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Bei einem meiner Bilder ist mir aufgefallen, daß die KI-Rauschreduzierung  von Lightroom Classic, 13.5.1, die Farben deutlich ändert. Dies passiert, wenn die Rauschreduzierung auf weniger als 100% eingestellt wird, bei 100% gibt es keine Änderung. Ich wende die Rauschreduzierung am Ende der Entwicklungsschritte an, lediglich die Schärfung folgt noch. Bisher war mir das auch noch nicht aufgefallen. Gibt es eine Erklärung?

Hier die Beispiele: Bild 1 zeigt das entwickelte RAF ohne Rauschreduzierung

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bearbeitet von rob1020
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Bild 2 mit 50% Rauschreduzierung hat eine deutlichen Farbstich ins Violette erhalten.

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bearbeitet von rob1020
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Nur die Standardeinstellung von Lightroom, Luminanz 0 und Farbe 25. Die kamerainterne RR war abgeschaltet (auf -4). Hier in der Forumsverkleinerung verschwindet ein großer Teil des Rauschens. Die Farbveränderung bei einer Lightroom-RR von unter 100%  ist mir zur Zeit nicht erklärlich. Sie tritt übrigens bei Topaz Phto AI nicht auf.

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vor 2 Stunden schrieb Ergebnis:

Das werden viele so handhaben (max. 50 %), aber genau bei diesem Wert tritt ja bei @rob1020 die Farbverschiebung auf. 

Deshalb sollte man meinen, dass jeder diese Farbverschiebung schon gesehen hätte, wenn sie regelmäßig aufträte.

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Ich kann das nicht nachvollziehen. Habe ein Bild mit ähnlichem Farbcharakter als RAW in LrC geladen und mit 30%, 40% und 100% entrauscht. Abgesehen davon, dass bei100% alles arg geglättet wird, bleiben die Farben unverändert.

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"Verbessern" erzeugt auch auf meinem Rechner (HP ZBook) Abweichungen in Farbe und Belichtung, welche bei Nachtaufnahmen gut wahrnehmbar sind.

Bild 1 - Datei vor  "Verbessern"

Bild 2 "Verbessern" bei 20%

Vielleicht wird es mal Zeit für einen neuen Rechner. Meine Bilder sind aber nicht wichtig. Somit kann ich gut damit leben.

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Ich kann das mit dem Farbstich auch bestätigen.

Hier mal ein Beispiel eines annähernd gleichen Bildausschnitts (Screenshot).
Mit 40% RR, ISO 125, nachträgliche angewandte Provia Standard als Filmsim.
Weißabgleich und weitere Entwicklung identisch.

Bei Indoor-Bildern mit künstlichem Licht ist der Farbstich wesentlich heftiger als bei outdoor.

 

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bearbeitet von fb68
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vor 21 Stunden schrieb Ergebnis:

Das werden viele so handhaben (max. 50 %), aber genau bei diesem Wert tritt ja bei @rob1020 die Farbverschiebung auf. 

@rob1020 Hast du das mal mit einer zweiten Bilddatei verifiziert?

Nicht nur bei 50% sondern bei allen Werten unter 100%. In der Regel verwende ich beim Entrauschen geringere Werte, selten höher als ca. 30%. Die 100% waren hier nur zum Testen gedacht.

Vielen Dank für Eure Beiträge. Ich habe zwischenzeitlich versucht, das Phänomen mit anderen Bildern nachzustellen (alle gleiche Kamera X-T5 mit kamerainterner Schärfung auf -4, alle mit höheren ISO-Werten von 800 bis 12800). Dabei habe ich festgestellt, daß beim moderaten Anheben von Belichtung (bis etwa 1,3 Blenden) und Tiefen (bis unter 30%) keine Probleme auftauchen. Bei einzelnen Motiven, nicht bei allen -eine Gesetzmäßigkeit konnte ich bisher nicht feststellen-, gibt es beim Entrauschen Farbverschiebungen in Richtung Violett. Nicht immer ist die Farbveränderung so deutlich zu sehen wie im Eingangsposting.

bearbeitet von rob1020
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Am 12.10.2024 um 12:17 schrieb rob1020:

Dabei habe ich festgestellt, daß beim moderaten Anheben von Belichtung (bis etwa 1,3 Blenden) und Tiefen (bis unter 30%) keine Probleme auftauchen. 

Kann ich so bestätigen. Das von mir in diesem Thread gezeigte Beispiel wurde um 5 Blenden hochgezogen.
Meine oben gebrachte Anmerkung bzgl Indoor/Outdoor hat sich damit auch erledigt. Das von mir getestete Outdoor-Bild war nur minimal hochgezogen, aber mit höherem ISO aufgenommen.
 

bearbeitet von fb68
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vor 21 Minuten schrieb fb68:

Das von mir in diesem Thread gezeigte Beispiel wurde um 5 Blenden hochgezogen.

Bei extremen Belichtungskorrekturen sind Farbverschiebungen immer ein Thema – tatsächlich sind sie neben dem Rauschen das zweite wichtige Problem. Da „Verbessern“ mit einem anderen (besseren) Demosacing arbeitet und die Farben ja überhaupt erst im Demosaicing entstehen, kann es da durchaus Unterschiede geben. 

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Bei extremen Belichtungskorrekturen sind Farbverschiebungen immer ein Thema

Ja, ist mir auch bekannt, aber das oben beschriebene Verhalten, daß keine Farbverschiebung bei 100% RR auftritt, bei geringeren Werten jedoch schon, war mir neu. Das Beispielbild wurde auf die Fenster belichtet und ist in den Schatten um ca. 2,6 Blenden angehoben worden. Offensichtlich reicht das schon für die Farbverschiebung. Sie tritt übrigens auch auf, wenn man RR als ersten Entwicklungsschritt vor der Belichtungskorrektur einsetzt.

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Ich habe einige Fragen. Wieso steht in der Beschreibung, dass das Entrauschen "linearer DNGs" nicht für X - Trans funktioniert? Ich gebe zu, ich weiß nicht, was "linear" in dem Zusammenhang bedeutet. Mich nervt gerade nur überall, dass dies und jenes nicht für X-Trans geht (siehe DXO PR).

Nun zu meinem eigentlichen Problem und ich hoffe, einer der Experten hier kann etwas dazu sagen. Ich bin in der Situation, dass ich einige Bilder vergrößern muss. Hintergrund ist, dass mir in dem Fall bei der XH2s nun doch Auflösung fehlt. Ich musste ziemlich croppen, es geht nun aber um ein Cover. Nun frage ich mich, soll ich das in HiRes von LR versuchen, oder gleich in Topaz Photo AI. Ich habe beides probiert und finde beide Ergebnisse nicht wirklich gut, bei 100% sehe ich gruseliege Artefakte. Nun ist Fell natürlich noch mal eine Herausforderung. Frage: wählt man in LR unter "Verbessern" dann gleich die Superauflösung, oder erst normal "verbessern" und dann HiRes und wann würde man etrauschen und schärfen?

Die Frage ist, ob das Prozedere überhaupt lohnt, oder ob das Ergebnis immer so unansehnlich wird?

 

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vor 29 Minuten schrieb rednosepit:

Ich habe einige Fragen. Wieso steht in der Beschreibung, dass das Entrauschen "linearer DNGs" nicht für X - Trans funktioniert?

Das geht nur noch nicht mit dem oder den aktuellsten und neusten Deep Prime Verfahren in DxO. Die anderen implementieren Deep Prime Verfahren gehen schon und bringen auch sehr gute Ergebnisse. Man braucht auch nicht Pure RAW 4, die 3er Version ist auch schon super.

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Minuten schrieb rednosepit:

Die Frage ist, ob das Prozedere überhaupt lohnt, oder ob das Ergebnis immer so unansehnlich wird?

Bei Topaz kann man ja alle Möglichkeiten zum Entrauschen  mal durchprobieren, man hat ja einige und nicht die Automatik. Was die Größen Änderung betrifft kann man da auch unterschiedliche Einstellungen versuchen. Für meine Verhältnisse funktioniert das meist besser, als Adobe. Wenn das nichts wird, dann wird das einfach nichts. Gerade bei Fell, oder wenn ein Objekt bereits scharf ist und eine anderes unscharf, muss man das direkt auswählen oder eben abwählen, was du aber sicherlich schon so machst, sonst schärft er ja alles noch mal, auch das scharfe. dazu gibt es dann ja noch die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Art, wie das passiert. 

Manchmal geht es da einfach nicht und manchmal funktioniert das perfekt. Bei Adobe kann man da ja nicht groß etwas ändern. Auf alle Fälle muss man erst vergrößern und wenn das schon nichts wird, dann geht das auch im Geschärften oder entrauschten  nicht . Manchmal nimmt man auch ein paar Artefakte in Kauf und behebt die dann manuell.

Ich habe letztens ein Bild für eine Brauerei vergrößert, das sich mit 12MP aufgenommen habe und es sollte auf so eine sehr große Fläche. Das ging perfekt, erforderte aber trotzdem noch etwas Nacharbeit in de Retusche, vor allem in den Unschärfen. Manchmal ist es auch besser, dass man sich zwei Ebenen übereinander legt sich in der oberen auf das konzentriert was man scharf haben möchte und es dann explizit erstmal mit Topaz schärft und wieder überblendet.  Das letzte hat mir gerade meine Freundin gesagt, aber da bin ich auch raus. Die kennt sich in Photoshop wirklich um Welten besser aus, als ich, wie gehabt. Auf alle Fälle hat die Möglichkeiten, von denen ich nur träume und da ist wirklich erstmal nichts verloren.

Dieses Topaz ist zwar in den Automatiken oft sehr gut, aber wenn man Hand anlegt gezielt einstellt, auswählt oder verändert gibt es oft auch ne gute Basis, für die weitere Bearbeitung.

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Ich kann das Problem mit der Farbverschiebung auch bestätigen. Kürzlich hatte ich mehrere Bilder (einer Serie), die nach dem Entrauschen plötzlich einen extremen Grünstich hatten. 

Allerdings hatte ich in der vorherigen Version andere Probleme, dort war zwar kein Grünstich entstanden, aber ich habe nach dem Verwenden der Denoise Funktion sehr deutlich ein pinkes Schachbrettmuster im Bild gesehen... Ich habe die X-H2 noch nicht lange und diese Probleme hatte ich mit der X-T3 nicht beobachtet, ggf. hängt das daher mit dem X-Trans 5 zusammen? 

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Am 21.10.2024 um 10:22 schrieb rednosepit:

 Hintergrund ist, dass mir in dem Fall bei der XH2s nun doch Auflösung fehlt. Ich musste ziemlich croppen, es geht nun aber um ein Cover. Nun frage ich mich, soll ich das in HiRes von LR versuchen, oder gleich in Topaz Photo AI. Ich habe beides probiert und finde beide Ergebnisse nicht wirklich gut, bei 100% sehe ich gruseliege Artefakte. Nun ist Fell natürlich noch mal eine Herausforderung. Frage: wählt man in LR unter "Verbessern" dann gleich die Superauflösung, oder erst normal "verbessern" und dann HiRes und wann würde man etrauschen und schärfen?

Die Frage ist, ob das Prozedere überhaupt lohnt, oder ob das Ergebnis immer so unansehnlich wird?

 

Versuche es wie folgt: das RAW in DxO laden und entrauschen, falls nötig. Dann an Photoshop übergeben, nicht an LR. Dies deswegen, weil im ACR-Modul von PS im Moment bessere Algorithmen eingearbeitet sind denn in LR, was aber vermutlich bald nachgeholt wird. In ACR passt du Licht, Kontrast etc. an und wendest  dann Superresolution an -> Speichern als TIFF in voller Größe. Dieses lädst du erneut in ACR und machst noch einmal das Gleiche. Jetzt erst bei genauer Betrachtung evt. Farbsäume beseitigen, moderat nachschärfen und beschneiden. Dann wieder als TIFF speichern und du kannst bestens drucken ohne Artefakte. Als Beispiel hier wegen der Größenbeschränkung leider nur ein Screenshot mit Crop aus normal entwickeltem Bild und Crop nach beschriebener Vorgehensweise. Ist umständlich und nicht als Standard zu empfehlen, in Spezialfällen aber dienlich. Bei Fellzeichnung auch immer auf mögliches Moire achten. Bitte ins Bild klicken!

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bearbeitet von matthew
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Ich habe die neueste Version von LR 14.0.1 und die Farben sind soweit i.O.

Ein Beispiel X-T5; ISO 4000; Entrauschung 35, Ansicht Zoomstufe 65%

links bearbeitet, rechts original 

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Ein anderes Extrembeispiel, 

Lumix S5II; ISO 51200, Entrauschung 65, Ansicht Zoomstufe 100%

links bearbeitet, rechts original 

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ich bin zufrieden mit den Ergebnis und den Farben...

bearbeitet von meridian
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