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vor 7 Stunden schrieb ing:

Wie bekommt man dann ein Bild hin, dass z.B. dem eines orthopanchromatischen Films entspricht?

Acros verhält sich orthopanchromatisch. Techn. wäre es problemlos möglich einen entsprechenden Gelbfilter vor einen Monochromsensor zu setzen … allerdings mit den gleichen Nachteilen, die auch ein aufgeschraubter Gelbfilter mit sich bringt … da kann man gleich beim Farbsensor bleiben.

bearbeitet von A. Garcia
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Es heißt ja "Value From Innovation", nicht "We copy what others have been doing for 20 years". Insofern würde ich mir deshalb schon ein etwas innovativeres Filtersystem erwarten – oder sie lassen es einfach und konzentrieren sich auf Produkte, bei denen Innovationen und neue Ideen umsetzbarer sind. 

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Ich käme jetzt nicht auf die Idee eine Kamera und deren Zweck, Sinn, technische Spezifika oder einen Geldwert anhand objektiv messbarer Parameter zu hinterfragen.

So es denn eine X100 MC gäbe, fände ich sie halt schlicht famos und würde sie mir aus reiner Freude kaufen. 
Mir fällt gar kein anderer Grund ein.
 

 

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Für mich gibt es in Sachen monochrome Kamera zwei Sichten:

Lässt es sich für den Hersteller sinnvoll darstellen.
Ist genug Marktpotential da?
Lohnt es sich vielleicht auch als wenig einträgliches Geschäft aus Imagegründen?
Sind Kapazitäten da?
.....?
Das kann ich alles nicht beurteilen, das ist alles deren Entscheidung.

Für mich als Nutzer:
Habe ich da Freude daran? 
Wenn ich Freude daran habe ist es völlig wurscht, ob die Vorteile minimal sind oder kaum wahrbehmbar oder wasweißich.
Wenn ich Freude daran habe, dann mache ich das - auch wenn ich mich selbst damit evtl. in manchen Situationen limitiere.

Ich fotografiere ja, neben digital, auch analog und, analog wie digital, zu 95% mit manuellen Objektiven - was interessiert mich besser oder schlechter oder ob der Autofokus mir egal welche Vorteile bringen könnte... es macht mir Spaß.
Und ich kann es mir erlauben das nur aus Spaß zu tun - ich habe das Privileg nicht liefern zu müssen 😉

Wenn Fuji eine monochrome Kamera bringt habe ich definitiv ein GAS-Problem (vielleicht habe ich das sogar schon nächstes Jahr bei Ricoh...).
Egal ob mir das Vorteile bringt oder nicht, ich hätte Freude daran.

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Am 28.10.2025 um 20:58 schrieb BoberMag:

Ich denke dass da durchaus Marktpotential da wäre. Wenn eine x-m5 oder eine half ihren Platz findet dann sicher auch eine Monochrome. 

 

Die X-M5 ist eine günstige Kamera für die Masse, die X-Half eine Kamera für eine ganz andere Zielgruppe zahlungskräftiger junger Leute. Beide sollten deutlich größer sein als eine kleine Gruppe von Enthusiasten die nur in SW fotografieren wollen.

Aber mir geht es ähnlich wie @dopaul, eine monochrome Ricoh GR würde auch bei mir einen starken Kaufreiz auslösen. Zum einen weil ich viel in SW fotografiere und mich der reine SW Sensor reizen würde, zum anderen weil ich im Moment nach einer Kompaktkamera mit großem Sensor suche, beides zusammen würde mir gut passen. Aber ein X70 Nachfolgemodell mit 28 MP und Across würde ich noch lieber sehen muss ich sagen.

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Mich überzeugt das s/w aus der Fuji nur in den seltensten Fällen und alles, was ich aus irgendwelchen monochrome Kameras sehe ebenfalls nicht. Da ist mir Nik Silver Effex deutlich lieber, auch wenn die Basis ein Farbbild ist. Deswegen würde mich eine monochrome Fuji absolut nicht reizen, auch wenn ich gerne s/w fotografiere.

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vor 1 Stunde schrieb madsector:

...eine monochrome Ricoh GR würde auch bei mir einen starken Kaufreiz auslösen...

Im Unterschied zu monochromen Leicas oder der Pentax DSLR mit optischem Sucherbild wäre das die erste Kamera, bei der man auch die Bildkomposition in s/w sehen muss, ohne eine farbige Alternative mit korrektem Bildausschnitt zu haben (die Sucher aus dem Zubehör, nun ja). Das kann Vorteil (man ist näher am fertigen Bild) wie auch Nachteil sein, den man sich wie inzwischen auch bei Ricoh üblich erstmal ziemlich teuer erkauft, die 1500€ werden die 2 speziellen Varianten vermutlich beide knacken.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 3 Stunden schrieb DRS:

Mich überzeugt das s/w aus der Fuji nur in den seltensten Fällen und alles, was ich aus irgendwelchen monochrome Kameras sehe ebenfalls nicht. Da ist mir Nik Silver Effex deutlich lieber, auch wenn die Basis ein Farbbild ist. Deswegen würde mich eine monochrome Fuji absolut nicht reizen, auch wenn ich gerne s/w fotografiere.

Ob Du ein Farbbild softwaremäßig monochromisierst oder ein monochromes Foto, evtl. sogar mit Farbfltern aufnimmst ist im Ergebnis nicht das gleiche.
Schau dir dazu mal dieses Viodeo an:

 

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vor 53 Minuten schrieb dopaul:

Ob Du ein Farbbild softwaremäßig monochromisierst oder ein monochromes Foto, evtl. sogar mit Farbfltern aufnimmst ist im Ergebnis nicht das gleiche.
Schau dir dazu mal dieses Viodeo an:

Wie gesagt ist mir das völlig egal, wie so etwas zustande kommt, ob das jetzt nicht das Gleiche ist oder was auch immer., aber ich habe noch nichts gesehen, was mich von einer monochromen Kamera überzeugen würde. Auch als mal diese Pentax hier kurz aufkam und was ich da so sehe überzeugt mich leider auch nicht. Für mich ist das reines Werbegeschwafel, was vielleicht sogar in den technischen Parametern noch stimmt, aber ich sehe es nicht an den Bildern, die man des Öfteren ja sieht.

Da ist mir ein Farbbild lieber, denn ich habe es auch noch in Farbe und die Nik Filter sind da auch sehr leistungsfähig, wenn man es in s/w umwandelt. Sollten da mal zufällig zwei nebeneinander hängen, die auf diese oder eine andere Weise gemacht oder entwickelt  wurden, möchte ich den sehen, der das auseinanderhält. Immer gesetzt den Fall, dass man es kann.

So wie es hier Nutzer gibt die sich sowas wie eine Fuji mit Acros wünschen, gibt es wohl einige, die sich eine monochrome Kamera vorstellen können. Ich nehme Acros um mir mal einen kurzen Eindruck zu verschaffen, wie ein Bild in s/w wirkt, danach freue ich mich meist , dass ich noch das Farbbild habe und bearbeite es mit Nik.

Mir hat schonmal jemand Bilder von  ner Leica präsentiert, auch von ner Pentax und obwohl die manchmal sehr gut sind, habe ich persönlich nie das Gefühl mir mit dem Farbbild irgendetwas zu vergeben.

Jeder soll das für sich entscheiden und ich möchte es auch keinen ausreden. Ich bin nicht die Zielgruppe für sowas, obwohl ich sehr viele Bilder in s/w mache. Man kann auch die Farbfilter im Nik nahezu perfekt digital einsetzen usw. 

Ich habe noch eine Satz Farbfilter aus alten Zeiten und die habe ich auch gerne benutzt, aber jetzt nehme ich meine Motive so auf, wie es passt und ärgere mich nicht mehr, dass ich jetzt einen s/w Film in meiner Kamera habe. Es gibt ja auch Dinge, die man besser in Farbe aufnimmt weil das Motiv davon lebt. Mit einer aktuellen Fuji habe ich beides in einer Kamera und entscheide für jedes Bild selbst.

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vor 27 Minuten schrieb DRS:

Wie gesagt ist mir das völlig egal, wie so etwas zustande kommt, ob das jetzt nicht das Gleiche ist oder was auch immer., aber ich habe noch nichts gesehen, was mich von einer monochromen Kamera überzeugen würde.

Die Aussagen im Video betreffen den Unterschied zwischen monochromer Aufnahme und Color-Aufnahme umgewandelt.
Das hat erstmal nichts mit monochromem Sensor zu tun. Ich habe das nur gepostet, weil Du beschrieben hast, dass Du lieber Color-Fotos umwandelst.
Es macht halt einen Unterschied, ob Du monochrom fotografierst (auch mit color-Sensor), besonders wenn Du Farbfilter nutzt, oder ob Du color fotografierst und umwandelst.

Monochromer Sensor ist dann erst die nächste Stufe - da reden wir dann vom Unterschied monochrome Aufnahme mit Color-Sensor oder monochromem Sensor.
Da reden wir dann eher von Unerschieden im my-Bereich, das muss man wollen.
Mir liegt es fern Leute von den Unterschieden zu überzeugen, dafür bin ich viel zu sehr Realist. Ich würde den monochromen Sensor (vielleicht) kaufen, weil ich Bock habe mich damit auseinanderzusetzen.

bearbeitet von dopaul
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vor 16 Minuten schrieb DRS:

aber ich habe noch nichts gesehen, was mich von einer monochromen Kamera überzeugen würde.

Nur so mal zur Anregung.
Norbert Rosing hat z.B. seinen Bildband „Wildnis“ mit der monochromen Leica M fotografiert. Das ist zumindest schon überzeugend: https://www.rosing.de/buecher-books/wildnis

Das soll jetzt nicht heißen, dass das mit der Farbkamera nicht ginge bzw. dass man einen Unterschied sehen würde.

Ich wollte nur zeigen, dass es eben Fotografen gibt, die es mit einer Monochrom durchaus hinbekommen können.

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vor 27 Minuten schrieb uwe1956:

Das soll jetzt nicht heißen, dass das mit der Farbkamera nicht ginge bzw. dass man einen Unterschied sehen würde.

Glaub mir, man sieht den unterschied nur bei identischen fotos im direkten vergleich am monitor. also fern jeglicher realität.

 

Ich bin überzeugt, daß selbst norbert rosing fotos nicht zweifelsfrei einer farb- oder mono-Leica zuordnen könnte...

 

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vor 21 Minuten schrieb Ronny1976:

Glaub mir, man sieht den unterschied nur bei identischen fotos im direkten vergleich am monitor. also fern jeglicher realität.

 

Ich bin überzeugt, daß selbst norbert rosing fotos nicht zweifelsfrei einer farb- oder mono-Leica zuordnen könnte...

 

Da bin ich ja ganz bei dir. Ich wollte eben nur zeigen, dass es durchaus überzeugende Monochrom Kamera Bilder gibt.

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vor 52 Minuten schrieb uwe1956:

ch wollte nur zeigen, dass es eben Fotografen gibt, die es mit einer Monochrom durchaus hinbekommen können.

Das ist doch nicht die Frage, Ich könnte dir auch genügend Fotografen nennen, die s/w Bildbände mit einer "normalen" Kamera machen und trotzdem außergewöhnlich gute Fotos da präsentieren.

Wie man das macht ist doch egal, bearbeiten kann man auch s/w Bilder noch. Mir ging es nur darum, dass man es nicht sieht und das es kein Qualitätskriterium ist. Umgekehrt kann man auch mit einer monochromen Kamera sehr durchschnittliche oder schlechte Bilder machen, wie mit jeder anderen auch.

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vor einer Stunde schrieb dopaul:

Die Aussagen im Video betreffen den Unterschied zwischen monochromer Aufnahme und Color-Aufnahme umgewandelt.

Es ist nicht so, dass ich das nicht wüsste, dass es da Unterschiede gibt, nur ich sehe sie nicht in den Ergebnissen. Wenn man sich damit beschäftigen möchten, dann ist das völlig ok. Ich habe ja deswegen auch nur betont, dass ich da raus bin, weil ich nicht finde, dass es mir was bringt. Ein beeindruckend gutes s/w Foto hängt jedenfalls nicht davon ab, ob man jetzt eine monochrome Kamera benutzt. da gibt es genügend Gegenbeweise. Das es damit aber auch perfekt gehen kann, ist ja auch richtig.

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Man hat halt kein Moirée, hat etwas mehr Auflösung und eine höhere (ungefilterte) Grundempfindlichkeit. Das sind Vorteile, FALLS man diese brauchen und nutzen und im Ergebnis sehen kann. Was praktisch oft gar nicht der Fall ist.

Dem gegenüber gibt es zahlreiche Nachteile, die man IN JEDEM FALL sieht. Ein ganz wichtiger davon ist logischerweise, dass man mit so einer Kamera keine Farbfotos machen kann und somit auch keine Farbfotos mit dem Schwarzweißmischer in spannende Schwarzweißbilder verwandeln kann. Man ist also ziemlich eingeschränkt – nicht nur wegen der nicht vorhandenen Farbfotografie, sondern auch bei der Schwarzweißfotografie! Eine Monochrome-Kamera kann in Sachen Schwarzweißfotografie objektiv deutlich weniger(!) als eine RGB-Kamera. Sie ist keineswegs die bessere/flexiblere Schwarzweißkamera.

Es ist auch klar, dass die wenigen oben genannten Vorteile angesichts heutiger Sensorauflösungen und KI-Demosaicing und KI-Entrauschen in der Praxis kaum noch zur Geltung kommen. Und Moirée ist bei X-Trans ohnehin kaum ein Thema. Die Zeiten haben sich halt geändert, wir haben heute 40, 60 oder 100 MP, nicht mehr 12 oder 16 wie früher. Das heutige Oversampling macht den Auflösungsvorteil eines Mono-Sensors mit Brute Force zunichte. Und auch RGB-Kameras haben längst keinen Tiefpassfilter mehr.

Somit bleibt also vor allem wieder der emotionale Mehrwert. Manche Leute finden es zweifellos "cool" und "erbaulich", mit so einer Kamera Bilder zu machen. Es gibt ja auch Leute, die es toll finden, ohne LCD-Monitor zu fotografieren (siehe Pro3 oder einige Leica-M-Sondermodelle). Also eher eine Gefühlssache. Macht ihnen mehr Freude. Rationale Argumente gibt es dafür natürlich keine (weil: Haben ist besser als Brauchen), dafür umso mehr emotionale.

Wenn Fujifilm also sowas rausbringt, dann deshalb, um einer bestimmten Zielgruppe emotional zu gefallen und ihr ein gutes Gefühl zu geben. Ähnlich wie bei der X-half. Ist halt was Besonderes und nicht alltäglich, irgendwie "anders". 

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Dafür, dass einige User das Konzept für sinnlos halten, sich nicht als Zielgruppe definieren und fast schon den anderen Usern das Thema monochrom Sensor ausreden wollen, verbringen sie verdammt viel Zeit in diesem Thread - habt ihr nichts besseres zu tun in eurem Leben?

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vor 2 Stunden schrieb Muto:

Dafür, dass einige User das Konzept für sinnlos halten, sich nicht als Zielgruppe definieren und fast schon den anderen Usern das Thema monochrom Sensor ausreden wollen, verbringen sie verdammt viel Zeit in diesem Thread - habt ihr nichts besseres zu tun in eurem Leben?

Wenn es keine Debatte gäbe, wäre es doch langweilig.

Die im Titel des Threads gestellte Frage ist aber eh längst beantwortet: Strikt ausschließen kann man nichts, aber wahrscheinlich wird es niemals passieren.

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vor 11 Stunden schrieb Muto:

Dafür, dass einige User das Konzept für sinnlos halten, sich nicht als Zielgruppe definieren und fast schon den anderen Usern das Thema monochrom Sensor ausreden wollen, verbringen sie verdammt viel Zeit in diesem Thread - habt ihr nichts besseres zu tun in eurem Leben?

Wenn man eine Diskussion so versteht, dass man nur zustimmende Beiträge zulässt und alles andere Zeitverschwendung ist, dann hast du natürlich Recht.

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vor 13 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Somit bleibt also vor allem wieder der emotionale Mehrwert. Manche Leute finden es zweifellos "cool" und "erbaulich", mit so einer Kamera Bilder zu machen. Es gibt ja auch Leute, die es toll finden, ohne LCD-Monitor zu fotografieren (siehe Pro3 oder einige Leica-M-Sondermodelle). Also eher eine Gefühlssache. Macht ihnen mehr Freude. Rationale Argumente gibt es dafür natürlich keine (weil: Haben ist besser als Brauchen), dafür umso mehr emotionale.

Ich stimme Rico voll und ganz zu. So eine Kamera wäre ein schönes neues Spielzeug und würde wohl auch schnell langweilig, weil es eben einschränkt. Oder auch nicht? Ich bin jedenfalls mal gespannt ob sie kommt und wenn, dann in welchem Gehäuse. X-Pro? X-T? X-E? Oder schlimmstenfalls X-Half?

Und vielleicht teilt sie dann auch bald das Schicksal der X-Half und landet schnell auf dem Gebrauchtmarkt, wenn man fertig damit "gespielt" hat? Alleine von der X-Half werden momentan bei MPB im Zustand "Wie Neu" über 20 Stück angeboten.

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Der Reiz des Neuen kann natürlich schnell verfliegen. Andererseits ist Instax ein Dauerbrenner, hat also eine treue, nachwachsende Fangemeinde. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das nicht so einfach zu beurteilen. Leica ist da in einer ganz anderen Position als Fujifilm. Fuji arbeitet eben nicht nach dem Manufaktur-Prinzip und kann nicht für Kleinauflagen astronomische Preise aufrufen. Bzw. sie wollen das offenbar auch gar nicht, sonst hätten sie die Special Edition der X100VI damals sicher auch noch für einen Tausender mehr loswerden können. 

Wenn man dann auf der anderen Seite auch noch echte Innovationen in so ein Produkt einbauen möchte, wird die Luft schnell dünn. Einfach nur das CFA weglassen und mit Monochrome und Acros zwei einsame Filmsimulationen (ohne Filter!) zur Wahl stellen, wäre halt recht dürftig, aber eben relativ günstig bei der Produktentwicklung. Ähnlich wird ja bei den IR-Sondermodellen der X-Tx verfahren. UV- und IR-Filter weg, schon hat man eine Full-Spectrum-Kamera, die aber nur in sehr kleinen Stückzahlen an qualifizierte Kunden abgegeben wird. Wir haben eine davon sogar mal aus Spaß getestet. Aber ohne echten Use Case galt dann auch hier: der Reiz des Neuen verflog schnell.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 16 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Leica ist da in einer ganz anderen Position als Fujifilm. Fuji arbeitet eben nicht nach dem Manufaktur-Prinzip und kann nicht für Kleinauflagen astronomische Preise aufrufen.

Pentax hat es gemacht, eine Monochrom aufgelegt.

Und die gibt es nicht gebraucht zu kaufen, für kleines Geld.

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vor 2 Minuten schrieb SW Knipser:

Pentax hat es gemacht, eine Monochrom aufgelegt.

Und die gibt es nicht gebraucht zu kaufen, für kleines Geld.

Pentax ist ja deshalb heute auch in aller Munde....NICHT. Nicht gerade ein Vorbild für Fujifilm. Pentax hat sich zuletzt die allerkleinsten Nischen herausgesucht. Kann man machen, aber viel Geld verdient haben sie damit nicht. Und die Marke ist langsam Geschichte. Schade.

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