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Der Vorteil ist einfach: Man muss sich nur einmal die – nicht unerhebliche – Mühe machen, eine Fuji der jeweils aktuellen Generation vollends zu verstehen und zu durchschauen. Damit hat man dann im wesentlichen auch die anderen Modelle dieser Generation im Griff und braucht kein elendes Handbuchstudium. Es gibt da keine bösen Überraschungen mit unterschiedlichen Menüstrukturen, unterschiedlichem Sensorverhalten oder mit Funktionen, die vielleicht gleich heißen, sich aber trotzdem je nach Modell unterschiedlich verhalten.

Wer zum Beispiel eine X-S20 hat und sich damit auch bestens auskennt, kann mit einer M5 sofort loslegen und alle Features sinnvoll und ohne große Fragezeichen nutzen. Zwar hat die M5 auch ein paar bisher exklusive Neuerungen, etwa das verbesserte Interface im Vlog-Modus, aber das ist eben tatsächlich verbessert und somit intuitiv selbsterklärend. Entsprechende Screenshots dazu hatte ich ja bereits gemacht und hier im Forum gepostet, damit man sich etwas mehr darunter vorstellen kann. Für die meisten hier scheinen die Videofunktionen aber ohnehin eher zweit- bzw. drittrangig zu sein.

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Ich könnte mir die Kamera für mich selbst vorstellen - allerdings mit stark eingeschränktem Anwendungsbereich, zb mit dem Gorillapod irgendwo auf meiner Modellbahn. Oder als Webcam für meine Konferenzen. Da wär' ich froh über einen möglichst kleinen Body, auf den die vorhandenen Linsen passen. Aber draußen würde ich keine Kamera ohne Sucher benutzen wollen. Die jüngeren Mitforenten, die noch keine Lesebrille suchen müssen um das Display scharf zu sehen, werden das vielleicht nicht verstehen. Aber wartet ab, Jungs, auch Ihr werdet älter 🧑‍🦯.

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vor 10 Stunden schrieb exContax:

Die jüngeren Mitforenten, die noch keine Lesebrille suchen müssen um das Display scharf zu sehen, werden das vielleicht nicht verstehen. Aber wartet ab, Jungs, auch Ihr werdet älter 🧑‍🦯.

Aber das ist doch das schöne, das Fuji nun für jede Altersklasse eine passende Kamera im Angebot hat. Für uns Älteren gibt es ja weiterhin die "Rentnermodelle". 😂

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vor 14 Stunden schrieb exContax:

Ich könnte mir die Kamera für mich selbst vorstellen - allerdings mit stark eingeschränktem Anwendungsbereich, zb mit dem Gorillapod irgendwo auf meiner Modellbahn. Oder als Webcam für meine Konferenzen. Da wär' ich froh über einen möglichst kleinen Body, auf den die vorhandenen Linsen passen. Aber draußen würde ich keine Kamera ohne Sucher benutzen wollen. Die jüngeren Mitforenten, die noch keine Lesebrille suchen müssen um das Display scharf zu sehen, werden das vielleicht nicht verstehen. Aber wartet ab, Jungs, auch Ihr werdet älter 🧑‍🦯.

So unterschiedlich sind die Arbeitsweisen: Grad mit Brille auf der Nase finde ich das Display ungemein praktisch. Alles schön groß auf einen Blick zu sehen, ohne dass die Brille den Durchblick stört oder, was es auch immer wieder gab, das Okular die Gläser verkratzt.

Der Dioptrienausgleich ist hilfreich, aber dann muss man die Brille immer zum Knipsen absetzen.

bearbeitet von RoHi
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vor 16 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich hoffe, dass Fuji das X Konzept nicht ändert und weiterhin auf Gleichartigkeit setzt. 

Vielleicht ist das Teil dieser Fuji-Magie. Sie erschließt sich einem erst, wenn man mehrere Kameras sein Eigen nennt.

Wobei: das Bedienkonzept unterscheidet sich schon sehr. Ich würde meine X-T5 dahingehend nicht mit der Neuen vergleichen wollen.

 

Btw: wer hat denn schon eine X-M5 bestellt?

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vor 39 Minuten schrieb sk777:

Eine Lesebrille hast du aber im Normalfall nicht auf – sondern nur, um etwas in der Nähe zu betrachten.

Weil mich das ständige Suchen nach der Lesebrille so genervt hat, hab' ich sie als Gleitsicht. Korrektur für die Nähe und "Fensterglas" für alles, was weiter weg ist als meine Arme lang sind. Komme damit im Alltag gut zurecht. Brauche nur noch eine extra-Brille für die Arbeit am 32"-Monitor.

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vor 1 Stunde schrieb RoHi:

Der Dioptrienausgleich ist hilfreich, aber dann muss man die Brille immer zum Knipsen absetzen.

Meine Altersweitsichtigkeit ist nur beim Sucher ein Problem, nicht bei Verwendung des Displays.

Ich trage ja eine Gleitsichtbrille und kann das Displaybild damit gut erkennen. Der Sucher war früher, als ich nur kurzsichtig war, auch noch kein Problem; ich setzte die Brille nicht ab, sondern schaute mit ihr durch den Sucher, dessen Dioptrieneinstellung daher in der neutralen Position bleiben konnte. Bei einer Gleitsichtbrille dagegen gibt es ja Zonen für unterschiedliche Entfernungen, und wenn ich mittig durch den Sucher schaue, wie es anders nun mal nicht geht, wenn man das gesamte Bild überblicken möchte, schaue ich durch die falsche Zone meiner Brillengräser und brauche daher eine Dioptrienkorrektur. Ohne Brille ging es früher gar nicht, denn der Einstellbereich der Dioptrienkorrektur reichte meist nicht aus. Erst seit der ersten Gleitsichtbrille kann ich nicht mehr zu irgendeiner beliebigen Kamera greifen und loslegen, sondern muss vorher die Dioptrienkorrektur zur Brille passend einstellen – und wenn es die Kamera eines anderen ist, muss ich sie danach wieder zurückstellen. Beim Display ist das alles viel einfacher; da brauche ich nur meine Brille, die ich ohnehin ständig trage.

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vor 34 Minuten schrieb mjh:

Meine Altersweitsichtigkeit ist nur beim Sucher ein Problem, nicht bei Verwendung des Displays.

Ich trage ja eine Gleitsichtbrille und kann das Displaybild damit gut erkennen. Der Sucher war früher, als ich nur kurzsichtig war, auch noch kein Problem; ich setzte die Brille nicht ab, sondern schaute mit ihr durch den Sucher, dessen Dioptrieneinstellung daher in der neutralen Position bleiben konnte. Bei einer Gleitsichtbrille dagegen gibt es ja Zonen für unterschiedliche Entfernungen, und wenn ich mittig durch den Sucher schaue, wie es anders nun mal nicht geht, wenn man das gesamte Bild überblicken möchte, schaue ich durch die falsche Zone meiner Brillengräser und brauche daher eine Dioptrienkorrektur. Ohne Brille ging es früher gar nicht, denn der Einstellbereich der Dioptrienkorrektur reichte meist nicht aus. Erst seit der ersten Gleitsichtbrille kann ich nicht mehr zu irgendeiner beliebigen Kamera greifen und loslegen, sondern muss vorher die Dioptrienkorrektur zur Brille passend einstellen – und wenn es die Kamera eines anderen ist, muss ich sie danach wieder zurückstellen. Beim Display ist das alles viel einfacher; da brauche ich nur meine Brille, die ich ohnehin ständig trage.

Genau das wollte ich, mit weniger Worten, damit sagen 👍

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vor 14 Minuten schrieb RoHi:

Genau das wollte ich, mit weniger Worten, damit sagen 👍

Das Problem hat allerdings niemand, der nur mit seiner eigenen Kamera umgeht. Die wird einmal richtig eingestellt und gut ist. Mittlerweile sind ja die dafür notwendigen Drehknöpfe so gut arretierbar, dass sich da auch nichts mehr in der Tasche versehentlich verstellen kann. Fotojournalisten wird es natürlich häufiger passieren, dass sie fremde Kameras neu anpassen müssen. Von daher ein Sonderfall. Bist Du Fotojournalist oder hast eine Kamera, wo sich das noch schnell von selbst verstellt?

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vor 19 Minuten schrieb Tommy43:

 Bist Du Fotojournalist oder hast eine Kamera, wo sich das noch schnell von selbst verstellt?

Ich bin zwar Fotojournalist, fotografiere aber (fast) nur mit meinen Kameras. Trotzdem muss ich, zum Blick durch den Sucher, die Brille abnehmen. Das kann ich mir beim Fotografieren über das Display sparen.

Im Studio fotografiere ich durch den Sucher und die Brille liegt neben mir auf dem Aufnahmetisch. Wenn ich draußen unterwegs bin kommt's drauf an. Der "schnelle Schuss zwischendurch" über's Display. Wenn's nötig ist (z.B. zur exakten Kontrolle usw.) wandert die Brille halt auf die Stirn und ich schaue durch den Sucher.

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vor 30 Minuten schrieb Fotolaborant:

Ich bin Kurzsichtig, habe aber keine Gleitsichtbrille. Mit Brille kann ich wunderbar durch den Sucher schauen, auf dem Display ist aber alles unscharf.

Ja, das ist eben der Unterschied zwischen einer Brille zur Korrektur der Kurzsichtigkeit und einer Gleitsichtbrille. Mit der einfachen Brille gibt es keine Probleme mit dem Sucher, aber bei einer Altersweitsichtigkeit erscheint das Display unscharf. Eine Gleitsichtbrille beseitigt das Problem mit dem Display, ohne dass man ständig die Brille wechseln müsste, erfordert beim Sucher aber eine Dioptrienkorrektur. 

Aber OK, das spielt bei mir eine größere Rolle als bei vielen anderen, weil ich öfter mit Kameras fotografiere, die nicht meine eigenen sind.

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Die X-M5 ist für mich keine digitale Kamera ,mit der ich gerne arbeiten möchte. Ich mag keine Videokameras, ich möchte ausschließlich Foto erstellen und am Rechner bearbeiten.

Genau so wenig möchte ich mit Handys fotografieren, Kanthölzer kann man auch mit dem Schweizer Offiziersmesser durch trennen. Mit den Produkten die derzeit entwickelt werden, ist die Fotoindustrie auf dem absteigenden Ast !

Wenn ich sehe wie teuer einige gebrauchte Kameras gehandelt werden, da fällt mir der Unterkiefer runter, vorzugsweise Fuji X100 ...... und Ricoh GR.....

Ist für mich ein Indiz, dass Auswahl der reinen digitalen Fotoapparaten stark geschrumpft ist.

bearbeitet von Lobra
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vor 41 Minuten schrieb Lobra:

Ist für mich ein Indiz, dass Auswahl der reinen digitalen Fotoapparaten stark geschrumpft ist.

Die Ricoh GR kenne ich nicht. Mit der X100er Reihe kann man doch auch filmen. Mit dem aktuellen Modell sogar ziemlich gut. 🤔

vor 42 Minuten schrieb Lobra:

Die X-M5 ist für mich keine digitale Kamera ,mit der ich gerne arbeiten möchte. Ich mag keine Videokameras, ich möchte ausschließlich Foto erstellen und am Rechner bearbeiten.

Und das geht nicht mit der X-M5? Welche Fuji X Kamera hast Du denn, die nicht nebenbei auch eine Videokamera ist?

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@LobraIch schätze Dich und deine Posts hier im Forum sehr. Aber mit der „Anti Video“ Haltung kann ich nicht mitgehen. Denn wenn die HW es hergibt das unsere Fotoaparate gute Video Kamaras sind, warum sollte man das Feature nicht mit anbieten. Ich nutze die letzten Jahre gerade im Urlaub beides gerne.

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Zum Thema Brille (ich trage auch eine Gleitsichtbrille): Wie man sieht, stellt sich das Problem und dessen praktischste Lösung für die unterschiedlichen Typen von Fehlsichtigkeit und entsprechende Brillenarten unterschiedlich dar. Entsprechend unterscheiden sich auch die Wünsche und Anforderungen. Viele werden aber sicher zustimmen können, dass 1. ein Display sehr praktisch ist und 2. es sehr hilfreich wäre, wenn dieses sehr gut ist. Mit sehr gut meine ich eine hohe Auflösung, um die Schärfe zu beurteilen, und einen großen Helligkeits- und Kontrastumfang, um auch im Gegenlicht und sehr hellem Umgebungslicht das Bild gut zu sehen. Außerdem ist es gerade aufgrund der verschiedenen Anforderungen und Vorlieben nützlich, wenn beide Möglichkeiten (Sucher und Display) wählbar sind. Sind sie ja auch, nur nicht immer in jedem Modell vereint.

bearbeitet von Leicanik
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vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

sehr gut meine ich eine hohe Auflösung, um die Schärfe zu beurteilen, und einen großen Helligkeits- und Kontrastumfang, um auch im Gegenlicht und sehr hellem Umgebungslicht das Bild gut zu sehen.

Nun und da ist das Display der X-M5 halt zumindest bzgl. Auflösung eher aus der Billigschublade, dem Kampfpreis der Kamera geschuldet. Mittlerweile gibt es Displays, die doppelt so hoch auflösen. So etwas wäre gerade für so ein Kamerakonzept konsequent gewesen, hätte aber den Preis vermutlich über die 1000€ mit Kit getrieben.

Was Helligkeit und Kontrast bei hellem Umgebungslicht oder Gegenlicht angeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass das verbaute LCD da besser abliefert. Was sagen die, die die X-M5 schon in so einer Umgebung getestet haben? 

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