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vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Das Konzept ist jedenfalls von einer X100 und nicht von einer Q abgeleitet und Marschrichtung war Äquivalenz und Kompaktheit.

Bewunderswert ist, dass Fuji so ein Kamera konzipert und produziert.
Ich glaube wirklich, dass das in der Größe mit allen Merkmalen eine technische Meisterleistung ist. Daumen hoch für die Ingenieure. Herzlichen Glückwunsch.

So, und jetzt aber bitte schnell wieder zurück an die Schreibtische und weiterarbeiten an der X-Pro5 und der X-E5 ;)

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Technische Frage: Es wird ja immer gesagt, 100MP wären gefährdeter bzg. Verwackeln. Aber hängt das nicht von der Pixelgröße ab? D.h. eine APS-C mit 26MP verwackelt genauso schnell wie eine viermal größere Fläche bei MF mit 102MP aber ähnlichem Pixelpitch?

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Technische Frage: Es wird ja immer gesagt, 100MP wären gefährdeter bzg. Verwackeln. Aber hängt das nicht von der Pixelgröße ab? D.h. eine APS-C mit 26MP verwackelt genauso schnell wie eine viermal größere Fläche bei MF mit 102MP aber ähnlichem Pixelpitch?

Korrekt!

… und ich meine gelesen zu haben, dass die Pixelgröße von Fuji APS-C 26 Mio und MF 100 Mio Pix gleich der Sony FF mit 61 Mio ist. 

bearbeitet von T. B.
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vor 9 Stunden schrieb StefanTi:

Aber an APS-C hat man dann 18 mm und an Mittelformat 35 mm, was dem wieder entgegen wirkt, oder habe ich einen Denkfehler?

Ich denke, je kleiner, desto weniger Chance zu verwackeln. D.h. alte Faustregel FF 1/50 für die Normal-Brennweite heißt dann 1/35 für die Normalbrennweite an APSC (einfach durch den Cropfaktor teilen).

Bei MF sollte daher die notwendige Belichtungszeit sich eher verkürzen. (Was war der Cropfaktor FF --> MF ? )

Meinem bisherigen Verständnis nach verkürzt sich aber auch mit mehr Pixeln (= kleineren Pixeln) die notwendige Belichtungszeit, die man aus der Hand halten kann.

Und die bisherigen Faustregel mit 1/50s stammen aus der Film-Ära mit viel gröberem Korn.

bearbeitet von EchoKilo
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vor einer Stunde schrieb Hulster:

Vorteile der Fuji:

-     Sensorauflösung und Größe mit all seinen Effekten
-    Größerer Crop-Bereich und In-Kamera Crop.
-     Filmformate direkt in der Kamera
-     Film-Looks in Kamera

Die aufgelisteten Punkte sind eher Merkmale als zwingende Vorteile. 

… z.B. Sensorauflösung und Größe - Kann ein Vorteil sein, kann aber auch Nachteile haben (z. B. größere Datenmengen, langsamere Verarbeitung, größere Objektive … F4, kein IBIS …)

… Film-Looks in der Kamera - Geschmackssache. Manche bevorzugen den klassischen Leica-Look oder bearbeiten RAWs lieber selbst ….

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vor 39 Minuten schrieb Tommy43:

Technische Frage: Es wird ja immer gesagt, 100MP wären gefährdeter bzg. Verwackeln. Aber hängt das nicht von der Pixelgröße ab? D.h. eine APS-C mit 26MP verwackelt genauso schnell wie eine viermal größere Fläche bei MF mit 102MP aber ähnlichem Pixelpitch?

MF Kameras haben z.B. längere äquivalente Brennweiten was die Verwacklungsgefahr nochmal erhöht .... unabhängig vom Pixelpitch. (23mm APS_C  vs. 35mm KB vs. 45mm MF/GFX)

bearbeitet von A. Garcia
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Ich fand das IBIS-Diagramm aus dem Livetalk von @FXF Admin und @Thomas B. Jones sehr interessant und aussagekräftig! Das sollte man mal für alle Kameras herausgeben oder im Handbuch abdrucken. (wahrscheinlich reicht auch einfach eine Gruppierung nach Sensorgröße, Auflösung und IBIS Typ (d.h. für den IBIS erste Generation in der X-H1 ist der Streifen "wo der IBIS hilft" viel schmaler als für eine X-H2/X-T5/X100VI )).

Aber ich habe auch den Eindruck, es ist ein schwammiges Thema: der eine hat ruhigere Hände, der andere bezieht sich auf einen "normalen" Betrachtungsabstand oder sagt, daß man die Bilder eh herunterrechnet (= kleinere Auflösung) - so dass man Verwackelungen nicht sieht, für den nächsten ist Schärfe gar nicht wichtig, oder man rettet sich problemlos in höhere ISO.... Beeindruckend aber die Erfahrungen von z.B. @FloKuGrafie, bis zu welchen Zeiten er noch ruhige Aufnahmen machen konnte.

Der Moment erinnert mich etwas an alte Zeiten: Als sie selbst noch keinen IBIS bauen konnten, sagte Fuji, das kein Fotograf einen IBIS braucht. Um dann plötzlich stolz die X-H1 zu präsentieren. Seitdem immer bessere IBIS immer und überall in jeder Kamera. Jetzt auf einmal eine auf kompakt getrimmte Kamera, wo wieder kein IBIS reinpasst und schon ist 30mm auf MF der Sweetspot, den man noch in der bloßen Hand halten kann. Nun ja...

Aber interessant fand ich auch die Aussage, daß der IBIS eigentlich nur gut bei kleineren Brennweiten hilft und bei Telebrennweiten nur OIS Mechaniken helfen. Das wußte ich nicht, war aber gut und glaubhaft erklärt. Wieder was gelernt, Livetalk hat sich gelohnt. 🙂

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vor einer Stunde schrieb Josch007:

 

Ich glaube, dass die wenigsten meckern würden, wenn die RF in der Tiefe und v.a. in der Breite ein paar Milimeter zugelegt hätte und ein paar Gramm schwerer wäre. Dafür ein IBIS/OIS, evtl. noch etwas mehr Lichtstärke. Wenn sich jemand eine GF kauft, dann achten die wenigsten darauf, ob die Kamera 200gr mehr oder weniger auf die Waage bringt.

......und Nein, in meine Jackentasche würde die RF jednefalls so, oder so nicht reinpassen. 😆

Ne - weil dann kannst du dir ne andere aus der GFX Serie kaufen.
Ist bei der X100 ähnlich. Ne Systemkamera der X Serie kriegst du auch nur mit nem Fremdobjektiv halbwegs kompakt wie die X100.
Oder schau dir letzten Diskussionen beim Gerüchte Thread zur X-E5 an. Der will der eine dies der andere das und dann bist du bei ner X-Pro5
Und wegen des großen Sensor bei GFX eskaliert das alles sehr schnell.
Beispiel aus dem Livestream IBIS.
Das IBIS System braucht perse mehr Platz. In alle Richtungen - nicht viel.
Als Folge davon muss aber auch die Objektivkonstruktion größer werden, um den Sensor wieder komplett abzudecken.
Da die Konstruktion zum Teil im Body untergebracht ist, macht dass dann das Gehäuse nochmal größer.
Und natürlich muss auch das Objektiv selbst größer werden. Dann mach mit größerer Lichtstärke weiter.....
Beim fehlenden IBIS bitte nicht den Zentralverschluss, größere Masse, bessere Greifbarkeit des Gehäuses und mögliche höhere ISO vergessen. Gleicht einen Teil aus.
Schau dir mal den Nightshot der Treppe von Thomas aus dem Livestream an - ISO 5000. 

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vor 44 Minuten schrieb Tommy43:

Technische Frage: Es wird ja immer gesagt, 100MP wären gefährdeter bzg. Verwackeln. Aber hängt das nicht von der Pixelgröße ab? D.h. eine APS-C mit 26MP verwackelt genauso schnell wie eine viermal größere Fläche bei MF mit 102MP aber ähnlichem Pixelpitch?

Nein, die Pixelgröße hat gar keinen Einfluss darauf. Eine GFX hat viermal so viele Pixel wie eine X mit 26 Megapixeln und gut 2,5 mal so viele wie eine X mit 40 Megapixeln. Die Verwacklungsunschärfe ist daher doppelt beziehungsweise 1,6 mal so groß. Anders gesagt: Man muss um 1 beziehungsweise etwa 2/3 EV kürzer belichten.

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vor 1 Minute schrieb mjh:

Nein, die Pixelgröße hat gar keinen Einfluss darauf. Eine GFX hat viermal so viele Pixel wie eine X mit 26 Megapixeln und gut 2,5 mal so viele wie eine X mit 40 Megapixeln. Die Verwacklungsunschärfe ist daher doppelt beziehungsweise 1,6 mal so groß. Anders gesagt: Man muss um 1 beziehungsweise etwa 2/3 EV kürzer belichten.

Du hast vermutlich wie immer recht, wenns um Technik geht. Aber zum Verständnis: Wenn ich 4 APS-C Sensoren mit 25MP zusammentackere und dann 100MP habe, warum soll so ein Sensor dann sensibler für Verwacklung sein? Etwas naiv nachgefragt 😅

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Du hast vermutlich wie immer recht, wenns um Technik geht. Aber zum Verständnis: Wenn ich 4 APS-C Sensoren mit 25MP zusammentackere und dann 100MP habe, warum soll so ein Sensor dann sensibler für Verwacklung sein? Etwas naiv nachgefragt 😅

Weil sich eine Verwacklungsunschärfe dann auf zwei statt auf ein Pixel erstreckt. Bei äquivalenter Brennweite, versteht sich.

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vor 4 Minuten schrieb bbernd:

Ich frage mich, ob man die GFX100RF als Alternative zur Leica Q3 sehen kann - die Preislage ist ja ähnlich.

 

Nein - ganz anderes Konzept. Leica - Fokus auf Raw-Qualität und Design. Alles andere in der Nachbearbeitung.
Fuji - möglichst viel In-Kamera, dass man die Effekte direkt sieht. Rezepte, Formate, Crop.
Und nicht nachher überlegen was gut sein könnte.
Wer Sorge hat, dass ihm das im Nachhinein nicht gefallen könnte, kann das RAW mit abspeichern.

Viele legen am meisten Wert auf die Bildqualität des Mittelformat. Ich mag das Konzept das Fuji die technischen Möglichkeiten des Sensors zu nutzen, und sich nicht nur auf die Bildqualität zu fokussieren
Im Livestream sagte Thomas z.B., dass sich viele das Breitbildformat für X-Series wünschen.
Ja - aber was ist Breitbildformat? Bildbeschneidung auf ca. 1/3. Was bleibt bei APS-C da noch übrig?

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Ich wills nicht überstrapazieren, aber ich bin offenbar etwas begriffsstutzig. Die Pixel bewegen sich doch alle parallel bzw.. gleich schnell und weit zusammen mit der Grundfläche, auf der sie fest sitzen. Bei gleichmäßiger Wackelei in eine Richtung aber alle gleich weit. D.h. der 2. zusätzliche Pixel, ob in der Waagrechte oder Senkrechte, wackelt ebenso wie sein Partner an der relativ gleichen Stelle? Ok, die außen weiter als die innen bei Drehung. Dann ist die Auslenkung bei der größeren Fläche außen größer bei Drehung. Ist diese entferntere Postion von der „Drehwackelachse“ der Grund für die größere Sensibilität fürs Verwackeln?

 

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vor 47 Minuten schrieb A. Garcia:

Die aufgelisteten Punkte sind eher Merkmale als zwingende Vorteile. 

… z.B. Sensorauflösung und Größe - Kann ein Vorteil sein, kann aber auch Nachteile haben (z. B. größere Datenmengen, langsamere Verarbeitung, größere Objektive … F4, kein IBIS …)

… Film-Looks in der Kamera - Geschmackssache. Manche bevorzugen den klassischen Leica-Look oder bearbeiten RAWs lieber selbst ….

Du hast Recht - eigentlich sind es die Unterschiede.

Aber genau die kannst du dann mit deiner eigenen Bewertung zur Auswahl nutzen.

So wie du es bewertest - nimm die Q3. Und das ist ehrlich gemeint. Ist doch schön, dass für jeden was Passendes dabei ist....

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vor 38 Minuten schrieb Tommy43:

@A. GarciaOk d.h. hier gehts um die 35mm also Verwacklung wie beim X Normalobjektiv.

Das Thema ist nicht eindimensional … . auch wenn die Verwacklungsanfälligkeit (dein Pixelpitch Beispiel) gleich ist, sieht man Fehler bei 100 MP stärker als bei 26 MP weil man stärker ins Bild hineinzoomen kann

Anders ausgedrückt: … Auflösung ist wie eine Lupe für Fehler -  je mehr Details vorhanden sind, desto eher fallen auch minimale Unschärfen auf.

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Ich wills nicht überstrapazieren, aber ich bin offenbar etwas begriffsstutzig. Die Pixel bewegen sich doch alle parallel bzw.. gleich schnell und weit zusammen mit der Grundfläche, auf der sie fest sitzen. Bei gleichmäßiger Wackelei in eine Richtung aber alle gleich weit. D.h. der 2. zusätzliche Pixel, ob in der Waagrechte oder Senkrechte, wackelt ebenso wie sein Partner an der relativ gleichen Stelle? Ok, die außen weiter als die innen bei Drehung. Dann ist die Auslenkung bei der größeren Fläche außen größer bei Drehung. Ist diese entferntere Postion von der „Drehwackelachse“ der Grund für die größere Sensibilität fürs Verwackeln?

 

Hast du Recht - ABER du wirst in seltensten Fällen in Kreisform verwackeln. Jetzt könnte man sagen der Auslöser sitzt seitlich aber du arbeitest gegen deine Hand und mit der Führung des Auslöseknopfes.
Du müsste dir also ne Verwacklungssituation vorstellen, bei der wirklich ne signifikante Drehung der Kamera stattfindet.
In den meisten Fällen kann ich mir nur ne Parallelverschiebung vorstellen. Du versuchst ja die Kamera Parallel zum Objekt zu halten.

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