Softwareentwicklung hatten, halte ich es für besser, wenn sie sich heraushalten. Hinzu kommt, dass ich nicht an bestimmte Marken gebundene Software vorziehe; ich möchte Bilder aus Kameras aller Hersteller mit derselben Software entwickeln. Harlem, Dare mo, Tommy43 und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Juli 2024 Share #19 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 3 Minuten schrieb mjh: Schon weil Kamerahersteller bislang durch die Bank eher kein gutes Händchen in der Softwareentwicklung hatten, halte ich es für besser, wenn sie sich heraushalten. Das ist durchaus hinterfragbar, ob es ausreicht, zukünftig "nur" gute Kameras bauen zu wollen und die Software zu ignorieren und diesen "kein gutes Händchen Status Quo" weiter zu pflegen. Bei den Apps ist es ja schon eingerissen und hier heute schon nicht mehr tragbar, sehe man sich nur die Kritiken zur Fuji-App an. vor 6 Minuten schrieb mjh: Hinzu kommt, dass ich nicht an bestimmte Marken gebundene Software vorziehe; ich möchte Bilder aus Kameras aller Hersteller mit derselben Software entwickeln. Da es hier in diesem Thread aber ja um jpegs ("original") geht, kommt eben NUR eine markengebundene Software in Frage, denn sonst müsste man die Algorithmen ja tatsächlich offen legen. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Juli 2024 Share #20 Geschrieben 2. Juli 2024 Der Thread ist übrigens auch sinnlos für alle, die sowieso keine jpegs verwenden (wollen) und eigene Raw Entwicklungen vorziehen. Wer prinzipiell ehr vom "Raw-Entwickeln" weggekommen ist oder wegkommen möchte, DER guckt auf dem Markt mit welchem Hersteller diesbzgl. was machbar ist. Fuji ist EINE (eine gute!) Möglichkeit, welche eben noch Wünsche offen lässt für diese(!) Zielgruppe. Panasonic (LUTs) wurden genannt, Nikon hat glaube ich auch eine Möglichkeit selbsterstellte "Curves" in die Kamera hochzuladen?! Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rakete Geschrieben 2. Juli 2024 Share #21 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 34 Minuten schrieb mjh: Schon weil Kamerahersteller bislang durch die Bank eher kein gutes Händchen in der Softwareentwicklung hatten, halte ich es für besser, wenn sie sich heraushalten. Aber ist es nicht so, dass die aktuellen Digitalkameras zu einem nicht unerheblichen Teil aus Software bestehen? Ich denke, das lässt sich gar nicht mehr so klar trennen... gscholz hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Juli 2024 Share #22 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 1 Minute schrieb Rakete: Aber ist es nicht so, dass die aktuellen Digitalkameras zu einem nicht unerheblichen Teil aus Software bestehen? Ich denke, das lässt sich gar nicht mehr so klar trennen... "Hinter dem Sensorglas" folgt nur noch Software, ob nun hart in einen Chip gegossen oder in der (korrigierbaren) Firmware. Bevor das Raw File auf der SD-Karte landet, hat der Hersteller schon Unmengen an Code drüber laufen lassen. Ein Idee davon kann man in der "Großen Sensor Strecke" (youtube) erhalten. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 2. Juli 2024 Share #23 Geschrieben 2. Juli 2024 Am 30.6.2024 um 21:07 schrieb r1511: Also, implemnetiert in das X-Raw Studio wäre es ggf. langsamer, aber .. Software ist Software. Und da Fuji neue Filmsimualtionen nachliefert via Firmware, ist es also reine Software. Bei einer hochperformaten Hardware wäre eine gute Programmierung auf einem PV aber sicher schnell genug. Es ist ja auch so, das diese Asics verwendet werden, WEIL die Geräte limitiert sind, bei einer Kamera eben z.B. Stromverbrauch, Abwärme der CPU usw. "Verringerte Leistung" heißt: bei gleicher Hardwareperformance ist eine reine Sofwtarelösung langsamer als die IM Chip implementierten Abläufe. Aber absolut gesehen ist meine PC-Hardware zu Hause x-fach Leistungsfähiger als die CPUs in den Kameras. Îch gebe dir mal ein Beispiel aus dem Nähkästchen von früher: Da gab es damals (zu Zeiten, wo man der King mit einem Pentium-4 Rechner gewesen ist) einen Kunden bei unserer Abteilung für aufbereitete Hardware, der sich alte Rechner mit Pentium-PRO-CPUs besorgt hatte und damit DVDs gerippt hatte - ja so etwas war mal der heiße Scheiß! Das waren schon CPUs mit damals ordentlich Leistung und Taktfrequenzen deutlich jenseits der 2GHz. Dieser Kunde hatte aber ein Auge auf die alten Pentium-PRO-CPUs geworfen, die es mit maximal 200MHz aber verschiedenen Cash-Ausbaustufen (256, 512 und 1024 KB-First-Level-Cash - mit voller CPU-Taktfrequenz) gab. Auf einer Windows-Maschine mit solchen P4-Prozessoren dauerte das "Konvertieren", bzw. das Rippen einer DVD etwa genauso lange, wie die DVD an Spielzeit hatte. Mit den Pentium-PRO-Maschinen und einem ganz speziellen Linux-Kernel genau für diese Prozessoren brauchten diese ca 10-12 Minuten! Das effiziente Programmierung und auf die Hardware angepasste Codierung durchaus Vorteile bietet, steht außer Frage. Wenn ich mir aber vergegenwärtige, wie schnell eine Fuji-Kamera mit ihrer limitierten Hardware auch aus 40MP-Sensoren JPDs erzeugen kann (Klarheit und solche Spielereien mal außen vor ), dann frage ich mich, was alles in einer Windows-Maschine an Ballast mitgeschleppt wird, weil die Umrechnung eines fertigen JPGs in kleinere Größen auf meinem Desktop-Rechner knapp eine Sekunde beansprucht. In dieser Zeit hat die Kamera bereits mehrere JPGs auf die SD-Karte geschrieben. Und natürlich ist es deutlich komfortabler, seine JPG-Rezepte am Rechner mit Maus und Tastatur zu "komponieren", als über ein krudes Kamera-Menü mit zig und unübersichtlichen Verschachtelungen. In der Kamera werden dadurch nur diverse Werte für beispielsweise Helligkeit oder Schärfung hinterlegt und dann effizient für die JPG-Entwicklung abgefragt und verarbeitet. Für jeden dieser anpassbaren Werte muss eigens ein GUI (Graphic-User-Interface) entwickelt, bzw. geschrieben werden, damit es bequem mit der Maus zu ändern ist - reine Tastatursteuerung möchtest du nicht wirklich haben ! Dass Fuji für die eigene Entwicklung von Firmware auch eigene softwaretechnische "Entwicklungsumgebungen" haben, damit sie das nicht auf Binär-Ebene machen müssen, versteht sich von selbst. Aber auch die ist an die Hardware angepasst und ändert sich für jede neue HW-Generation. Dass wir mit den Fuji-Kameras auch die Möglichkeit der nachträglichen RAW-Entwicklung in der Kamera - und über das X-RAW-Studio - dann am Rechner das auch bewerkstelligen können, bietet in dieser Form meines Wissens kein anderer Hersteller. Wünschen kann ich mir viel in dieser Hinsicht, aber bezahlen möchte ich das wenigste davon, weil es nicht günstig im Verhältnis zum Aufwand stünde ! Pauli und Dare mo haben darauf reagiert 2 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Juli 2024 Share #24 Geschrieben 2. Juli 2024 vor 31 Minuten schrieb Allradflokati: Dass wir mit den Fuji-Kameras auch die Möglichkeit der nachträglichen RAW-Entwicklung in der Kamera - und über das X-RAW-Studio - dann am Rechner das auch bewerkstelligen können, bietet in dieser Form meines Wissens kein anderer Hersteller. Ich würde mich da an Fujis Stelle nicht ausruhen. Eben WEIL es ein Monopol ist (ist es das überhaupt, weiß nicht) und WEIL es in der Kundschaft offenbar sehr gut ankommt, werden ggf. andere Hersteller nicht schlafen. Und wenn es dann ein Hersteller aufgreift der in Sachen Software(Entwicklung) viel mehr in der Hinterhand hat (Canon z.B.), dann geht so ein Monopol schnell verloren. vor 38 Minuten schrieb Allradflokati: Wünschen kann ich mir viel in dieser Hinsicht Dessen bin ich mir ja auch bewusst, das dieses "Wünsch Dir was" morgen nicht runterladbar sein wird, aber... warten wir mal ab. Wer weiß schon wirklich was Fuji über diese Sachen denkt. vor 40 Minuten schrieb Allradflokati: aber bezahlen möchte ich das wenigste davon oooch, mir würde so ein X-Raw-Studio PRO schon einiges Wert sein. Und es würde mich noch mehr an Fuji binden. DAS würde ich sogar im Abo nehmen, so lange wie ich Fuji Gehäuse benutze. Dann wären auch die Filmsimulationen für ältere Kameras mit drin. 🤫 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Juli 2024 Share #25 Geschrieben 2. Juli 2024 https://eww.pavc.panasonic.co.jp/dscoi/DC-GH6/html/DC-GH6_DVQP2442_ger/0107.html#00001 Panasonic kann das wohl auch, in camera Raw in jpeg Umwandlung inkl. "Bearbeitung". Dazu kommt der hier im thread genannte LUDs Upload. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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