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Moin zusammen,

danke für die Aufnahme in dieses Forum.
Bin seit kurzer Zeit Besitzer einer 100s II und habe dieses Forum sehr aufmerksam verfolgt.
Habe in den letzten 25 Jahren mit Nikon, später mit Sony fotografiert und freue mich sehr über die GFX.
Und nun meine Frage:
Ich halte mich für technikaffin, komme seit es Menüs in Kameras gibt sehr gut damit zurecht.
Bei der Einarbeitung in die Fuji habe ich erstmals viel Zeit und Hilfe aus Forum, Youtube und Manual gebraucht.
Ich brauchte Zeit, das von Fuji offensichtliche Konzept zu verstehen und finde selbst die umfangreiche, englischsprachliche Anleitung in dieser Hinsicht wenig hilfreich.
Klar werden alle Funktionen angesprochen, aber die Logik des Menüs scheint nicht nur mich zumindest zu verwundern...
Mir fehlte der konzeptionelle Überblick, eine Erklärung der Sichtweise, bzw. des Konzepts von Fuji bei diesem System.
Komme von der Nikon D850 und Sony 6500 und brauchte bei beiden Kameras diese Einblicke nicht.
Geht (oder ging) es nur mir so? Gibt es da vllt tatsächlich Unzulänglichkeiten in der Beschreibung seitens Fuji? Oder ist dieses System soviel komplexer, als meine bisherigen?

Will hier niemanden langeweilen, freu mich aber über ein paar Eindrücke...

Frische Grüße von der Küste

Oliver


 

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Ich habe eine GFX 50s und finde die Einstellmöglichkeiten doch ziemlich umfangreich. Aber man muss nicht alles in drei Tagen verstehen. Man geht einmal durchs Menü und stellt eventuell einige Sachen so ein, wie es einem passt. Anschließend folgt eine monatelange Gewöhnungsphase.  

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vor 2 Stunden schrieb blackbread1:

freu mich aber über ein paar Eindrücke

Ich hatte schon mehrere verschiedene Kameras, Compact, Bridge, DSLR, DSLM. Bei allen waren die Einstellmöglichkeiten ähnlich.
Klar, die Dinge heißen teilweise unterschiedlich in den Menüs...
Dafür half und hilft mir, die Menüs alle in englisch zu benutzen. Besonders bei Fuji finde ich die deuschten Übersetzungen teilweise unnötig kompliziert.
Unklar ist mir, nach welchem Konzept Du suchst.
Einstellungen sind grob gegliedert nach Dateiformat, AF, WB, Belichtungsmessung, Tasten- und Räder-Konfiguration u.a.m.
Ich glaube Du solltest konkrete Fragen stellen, wenn sie auftauchen.

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Seit Januar 2016, also seit nunmehr 9 Jahren, funktionieren alle Kameras von Fujifilm weitgehend gleich, haben also das gleiche Menü- und Funktionskonzept sowie einen sehr ähnlichen Funktionsumfang. Das alles macht es einfach, verschiedene Modelle zu verwenden, und es ist auch nahezu egal, ob man eine X-M5, eine GFX100II oder eine X-H2S in der Hand hat, da es zwischen den Modellen trotz des Preisunterschieds keine nennenswerten Unterschiede in der Bedienung und auch beim Funktionsumfang gibt.

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Ich habe auch alles auf Englisch, da mich die deutschen Übersetzungen in den Wahnsinn treiben.

Aber grundsätzlich ist es doch - wie oben bereits von jemandem geschrieben- in die 6 Blöcke eingeteilt. Eigentlich ein eindeutiges Konzept ;)

bearbeitet von ninapapiorek
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vor 2 Stunden schrieb Footski:

Man geht einmal durchs Menü und stellt eventuell einige Sachen so ein, wie es einem passt.

Dafür sollte man allerdings wissen, was man tut, warum man es tut und was die jeweilige Funktion bewirkt, inkl. evtl. Nebenwirkungen. Auch dieses Forum ist recht gut mit Beiträgen gefüllt, wo Benutzer die Werkseinstellungen aktiv verstellt und die Kamera anschließend für "fehlerhaft" erklärt haben. Vom Prinzip "Ich drücke mal auf alle Knöpfe und schaue, was passiert" rate ich deshalb ab und empfehle stattdessen, sich mit einer Funktion, die man verstellen möchte, zuvor möglichst eingehend zu beschäftigen. Oft steckt nämlich mehr dahinter, als man auf den ersten Blick glaubt.

Das Gute bei Fujifilm ist dabei, dass man das im Prinzip nur einmal machen muss, denn wie oben erläutert, hat sich in den letzten 9 Jahren bei den meisten Funktionen nichts oder wenig geändert. Die Gefahr, zwischen unterschiedlichen Modellen einer Generation oder bei Nachfolgemodellen gegenüber früheren Generationen gravierende Unterschiede oder gar Paradigmenwechsel zu erleben, ist also recht gering. Wer zum Beispiel von einer GFX100S auf eine GFX100SII umsteigt, kann direkt loslegen und muss sich nur mit einer guten Handvoll Neuerungen/Änderungen/Verbesserungen näher auseinandersetzen.

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Dafür sollte man allerdings wissen, was man tut, warum man es tut und was die jeweilige Funktion bewirkt, inkl. evtl. Nebenwirkungen. Auch dieses Forum ist recht gut mit Beiträgen gefüllt, wo Benutzer die Werkseinstellungen aktiv verstellt und die Kamera anschließend für "fehlerhaft" erklärt haben. Vom Prinzip "Ich drücke mal auf alle Knöpfe und schaue, was passiert" rate ich deshalb ab und empfehle stattdessen, sich mit einer Funktion, die man verstellen möchte, zuvor möglichst eingehend zu beschäftigen. Oft steckt nämlich mehr dahinter, als man auf den ersten Blick glaubt.

Das Gute bei Fujifilm ist dabei, dass man das im Prinzip nur einmal machen muss, denn wie oben erläutert, hat sich in den letzten 9 Jahren bei den meisten Funktionen nichts oder wenig geändert. Die Gefahr, zwischen unterschiedlichen Modellen einer Generation oder bei Nachfolgemodellen gegenüber früheren Generationen gravierende Unterschiede oder gar Paradigmenwechsel zu erleben, ist also recht gering. Wer zum Beispiel von einer GFX100S auf eine GFX100SII umsteigt, kann direkt loslegen und muss sich nur mit einer guten Handvoll Neuerungen/Änderungen/Verbesserungen näher auseinandersetzen.

 

 

Genau! Und ich habe in der Vergangenheit (wie ich bereits sagte) keine Berührung mit Fuji gehabt.
Das gleiche Prozedere ist mir von N und  S eben nicht bekannt.
ollte einfach nur wissen, ob F  für die F Connaisseurs hier auch Lücken in der Beschreibung hinterließ, oder ich eben nur ein F Anfänger Dulli bin, der sich dem System fügen muss...
Merke schon, es gibt einen Fuji- Standard.
Ab vllt auch noch etwas zu lernen und bin ja bereit.
Danke erstmal, reicht fürdie ersten Schritte und Auskünfte hier...
 

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vor 11 Stunden schrieb blackbread1:

ollte einfach nur wissen, ob F  für die F Connaisseurs hier auch Lücken in der Beschreibung hinterließ

Das Handbuch ist leider oft unbrauchbar bei der Erklärung von Funktionen, manchmal sogar bei ihrer puren Beschreibung. Aber dafür gibt's u.a. Fuji X Secrets.

Dieses Problem hat man bei den Handbüchern von anderen Herstellern allerdings auch, wenn auch vielleicht nicht ganz so stark ausgeprägt. Andere Hersteller bieten auch eine umfassendere Kundenbetreuung nach dem Kauf (idealerweise in der Landessprache des Käufers), dessen inhaltliche Qualität jedoch ebenfalls nicht immer makellos ist. Dahinter steht manchmal mehr Schein als Sein, da es sich auch hier letztlich um eine Marketingfunktion handelt, bei der die Versuchung besteht, Glanz und Glamour vor schnöde Komplexität zu stellen. In der Realität der praktischen Umsetzung ist längst nicht alles so einfach und einleuchtend, wie es uns Hersteller gerne Glauben machen wollen.

Dass etwa die Handbücher zu einer "Retro-Kamera" wie der Nikon Zf inzwischen weit mehr als 1000 Seiten umfassen (und dabei nicht vollständig auf Deutsch erhältlich sind), ist ein sicheres Indiz dafür, dass Retro für vieles stehen mag, jedoch nicht für "einfach". Das ist bei Fuji nicht viel anders, die Funktionsvielfalt ist jedoch (noch) etwas eingeschränkter, was viele Benutzer auch als Vorteil sehen.

Dennoch gibt es auch bei Fujifilm keinen grundsätzlichen funktionalen Unterschied zwischen den Retro-Modellen und den PASM-Modellen. Der Unterschied ist die Verpackung und das Interface, wobei dies dazu führt, dass die Retro-Modelle am Ende aufgrund ihrer doppelten Interface-Optionen sogar komplizierter sind als die klarer gestalteten PASM-Kameras.

Einem Umsteiger von anderen Mainstream-Systemen würde ich deshalb bei Fuji erstmal zu einem PASM-Modell raten, aber das ist in der Praxis natürlich reines Wunschdenken, weil viele Benutzer ja gerade wegen der Retro-Anmutung zu Fujifilm kommen. Insofern ist eine GFX durchaus der leichtere Einstieg, und der GFX100SII-Funktionsumfang ist vergleichsweise überschaubar und konzentriert sich auf nützliche fotografische Funktionen. Auch das Einsteigermodell X-M5 am anderen Ende des Spektrums kommt da gut mit, und interessanterweise haben die Handbücher der GFX100SII und der X-M5 mit 427 Seiten denselben Umfang – und sie liegen damit beide weit unterhalb der Telefonbuchorgien anderer Hersteller.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 12 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das Handbuch ist leider oft unbrauchbar bei der Erklärung von Funktionen, manchmal sogar bei ihrer puren Beschreibung. Aber dafür gibt's u.a. Fuji X Secrets.

Dieses Problem hat man bei den Handbüchern von anderen Herstellern allerdings auch, wenn auch vielleicht nicht ganz so stark ausgeprägt. Andere Hersteller bieten auch eine umfassendere Kundenbetreuung nach dem Kauf (idealerweise in der Landessprache des Käufers), dessen inhaltliche Qualität jedoch ebenfalls nicht immer makellos ist. Dahinter steht manchmal mehr Schein als Sein, da es sich auch hier letztlich um eine Marketingfunktion handelt, bei der die Versuchung besteht, Glanz und Glamour vor schnöde Komplexität zu stellen. In der Realität der praktischen Umsetzung ist längst nicht alles so einfach und einleuchtend, wie es uns Hersteller gerne Glauben machen wollen.

Dass etwa die Handbücher zu einer "Retro-Kamera" wie der Nikon Zf inzwischen weit mehr als 1000 Seiten umfassen (und dabei nicht vollständig auf Deutsch erhältlich sind), ist ein sicheres Indiz dafür, dass Retro für vieles stehen mag, jedoch nicht für "einfach". Das ist bei Fuji nicht viel anders, die Funktionsvielfalt ist jedoch (noch) etwas eingeschränkter, was viele Benutzer auch als Vorteil sehen.

Dennoch gibt es auch bei Fujifilm keinen grundsätzlichen funktionalen Unterschied zwischen den Retro-Modellen und den PASM-Modellen. Der Unterschied ist die Verpackung und das Interface, wobei dies dazu führt, dass die Retro-Modelle am Ende aufgrund ihrer doppelten Interface-Optionen sogar komplizierter sind als die klarer gestalteten PASM-Kameras.

Einem Umsteiger von anderen Mainstream-Systemen würde ich deshalb bei Fuji erstmal zu einem PASM-Modell raten, aber das ist in der Praxis natürlich reines Wunschdenken, weil viele Benutzer ja gerade wegen der Retro-Anmutung zu Fujifilm kommen. Insofern ist eine GFX durchaus der leichtere Einstieg, und der GFX100SII-Funktionsumfang ist vergleichsweise überschaubar und konzentriert sich auf nützliche fotografische Funktionen. Auch das Einsteigermodell X-M5 am anderen Ende des Spektrums kommt da gut mit, und interessanterweise haben die Handbücher der GFX100SII und der X-M5 mit 427 Seiten denselben Umfang – und sie liegen damit beide weit unterhalb der Telefonbuchorgien anderer Hersteller.

 

Danke für die Info!

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Ich bin 2015 von Nikon kommend ins Fuji-System eingestiegen und habe mich auf Anhieb gut im Menü zurechtgefunden. Wenn ich heute meine alte D700 in die Hand nehme und eine Einstellung im Menü suche kommen allerdings auch erstmal die Fragezeichen.

Mit Sony bin ich nie warm geworden. Deren Menü empfand ich als eine echte Zumutung. 

Aber so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. 

Es ist so wie Rico sagt. Die Eingewöhnung kommt mit der Beschäftigung mit dem System. Wirst sehen, und es macht auch noch großen Spaß 🤩 

Ich wünsche dir viel Freude mit deiner neuen Kamera und herzlich willkommen hier im Forum.

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