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Ich kaufte mir die Kamera wegen des schnellen AF's, weil ich gerne Fußball fotografiere und das meist bei Flutlicht.  Da kurze Verschlußzeiten notwendig sind - mindestens 500 sc, besser 1000 tel oder höher - tritt ab 800 ISO schon Rauschen auf, dass bei 6400 ISO nicht mehr tolerierbar ist, zumal wenig Licht auf den Sensor gelangt. Keine Verbesserung zur XT-3, die ich vorher verwendete. Die XT-2 war etwas besser ?! Weniger Pixel ? Welche Rauscheinstellungen könnten zur einer Verbesserung beitrag ? 

Danke im voraus

Wolfgang

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Ich verstehe nicht warum ĂŒberhaupt ISO 6400 bei mir wĂ€ren bereits 1600 ISO sehr extrem, benutz man LichtstĂ€rkere Objektive dann braucht man keine so hohe ISO?.

FĂŒr Extreme gibt es Vollformat aber auch dort nur bestimmte Kameras und Spezielle Bildbearbeitung Programme Rauschreduzierung, oder eine GFX die hat dann einen viel grĂ¶ĂŸeren Sensor mit besserer Dynamic.

Persönlich finde ich meine Fuji X-H2 top was Rauschen angeht wenn ich an einer Nikon D200 zurĂŒckdenke?.

 

 

 

 

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Wie Du schon selbst sagst: Es liegt daran, dass bei kurzen Verschlusszeiten nur bitter wenig Licht gesammelt wird. Eine neue Kamera kann daran auch nichts Àndern. Ein lichtstÀrkeres Objektiv könnte helfen, und ansonsten die KI-basierten Entrauschungsverfahren moderner Raw-Konverter. ISO 6400 sollte damit durchaus praktikabel sein.

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Ich nutze DXO PhotoLab, damit sehen ISO 6400 ganz annehmbar aus. Ich habe viele Jahre Fußball meiner Töchter (Landesliga, also vermutlich vergleichbare PlĂ€tze/Lichtsituation bei Flutlicht) fotografiert. Ich bin da bei Flutlicht auch mit VF regelmĂ€ĂŸig an die Grenzen (Nikon 70-200 2.8) gekommen, weit jenseits von ISO 6400. Da ist vor allem abseits des Mittelfeldes (eine meiner Töchter stand im Tor đŸ€š) zum Teil mit jedem System nur noch Fotografieren fĂŒr dokumentarische Zwecke (auch mit 1.8 Linsen) möglich


bearbeitet von Horst Hiller
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vor 58 Minuten schrieb Prantl Christian:

Ich verstehe nicht warum ĂŒberhaupt ISO 6400 bei mir wĂ€ren bereits 1600 ISO sehr extrem, benutz man LichtstĂ€rkere Objektive dann braucht man keine so hohe ISO?.

 

 

 

 

 

Dann hast du noch nie unter Flutlicht auf einem Kreisklasse/Bezirksligaplatz etc. fotografiert. Das Licht - vor allem in den Randbereichen - ist in vielen FĂ€llen unterirdisch. Und du brauchst ja kurze Verschlusszeiten 
.

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vor 1 Minute schrieb Horst Hiller:

Dann hast du noch nie unter Flutlicht auf einem Kreisklasse/Bezirksligaplatz etc. fotografiert. Das Licht - vor allem in den Randbereichen - ist in vielen FĂ€llen unterirdisch. Und du brauchst ja kurze Verschlusszeiten 
.

Stimmt schon, habe einige Fotos gesehen gemacht mit einer Canon R3 bei 10000 ISO fand ich schon gut aber die Kamera um 6000euro, top Objektive kosten?, es wird wohl grenzen geben die OberflÀche Fuji APS-c bleibt APS-c da kann man drehen wie man möchte es geht nicht mehr Licht rein.

 

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Persönlich mache ich keine so Extreme Fotos, ich denke schon es gibt etwas Spielraum nach oben, Beispiel neues Sony 70-200 f2.0 und die Tops Kameras frage ist halt zu welchem Preis?.

Frage wÀre reicht vielleicht auch eine X-H2s + 50-140 und vielleicht noch was Lichtstarkes Objektiv mit Adapter ?.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 1 Stunde schrieb Hartmut B.:

Ich habe mit dem Ki-Entrauschen, was jetzt in Lightroom verfĂŒgbar ist, gute Erfahrungen gemacht.

Kann ich bestÀtigen. Das funktioniert sogar mit Bildern der alten 16 MPix Kameras sehr gut. 

Hier ein Beispiel mit ISO 6400 (Post # 3050)

 

bearbeitet von Randyderzweite
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vor 48 Minuten schrieb Prantl Christian:

Persönlich mache ich keine so Extreme Fotos, ich denke schon es gibt etwas Spielraum nach oben, Beispiel neues Sony 70-200 f2.0 und die Tops Kameras frage ist halt zu welchem Preis?.

Frage wÀre reicht vielleicht auch eine X-H2s + 50-140 und vielleicht noch was Lichtstarkes Objektiv mit Adapter ?.

 

Ich fotografiere auch nicht mehr unter solchen Bedingungen, deshalb nutze ich jetzt fast nur noch das kleine, leichte Fuji System. FĂŒr den oben genannten Zweck halte ich aus meinen Erfahrungen ein APS-C System nicht fĂŒr die erste Wahl....

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vor 3 Stunden schrieb Gigi Riwa:

tritt ab 800 ISO schon Rauschen auf, dass bei 6400 ISO nicht mehr tolerierbar ist,

APS-C funktioniert recht gut bis 3200ISO. Das war so und ist so. Da ist eine T2 nicht signifikant besser oder schlechter als eine H2s. FĂŒr ISO 6400 brauchts dann halt eine dennoch gute Beleuchtung. Mit KB könnte man einen Stop rausholen, dann ist auch die Grenze erreicht, die Du hier beschreibst.

Alles weitere dann mit LR Verbessern, Topaz oder DXO. 

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Auf Pixelebene rauschen alle handelsĂŒblichen Kameras mit vergleichbarer PixelgrĂ¶ĂŸe gleich stark. Egal von welchem Hersteller. Allerdings wird das Rauschen umso sichtbarer, je weiter man croppt oder croppen muss , um den gewĂŒnschten Bildausschnitt zu erhalten. Und da ist eben eine Fuji mit 26 MP in der Bildanmutung ohne Cropp genauso gut oder schlecht wie  eine KB-Kamera mit rund 60MP.

Das heißt natĂŒrlich auch, dass ein Ausschnitt z.b. von einer Kamera mit Nikons 45MP-Sensor (Z8, Z9) genauso stark rauscht wie ein ungecropptes Bild einer Fuji. 6400 oder gar 12800 ISO sind in der Sport-Fotografie ziemlich normal, selbst mit f2.8er Linsen. Und es rauscht in diesen Bereichen in den unbearbeiteten RAW-Dateien auf Pixelebene (100-Prozent-Ansicht) immer derbe. Ohne Ausnahme.

Deshalb ist es grundsÀtzlich wichtig, möglichst wenig zu croppen und/oder eine leistungsfÀhige Entrauschungs-Software einzusetzen. Dann können trotzdem fantastische Fotos entstehen, die nahezu rauscharm, aber dennoch detailreich sind.

bearbeitet von frarie
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vor 8 Minuten schrieb frarie:

Auf Pixelebene rauschen alle handelsĂŒblichen Kameras mit vergleichbarer PixelgrĂ¶ĂŸe gleich stark. Egal von welchem Hersteller. Allerdings wird das Rauschen umso sichtbarer, je weiter man croppt oder croppen muss , um den gewĂŒnschten Bildausschnitt zu erhalten. Und da ist eben eine Fuji mit 26 MP in der Bildanmutung ohne Cropp genauso gut oder schlecht wie  eine KB-Kamera mit rund 60MP.

Um es fĂŒr die Mitlesenden nicht noch komplizierter zu machen, vergleiche wir mal annĂ€hernd gleiche Auflösungen: eine Nikon Z6/Zf mit 24 MP rauscht bei 6.400 oder 12.800 ISO deutlich weniger als eine APS-C mit 24 oder 26 MP. 

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vor 48 Minuten schrieb Horst Hiller:

Um es fĂŒr die Mitlesenden nicht noch komplizierter zu machen, vergleiche wir mal annĂ€hernd gleiche Auflösungen: eine Nikon Z6/Zf mit 24 MP rauscht bei 6.400 oder 12.800 ISO deutlich weniger als eine APS-C mit 24 oder 26 MP. 

Genau um 1 Blende. Also rauscht die Nikon in diesem Beispiel bei 6400 ISO etwa soviel wie die Fuji bei 3200 ISO. Noch besser wird’s allerdings nicht.

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vor einer Stunde schrieb frarie:

Genau um 1 Blende. Also rauscht die Nikon in diesem Beispiel bei 6400 ISO etwa soviel wie die Fuji bei 3200 ISO. Noch besser wird’s allerdings nicht.

In der Theorie mag das so sein, in der Praxis steckt in einem RAW aus einer Z6/Zf bei solchen Grenzbedingungen deutlich mehr Potential als in einem APS-C RAW ( ob nun 2 oder 3 Blenden, keine Ahnung, aber viel mehr). Auch wenn wir alle Fuji geil finden, es gibt Grenzbereiche, da kommt APS-C an seine Grenzen (extrem hohe ISO bei schlechtem Licht wie in dem Fall). Ist auch gar nicht schlimm, wir mĂŒssen uns unsere Investition nicht schönredenÂ đŸ€™

bearbeitet von Horst Hiller
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vor 22 Minuten schrieb Horst Hiller:

In der Theorie mag das so sein, in der Praxis steckt in einem RAW aus einer Z6/Zf bei solchen Grenzbedingungen deutlich mehr Potential als in einem APS-C RAW ( ob nun 2 oder 3 Blenden, keine Ahnung, aber viel mehr). Auch wenn wir alle Fuji geil finden, es gibt Grenzbereiche, da kommt APS-C an seine Grenzen (extrem hohe ISO bei schlechtem Licht wie in dem Fall). Ist auch gar nicht schlimm, wir mĂŒssen uns unsere Investition nicht schönredenÂ đŸ€™

Sorry, aber das ist einfach nicht wahr. APS-C-Kameras verhalten sich heute genau so wie eine KB-Kamera, in die man im Bild etwas hereinzoomt, also croppt. Das sind die gleichen Bildsensoren, meistens von Sony, nur eben kleiner oder grĂ¶ĂŸer. Wenn man Fujis 26-MP-Bilder aus der X-Serie in der 100-Prozent-Ansicht betrachtet, sieht das genauso aus wie bei einem 100-MP-Bild aus einer GFX. Dass es anders aussieht, wenn man sich das ganze Bild ansieht, ist Physik in Theorie und Praxis.

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vor 22 Minuten schrieb frarie:

Sorry, aber das ist einfach nicht wahr. APS-C-Kameras verhalten sich heute genau so wie eine KB-Kamera, in die man im Bild etwas hereinzoomt, also croppt. Das sind die gleichen Bildsensoren, meistens von Sony, nur eben kleiner oder grĂ¶ĂŸer. Wenn man Fujis 26-MP-Bilder aus der X-Serie in der 100-Prozent-Ansicht betrachtet, sieht das genauso aus wie bei einem 100-MP-Bild aus einer GFX. Dass es anders aussieht, wenn man sich das ganze Bild ansieht, ist Physik in Theorie und Praxis.

Die Theorie hilft dem Fragesteller aber nicht weiter (der sich wenn ich das richtig sehe nicht wieder gemeldet hat) Ich hatte geschrieben, dass man auf solch schlecht (und in vielen FĂ€llen ungleichmĂ€ĂŸig) ausgeleuchteten PlĂ€tzen schon mit FV an und ĂŒber die Grenzen des Möglichen kommt. Er wird also sein Problem mit einer X-HS2 vermutlich nicht lösen können. (das Viltrox 75 1.2 wĂ€re evtl. eine Option zur Problemminimierung, keine Ahnung ob da der AF reicht) Und die mantrahaft vor sich hergetragene Weisheit, dass es "nur" eine Blende Unterschied ist, Ă€ndert nix an der Tatsache, dass die 24 MP RAW-Files aus der Nikon Z Serie (wird auf andere FV Systeme vermutlich auch zutreffen, kenne ich aber nicht aus eigener Nutzung) deutlich mehr Potential haben. (bin zu faul zum suchen, da gibt es im Netz auch schöne Vergleiche) Das weis man, wenn man beide Systeme nutzt, dass sind Welten. (um nicht falsch verstanden zu werden: bei richtig schlechtem Licht bzw. extremen Unterschieden in der Beleuchtung) Auch wenn es in meinem aktuellen Fotoalltag solche Situationen praktisch nicht mehr gibt, deshalb kommt FV kaum noch zum Einsatz. 

bearbeitet von Horst Hiller
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vor 2 Minuten schrieb Horst Hiller:

Und die mantrahaft vor sich hergetragene Weisheit, dass es "nur" eine Blende Unterschied ist, Àndert nix an der Tatsache, dass die 24 MP RAW-Files aus der Nikon Z Serie (wird auf andere FV Systeme vermutlich auch zutreffen, kenne ich aber nicht aus eigener Nutzung) deutlich mehr Potential haben. (bin zu faul zum suchen, da gibt es im Netz auch schöne Vergleiche) Das weis man, wenn man beide Systeme nutzt, dass sind Welten.

1 Stop sind „Welten“? 

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vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

1 Stop sind „Welten“? 

In der RealitÀt ja, deshalb ausprobieren. Dann hast du evtl auch Zweifel daran, dass nur exakt 1 Stopp ist, an dem es liegt ...

bearbeitet von Horst Hiller
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vor 55 Minuten schrieb Horst Hiller:

In der Theorie mag das so sein, in der Praxis steckt in einem RAW aus einer Z6/Zf bei solchen Grenzbedingungen deutlich mehr Potential als in einem APS-C RAW ( ob nun 2 oder 3 Blenden, keine Ahnung, aber viel mehr). Auch wenn wir alle Fuji geil finden, es gibt Grenzbereiche, da kommt APS-C an seine Grenzen (extrem hohe ISO bei schlechtem Licht wie in dem Fall). Ist auch gar nicht schlimm, wir mĂŒssen uns unsere Investition nicht schönredenÂ đŸ€™

Exakt 1,3 Blenden. Denn der Vollformat Sensor hat die 2,3 fache FlÀche eines APS Sensor. Habe auch schon Kleinbild benutzt. Die Files haben etwas mehr Spielraum, aber Welten sind das nicht.

bearbeitet von wembly
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vor 1 Minute schrieb wembly:

Exakt 1,3 Blenden. Denn der Vollformat Sensor hat die 2,3 fache FlÀche eines APS Sensor. habe auch schon Kleinbild benutzt. Die Files haben etwas mehr Spielraum, aber Welten sind das nicht.

Auch unter den hier beschriebenen Extrembedingungen? Im normalen Fotoalltag fÀllt mir da auch ein nur geringer Unterschied auf ....

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Gerade eben schrieb nightstalker:

nimm einfach DxO Deep Prime XD und das Problem ist ein Ex-Problem

das wĂŒrde ich grundsĂ€tzlich auch sagen, aber wenn du jenseits von ISO 12.000 bist (du hast ja nicht nur eine rĂ€udige Belichtung, sondern brauchst auch Kurze Verschlusszeiten) kommt auch DXO irgendwann an Grenzen befĂŒrchte ich ...

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