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Am 15.9.2024 um 15:50 schrieb MonteChristo:

st dann diese Aussage „Lichtschwach“ eher dem Blick eines Profis geschuldet, der natürlich deutlich höhere Ansprüche bezüglich der Feinheiten hat?

Lichtschwach heißt , dass es zwar die Kamera ausgleicht aber auf Kosten der Bildqualität, weil sie einen höheren ISO Wert nimmt, um das fehlende Licht zu kompensieren.  Ein weiterer Nachteil ist natürlich auch, dass Bilder im Hintergrund schärfer werden und man einzelne Menschen nicht mehr so gut davon isolieren kann. Mach mal mit dem 18-55 ein Bild in der Nähe mit Blende 2,8 und das gleiche mit Blende 8 und dann stell dir mal vor, wie es mit 1,4 aussehen würde.

Mein Sohn ist auch so ein " Automatik Fotograf" , hat aber eben ein super Auge und Gespür, sodass er vieles dadurch kompensiert, was ihm an Fachwissen fehlt. Ich finde seine Bilder immer oder sehr oft  beeindruckend, obwohl natürlich öfter mal die Bildqualität leidet, was nicht sein müsste, aber man muss den Kameras auch zugestehen, dass sie schon in der Regel sehr gut sind, wenn der Fotograf solche Eigenschaften mitbringt und sich auf sie verlässt.

Wenn sie dich also gebucht haben, weil du gut bist und ihnen deine Bilder gefallen, dann ran ans Werk, egal mit was. Man wird aber auch nicht schlechter, wenn man sich wenigstens mit der Blende mal ein bisschen beschäftigt, was ja wirklich auch eine schöne Gestaltungsoption  ist, die die Bildwirkung strak beeinflussen kann und außerdem hilft sie noch bei schlechtem Licht, wenn sie weiter zu öffnen ist als 5,6.

 

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vor 20 Stunden schrieb DRS:

Lichtschwach heißt , dass es zwar die Kamera ausgleicht aber auf Kosten der Bildqualität, weil sie einen höheren ISO Wert nimmt, um das fehlende Licht zu kompensieren.  Ein weiterer Nachteil ist natürlich auch, dass Bilder im Hintergrund schärfer werden und man einzelne Menschen nicht mehr so gut davon isolieren kann. Mach mal mit dem 18-55 ein Bild in der Nähe mit Blende 2,8 und das gleiche mit Blende 8 und dann stell dir mal vor, wie es mit 1,4 aussehen würde.

Mein Sohn ist auch so ein " Automatik Fotograf" , hat aber eben ein super Auge und Gespür, sodass er vieles dadurch kompensiert, was ihm an Fachwissen fehlt. Ich finde seine Bilder immer oder sehr oft  beeindruckend, obwohl natürlich öfter mal die Bildqualität leidet, was nicht sein müsste, aber man muss den Kameras auch zugestehen, dass sie schon in der Regel sehr gut sind, wenn der Fotograf solche Eigenschaften mitbringt und sich auf sie verlässt.

Wenn sie dich also gebucht haben, weil du gut bist und ihnen deine Bilder gefallen, dann ran ans Werk, egal mit was. Man wird aber auch nicht schlechter, wenn man sich wenigstens mit der Blende mal ein bisschen beschäftigt, was ja wirklich auch eine schöne Gestaltungsoption  ist, die die Bildwirkung strak beeinflussen kann und außerdem hilft sie noch bei schlechtem Licht, wenn sie weiter zu öffnen ist als 5,6.

 

Guten Morgen DRS,

das fasziniert mich seit den ersten Antworten.

Antworten auf die gleiche Bemerkung meinerseits, die alle jedoch unterschiedlich begründet, bzw. beschrieben sind und dennoch immer in die gleiche Fakten-Richtung gehen!

Herzlichen Dank auch für deine Antwort!

Ich werde auch deine Idee ausprobieren, allerdings dauert das wohl bis zum Wochenende, da meine Urlaub vorbei ist und ich "zwischendurch" nun wieder etwas mehr gefordert bin. 😉

Was mir auch gefallen hat sind die Hinweise zu deinem "Automatik-Sohn", beruhigend unter den vielen Profis hier in der Runde...

Bin gespannt auf das "Blenden-Ergebnis", bzw. die Erkenntnis, die dahinter versteckt ist!

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„Hochzeitsfotografie“ ist über die Jahre regelrecht verseucht durch Internetvideos und digitale Medien. Vielfach gleichen sich zudem noch nahezu alle Anbieter: Freistellungsorgien, Filterpaketeinsatz in der Nachbearbeitung …

Wo sind die Bilder geblieben, die einfach nur Freude beim Anschauen und sich Erinnern machen?

Schau, sie haben dich gefragt, weil ihnen deine Bilder gefallen. Also: Sei einfach aufmerksam, beweglich und fotografier das, was dir gefällt. Auch die hier gern so verpönten „verrauschten“ Bilder transportieren - vor allem ausgedruckt (!) - immer wieder wunderbare Stimmungen … unsere Seele braucht keine 100%-Monitoransicht.

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vor 9 Minuten schrieb platti:

„Hochzeitsfotografie“ ist über die Jahre regelrecht verseucht durch Internetvideos und digitale Medien. Vielfach gleichen sich zudem noch nahezu alle Anbieter: Freistellungsorgien, Filterpaketeinsatz in der Nachbearbeitung …

Wo sind die Bilder geblieben, die einfach nur Freude beim Anschauen und sich Erinnern machen?

Schau, sie haben dich gefragt, weil ihnen deine Bilder gefallen. Also: Sei einfach aufmerksam, beweglich und fotografier das, was dir gefällt. Auch die hier gern so verpönten „verrauschten“ Bilder transportieren - vor allem ausgedruckt (!) - immer wieder wunderbare Stimmungen … unsere Seele braucht keine 100%-Monitoransicht.

Da bin ich genau bei dir, nur leider darf man ne vergessen, dass ja die Rechnung nie ohne den Wirt gemacht wird. In diesen Falle sehe ich das aber genauso, denn es sind ja die Bilder, die das Paar auf den Fotografen aufmerksam gemacht haben.

Man darf abe nie vergessen, dass nicht nur die Fotografie damit "infiziert" ist, sondern leider auch viele Betrachter. Und so ne Hochzeit ist ja in der Regel eine Auftragsarbeit.

ich liebe es ja auch natürlich und habe schon lange keine Leinwand mehr heruntergerollt, wenn ich einen Menschen vor der Kamera hatte, außer bei einem biometrischen Passbild oder Produkten.  Wer es anders möchte geht eben woanders hin. hatte ich aber zum Glück noch nie. Die kommen ja auch zu mir, weil ich eben so arbeite.

Freistellen hin oder her sehe persönlich nur als Gestaltungsoption, die man nimmt wenn`s passt oder was stört, was man zu Hause nicht wegretuschieren möchte, weils wirklich stört.

 

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vor 3 Stunden schrieb MonteChristo:

Was mir auch gefallen hat sind die Hinweise zu deinem "Automatik-Sohn", beruhigend unter den vielen Profis hier in der Runde...

Ich glaube das da die Grenzen sehr fließend sind, was Profis oder Amateure betrifft und auch das Können angeht. Es sind so viele Dinge, die ein gutes Bild ausmachen, aber am Ende ist wohl der Fotograf immer noch das entscheidende Kriterium. bei einem Profi spielt es da auch natürlich immer mit rein, dass er ja seine Bilder auch aus Kundensicht gut machen muss, auch wenn das manchmal die eigene überstimmt. ich halte es da trotzdem wenn es möglich ist  so, dass ich meine Ideen immer durchziehe, nachdem ich das gewünschte gemacht habe und lasse dann den Kunden entscheiden, was am Ende für ihn besser ist. Hat sich bewährt und ich kann machen was ich möchte. Auch bei Hochzeiten mach ich, wenn wir es mal so nennen dürfen sogenannte " Sicherheitsbilder", das wenigstens etwas da ist, wenn man es braucht, lasse mir aber im Laufe des Tages/Abends auch genügend Spielraum um zu experimentieren, manchmal auch was ganz abstruses zu versuchen, wenn es die Situation hergibt und mache die Bilder, die ich für das beste halte und mir Spaß machen. usw. Man redet ja vorher mit den Paaren tauscht seine Vorstellungen  aus, legt seine Arbeitsweisen dar und kennt im besten Falle auch schon mal den Ort. Da wissen sie ja grundlegend erst einmal, worauf sie sich einlassen. Wenn ich meine Sohn mal ab und an mitnehme, finde ich das auch immer sehr erbaulich, was er  da so macht und es ergibt am ende eine schöne Mischung für das Brautpaar und neue Inspirationen für mich und vielleicht auch für ihn. Der hantiert immer mit irgendwelchen Festbrennweiten der manuellen Art und ist aber da so schnell wie ein AF und dann hat er auch noch das 18-55 und das 50-230.  ich finde es immer beeindruckend, was der z.B.  so mit einem 10mm Weitwinkel da anstellt, was ich ja nun absolut nicht mag, aber die Bilder sprechen für sich.

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vor 7 Stunden schrieb DRS:

… Man darf abe nie vergessen, dass nicht nur die Fotografie damit "infiziert" ist, sondern leider auch viele Betrachter. 

Da hast du ganz recht. Aber es gibt noch die kleinen gallischen Dörfer …

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vor 11 Stunden schrieb platti:

„Hochzeitsfotografie“ ist über die Jahre regelrecht verseucht durch Internetvideos und digitale Medien. Vielfach gleichen sich zudem noch nahezu alle Anbieter: Freistellungsorgien, Filterpaketeinsatz in der Nachbearbeitung …

Wo sind die Bilder geblieben, die einfach nur Freude beim Anschauen und sich Erinnern machen?

Schau, sie haben dich gefragt, weil ihnen deine Bilder gefallen. Also: Sei einfach aufmerksam, beweglich und fotografier das, was dir gefällt. Auch die hier gern so verpönten „verrauschten“ Bilder transportieren - vor allem ausgedruckt (!) - immer wieder wunderbare Stimmungen … unsere Seele braucht keine 100%-Monitoransicht.

Eine schöne Einstellung, die vermutlich nur deswegen auf Irritation stoßen kann, weil die Menschen verwöhnt wurden und „Normalität“ und Realität oft gar nicht mehr wahrgenommen werden. Es muss wohl immer wieder mehr, besser und schöner sein.

Möglich, dass dies auch in der Fotografie angekommen ist, Perfektion ist heutzutage etwas „selbstverständliches“…

Gut, dass ich NICHT perfekt bin und so werde ich versuchen unperfekt schöne und emotionsreiche Bilder zu machen!

…mit dem hier gelernten Wissen habe ich ja dazu das ideale „Wekzeug“ gefunden! 😇

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vor 10 Stunden schrieb DRS:

Ich glaube das da die Grenzen sehr fließend sind, was Profis oder Amateure betrifft und auch das Können angeht. Es sind so viele Dinge, die ein gutes Bild ausmachen, aber am Ende ist wohl der Fotograf immer noch das entscheidende Kriterium. bei einem Profi spielt es da auch natürlich immer mit rein, dass er ja seine Bilder auch aus Kundensicht gut machen muss, auch wenn das manchmal die eigene überstimmt. ich halte es da trotzdem wenn es möglich ist  so, dass ich meine Ideen immer durchziehe, nachdem ich das gewünschte gemacht habe und lasse dann den Kunden entscheiden, was am Ende für ihn besser ist. Hat sich bewährt und ich kann machen was ich möchte. Auch bei Hochzeiten mach ich, wenn wir es mal so nennen dürfen sogenannte " Sicherheitsbilder", das wenigstens etwas da ist, wenn man es braucht, lasse mir aber im Laufe des Tages/Abends auch genügend Spielraum um zu experimentieren, manchmal auch was ganz abstruses zu versuchen, wenn es die Situation hergibt und mache die Bilder, die ich für das beste halte und mir Spaß machen. usw. Man redet ja vorher mit den Paaren tauscht seine Vorstellungen  aus, legt seine Arbeitsweisen dar und kennt im besten Falle auch schon mal den Ort. Da wissen sie ja grundlegend erst einmal, worauf sie sich einlassen. Wenn ich meine Sohn mal ab und an mitnehme, finde ich das auch immer sehr erbaulich, was er  da so macht und es ergibt am ende eine schöne Mischung für das Brautpaar und neue Inspirationen für mich und vielleicht auch für ihn. Der hantiert immer mit irgendwelchen Festbrennweiten der manuellen Art und ist aber da so schnell wie ein AF und dann hat er auch noch das 18-55 und das 50-230.  ich finde es immer beeindruckend, was der z.B.  so mit einem 10mm Weitwinkel da anstellt, was ich ja nun absolut nicht mag, aber die Bilder sprechen für sich.

Liest sich sehr schön, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass insbesondere die kreativen Ideen für Freude sorgen, weil dies letztendlich außergewöhnliche, unerwartete und in der Art besondere Bilder sind…Normal können ja Viele 😉

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  • 1 month later...

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch 🙋‍♂️

Darf ich Euch noch eine Frage zu meiner aktuellen Auswahl stellen?

Die Entscheidung, ob ich neu oder auch gebraucht einsteige, ist bei mir noch nicht gefallen, auch, wenn ich bei „gebraucht“ nie weiß, ob die Objektive einen Sturz hinter sich haben, den ich äußerlich nicht erkennen kann.

Mir geht es speziell um das grundsätzlich sinnvollste Objektiv…

Bei den XF23 unterscheiden sich die Buchstaben, deren feine Qualitäts-Unterschiede ich nicht erkennen kann 

Beim XF35 soll es sicherlich das f1.4 sein

Das X-T5 ist gedanklich gesetzt…

Neu oder gebraucht? Kann ich den Verkäufern trauen und bekomme ich die versprochene Qualität?

Hier ist mir Eure Erfahrung und Einschätzung wichtig.

Herzliche Grüße 

Carsten

 

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bearbeitet von MonteChristo
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vor 2 Stunden schrieb MonteChristo:

Mir geht es speziell um das grundsätzlich sinnvollste Objektiv…

Bei den XF23 unterscheiden sich die Buchstaben, deren feine Qualitäts-Unterschiede ich nicht erkennen kann 

Beim XF35 soll es sicherlich das f1.4 sein

Also beim 23er unterscheiden sich nicht nur die Buchstaben 🙃 Das 23 1.4 R ist das alte lichtstarke Objektiv. Das 23 1.4 R LM WR ist quasi das neue 23er und LM bedeutet Linearmotor und WR eben weather resistant. Das neue ist auch für die 40 MP Kameras gerechnet. Es ist länger, schneller, schwerer und besser in der BQ.
Deine Aussage bzgl. "grundsätzlich sinnvollstes Objektiv" lässt sich natürlich nicht beantworten, was in der Aussage "beim XF35 soll es sicherlich das f1.4 sein" deutlich wird. Vielen reicht das 35 2.0, da es eben auch mit seiner Kompaktheit punktet und auch sonst qualitativ nicht schlecht ist. Das 35 1.4 ist die älteste Konstruktion, die ihre Reize hat, aber auch ihre Schwächen - würde ich aber nur noch gebraucht kaufen, da es sonst zu teuer ist.. Das neue 1.4 in diesem Bereich wäre (vergleichbar mit dem 23 1.4 R LM WR) das 33 1.4.

Das grundsätzlich sinnvollste Objektiv ist immer das, was Dir am meisten Sinn macht, für Deine Art der Fotografie und Deine Vorlieben. Deswegen mein Rat: eher erst mal weniger kaufen und dann gezielt das besorgen, das Dir fehlt und für Dich Sinn macht.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 4 Stunden schrieb MonteChristo:

Die Entscheidung, ob ich neu oder auch gebraucht einsteige, ist bei mir noch nicht gefallen, auch, wenn ich bei „gebraucht“ nie weiß, ob die Objektive einen Sturz hinter sich haben, den ich äußerlich nicht erkennen kann.

 

Du kannst ja auch gebraucht vom Händler kaufen, z.B. mpb.com hat sich auf gebrauchten Fotokram spezialisiert und bietet recht verlässliche Zustandsbeschreibungen und mit 12 Monaten Gewährleistung ein gewisses Maß an Sicherheit. 

bearbeitet von AS-X
Überflüssiges Wort entfernt
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vor 1 Stunde schrieb X-dreamer:

Also beim 23er unterscheiden sich nicht nur die Buchstaben 🙃 Das 23 1.4 R ist das alte lichtstarke Objektiv. Das 23 1.4 R LM WR ist quasi das neue 23er und LM bedeutet Linearmotor und WR eben weather resistant. Das neue ist auch für die 40 MP Kameras gerechnet. Es ist länger, schneller, schwerer und besser in der BQ.
Deine Aussage bzgl. "grundsätzlich sinnvollstes Objektiv" lässt sich natürlich nicht beantworten, was in der Aussage "beim XF35 soll es sicherlich das f1.4 sein" deutlich wird. Vielen reicht das 35 2.0, da es eben auch mit seiner Kompaktheit punktet und auch sonst qualitativ nicht schlecht ist. Das 35 1.4 ist die älteste Konstruktion, die ihre Reize hat, aber auch ihre Schwächen - würde ich aber nur noch gebraucht kaufen, da es sonst zu teuer ist.. Das neue 1.4 in diesem Bereich wäre (vergleichbar mit dem 23 1.4 R LM WR) das 33 1.4.

Das grundsätzlich sinnvollste Objektiv ist immer das, was Dir am meisten Sinn macht, für Deine Art der Fotografie und Deine Vorlieben. Deswegen mein Rat: eher erst mal weniger kaufen und dann gezielt das besorgen, das Dir fehlt und für Dich Sinn macht.

Guten Abend X-dreamer,

vielen lieben Dank für deine Ausführungen!

Ich bin mal sehr optimistisch, dass das neue 23er LM WR genauso Lichtstark ist, wie sein Vorgänger…

Danke sehr für die Erklärungen hinsichtlich Abkürzungen! 🙏

BQ sollte im hiesigen Fall „Bildqualität“ bedeuten, korrekt?

In den vorherigen Kommunikationen wurde meist von 1.4 gesprochen, daher meine Aussage.

Wie du weißt, geht es bei mir um eine anstehende Hochzeitsfotografie, die ich als Hobbyfotograf begleiten darf.

Mein Wunsch war eingangs mit etwas Abstand die Emotionen der Anwesenden „besser“ und unauffälliger einfangen zu können.

Mittlerweile habe ich verstanden, dass eine Festbrennweite, die lichtstark ist, mir, in Ergänzung zu meiner X-T20 mit 18-55 Objektiv, eine ideale Unterstützung ist.

Meine eigene Tendenz geht mittlerweile, um auch mit FB etwas Abstand halten zu können, zur 35er Variante.

Nun stellt sich die Frage, 33 Neu oder 35 „alt und gebraucht“?

Wie groß ist der Unterschied?

@AS-XIch werde mir deine empfohlene Seite gleich mal ansehen. Dankeschön 🙏 

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Gut, dass Du den Bezug zur anstehenden Hochzeitsfotografie nochmal genannt hast. In solchen Fäden geht einem manchmal der Bezug verloren 😇 Trotzdem sind meine Ausführungen ja stimmig (mindestend für mich 😉)
Die von Dir auserwählte Brennweite halte ich für solche Anlässe auch für sinnvoll. Das 35 1.4 war lange Zeit meine lichstarke Brennweite als Begleitung zu einem Zoom - und ist es immer noch. Ich hatte mir gebraucht das 33 1.4 besorgt und hatte leider Pech, denn dieses Exemplar war leider bis Blende 4 im Zentrum weniger scharf als mein altes 35 1.4. Der deutliche Unterschied, auch bei diesem Exemplar, war die Randschärfe. Es bildet am Rand deutlich schärfer ab. Leider hat der Fuji-Service mein Exemplar als "innerhalb der Spezifikation" bezeichnet. Deswegen habe ich immer noch mein altes 35er und finde es für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. In Deinem Fall würde ich natürlich auch nicht auf die 35 2.0 Version gehen.
Mit beiden Linsen machst Du nichts falsch und wenn Du das 33er neu kaufst, dann kannst Du ja schauen, ob Deines in Ordnung ist und notfalls tauschen. Die Berichte hier im Forum sprechen ja eigentlich nur Gutes. Du bekommst auf jeden Fall eine Linse die schnell und leise ist - und hoffentlich auch scharf. Das alte 35 1.4 ist natürlich hörbarer und etwas langsamer.

bearbeitet von X-dreamer
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vor einer Stunde schrieb MonteChristo:

Ich bin mal sehr optimistisch, dass das neue 23er LM WR genauso Lichtstark ist, wie sein Vorgänger…

Ich habe diesen Kommentar nicht ganz verstanden und kann ihn nur in Bezug auf den 2. Satz meines zitierten Text ("Das 23 1.4 R ist das alte lichtstarke Objektiv. Das 23 1.4 R LM WR ist quasi das neue 23er") vermuten. Natürlich sind das alte und das neue 23 1.4 gleich lichtstark. Nur das 23 2.0 ist da etwas schwächer, kommt für Dich aber ja auch nicht in Frage.

Und ja, BQ = Bildqualität 👍

bearbeitet von X-dreamer
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vor 8 Stunden schrieb X-dreamer:

Ich habe diesen Kommentar nicht ganz verstanden und kann ihn nur in Bezug auf den 2. Satz meines zitierten Text ("Das 23 1.4 R ist das alte lichtstarke Objektiv. Das 23 1.4 R LM WR ist quasi das neue 23er") vermuten. Natürlich sind das alte und das neue 23 1.4 gleich lichtstark. Nur das 23 2.0 ist da etwas schwächer, kommt für Dich aber ja auch nicht in Frage.

Und ja, BQ = Bildqualität 👍

Meine (sicherlich unnötige) Frage ist somit beantwortet 😉🙃

Ich frage lieber einmal mehr, gibt mir jedesmal ein Stück weit mehr Sicherheit 😊

Danke dir 🙏

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vor 8 Stunden schrieb X-dreamer:

Gut, dass Du den Bezug zur anstehenden Hochzeitsfotografie nochmal genannt hast. In solchen Fäden geht einem manchmal der Bezug verloren 😇 Trotzdem sind meine Ausführungen ja stimmig (mindestend für mich 😉)
Die von Dir auserwählte Brennweite halte ich für solche Anlässe auch für sinnvoll. Das 35 1.4 war lange Zeit meine lichstarke Brennweite als Begleitung zu einem Zoom - und ist es immer noch. Ich hatte mir gebraucht das 33 1.4 besorgt und hatte leider Pech, denn dieses Exemplar war leider bis Blende 4 im Zentrum weniger scharf als mein altes 35 1.4. Der deutliche Unterschied, auch bei diesem Exemplar, war die Randschärfe. Es bildet am Rand deutlich schärfer ab. Leider hat der Fuji-Service mein Exemplar als "innerhalb der Spezifikation" bezeichnet. Deswegen habe ich immer noch mein altes 35er und finde es für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. In Deinem Fall würde ich natürlich auch nicht auf die 35 2.0 Version gehen.
Mit beiden Linsen machst Du nichts falsch und wenn Du das 33er neu kaufst, dann kannst Du ja schauen, ob Deines in Ordnung ist und notfalls tauschen. Die Berichte hier im Forum sprechen ja eigentlich nur Gutes. Du bekommst auf jeden Fall eine Linse die schnell und leise ist - und hoffentlich auch scharf. Das alte 35 1.4 ist natürlich hörbarer und etwas langsamer.

🤔 Es bleibt spannend…

Sieht man diese „Unschärfe“ am Rand tatsächlich so stark, insbesondere als Laie (damit meine ich mich genauso, wie das Hochzeitspaar)?

…und wie ist das mit dem gefühlten Abstand? 33 oder 35 scheint, als ob sich das nicht so stark auswirkt und ich einen ähnlichen „Respekt-Abstand“ halten kann und dennoch mit „Fuß-Zoom“ mitten im Geschehen bin.

Hinsichtlich „Montags-Objektiv“ hoffe ich mal, dass sich dies nicht wiederholt.

Dankeschön für deine erneute ausführliche Erklärung 🙏

Grüße 

Carsten

bearbeitet von MonteChristo
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vor 1 Minute schrieb Vector:

Mir stellt sich die Frage, ob du ein 23 mm und ein 35 mm brauchst, denn viel Unterschied in der Brennweite besteht ja nicht.

Ich hatte von @AS-X den Tip bekommen mit meinem vorhandenen Zoom auszuprobieren, wie sich 23 und 35 „anfühlt“. Dabei wurde mir bewusst, dass, zumindest für mich, sich der Abstand bei 35 angenehmer anfühlt. Daher die Tendenz dorthin 

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vor 2 Stunden schrieb LKH:

Bleibt noch der ISO-Wert zu klären, oder? 

Da ich mich bereits als Automatik-Fotograf geoutet habe, dürfte dies bei mir aktuell (noch) nicht entscheidend sein und ich hatte das Gefühl, dass die X-T5 in Verbindung mit den genannten Objektiven alles Wichtige hergibt, allerdings interessieren mich deine Gedanken dazu natürlich schon 😊

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Am 14.9.2024 um 11:27 schrieb MonteChristo:

Nun lese ich immer wieder von fehlender Lichtstärke beim XF 18-135, WAS bedeutet das??

Ist das Profi-Ansicht? Die Bilder werden ja nicht dunkel, oder?!? 🤔

Man muss vielleicht noch mal ganz klar sagen, dass ein „lichtstarkes“ Objektiv mit großer Blende wie z.B. f1.4 nur dann lichtstärker als eines mit kleinerer Blende wie z.B. f4 ist, wenn man auch mit der großen Blende fotografiert. 
Wenn man beide Objektive mit f4 benutzt, dann sind sie gleich lichtstark. 
 

Vielleicht wundern sich jetzt manche. Aber ich habe es schon erlebt, dass Leute sich ein „lichtstarkes“ Objektiv mit großer Offenblende kaufen, in der Hoffnung dann weniger verrauschte Bilder zu machen als mit ihrem Kit-Zoom. Nur um dann enttäuscht zu sein, dass sich nichts am Rauschen geändert hat, weil sie meistens abgeblendet fotografieren, um große Schärfentiefe zu haben…

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vor 17 Stunden schrieb MonteChristo:

Mein Wunsch war eingangs mit etwas Abstand die Emotionen der Anwesenden „besser“ und unauffälliger einfangen zu können.

Also wenn du bei gleichem Bildausschnitt mehr Abstand möchtest, dann geht ein 23er und ein 35er in die falsche Richtung.

Versuche das 18-55mm auf 23mm oder 35mm zu stellen, dann hast du im Prinzip das gleiche Ergebnis, das auch die genannten Festbrennweiten liefern - nur eben nicht in dieser Lichtstärke. Wenn du mehr Abstand möchtest, dann ist mehr Brennweite gefordert. Dein anfänglicher Gedanke - ein 18-135 - ist somit gar nicht so falsch.

Um den Abstand zu verdoppeln, muss du die Brennweite verdoppeln. Ich denke damit kannst du ausrechnen, was du brauchst. Dabei kann es sein, dass dir auch die 135mm noch zu kurz sind. Dann wäre vielleicht ein 55-200 als Ergänzung zum 18-55 sinnvoll.

Das alles hat nichts direkt mit der Lichtstärke zu tun. Mit Lichtstärke ist die Blende gemeint. Das 18-55 hat bei 18mm eine maximale Blende von f2.8 und bei 55mm eine maximale Blende von f4.0. Kleine Zahlen bedeuten große Blenden und höhere Lichtstärke. Mehr als f2.8/f4.0 geht bei diesem Objektiv nicht - weniger hingegen schon. Das 18-135mm hat bei 18mm eine max Blende von f3.5 und bei 135mm eine max Blende von f5.6 und bei 55mm irgendwas dazwischen - vielleicht sogar f4.0. Somit wäre es nicht schlechter als dein 18-55mm - zumindest was die reinen Zahlen angeht. Allerdings hat so ein Objektiv auch immer Fehler: Unschärfen am Rand, Abdunklung am Rand, Verzerrungen, ... Diese sind beim 18-135 wesentlich größer als beim 18-55. Zum Teil kann man sie mittels Software rausrechnen, aber gerade was die Schärfe angeht, ist das weniger möglich.

Dann kommt ein Punkt - und das ist wahrscheinlich der, warum manche behaupten, das 18-135 wäre nicht so lichtstark. Je länger die Brennweite, desto kürzer müssen die Belichtungszeiten sein. Kurze Belichtungszeiten bekommt man aber nur bei viel Licht oder eben hoher Lichtstärke. Alternativ kann man die ISO am Sensor hochdrehen, was dann aber auch auf die Bildqualität geht (mehr Rauschen). Während du bei 55mm noch mit ca 1/80s auskommst, brauchst du bei 135mm ca 1/200mm - Fausformel: 1/Brennweite*1,5. Das geht auch bei den 40MPix der X-T5. Aber wenn du die 40 MPix wirklich ausnutzen willst, dann sollten die Werte nochmal durch 2 oder 3 geteilt werden. Wird ein Bildstabilisator (OIS, IBIS) verwendet, dann können die Werte wieder mit 2 bis 4 multipliziert werden. Das betrifft aber nur statische Motive. Wenn die Motive sich selbst bewegen, hilft auch ein Stabi nichts. Je schneller die Bewegungen desto kürzer die Belichtungszeiten.

Im Prinzip ist das tagsüber im Freien alles kein Problem, weil genug Licht da ist. Aber in einer dunklen Kirche wird es schwierig, wenn gar mit 135mm unmöglich. Dann ist Blitzen angesagt.

Das mal nur so in der Kürze. In der Länge ist das Forum nicht der geeignete Platz. Ich empfehle dir, dich mit den Grundlagen - Blende, Brennweite, ISO, ... zu beschäftigen und den Auto-Modus auszuschalten. Gute Bilder kommen nicht nur durch eine gute Kamera und ein gutes Objektiv.
 

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vor 2 Stunden schrieb Tidus79:

Man muss vielleicht noch mal ganz klar sagen, dass ein „lichtstarkes“ Objektiv mit großer Blende wie z.B. f1.4 nur dann lichtstärker als eines mit kleinerer Blende wie z.B. f4 ist, wenn man auch mit der großen Blende fotografiert. 
Wenn man beide Objektive mit f4 benutzt, dann sind sie gleich lichtstark. 
 

Vielleicht wundern sich jetzt manche. Aber ich habe es schon erlebt, dass Leute sich ein „lichtstarkes“ Objektiv mit großer Offenblende kaufen, in der Hoffnung dann weniger verrauschte Bilder zu machen als mit ihrem Kit-Zoom. Nur um dann enttäuscht zu sein, dass sich nichts am Rauschen geändert hat, weil sie meistens abgeblendet fotografieren, um große Schärfentiefe zu haben…

An dieser Stelle kommt mir sicherlich mein „Automatik“-Tick zugute, denn DAS wird damit sicherlich nicht passieren…😊

Ansonsten hast du natürlich absolut recht.

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Am 20.10.2024 um 22:02 schrieb X-dreamer:

Gut, dass Du den Bezug zur anstehenden Hochzeitsfotografie nochmal genannt hast. In solchen Fäden geht einem manchmal der Bezug verloren 😇 Trotzdem sind meine Ausführungen ja stimmig (mindestend für mich 😉)
Die von Dir auserwählte Brennweite halte ich für solche Anlässe auch für sinnvoll. Das 35 1.4 war lange Zeit meine lichstarke Brennweite als Begleitung zu einem Zoom - und ist es immer noch. Ich hatte mir gebraucht das 33 1.4 besorgt und hatte leider Pech, denn dieses Exemplar war leider bis Blende 4 im Zentrum weniger scharf als mein altes 35 1.4. Der deutliche Unterschied, auch bei diesem Exemplar, war die Randschärfe. Es bildet am Rand deutlich schärfer ab. Leider hat der Fuji-Service mein Exemplar als "innerhalb der Spezifikation" bezeichnet. Deswegen habe ich immer noch mein altes 35er und finde es für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. In Deinem Fall würde ich natürlich auch nicht auf die 35 2.0 Version gehen.
Mit beiden Linsen machst Du nichts falsch und wenn Du das 33er neu kaufst, dann kannst Du ja schauen, ob Deines in Ordnung ist und notfalls tauschen. Die Berichte hier im Forum sprechen ja eigentlich nur Gutes. Du bekommst auf jeden Fall eine Linse die schnell und leise ist - und hoffentlich auch scharf. Das alte 35 1.4 ist natürlich hörbarer und etwas langsamer.

Ich danke dir @X-dreamer, ich nehme das eher als GO für das 33er Objektiv, werde mir dennoch die wohl sichtbaren Unterschiede betrachten, denn wenn, dann soll es bei der Gesamtinvestition, ja auch bestmöglich passen. 

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Am 21.10.2024 um 15:13 schrieb herbert-50:

Also wenn du bei gleichem Bildausschnitt mehr Abstand möchtest, dann geht ein 23er und ein 35er in die falsche Richtung.

Versuche das 18-55mm auf 23mm oder 35mm zu stellen, dann hast du im Prinzip das gleiche Ergebnis, das auch die genannten Festbrennweiten liefern - nur eben nicht in dieser Lichtstärke. Wenn du mehr Abstand möchtest, dann ist mehr Brennweite gefordert. Dein anfänglicher Gedanke - ein 18-135 - ist somit gar nicht so falsch.

Um den Abstand zu verdoppeln, muss du die Brennweite verdoppeln. Ich denke damit kannst du ausrechnen, was du brauchst. Dabei kann es sein, dass dir auch die 135mm noch zu kurz sind. Dann wäre vielleicht ein 55-200 als Ergänzung zum 18-55 sinnvoll.

Das alles hat nichts direkt mit der Lichtstärke zu tun. Mit Lichtstärke ist die Blende gemeint. Das 18-55 hat bei 18mm eine maximale Blende von f2.8 und bei 55mm eine maximale Blende von f4.0. Kleine Zahlen bedeuten große Blenden und höhere Lichtstärke. Mehr als f2.8/f4.0 geht bei diesem Objektiv nicht - weniger hingegen schon. Das 18-135mm hat bei 18mm eine max Blende von f3.5 und bei 135mm eine max Blende von f5.6 und bei 55mm irgendwas dazwischen - vielleicht sogar f4.0. Somit wäre es nicht schlechter als dein 18-55mm - zumindest was die reinen Zahlen angeht. Allerdings hat so ein Objektiv auch immer Fehler: Unschärfen am Rand, Abdunklung am Rand, Verzerrungen, ... Diese sind beim 18-135 wesentlich größer als beim 18-55. Zum Teil kann man sie mittels Software rausrechnen, aber gerade was die Schärfe angeht, ist das weniger möglich.

Dann kommt ein Punkt - und das ist wahrscheinlich der, warum manche behaupten, das 18-135 wäre nicht so lichtstark. Je länger die Brennweite, desto kürzer müssen die Belichtungszeiten sein. Kurze Belichtungszeiten bekommt man aber nur bei viel Licht oder eben hoher Lichtstärke. Alternativ kann man die ISO am Sensor hochdrehen, was dann aber auch auf die Bildqualität geht (mehr Rauschen). Während du bei 55mm noch mit ca 1/80s auskommst, brauchst du bei 135mm ca 1/200mm - Fausformel: 1/Brennweite*1,5. Das geht auch bei den 40MPix der X-T5. Aber wenn du die 40 MPix wirklich ausnutzen willst, dann sollten die Werte nochmal durch 2 oder 3 geteilt werden. Wird ein Bildstabilisator (OIS, IBIS) verwendet, dann können die Werte wieder mit 2 bis 4 multipliziert werden. Das betrifft aber nur statische Motive. Wenn die Motive sich selbst bewegen, hilft auch ein Stabi nichts. Je schneller die Bewegungen desto kürzer die Belichtungszeiten.

Im Prinzip ist das tagsüber im Freien alles kein Problem, weil genug Licht da ist. Aber in einer dunklen Kirche wird es schwierig, wenn gar mit 135mm unmöglich. Dann ist Blitzen angesagt.

Das mal nur so in der Kürze. In der Länge ist das Forum nicht der geeignete Platz. Ich empfehle dir, dich mit den Grundlagen - Blende, Brennweite, ISO, ... zu beschäftigen und den Auto-Modus auszuschalten. Gute Bilder kommen nicht nur durch eine gute Kamera und ein gutes Objektiv.
 

Hallo @herbert-50,

 

das war ein Feuerwerk an Informationen, doch die Sinnhaftigkeit eines Zooms habe ich, bezogen auf meine anstehende Hochzeitsfotografie, bereits hinter mir gelassen.

Wenn ich mich tatsächlich in etwas schlechteren Lichtverhältnissen bewege, habe ich bereits verstanden, dass mir die Zoom-Lösung keine Hilfe ist, weil einfach zu Lichtschwach.

Somit tendiere ich dazu ein Automatik-„Fuß-Zoom“ Fotograf zu sein und mit den angedachten FB 23 und/oder 35 zu arbeiten.

Mir persönlich hat das Forum sehr viel gegeben und mich deutlich weiter gebracht, als ich es am Anfang vermutet hatte.

Mir sind persönliche Erfahrungen und Erklärungen deutlich lieber, als Bücher, denen ich keine Fragen stellen kann.

Nochmals Danke 🙏 

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