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vor 22 Minuten schrieb outofsightdd:

Zudem hatte ich mir die Testfotos im eigenen Konverter angeschaut und kenne mein XF18/2.0 ganz gut. 

Gegen die Kamera als Äquivalent ist nichts einzuwenden, aber ein nagelneues Objektiv der RF gegen ein... Moment ich schau mal nach... 13 Jahre altes, bekanntermaßen unter Randschwächen leidendes, Objektiv zu setzen, passt einfach nicht, dann nimm besser das 18/1,4 LM WR.

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vor 18 Stunden schrieb alba63:

..., aber es bleibt bei der simplen Wahrheit: hohe ISO macht keine guten Bilder.

Wenn man als gutes Bild definiert, dass es nicht rauscht und vielleicht noch scharf ist dann ok, begrenzt aber doch sehr was man dann als gute Fotografie, vor allem auch im künstlerischen Bereich bezeichnen kann.

Meine Augen sind da zum Glück toleranter und für mich zählt erstmal wie ein Bild als Ganzes auf mich wirkt, die Komposition, dann was das Motiv mir sagen soll. Irgendwann später schaue ich dann nach den technischen Details, nur selten stören mich diese beim Gesamteindruck des Bildes. Rauschen fällt mir in den seltensten Fällen negativ auf, und eigentlich dann auch nur in Nahansicht.

Die Darstellung von Rauschen ist für mich übrigens ein Grund warum ich gerne die JPGs des Xtrans Sensors direkt aus der Kamera nutze, finde dass Fuji das sehr schön darstellen kann, vor allem auch mit Acros.

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Ja, der Leica- Vergleich ist sicher interessant. Ich denke, Fuji hat nicht denselben Status und wird ihn auch nie erreichen, hat aber mit seiner Kult- Followerschaft der x100 auf Instagram und anderen sozialen Netzwerken etwas Vergleichbares.
Die Anhängerschaft dürfte aber bei Fuji deutlich jünger sein, was natürlich Auswirkungen auf deren finanzielle Möglichkeiten hat. Eine X100 (der Kern des Marken- Images) kann sich mit etwas Sparen fast jeder leisten, eine GFX100 RF macht für junge Leute (die nicht reich sind), überhaupt keinen Sinn.
Beide Firmen können - bzw bei Leica „konnten“ - über ihren Status viel erreichen, Fuji tatsächlich erst seit 2011. Fuji ist aber insgesamt in einem niedrigeren Preissegment zu Hause. 
Der Name Fuji- Film wird nie die Magie des Namens Leica erreichen, aber das sollte okay sein. Sie stehen trotzdem für einen bestimmten Stil, der viel mit (Film-) Farben zu tun hat. 

bearbeitet von alba63
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vor einer Stunde schrieb fotoVISION:

Dem ist für mich nicht viel hinzuzufügen! Ich glaube trotzdem, dass Fuji hier sehr zielgruppenorientiert arbeitet und Leica als Vorbild hat. Leica verkauft ja zu horrenden Preisen Kameras mit einer Technik von vorgestern (wenn ich die M mit ihren Objektiven betrachte) und doch findet sie ausreichend Publikum. Leute die die Kamera ja vorwiegend umhängen und damit in Gesellschaft (bei Events, Eröffnungen, etc) einen absolut anderen Status bekommen ohne ein Wort sagen oder Bild machen zu müssen. Wer ein M umgehängt hat wird automatisch und wirklich automatisch (ich habe es selbst probiert  als ehemaliger Besitzer der M6 und der M240) als Größe in der Fotografie angesehen und in die Reihe  Carpa, Adams oder zumindest einer sonstigen Leica-Größe eingeordnet. Und da sollte Fuji nachschieben. Bringt bitte laufend Filme über alte Fuji Kameras (kann ruhig mit Film sein) und die dazugehörigen Größen an Fotografen  (ich denke es wird sie geben). Und viele werden die Kamera als Statussymbol kaufen und beim Umhängen (ein schöner Gurt wird ja wohl aus deshalb gleich mitgeliefert) braucht es keine Bildstabilisierung und auch kein Wechselobjektiv. Die Kamera muß nur außergewöhnlich, nicht für jeden leistbar und gut erkennbar sein. Die Träger einer Breitling Fliegeruhr fühlen sich auch geheim als Flugkapitäne, denn das dazugehörige unbedingt notwendige Accessoire tragen sie an der Hand. Außergewöhnliche Fotografen tragen eine kleine in Gesellschaft nicht störende Mittelformatkamera an einem schönen Gurt über der Schulter! Und ja mich würde es freuen wenn Fuji damit richtig Kohle macht, um z.B. die X-Serie - ich warte auf eine neue XPro - richtig pushen zu können.

Du kannst es dir wahrscheinlich nicht vorstellen, aber es gibt Menschen, die mit ihrer M auch fotografieren 

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vor 1 Minute schrieb Manzoni:

Du kannst es dir wahrscheinlich nicht vorstellen, aber es gibt Menschen, die mit ihrer M auch fotografieren 

Ja, aber es besteht eine Art Kluft zwischen der fortschrittlichen Sensortechnik und der einigermaßen antiquierte Messucher- Technik, das zweite wird dem ersten nicht mehr  gerecht, ebenso die „manual only“ Fokussierung. Cartier- Bresson hat die Blende zugemacht und nach Gefühl fokussiert (bei sich bewegenden Objekten), das geht auch heute nicht anders. 
Es ist halt die Faszination an der Einfachheit in einer sehr komplizierten Welt. 

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"Du kannst es dir wahrscheinlich nicht vorstellen, aber es gibt Menschen, die mit ihrer M auch fotografieren"

Ja die gibts in einzelnen Fällen wohl auch. Ich gehe jetzt von so klassischen Situationen wie Eröffnungen, Empfänge, etc. aus die ich sehr oft für öffentliche Auftraggeber fotografiere. Wenn ich zumindest meine SL in der Hand habe, präsentieren sich die angesprochenen Herrschaften viel lieber  vor mir für ein Foto als wenn ich die Lumix verwende. Tatsache!  Und die XPro3 mit dem alten Leica Summaron 3,5/3,5 schafft das auch irgendwie. 

Haben allerdings fotointgeresssierte Gäste eine M über der Schulter, fotografieren sie dann ja ohnedies meist mit dem Handy, das beherrschen sie in der Regel besser.

bearbeitet von fotoVISION
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vor 27 Minuten schrieb Taloan:

...dann nimm besser das 18/1,4 LM WR... 

Nein, denn es geht um den Anwendungszweck einer besonders handlichen Kamera. Die GFX100RF hat nicht das Ziel, GFX in der Bildqualität zu revolutionieren, wenngleich die Verfeinerungen vom 100MP in Gen. 2 sicher sinnvoll sind. Es geht um eine besonders kompakte Kamera mit direkten Optionen in der Hand, die einen kreativ beflügeln. Bei wem das nicht zündet, kein Ding, dann eben irgendwas anderes. 

LM-Weitwinkel für XF vergleichen sich dann gut mit einer GFX100S II, aber dort gibt's kein 35mm als Festbrennweite, da wäre also XF23/1.4R LM WR vs. GF45/2.8 passend. Aber darum geht's hier nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Prantl Christian:

habe zumindest das Gefühl zu viele Produkte Kameras bei Fujifilm System GFX auf kosten APS-c System möchte ich nicht Kritisieren aber fraglich ?.

Fuji stellt pro Jahr durchweg zwei X-Modelle und ein GFX-Modell vor; der Schwerpunkt liegt also bei APS-C.

Die nächste Neuvorstellung dürfte die X-E5 sein.

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vor 31 Minuten schrieb mjh:

Nur mal so am Rande bemerkt: Wenn man die Threads zur GFX100RF liest, erfährt man eine Menge über die Vorlieben und Abneigungen der Forumsmitglieder – viel mehr als über die GFX100RF.

Dann sind wir auf dem richtigen Weg. Wegen der Technik braucht diese Kamera ja die Fuji-Mittelformat-Gemeinde wohl nicht, aber vielleicht Wegen der damit verbunden Emotionen.

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vor 26 Minuten schrieb mjh:

Wenn man die Threads zur GFX100RF liest, erfährt man eine Menge über die Vorlieben und Abneigungen der Forumsmitglieder – viel mehr als über die GFX100RF.

Kein Wunder, es ist auch bei anderen Kameras so. Über die GFX100RF bis zum aktuellen Zeitpunkt auch schon alles gesagt worden, was man derzeit sagen kann. Was ich erst mit der Zeit herausstellt, ist, wie viel sich mit dem Konzept anfreunden können.

Was die ersten Reviews und Foren- Reaktionen angeht, ist die Gfx100RF jedenfalls die bei weitem am kritischsten aufgenommene Kamera von Fuji der letzten Jahre. Übertroffen (oder „untertroffen“)  nur noch von der GFX Cinema Kamera, an die sich bereits nach 2 Wochen scheinbar keiner mehr erinnern konnte oder wollte.

Hätte Fuji Film ein paar sehr lichtstarke, charaktervolle Objektive für das Gfx-  System herausgebracht, hätte dem System vielleicht besser getan. So ist es nun eben.

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vor 5 Minuten schrieb alba63:

Übertroffen (oder „untertroffen“)  nur noch von der GFX Cinema Kamera, an die sich bereits nach 2 Wochen scheinbar keiner mehr erinnern konnte oder wollte.

Das wäre die GFX Eterna, die noch gar nicht auf dem Markt ist. Und die für eine komplett andere Zielgruppe gedacht ist.

Dringende Bitte:

Könnt ihr bitte eng beim Thema GFX100RF bleiben? Ich habe gerade einen Beitrag mit sieben (7) Bilder aus der X-T5 ausgeblendet…

Gruß
Andreas

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vor 11 Minuten schrieb FXF Admin:

Das wäre die GFX Eterna, die noch gar nicht auf dem Markt ist. Und die für eine komplett andere Zielgruppe gedacht ist.

Dringende Bitte:

Könnt ihr bitte eng beim Thema GFX100RF bleiben? Ich habe gerade einen Beitrag mit sieben (7) Bilder aus der X-T5 ausgeblendet…

Gruß
Andreas

Lieber Andreas, sorry aber ich denke über diese Kamera kann man nur im Bezug zu anderen Kameras und zu anderen Marken diskutieren. Ein technisches Wunderding ists ja nicht wirklich. Was soll man da diskutieren, liegt ja alles auf der Hand. Und viele meinen da fehlt was. Also bleibt nur das Aussehen und die Größe. Wobei die Größe wohl sehr gelungen ist und auch das gesamte Aussehen einigermaßen ansprechend ist. Aber woran kann man diese Feststellung denn festmachen, wenn nicht an anderen Kameras die einen Vergleich wert sind. 

bearbeitet von fotoVISION
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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Imagepflege macht immer Sinn, aber den Status den Leica hat (vor allem auch bei Menschen die eher wenig mit Fotografie zu tun haben) kann Fujifilm einfach nicht erreichen. Keine andere Marke hat die Geschichte der Fotografie gleichermaßen geprägt wie Leica und die Marke hat es geschafft, dieses Erbe zu pflegen und ins Heute zu retten. Das muss man einfach neidlos anerkennen. 

.. man muss es auch angehen Andreas !!
Ich kann mich an Zeiten bei Leica erinnern, da standen sie kurz davor das Schicksal von z.B. Rollei zu erleben !!
Verschiedene "erfolgreiche Mananger" hatten daran rumgewerkelt Leica wieder flott zu bekommen ..

Aufwärts ging es, als die Firma von Dr. Kaufmann übernommen worden ist.
Er hatte eine Vision von Nachhaltigkeit und Qualität.
Vor seiner Erbschaft, die ihm das Geld für den Kauf beschert hat und der Übernahme von Leica,
war er überigens Lehrer an einer Waldorfschule.

Das Image war nie besser als gerade JETZT!

https://www.wirmagazin.de/news/revoluzzer-waldorfschullehrer-restrukturierer-8324/

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vor 2 Minuten schrieb lookbook:

.. man muss es auch angehen Andreas !!
Ich kann mich an Zeiten bei Leica erinnern, da standen sie kurz davor das Schicksal von z.B. Rollei zu erleben !!
Verschiedene "erfolgreiche Mananger" hatten daran rumgewerkelt Leica wieder flott zu bekommen ..

Aufwärts ging es, als die Firma von Dr. Kaufmann übernommen worden ist.
Er hatte eine Vision von Nachhaltigkeit und Qualität.
Vor seiner Erbschaft, die ihm das Geld für den Kauf beschert hat und der Übernahme von Leica,
war er überigens Lehrer an einer Waldorfschule.

Das Image war nie besser als gerade JETZT!

https://www.wirmagazin.de/news/revoluzzer-waldorfschullehrer-restrukturierer-8324/

Ja mit dem Übergang in das digitale Zeitalter taten sie sich eine Weile sehr schwer. 
Aber heute ist das Schnee von Gestern und jede Menge ikonische Bilder werden mit Leica verknüpft. Da das zeitgleich mit einer Verbreitung der massentauglichen Fotografie passierte, glaube ich nicht, dass das aufzuholen ist. 
Fujifilm wird zudem nicht nur mit der X100 assoziiert, sondern auch mit billigen Einsteigerkameras und Instax. Daran allerdings kann man arbeiten. 

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vor 14 Minuten schrieb fotoVISION:

Die Schweizer haben uns da was voraus: sie kennen wichtige Fotografen mit Fujin Equipment 

:

https://fuji.ch/photographers/

Hier findest du alle:

 

https://www.fujifilm-x.com/global/photographers/

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vor 38 Minuten schrieb alba63:

Was die ersten Reviews und Foren- Reaktionen angeht, ist die Gfx100RF jedenfalls die bei weitem am kritischsten aufgenommene Kamera von Fuji der letzten Jahre.

Das sagt vor allen Dingen viel über den Diskussionsstil aus, bei dem stetige Meinungswiederholung eingesetzt wird, um einen Gesamteindruck zu den eigenen Gedanken auf Biegen und Brechen durchzuknüppeln. 

 

Sei es drum, ich versuche mal einen neuen Aspekt anzusprechen... 

Mir ist zum Beispiel im RAW-Konverter aufgefallen, dass ich bei den kritisierten High-ISO-Beispielen von DPR (Bahnhofsbild in 🇨🇿 ) die Lichter ohne viel Mühe zurückholen konnte. Die Tester haben also mangels Übung mit der Kamera tendenziell zu dunkel belichtet, was Bildqualität kostet, also natürlich kein Vorteil vom Mittelformat übrig bleibt. Mancher mag das als technischen Mangel interpretieren, ich erinnere mich gut an die Beiträge von @Rico Pfirstinger, wo er auf die zwingend sorgfältige Arbeitsweise eingegangen ist, um den Fornatvorteil in Bildqualität zu verwandeln. So winken jetzt die einen sicher wieder ab, für 5500€ müsste mir das Ding die Arbeit erleichtern, ich sage, muss man eben sehen, ob mit den typischen Tools zur präzisen Arbeit im EVF man hier Freude und gute Ergebnisse verbunden bekommt. 

In diesen Zusammenhang ist dann für mich auch der Entscheid absolut nachvollziehbar, dass eine Kompaktkamera mit GFX-Sensor einen bestmöglichen EVF anstatt einem stylischen Hybridsucher erhalten hat. 

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Imagepflege macht immer Sinn, aber den Status den Leica hat (vor allem auch bei Menschen die eher wenig mit Fotografie zu tun haben) kann Fujifilm einfach nicht erreichen.

Und das ist auch gut so!

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vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Fujifilm wird zudem nicht nur mit der X100 assoziiert, sondern auch mit billigen Einsteigerkameras und Instax. Daran allerdings kann man arbeiten. 

Viele lernen Fuji überhaupt erst über Instax kennen, und Instax ist trotz des GFX-Fokus auch auf dem Summit und der Fujikina in Prag präsent. Arbeiten müsste Fuji allerdings noch an den Synergieeffekten: Warum kann man mit aktuellen X- und GFX-Kameras von Fuji keine Bilder auf aktuellen Instax-Druckern drucken, ohne den Umweg über das Smartphone?

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Am 21.3.2025 um 10:18 schrieb Josch007:

... Ohhh jaaa, Danke für diesen mathematischen Irrsinn 🤣

Nicht alles, was man mit den eigenen, naturgemäß von Idividuum zu Individuum im unterschiedlichen Umfang limitierten Möglichkeiten nicht nachvollziehen kann, ist Irrsinn. Geht mir beispielsweise mit Einsteins Herleitung der Allgemeinen Relativitätstheorie genauso. Dennoch würde ich sie keinesfalls als Irrsinn titulieren. 😉

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