Trevor Geschrieben 27. Dezember 2024 Autor Share #26 Geschrieben 27. Dezember 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo liebe Mitglieder, vielen dank nochmal für eure Rückmeldungen und Erfahrungen, die ihr mit mir teilt. Am 15.12.2024 um 15:14 schrieb X-dreamer: Die Aussage irritiert mich etwas. Aus meiner Erfahrung verwackle ich bei mehr Gewicht eher weniger. Es lag vermutlich ganz einfach an der Brennweite und mit dem IBIS der S20 dürfte das doch keine Probleme machen 🤔 Das kann gut möglich sein, habe beim durchschauen der Bilder gesehen, dass die Verschlusszeit dann doch zu kurz war. Am 20.12.2024 um 10:15 schrieb Macongo: Also für Vögel in freier Wildbahn kannst du alle genannten Objektive vergessen - einfach wg nicht genug Brennweite. Mit dem 70-300 und evtl. TC 1,4 kannst du mit Glück mal einen Piepmatz in brauchbarer Fotogröße erwischen, dann aber auch eher größere Vögel wie Eichelhäher und größer. Vögel haben halt irgendwie die blöde Eigenschaft immer gleich die Flatter zu machen wenn man näher rangeht 😉 Ich bin dann letztendlich beim Fuji XF150-600 mit TC1,4 gelandet, damit geht schon ganz gut was. Aber selbst mit dem Objektiv muss man dann auch noch öfters mit Ausschnittvergrößerung und Topaz Photo AI nachhelfen, damit es wirklich gut aussieht. Aber dann ist es wirklich ansehnlich, was man daraus machen kann. Ist natürlich bedauerlicherweise eine ganz andere Preisklasse, aber speziell bei Vögeln in freier Wildbahn macht man sich was vor wenn man glaubt mit kleineren Brennweiten die tollsten Vögel bildschirmfüllend ablichten zu können. Klar, wenn man sich jetzt irgendwo stundenlang mit Tarnzelt im Wald auf die Lauer legt kommt man auch näher an die Kollegen ran, so dass auch geringere Brennweiten reichen würden, aber wer macht das schon Ich hatte auch als erstes Fuji Tele das XF55-200, die Abbildungsleistung ist auch völlig ok, aber letztendlich musste ich feststellen, der Zoombereich hilft letztendlich nicht so wirklich weiter. Für Flugzeuge an Planespotter-Plätzen ist es allerdings ausreichend. Ich habs dann wieder verkauft und das 70-300 geholt, sehr gute Abbildungsleistung und hin wieder habe auch mal einen Piepmatz damit erwischt - dann mit Topaz Photo AI nochmal etwas aufgepeppt ging schon ab und zu was. Eigentlich wollte ich es dann mit dem Erwerb des 150-600 verkaufen, aber konnte mich bis dato noch nicht davon trennen 😉 Aber das 150-600 mit TC1,4 ist dann doch eine andere Liga, man erwischt einfach mehr von den Piepmätzen, auch gerade die kleineren Kollegen wie Meisen oder so. Für Blüten, Insekten usw. hab mir vor ein paar Jahren schon das XF80 Makro geholt. Top-Abbildungsleistung, auch wenn ich es nicht so häufig nutze aber das gebe ich so schnell nicht wieder her 😉 Vielen Dank für deine Erfahrungen und die Erklärungen, welche Brennweite man nehmen sollte. Das hat mir auf jeden Fall weitergeholfen. Es ist am Ende wie ich es mir wahrscheinlich gedacht habe, dass selbst die 300mm/Crop 450mm für Vögel eher schwieriger wird. Ich glaube, du erklärst auch ganz gut, dass die Erwartungen und die Realität oft leider auseinander klaffen. Man sieht oft tolle Bilder von anderen Fotografen und denkt sich wow, würde ich auch gerne machen um dann enttäuscht zu sein, was für ein Objektiv dafür nötig ist. Ich glaube, so nachdem ich deinen Text lese, wäre es wirklich sinnvoller in ein günstiges Teleobjektiv zu investieren, welches dann ab und an für Flugzeuge und anderen Dinge die eher größer sind zu Investieren und in andere Objektive, die ich dann auch wirklich häufiger nutze. Du hast es auf jeden Fall super erklärt und danke für deinen tollen Text. Am 20.12.2024 um 10:26 schrieb Dare mo: Also ganz so schlimm würde ich es nicht bezeichnen. Mit dem 70-300 ohne TK kann man durchaus schon viel erreichen und auch mit den kürzeren Zooms. Es kommt eben darauf an auf was für Vögel man es abgesehen hat. Bei kleinen Singvögeln hast du sicherlich recht. Aber wenn man sich z.B. in Parks oder an Gewässer aufhält und auf Enten, Gänse, Störche trifft, kann man diese durchaus mit 55-200 oder 70-300 schon gut ablichten. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man genügend Brennweite als Reserve hat, aber es ist auch immer eine Abwägung zwischen dem Anschaffungspreis und zum anderen auch der Größe und des Gewichts eines Objektives. Ein noch so tolles Telezoom mit 600mm und mehr bringt nicht, wenn es zu Hause bleibt, weil man einfach keine Lust hat, so ein großes schweres Teil mitzuschleppen. Die Zomms wie das 70-300 und 55-200 sind klein genug und auch nicht so schwer, die packt man gerne mal in die Tasche und hat man so eher dabei, als die Riesentüte. Sowas nimmt man mit, wenn man bewusst auf eine solche Fototour geht. Die kleinen kann man immer einpacken, auch wenn man es nicht speziell auf sowas abgesehen hat. Und daher kann ich gut verstehen, wenn man erst einmal mit den "normalen" Zooms anfängt, bevor man sich die größeren Kaliber zulegt. 😉 Danke für deine Erfahrungen. Ich glaube die Frage ist wirklich schwer zu beantworten, da ihr nicht genau wisst und ich wahrscheinlich selber nicht, was meine Erwartungshaltung ist und womit ich am Ende zufrieden sein werde. Du hast natürlich recht, was bringt mir ein schweres Zoom, wenn es am Ende zuhause bleibt. Gerade das spricht ja eigentlich für das Fuji XC 50-230mm. Bei dem letzten Urlaub habe ich auch oft das Tamron 17-70mm zuhause gelassen, weil es so schwer war und anstatt das XC 35mm was ich damals noch hatte mitgenommen. Deshalb ist das Gewicht nicht außer acht zu lassen. Deshalb finde ich deinen letzten Satz gut, dass man ertmal ausprobieren sollte mit günstig und einigermaßen gut um sich auszuprobieren. Am 20.12.2024 um 11:06 schrieb Macongo: naja, Enten auf dem Parkteich oder am Ufer abzulichten finde ich jetzt nicht so spannend... klar, kann man machen aber da reicht schon oft das 18-55 Standardzoom, die Enten sind's gewohnt, man kann ziemlich nah rangehen und die haben auch nicht so den Fluchtreflex. Aber ist natürlich keine Herausforderung und für ne lahme Ente würd ich bestimmt kein 150-600 einpacken Muss natürlich letztendlich jeder selber wissen, auf welche Motive er/sie aus ist und ob ein 55-200 beispielsweise dafür ausreichend ist. Ich wollte eigentlich nur vor der falschen Hoffnung warnen, mit so einem Objektiv kann man jetzt auf Vogeljagd in der freien Wildbahn gehen, als ich las das der TO u.a. Vögel fotografieren will. Aber klar, für Enten im Parkteich, die Kaninchen in Tante Ernas Hasenstall oder die Hühner bei Bauer Hinrich reicht das natürlich Ich finde es auf jeden Fall richtig, dass du gewarnt hast und mir bei der Entscheidung helfen möchtest. Finde ich absolut richtig. Ich denke auch, dass ich da mit falschen Erwartungen und Hoffnungen rangehe. Ich denke das beste ist wirklich nochmal auszuleihen und zu Testen. Am 21.12.2024 um 10:26 schrieb DRS: Das stimmt schon, dass es ein wirklich ernstzunehmendes Teleobjektiv ist. Alles andere ist wohl eher eine gepäcktechnische Alternative. Wenn man darauf aus ist , in freier Wildbahn Tiere zu fotografieren, dann muss man dieses bauliche und gewichtsmäßige Optik einfach in Kauf nehmen. Da gibt es keine Alternative, die klein, leicht ist und eine riesige Brennweite hat. Dieses 70-300 ist ein guter Kompromiss für die Fototasche, wenn man sich nicht nur so beschränkt, sondern auch bei den Motiven. Sehe ich jetzt mal meine Situation, dann reicht es auch für Wildvögel durchaus, bis auf manche. Ansonsten wohne ich ja mitten in der Natur und die haben sich an mich gewöhnt. Ich fotografiere ne Meise, Rotkelchen, Dompfaff, Stieglitz usw.. mit 50mm, einen Eichelhäher mit 140, auch ne Elster, Eichhörnchen oder ein Reh. Da wäre ein 70-300 ausreichend, weil die hier eben nicht so scheu sind. Buntspecht usw. bräuchten dann schon mehr, wobei es drauf ankommt, ob schon was anderes mit im Baum sitzt. Das Bild sähe am ende nicht anders aus, als wenn jemand mit einen riesigen Rohr im Tarnzelt gesessen hätte. Auch in den Städten gibt es sehr viele Tiere in den Parks, die absolut nahe genug kommen. Es hätte also schon seine Anwendungsbereiche, wenn einem das reicht. Das ist wie beim Makro. Ab einem bestimmten Punkt reicht eben der Nahbereich von so halben Makros nicht mehr und man braucht ein Makro Objektiv, wenn man aus dem Vollen schöpfen möchte. bei 5m Entfernung ist mit 300mm so ein Rotkelchen vielleicht noch 10-15% des gesamten Bildes groß. Dessen muss man sich eben bewusst sein. Für das Forum oder Web kann man es mit den 40MP aber schon noch gebrauchen, für etwas anders eher nicht mehr. Danke für deine Rückmeldung. Du hast natürlich recht, je nachdem was man fotografiert und wie man fotografiert reichen natürlich auch kürzere Brennweiten. Natürlich hat es auf jeden Fall seine Anwendungsbereiche, nur ob ich damit glücklich werde müsste sich zeigen und müsste man ausprobieren. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass du anhand von Besipielen erklärt hast, wie man dabei vorgehen kann und ob es einem reicht oder nicht. Das 55-200mm hatte leider einen Mechanischen Defekt der kurz nach dem Gebrauchtkauf auftratt, weshalb ich ein neues Objektiv Suche. Prinzipell hat mir die Brennweitenlänge gefallen, war manchmal aber etwas zu kurz. Deshalb habe ich nochmal etwas recherchiert und bin auf das Tamron 18-300mm gestoßen, was man auch gut auf Reisen verwenden könnte. Gebraucht gäb es das schon so um die 400 bis 450€. Wie ist denn da die Bildqualität im Vergleich zum Fuji XF 55-200mm? Das könnte ich zum Vögel, Flugzeuge fotografieren nutzen und nebenbei als Reisezoom nutzen. oder lieber das Sigma 18-50mm und das Fuji XF 55-200mm als kombination? mit freundlichen Grüßen Dare mo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 27. Dezember 2024 Geschrieben 27. Dezember 2024 Hallo Trevor, schau mal hier Welches Zoom für die Fujifilm XS-20 . Dort wird jeder fündig!
Dare mo Geschrieben 28. Dezember 2024 Share #27 Geschrieben 28. Dezember 2024 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Trevor: ... Deshalb habe ich nochmal etwas recherchiert und bin auf das Tamron 18-300mm gestoßen, was man auch gut auf Reisen verwenden könnte. Gebraucht gäb es das schon so um die 400 bis 450€. Wie ist denn da die Bildqualität im Vergleich zum Fuji XF 55-200mm? Das könnte ich zum Vögel, Flugzeuge fotografieren nutzen und nebenbei als Reisezoom nutzen. oder lieber das Sigma 18-50mm und das Fuji XF 55-200mm als kombination? Das Tamron 18-300 hat einen sehr weiten Brennweitenbereich, das ist einerseits äußerst praktisch, aber man muss auch bedenken, dass das nur möglich ist, wenn man Abstriche bei der Leistung hinnimmt. Denn für die Konstrukteure ist es immer ein Balanceakt, zwischen der Konstruktion und Anordnung der Linsen, um sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Bei Festbrennweiten gelingt das am besten. Denn hier müssen die Linsen nicht bewegen, um die Brennweite zu verändern. Sobald man das aber möchte, also zoomen, wird das schwieriger und man erkauft sich das durch Verlust an Bildqualität und auch an Lichtstärke (Du wirst schon festgestellt haben, dass es eigentlich kaum ein Zoom gibt, das lichtstärker als F2.8 gibt? Und dass die Endbrennweite immer lichtschwächer wird, je größer der Zoombereich? Bestes Beispiel das Tamron, das hat bei 300mm nur noch F6.3). Je größer dann der Zommbereich wird, umso größer wird auch der Kompromiss. Daher versuchen die Hersteller, den Zoombereich nicht allzu groß zu machen. Daher wäre es immer besser, einen so großen Brennweitenbereich von 18mm bis 300mm auf zwei oder sogar drei Objektive aufzuteilen, weil man dann auch mehr Abbildungsleistung und auch Lichtstärke beibehalten kann. Aber natürlich hat so ein Superzoom, wie das 18-300mm auch seinen Nutzen. Nämlich, wenn man keine Möglichkeit für einen Objektivwechsel hat. Es gibt genügend Situationen, wo es besser ist, die Nachteile eines solchen Superzoooms hinzunehmen und dafür nur mit einem Objektiv unterwegs zu sein und auch keinen Objektivwechsel machen zu müssen. Es ist immer eine Abwägungssache. Denn ich habe schon öfters im blauen Forum im Anzeigenbereich Angebote für fast neue 18-300er Objektive gefunden. Immer wieder liest man dann, dass sich die Leute das Objektive für einen Urlaub oder eine Reise gekauft haben und dann wieder verkaufen. Für den einen Einsatzzweck waren sie ganz zufrieden, aber für den Alltag fanden sie es dann nicht mehr passend. Gut, das muss nicht auf alle zutreffen, aber es zeigt doch, dass seine einzige große Stärke ist, dass man eben nur mit einem Objektiv unterwegs sein kann und man keinen Objektivwechsel machen muss. Aber generell würde ich sagen, wenn man nicht zwingend darauf angewiesen ist, sollte man lieber auf zwei Zoomobjektive setzen als ein großes "Allrounders". Natürlich muss man dazu sagen, dass sich in der Entwicklung der Superzooms auch einiges getan hat. Das 18-300 von Tamron soll gar nicht so schlecht sein, wenn man keine allzu großen Ansprüche stellt und man seine Grenzen kennt und akzeptiert. Hier gibt es auch einen Bilderthread zum Tamron 18-300 in der Rubrik Fremdobjektive. Da kannst du dir ja mal die Bilder anschauen. 😉 bearbeitet 28. Dezember 2024 von Dare mo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 28. Dezember 2024 Share #28 Geschrieben 28. Dezember 2024 vor 8 Stunden schrieb Trevor: Deshalb habe ich nochmal etwas recherchiert und bin auf das Tamron 18-300mm gestoßen Sagen wir mal so, dass man da wie schon beschrieben Abstriche macht, aber es einem durchaus auch reichen kann. Man darf dann eben nicht vergessen, was man für 400 Euro da für einen Brennweiten Bereich abdeckt. Der kostet normalerweise bei Fuji ja das Dreifache. (16-50 (80) und 70-300) mein Sohn hat sich das gekauft und der macht ganz gute Bilder damit. ich sehe das jetzt rein oberflächlich betrachtet auch jetzt nicht den offensichtlichen Qualitätsmangel. Seine Bilder sehen eigentlich sehr gut aus und er hat absolut nichts daran auszusetzen. Ich würde natürlich mit Sicherheit was finden, was mich daran stört. Geht los von er Lichtstärke und den damit fehelenden Gestaltungsoptionen und wenn man dann die anderen Objektive gewohnt ist, fehlt es einen dann wohl auch in diversen Brennweitenbereichen sicherlich auch an Schärfe und Qualität. Ich würde das jetzt niemals für mich in Betracht ziehen, aber warum nicht. Das muss man einfach probieren und wenn es einem zusagt, dann ist es sicherlich auch eine Wahl. Dare mo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nordvind Geschrieben 28. Dezember 2024 Share #29 Geschrieben 28. Dezember 2024 Ich habe auch das 18-300er Tamron wieder verkauft weil es mir von der Lichtstärke, der Schärfe und der Haptik so gar nicht gefallen hat und bin mit dem Sigma 18-50 2,8 oder auch dem guten alten Fujifilm xf 18-55 2,8-4 (bessere Haptik, etwas schwerer, Stabi) und dem xf 55-200 bei Bedarf glücklich. Daher meine Empfehlung. Das 18-300er ist halt auch immer so groß und auffällig, auch wenn du mit den geringeren Brennweiten fotografierst, weswegen ich auch die Lösung mit zwei Zooms bevorzuge. Blöd ist natürlich, wenn man defekte Objektive beim Gebrauchtkauf erwischt, deswegen kaufe ich von privat nur relativ junge, die noch über Herstellergarantie durch den Original Kaufbeleg verfügen oder über Händler mit Gewährleistung. Dare mo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nordvind Geschrieben 28. Dezember 2024 Share #30 Geschrieben 28. Dezember 2024 Ach ja, und was deine frühere Frage nach der Bildqualität des xf 18-55 im Vergleich zum Tamron 17-70 angeht, würde ich immer das Original-Objektiv für überlegen halten, zumal es auch den kleineren Brennweitenbereich hat. Ich hatte es seinerzeit mal gegen die Fujicrons 23 und 35 f:2.0 verglichen und fand da für mich keinen praktischen Unterschied, so scharf ist meines. Das Tamronexemplar hingegen das ich hatte, ging sofort zurück, weil es offenbar defekt war. Dare mo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 29. Dezember 2024 Share #31 Geschrieben 29. Dezember 2024 vor 16 Stunden schrieb Nordvind: Blöd ist natürlich, wenn man defekte Objektive beim Gebrauchtkauf erwischt, deswegen kaufe ich von privat nur relativ junge, die noch über Herstellergarantie durch den Original Kaufbeleg verfügen oder über Händler mit Gewährleistung. Wenn man ein Objektiv relativ günstig erwerben möchte, dann bleibt einem ja nur der Gebrauchtkauf von Privat und auch da ist es wohl nicht die Regel, dass die dann defekt sind. Vom Händler ist man ja mit einem normalen Fuji Glas jetzt meist sehr nah am Neupreis mit Cashback, manchmal sogar noch darüber. Und fast neue mit Garantie werden jetzt auch nicht so als Megaschnäppchen angeboten, wenn man nicht wirklich mal Glück hat. Um da jetzt z.B. bei einem 70-300, 50-100€ zu sparen, naja. Günstig sind eigentlich nur jene, wo es entweder Nachfolger oder mittlerweile bessere Alternativen gibt. (10-24, 18-55, 55.200, 56er, 16er 1,4 etc..) Die sind eben auch schon ewig auf dem Markt. Die neuen von Sigma oder Tamron sind ja jetzt auch nicht gerade günstig, genießen aber auch einen sehr guten Ruf. Und man hat eine 2,8er Blende, die ja auch manchmal schon was wert ist. Bei Fuji bleibt einem da nur das 16-55 2,8 und das kostet schon Geld, auch noch in der alten Version. ich habe auch nur Originale und bin damit zufrieden, bis auf ein 13er Viltrox und ein Fischauge vom Chinesen. Die haben einen Blendenring und sind ebenfalls wirklich gut. Und ob jetzt, was auffällt oder nicht hängt davon ab, ob es einem stört. Selbst wenn man sich in Gefilden bewegt, wo es auch diebstahlmäßig hoch her geht, kann man sich ja wenigstens darauf verlassen, dass ein Hersteller die besonders teuren schon mit einem roten Punkt markiert hat. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ishiido Geschrieben 5. Januar Share #32 Geschrieben 5. Januar Werbung (verschwindet nach Registrierung) Am 28.12.2024 um 00:53 schrieb Trevor: Es ist am Ende wie ich es mir wahrscheinlich gedacht habe, dass selbst die 300mm/Crop 450mm für Vögel eher schwieriger wird. Ich glaube, du erklärst auch ganz gut, dass die Ich hab mir in letzter Zeit angewöhnt, mir Bilder anderer genau anzusehen. Ich schaue auch gern nach der benutzten Hardware. Klar sind die 500er Festbrennweiten von Nikon und Canon sicher großartige Optiken. Aber an Vollformat sind das eben "nur" 500 mm. Da muss man schon ziemlich direkt vor dem Objekt stehen, wenn man nicht auch da croppen will. Und ich habe daher bei sehr vielen Bildern das dringende Gefühl, dass da die KI sehr tätig war. Geht los mit deep prime, geht weiter mit innovativer Schärfung, Erfinden von Spiegelung, innovativem Ausradieren von "störenden" Elementen - Dinge eben, die über Retusche oder Ausflecken deutlich hinaus gehen. Ich ziehe den Hut vor der Kunst, so ein Bild erstellen zu können und akzeptiere auch, dass das Ausgangsobjekt tatsächlich ein Foto war, aber das ist nicht , was ich als Amateur machen will. Und einen Kalender dermaßen polierter Bilder würde ich auch nicht haben wollen. Ich halte Fuji 18-55 immer noch für ein wunderbares immerdrauf Objekiv. An jeder Fuji. Nordvind hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jamimages Geschrieben 5. Januar Share #33 Geschrieben 5. Januar "Ich halte Fuji 18-55 immer noch für ein wunderbares immerdrauf Objekiv. An jeder Fuji." - dem schließe ich mich an! Auf meiner XT 5 habe ich das neue 16-50, das zwar keinen IS mehr hat (auf Bodies mit IS egal) aber schön leicht sowie kompakt ist und das dank Innenzoom auch bleibt. Die optische Qualität ist m.E. wie beim 18-55 ohne Tadel. Als Immerdraufzoom für mich in Summe der Eigenschaften schlichtweg die beste Wahl. Horst Hiller hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trevor Geschrieben 5. März Autor Share #34 Geschrieben 5. März (bearbeitet) Hallo zusammen, ich wollte nochmal eine Rückmeldung geben. Vielen dank für eure Rückmeldungen und eure Erfahrungsberichte. Nach vielem hin und her Überlegen habe ich mir ein XF 18-55mm gekauft und bin hin und weg, was das Objektiv für den Preis bietet. Mit dem Objektiv bin ich wirklich sehr zufrieden und immer wieder erstaunt, was man für das Geld geboten bekommt. Die Blende F2.8 am lange Ende vom Sigma 18-50mm vermisse ich nicht, welches ich auch zum testen hier hatte, aber mir den Aufpreis nicht wert ist. Welche Zoom ich mir zulegen werde für längere Brennweiten, ist noch nicht entschieden, es wird wahrscheinlich am Ende auf das XC 50-230mm hinauslaufen. Besonders das Gewicht ist gut, da ich gemerkt habe je leichter die Ausrüstung ist, desto öfters nehme ich sie mit. Ich hatte das 70-300mm getestet über MietdeinObjektiv, aber am Ende gemerkt, dass es zwar ganz nett ist solch ein Zoom zu besitzen, aber so wirklich vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Die Schärfe war echt gut und es war auch schön leicht, aber mir liegt die Makro Fotografie/Standardzoom und Festbrennweiten mehr, letzteres wegen dem Look. Ich hatte das Xf 50-140mm auch getest, aber wegen dem Gewicht ist es aus dem Rennen. Das Tamron 18-300mm schein zwar sehr flexibel, aber macht auch wenig Sinn für mich, da ich schon ein kleines Standardzoom habe und so Brennweiten doppelt abdecken würde. Alles in allem, bedanke ich mich nochmal recht herzlich bei euch, für eure Mühe und eure Erfahrungen/Ratschläge und für die Hilfe. mit freundlichen Grüßen bearbeitet 5. März von Trevor Allradflokati, Dare mo, MrFu und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trevor Geschrieben 26. März Autor Share #35 Geschrieben 26. März (bearbeitet) Hallo zusammen, ich wollte nochmal kurz eine Rückmeldung geben. Habe mir nach langem Hin und Her überlegen, noch zusätzlich das Fujifilm XC 50-230mm bei einem Fotofachhändler gekauft. Anscheinend habe ich ein sehr gutes Exemplar ergattern können. Die Bildqualität hat mich für den Preis echt vom Hocker gehauen, denn die Bildqualität ist für den Preis sehr gut und es ist sehr schön leicht. Das einzige Manko ist der gemächliche AF, aber das stört mich nicht. Ich bin super zufrieden und für den Preis ist es echt ein No-Brainer. Danke für die Empfehlung. Mit freundlichen Grüßen bearbeitet 26. März von Trevor Dare mo und 68er Fujifreund haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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