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vor 27 Minuten schrieb rednosepit:

Das sind Punkte, die ich wirklich nicht akzeptieren möchte und die nicht nur bei einer bestimmten Kamera auftreten, sondern es zieht sich wie ein Roter Faden durch mehrere Generationen.

Was ist jetzt deine Konsequenz? Weiterhin damit leben?

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vor 16 Stunden schrieb rednosepit:

Wie steht es mit dem professionellen Service? Wie schnell werde ich bei Ausfall eines Gerätes unterstützt? Ich hatte zum Glück noch nie Ausfälle, ich war in meiner Canon - Zeit bei CPS und nun bei FPS, da wäre das entscheidende Kriterium, wie schnell ich wieder mobil werde, damit ich weiter arbeiten kann. (Ersatzkamera usw)

Solchen Ereignissen begegnet man idR. mit Redundanz  … für Leihgeräte, Ersatz oder Reparaturen gibt es den Service.

 

vor 16 Stunden schrieb rednosepit:

Und die maximale Freistellung? Honoriert das der Auftraggeber?

Seltsame Frage. Entweder benötigst du bessere Freistellungsmöglichkeiten, oder nicht. Wenn du ausschließlich im Corporate Publishing unterwegs bist und Fotografie auch im privaten Bereich nur eine untergeordnete Rolle spielt und auch sonst kein Faible für solche Dinge hast, ist das doch in Ordnung. In der Architektur- oder Industriefotografie bspw. spielen lichtstarke Objektive ja ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle. Nur, was hat das mit der Honorierung zu tun? Heißt das du würdest gerne mit Canon fotografieren, kannst oder willst es dir aber nicht leisten?

Würde ich mich ausschließlich danach richten, was dem Kunden bzw. dessen Anforderungen genügt, wäre ich im falschen Beruf.  Ich mache Aufnahmen mit dem Equipment, das mir die aus meiner Sicht bestmöglichen Ergebnisse liefert und Spielraum für Varianten gibt. Dabei spielen Handhabung, Bedienung, techn. Ausstattung und (auch optische) Qualität eine entscheidende Rolle. Mein Ansatz ist es eigene Kriterien festzulegen, um eine bestimmte Bildsprache und Qualität zu erreichen, und nicht nur nach dem, was der Auftraggeber als ausreichend erachtet …

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vor 32 Minuten schrieb rednosepit:

Und dann ist es fatal, wenn es ganz spontan und schnell gehen muss, wenn die Kamera mich auffordert "Ausschalten und wieder Einschalten!" Und das gleich drei oder viermal hintereinander. Dann ist der Vogel längst weg und ich könnte heulen.

Das sind Punkte, die ich wirklich nicht akzeptieren möchte und die nicht nur bei einer bestimmten Kamera auftreten, sondern es zieht sich wie ein Roter Faden durch mehrere Generationen.

Nachdem ich das bei mir jetzt mal mit dem Ein-und Ausschalten eine längere Zeit beobachtet habe, passiert das bei jeder Kamera und nur wenn ich das 33er drauf habe. Manchmal aber auch nicht, aber wenn' s passiert dann ist zu 100% immer das 33er drauf gewesen. Sehr oft geschieht es, wenn man gerade auf das Objektiv gewechselt hat. Passiert aber auch wenn es schon dran ist. neue Firmware gibt' s dafür nicht und gute Fotos macht es auch wie immer. Ist jetzt auch kein Aushängeschild für den Hersteller, denn es ist eins meiner jüngsten Gläser.

Meine H2 ist seit gestern wieder im Service, weil sie anscheinend vergessen haben, dass Display richtig festzuschrauben. Ich hatte die jetzt in den letzten vier  Monaten genau 3 Wochen.

Für dich ist das schon schwerer als bei mir, denn du fotografierst ja viel unwiederbringliches und auch schnelles. Wenn ich meine letzten Sachen jetzt mal beurteilen wöllte, dann habe ich immer genügend sehr gutes dabei und ich kann die T50 nur als Geheimtipp empfehlen, denn die ist in meinen Augen momentan am besten. Sieht zwar etwas komisch aus, aber führt immer zu lustigen Gesprächen mit den Kunden, wenn man dieses Spielzeug auspackt. Letztens hatte ich ein Modell da und da habe ich gesagt, dass mir meine Nichte das Ding wohl heimlich in den Rucksack gepackt hat und wir nun damit leben müssen.  Das Ende vom Lied ist, dass sie sich auch gestern eine gekauft hat, weil sie die Bilder so gut fand und die Filmsimulationen. Ich nehme da immer mal Reihen auf, damit ich den Leuten gleich was zeigen kann, in dem Stil, wie ich es dann auch am RAW machen würde.  Da spart man sich Sätze wie "das wird am Ende s/w,, oder stelle dir das mal so und so vor" sondern kann es gleich mal zeigen. 

ich denke aber schon, dass sie mal langsam ihren Profis ein paar Gründe mehr geben müssen, damit sie bei Fuji bleiben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr Firmengebilde nicht auf eine vollumfängliche Befriedigung  der Kundenbedürfnisse ausgelegt ist. Auf der einen Seite sind sie mit den Hype um ihre Consumer Kameras etwas überbeschäftigt, dann haben sie auch Qualitätsprobleme im Service und bei der Technik, bis hin zur Software. Wenn sie das nicht zeitnah hinkriegen, dann können sie das obere Segment sicher nicht mehr lange halten oder lassen es dann freiwillig ganz einfach auslaufen und landen wieder beim gut ausgestatteten Retrocharme Body , der für sein Aussehen echt viel moderne Technik enthält.. 

Für mich wäre es sicherlich kein Problem wieder zu Nikon zu wechseln, aber dieser Stress, dass alte wieder zu verkaufen, es zu fotografieren und tausende sinnfreie Fragen zu beantworten, um jedes Kratzerchen am Gehäuse zu rechtfertigen schreckt mich wirklich ab. Dazu liefern sie ja was ich brauche, kosten die Hälfte, sind dazu noch leichter und kompakter. ich habe ja gerade ein Sammelsurium an Sony Camcordern geerbt, die wirklich gut sind, teuer  und auch da bin ich jetzt schon wieder soweit, dass ich die am besten jemanden schenke, der sie braucht, damit aus meinem Sichtfeld verschwinden und ich sie nicht jeden Tag von eiern Ecke in die nächste räumen muss. Wenn ich mal bedenke, was mich dieser Kram schon zum Verkaufen für Zeit gekostet hat, schreckt mich das wirklich ab. Gerade habe ich wieder zehn Mails beantwortet, ob ich noch mal den Handgriff fotografieren kann und den Akku, ob ich die Betriebsstunden mal auslese und ob ich sie hundert Euro billiger verkaufe etc..

Fuji verkauft sich zwar sehr wertstabil bis dato, aber eben auch sehr langwierig. Hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich mein 100-400 los war. Deswegen habe ich für mich entschieden, dass ich es vorerst behalte, weil es ja passt. Durch die mehreren Gehäuse kann auch passieren was will und ich habe immer sehr gute Bilder. und ich habe auch noch nie erlebt, dass sie mich mal vor unlösbare Aufgaben gestellt haben. Über unscharfe Vögel rege ich mich nicht auf, denn die kommen in meinem Rahmen alle zwei Minuten wieder und mehr mache ich nicht. Auch da sind mir schon echt super Bilder gelungen, sagt zumindest meine Freundin, aber davon bin ich auch nicht abhängig. Gestern war es natürlich wieder Cool als ich bei einem großen Sanitär Hersteller mein Display ausklappte und es auf halb neun so unwillig herunter hing. Ich habe dann meinen großen Monitor auf den Blitzschuh geschoben und gesagt, dass es so eine Art Erinnerungstellung von Fuji ist, dass man für große Aufgaben auch den großen Bildschirm benutzen soll. Ich habe aber dann von dort aus in der  Pause mal gleich den Service kontaktiert, dessen Nummer ich ja sogar schon in meinen Kontakten habe, was ja kein gutes Zeichen ist. 

Für Fuji wäre es jedenfalls schade, wenn sie so eine gute Fotografin wie dich  verlieren würden, aber man kann es nachvollziehen.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Da muss ich allerdings widersprechen - selbstverständlich habe ich mindestens zwei Bodies dabei, wenn ich einen Auftrag durchführe. Trotzdem ist es untragbar, wenn meine Kamera, im Moment der Action einfriert und ich den Akteuren sagen muss: "Stop! Pause! Ich muss kurz den Batteriegriff ausbauen und den dritten Akku aus der Kamera nehmen und dann kurz warten, meine Superprofikamera ist nur mal kurz eingefroren..."

„Batteriegriff tauschen“? „Dritten Akku aus der Kamera nehmen“?

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vor 7 Minuten schrieb A. Garcia:

Würde ich mich ausschließlich danach richten, was dem Kunden bzw. dessen Anforderungen genügt, wäre ich im falschen Beruf.  Ich mache Aufnahmen mit dem Equipment, das mir die aus meiner Sicht bestmöglichen Ergebnisse liefert und Spielraum für Varianten gibt. Dabei spielen Handhabung, Bedienung, techn. Ausstattung und (auch optische) Qualität eine entscheidende Rolle. Mein Ansatz ist es eigene Kriterien festzulegen, um eine bestimmte Bildsprache und Qualität zu erreichen, und nicht nur nach dem, was der Auftraggeber als ausreichend erachtet …

Schau dir doch einfach mal an, was sie macht und für wen sie arbeitet dann wirst du merken, dass sie alles andere als im falschen Beruf ist und schon sehr gut weiß, was sie tut.

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vor 5 Minuten schrieb DRS:

Schau dir doch einfach mal an, was sie macht und für wen sie arbeitet dann wirst du merken, dass sie alles andere als im falschen Beruf ist und schon sehr gut weiß, was sie tut.

Habe ich: „Entweder benötigst du bessere Freistellungsmöglichkeiten, oder nicht. Wenn du ausschließlich im Corporate Publishing unterwegs bist und Fotografie auch im privaten Bereich nur eine untergeordnete Rolle spielt und auch sonst kein Faible für solche Dinge hast, ist das doch in Ordnung.“

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Stimmt. Hatte ich auch mal und da meine Kamera in einem Cage montiert ist, dauert das Herausnehmen des KAmeraakkus aus der X-T3 mit Batteriegriff im Cage eine halbe Ewigkeit. Allerdings ist mir das erst 1x passiert und solange das selten passiert, ist das okay für mich.

Inzwischen sind unsere Kameras halt kleine Computer und da haperts halt leider auch mal.

Wie gesagt: Das kennt jeder, denke ich.

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

Nachdem ich das bei mir jetzt mal mit dem Ein-und Ausschalten eine längere Zeit beobachtet habe, passiert das bei jeder Kamera und nur wenn ich das 33er drauf habe. Manchmal aber auch nicht, aber wenn' s passiert dann ist zu 100% immer das 33er drauf gewesen. Sehr oft geschieht es, wenn man gerade auf das Objektiv gewechselt hat.

Kann ich aus einem Praxisbeispiel diese Woche genau so unterschreiben: 

an meine X-H2S den BG dran, weil ich mal wieder einen guten "Grip" haben wollte beim Abendspaziergang. Frisch das 33er drauf.

Standby war glaub 2 Minuten eingestellt . - Nach einer Weile ist die Kamera nicht mehr aus dem Standby aufgewacht. - ging dann irgendwann wieder nach aus und einschalten wieder. 

 

Kenne aber auch Situationen (genau in der Kirche), als ich den BG abschrauben musste und Akkus aus Kamera raus und wieder rein - danach flog der BG natürlich in die Tasche.

Solche Instabilitätsprobleme sind absolute Nogos - können aber schlecht reproduziert werden und Fuji müste natürlich intensiv dran arbeiten, sowas trotzdem auszumerzen, tun sie scheinbar aber nicht. 

 

 

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vor 1 Minute schrieb kavenzmann:

Inzwischen sind unsere Kameras halt kleine Computer und da haperts halt leider auch mal.

Absolut, ist natürlich schon dem geschuldet, dass es immer Funktionen gibt und es auf jeden Fall richtige computer sind - auch der computer, wie bei Fuji, ein Retro Kleid trägt.

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vor 9 Minuten schrieb A.B.:

Ja, wenn die Kamera einfriert, müssen alle Akkus raus. D.h. auch der Akku, der in der Kamera drin ist. 

Wenn Kamera 1 ausfällt, wieso benötige ich für Kamera 2 - beim „Ringtausch“ zB. - einen BG?

Wenn ich zwingend einen BG benötige, warum hat Kamera 2 keinen drunter? 

bearbeitet von A. Garcia
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vor 3 Minuten schrieb A. Garcia:

wieso benötige ich für Kamera 2 - beim „Ringtausch“ zB. - einen BG?

Wenn ich zwingend einen BG benötige, warum hat Kamera 2 keinen drunter? 

Lass doch solche Grundsatzfragen - die bringen keinen weiter. Es geht einfach darum, dass wenn die Kamera einfriert, alle Akkus raus müssen. Das nervt und ist einfach sch......

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Wieder ein Grund mehr nur noch im Fotoforum zu lesen und alles andere zuklappen, wird auch viel übersichtlicher.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von 5oe
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vor 1 Minute schrieb A.B.:

Lass doch solche Grundsatzfragen - die bringen keinen weiter. Es geht einfach darum, dass wenn die Kamera einfriert, alle Akkus raus müssen. Das nervt und ist einfach sch......

Genauso ist das... ich fotografiere fast immer ohne BG, habe aber einen. Wenn meine Kameras mal einfroren, was bisher in meiner ganzen Fujizeit nur dreimal vorkam, lag es aber ausschließlich an der SD Karte. Natürlich hat man aber auch ohne BG den Akku schnell mal raus und wieder rein. Alles andere kostet schon Zeit, die man manchmal nicht hat. Ich habe aber auch bei Canon mit den angeschraubten BG s schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht, nur mit den festen nicht.

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vor einer Stunde schrieb DRS:

Meine H2 ist seit gestern wieder im Service, weil sie anscheinend vergessen haben, dass Display richtig festzuschrauben. Ich hatte die jetzt in den letzten vier  Monaten genau 3 Wochen.

Momentan bekommt man die X-H2 mit CashBack so um die 1600€ wäre vielleicht eine lohnende Investition für die Zukunft. 

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vor 48 Minuten schrieb A.B.:

Lass doch solche Grundsatzfragen - die bringen keinen weiter. Es geht einfach darum, dass wenn die Kamera einfriert, alle Akkus raus müssen. Das nervt und ist einfach sch......

Ah, das hatte ich missverstanden. Es ging dort nicht um einen BG Wechsel, sondern um den Akku in der Kamera …

Ändert aber nichts an der  Frage, warum man - wenn man zwei Bodys dabei hat - in so einer Situation Akkus aus Kamera oder BG rausnehmen muss?  Dass sowas nervt, bleibt ja unbestritten …

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vor 4 Minuten schrieb meridian:

Momentan bekommt man die X-H2 mit CashBack so um die 1600€ wäre vielleicht eine lohnende Investition für die Zukunft. 

hab doch schon noch eine bestellt aus Sicherheitsgründen, steuerlich gesehen  und weil ich die H2s eigentlich nicht brauche, aber ich behalte sie wohl auch erst mal.

bearbeitet von DRS
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Es ist doch im Grunde ganz einfach:

Ich kaufe mich in ein System ein und teste und arbeite damit.

Bin ich zufrieden mit meinem System, suche ich Workarounds für die Dinge, die mir nicht 100% zusagen.

Bin ich unzufrieden und meine, woanders besser aufgehoben zu sein, dann wechsele ich dorthin. Dann geht das ganze allerdings wieder von vorne los.

Im realen Leben gibt es aber kein "bestes" System oder "beste" Kamera. Meist ist die Person hinter der Kamera entscheidend für die Ergebnisse, nicht das Objektiv oder das Gehäuse. Tests, Erfahrung sammeln, sich auskennen mit den vielen Ticks und Tricks seines spezifischen Systems sind Vorraussetzungen für die professionelle Fotografie. Ganz unabhängig vom System. Da helfen die dutzenden Reviews und persönlichen Meinungen nur bedingt. Das war schon immer so.

 

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vor 2 Stunden schrieb A. Garcia:

[...] Solchen Ereignissen begegnet man idR. mit Redundanz  …[...]

Aus genau diesem Grund haben die echten Revolverhelden immer zwei Colts. Glaubt mir, mit diesem Hintergrundwissen seht Ihr Euch Western in Zukunft ganz anders an. Da erkennt man dann den echten Profi.

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So ist es nun mal.

Ich war jahrelang international in Sachen Industrie und Architektur unterwegs. Wir haben sowohl Fotos, als auch Videos angefertigt.

Immer (!!) hatten wir zwei komplette Systeme, jeweils für Foto und Video, in getrennten Gepäckaufgaben untergebracht.

Das große System kam meistens ins Handgepäck. Ein weiteres, stark abgespecktes, kleines System wurde im Privatkoffer versteckt.

Oft kam das große System gar nicht durch den Zoll und wir haben dann mehr oder minder heimlich mit kleinem Besteck den Job gemacht.

Deshalb komme ich mit kleinen Systemen vermutlich auch so gut klar. Denn im Ergebnis hatte man es im Normalfall kaum gesehen, dass wir anstatt auf Mittelformat mit der Hasselblad plötzlich nur mit der kleinen Nikon und zwei Zooms geknipst hatten. Was eher auffiel: Wir hatten auch kein Licht und waren dann völlig auf vorhandenes Licht bzw. die Sonne angewiesen. Die musste dann mitspielen.

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Am 29.11.2024 um 17:55 schrieb Dare mo:

Also ich kenne kein APS-C Zoom, welches lichtstärker als F2.8 ist.

Sigma 50-100 /1.8 kenne ich und nutze ich auch sehr gerne.

Sorry habe eine Seite mit Antworten überblättert!!

bearbeitet von DiZ
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Wenn ich im Ausland arbeite ist meist das Budget so groß, dass ich im Notfall sogar noch mal in einen französischen Leuchtenstudio zum Einkauf schreite, wenn was wichtiges fehlt. Man glaubt ja gar nicht, wie reich heutzutage die Auswahl an Improvisiergut ist, dass man sich am Ende auch noch an die Wand oder die Decke hängen kann.

Früher hat man da tonnenweise Licht mitgeschleppt, aber heute ist das viel einfacher, auch ein mobiles System zu transportieren, sich etwas vor Ort zu mieten oder aufgrund der Technik völlig ohne auszukommen. Wenn man als Profi mindestens zwei Kameras hat, kann man da eigentlich absolut nichts falsch machen, auch wenn mal eine aussteigt. ist mir bisher zwar nur einmal passiert, bei einer riesigen Hochzeit von einem Ruderweltmeister, aber auch da ging es weiter.  Wenn es ums Filmen geht, kann man sogar stellenweise noch ein gutes Smartphone zu Rate ziehen. da geht dann zwar das nicht mehr, was man gerne gehabt hätte, aber man kann sich retten. Bei Fuji habe ich nun mal vorsichtshalber drei Kameras, obwohl sie mich eigentlich im laufenden Betrieb noch nie so verlassen hätten, dass sie ausgestiegen wären. Waren zwar Qualitätsmängel, aber eben keine die sich direkt aufs Ergebnis auswirken oder die Werkzeuge unbrauchbar gemacht hätten. Mal ein defektes Rad, mal ein Display, aber all das kann man entweder kompensieren oder aber umbelegen.

und es ist eben genauso, wie es @kavenzmannschon sagte, dass man sich irgendwo immer mit seiner Technik arrangiert und eben auch weiß, was man macht, wenn etwas nicht im eigenen Sinne hergestellt wurde. Diese Diskrepanzen gibt es mit jedem Stück Technik und wenn sie erträglich oder gering sind, muss man da kein System wechseln, wo man dann wieder an anderer Stelle etwas zu meckern hat.

Solange ich mit einen Kameras gerne fotografiere, nutze ich sie auch weiter. Sie liefern ja auch Tag für Tag gute Bilder.  Natürlich sind diese Sachen alle ärgerlich und Fuji muss natürlich mal wirklich etwas daran ändern, aber das kann einem eben bei den anderen genauso passieren. Vielleicht auf ganz andere Weise und in anderen Bereichen.

 

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