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Gerade eben schrieb uwe1956:

Damit bist du doch aber auf die Einstellmöglichkeiten der Kamera beschränkt. Da bietet doch jeder andere moderne Raw Converter mehr. 

es ging um Rezepte ... will ich mehr nehm' ich DxO 🙂 

Rein JPG mag ich nicht, wenn ich also sozusagen als Projekt mit Rezepten fotografieren will, würde ich gerne auf der Basis ein bisschen weiter arbeiten können. Es ist keine weltbewegende Entscheidung, ich würde das halt gerne machen

 

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vor 4 Minuten schrieb uwe1956:

Wird in den Rezepten aber nicht so angegeben. +/-R und +/-B.

die Transferleistung (wenn man Blau zurücknimmt, wirds Gelb) hatte ich Euch halt zugetraut, sorry

Fuji hat das im Farbfeld auch so dargestellt, zugegebenermassen ohne die Buchstaben nochmal hinzuschreiben

bearbeitet von nightstalker
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vor 28 Minuten schrieb nightstalker:

seht genau so oben 🙂 

Na, das war ja spätestens mit #4 erledigt.

Das Drehen im Kreis hatte sich wohl dadurch entwickelt, dass du zwischendurch gesagt hast, du möchtest das jpg Ergebnis aus der Kamera ausgehend von den dortigen Einstellungen verändern. Dass sich diese Veränderungen nur auf die Möglichkeiten der Kamera jpg Engine beziehen, war nicht so offensichtlich erkennbar. Deswegen der Schwenk auf die externen Raw Converter bei Bedarf. Wie schon geschrieben gab es das mal für die F30 und S6500 und wurde sicher nicht ohne Grund eingestellt. X Raw Studio ist wohl als Kompromiss gedacht.

bearbeitet von uwe1956
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Was mir nicht ganz klar ist an eurer Diskussion:

Wenn ich die Bilder bearbeite, die sich noch auf der Kamera/SD befinden, muss ich ja sowieso die Kamera anstöpseln. 
Wenn ich die Bilder bearbeite, die ich schon auf die Festplatte kopiert habe, sollten die RAWs unabhängig von einer Kamera entwickelt werden können.

^ Über welche der beiden Bearbeitungsmöglichkeiten sprecht ihr denn gerade?

Wenn ich an das erwähnte Fallbeispiel denke mit dem 3 Kameras auf einer Abendveranstaltung kann es ja eigentlich nur letzteres sein oder?
Und angenommen, es geht um letzteren Fall (alle RAWs aus 3 Kameras sind schon auf der Festplatte)... was kann denn dann die heute verfügbare Software nicht, was sie können sollte?

bearbeitet von Taloan
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vor 3 Minuten schrieb Taloan:

Was mir nicht ganz klar ist an eurer Diskussion:

Es geht um X RAW Studio. Mit X RAW Studio kann man Raws entwickeln, die sich auf der Festplatte des Rechners befinden. Dabei findet die Entwicklung aber in der Kamera statt. Das X RAW Studio dient nur als bequemeres Interface zur Steuerung der Kamera jpg Engine. Deshalb muss die Kamera dann an den Rechner angeschlossen werden.

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vor 8 Minuten schrieb Taloan:

Wenn ich an das erwähnte Fallbeispiel denke mit dem 3 Kameras auf einer Abendveranstaltung kann es ja eigentlich nur letzteres sein oder?
Und angenommen, es geht um letzteren Fall (alle RAWs aus 3 Kameras sind schon auf der Festplatte)... was kann denn dann die heute verfügbare Software, nicht was sie können sollte?

die gemachten Einstellungen der Kamera übernehmen .. siehe Beitrag Nr1 ganz oben, wieso lesen die Leute eigentlich nicht die Ausgangsbeiträge? Irgendwie antwortet jeder nur auf das was er sich denkt, nicht auf die Frage 😞 (ist kein Angriff auf Taloan, Dein Beitrag passte nur als Aufhänger)

Es geht um eine Art Projekt, fotografieren mit Fuji Rezepten ... diese aber dann auch im RAW sehen und ausgehend davon noch ein wenig bearbeiten können ... das ist alles, ich bin absolut in der Lage meine RAWs zu entwickeln, habe eine Anzahl Konverter auf dem Rechner und will wirklich nur die Aufgabenstellung, die ich formuliert habe, umsetzen

Bislang habe ich mitgenommen, dass X RAW Studio das kann, aber halt nur, wenn ich die passende und unterstützte Kamera anschliesse ... das scheint die einzige Möglichkeit zu sein

Nun habe ich folgende Möglichkeiten:

- X RAW Studeio, mit passender Kamera über USB

- RFC, die Einstellungen selbst nachbilden

- DxO, mir selbst die entsprechenden Profile anlegen .. bislang habe ich das so gemacht, aber da werden halt zB spontane Anpassungen nicht berücksichtigt, für die müsste ich dann ein neues Profil basteln

- JPGs verwenden ... ich nehme zwar manchmal das JPG, aber im Allgemeinen ist mein Format RAW; schon deswegen, weil ich oft mit hohen ISO unterwegs bin und mir die antomatische Entrauschung in DxO die perfekten Ergebnisse liefert, ohne irgendwas fummeln zu müssen, für Bilder aus dem Park, bei Tageslicht, wäre die Verwendung der JPGs OK ... ich hätte es halt gerne anders 😄 ... aber man bekommt halt nicht immer, was man will

Ich werde also das "Projekt" noch ein wenig schieben, bis möglicherweise ein Hersteller ein Einsehen hat ... oder auf den St Nimmerleinstag, falls nicht

 

Ich habe aus den letzten Dekaden gelernt, dass man seine Wünsche formulieren muss ... und mit etwas Glück findet man Leute, die auch die gleiche Idee haben und mit noch mehr Glück bringt das Hersteller dazu auch darüber nachzudenken. Leider ist es gerade in Fotoforen ein Problem, denn es finden sich sofort eine Menge Menschen, die mit Vehemenz erklären, dass das keiner braucht, die Idee völlig abwegig ist und dann wird gerne noch bezweifelt, dass man überhaupt eine Ahnung hat, was man tut ... siehe ein bisschen weiter oben.

Gerne werden auch Strohmänner gebaut, die man dann zerschlagen kann, die eigentliche Frage verschwindet im Nebel, weil es viel mehr Spass macht, die eigenen Mutmassungen anzugreifen, als darauf einzugehen (Hier ausdrücklich ein Dank an mjh, der die Antwort einfach und klar gegeben hat ... )

/Rant 😉 

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Ich finde den Aufhänger "Fuji RAW Studio" für Dein "Projekt" als eher ungeeignet. Du ignorierst völlig, dass das Studio kein eigenständiger RAW-Konverter ist, sondern nur eine Fernbedienung für den Konverter in der Kamera, die dazu angeschlossen und eingeschaltet sein muss. Ich wundere mich, dass noch niemand den Fall "altes Bild, Kamera ist verkauft" erwähnt hat. Hier ist das Studio komplett nutzlos. 

Den Wunsch nach einem Fujifilm Desktop Programm zur RAW Konvertierung vernehme ich zwar, aber halte nicht viel davon. Alle jammern, dass Fujifilm nicht mal eine stabile USB Verbindung und App hinbekommt (zugespitzt gesagt), aber man bringt eine komplexe Entwicklungsumgebung ins Gespräch. 

Ich denke schon, es hat seinen Grund, warum Fujifilm den RFC beilegt. Fuji, bleib bei deinen Kameras!

Deine Idee, dass der Konverter die Kameraparameter zur JPG Entwicklung als Grundlage des importierten Bildes übernommen sollte, würde hier schon öfter diskutiert und keine Lösung gefunden. 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/56424-jpg-rezepte-als-lr-presets/#comments

Ich denke, es wäre hier besser, auf die Hersteller der Konverter zuzugehen. Aber dann stehen am Ende alle Kamerahersteller auf der Matte und Adobe etc. bleiben keine Ressourcen, eigene Entwicklungen voranzutreiben. Obwohl, wenn man die Preise erhöht, kann man den AI-Buden bestimmt ein paar Programmierer abwerben.

Vielleicht ist es ja etwas für den Iridient X-Transformer, der sich scheinbar klein aber fein nur auf Fuji spezialisiert hat.

 

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Es gibt ja 2 Möglichkeiten:

1. X RAW Studio befähigen, selbst RAWs im Sinne der Parameter der Kamera zu entwickeln ohne die Kameraengine und kameraübergreifend. Das erscheint derzeit sehr weit weg zu sein.

2. Eine „Übersetzung“ der Reglerwerte der Kamera in eine Bildbearbeitungssoftware, mit der man dann ggf. sogar entsprechende Presets anfertigen könnte. Das wurde hier im Forum ja schon einmal diskutiert vor längerer Zeit, aber wäre dann auch nur eine Annäherung. 

 

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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

die gemachten Einstellungen der Kamera übernehmen .. siehe Beitrag Nr1 ganz oben, wieso lesen die Leute eigentlich nicht die Ausgangsbeiträge? Irgendwie antwortet jeder nur auf das was er sich denkt, nicht auf die Frage

Die ursprüngliche Frage war ja ziemlich schnell beantwortet.

Die danach etwas ausschweifende und durchaus auch tlw. unglücklich verlaufende Diskussion hatte sich für mich aus dem Aspekt heraus entwickelt, dass du die Bilder aus dem Raw heraus weiter bearbeiten möchtest und die Einstellungen der Kamera dabei übernommen werden sollen. Das geht halt zur Zeit nur mit X Raw Studio, beisst sich aber mit der Ausgangsfrage bezüglich mangelndem Komfort. Ich habe daher versucht Alternativen aufzuzeigen bzw. wie ich es mache (jpg bearbeiten oder Raw komplett neu zu entwickeln), ohne genaue Hintergrundkenntnisse über deinen Workflow. Den hast du mittlerweile erläutert.

Deinen Wunsch nach einem eigenständigen X Raw Studio kann ich ja durchaus nachvollziehen. Als ich von der S6500FD auf die X100 bzw. X-E1 umgestiegen bin, hatte ich diesen Wunsch anfangs auch. Für mich hat sich das aber mittlerweile erledigt. Für die jpg Rezepte nutze ich eben X Raw Studio mit angeschlossener Kamera. Das stört mich persönlich jetzt nicht so. Wenn notwendig bearbeite ich die so entstandenen jpgs mit Lightroom weiter. Oder das raw wird halt mit Lightroom komplett von Null aus entwickelt. Also, im Grunde, so wie du es auch machst. 

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vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

Eine „Übersetzung“ der Reglerwerte der Kamera in eine Bildbearbeitungssoftware, mit der man dann ggf. sogar entsprechende Presets anfertigen könnte. Das wurde hier im Forum ja schon einmal diskutiert vor längerer Zeit, aber wäre dann auch nur eine Annäherung. 

Die Reglerwerte sind ja die Parameter von Algorithmen der Bildverarbeitung, und Adobes, CaptureOnes oder Iridient Digitals Algorithmen sind nicht exakt dieselben wie die Fujis. Das macht es schwer, die Wirkung der Einstellungen in der Kamera exakt nachzuvollziehen. Ob einem die Annäherung ausreicht, wie sie immerhin möglich ist, muss jeder selbst entscheiden.

Ein Adobe-Vertreter hat es mir in einem Gespräch mal ausdrücklich so erklärt, dass sie den Kameraherstellern keine Extrawürste braten und herstellerspezifischen Code einbauen werden, nur um die Eigenheiten der Kameras perfekt nachzubauen – das ist Unternehmenspolitik, und ich kann diese Entscheidung auch gut verstehen. So weit ich weiß, sehen es andere Hersteller von Raw-Konvertern nicht substanziell anders. Was eingebettete Korrekturprofile für die Abbildungsfehler der Objektive betrifft, so scheinen sich die Hersteller von Kameras und Raw-Konvertern hinter den Kulissen schon vor Jahren geeinigt zu haben, was für Korrekturanweisungen in die Raw-Dateien eingebettet werden und wie sie umgesetzt werden sollen. Bei Korrekturen auf Basis einer Dekonvolution (Stichwort „LMO“) scheint so eine Einigung noch auszustehen. Wenn es aber um die eigentliche Gestaltung der Tonwerte und Farben im Zuge der Entwicklung geht, wird wohl weiterhin jeder Software-Hersteller sein eigenes Ding machen. 

bearbeitet von mjh
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vor 10 Stunden schrieb nightstalker:

die gemachten Einstellungen der Kamera übernehmen .. siehe Beitrag Nr1 ganz oben, wieso lesen die Leute eigentlich nicht die Ausgangsbeiträge? Irgendwie antwortet jeder nur auf das was er sich denkt, nicht auf die Frage 😞 (ist kein Angriff auf Taloan, Dein Beitrag passte nur als Aufhänger)

Alles gut :) ich hatte das Ausgangspost gelesen und auch die weiteren, aber über alle Beiträge bis zum Ende der Diskussion die Übersicht verloren, worum es denn eigentlich ging. Das eigentliche Thema wollte ich deswegen noch mal fokussieren.

Meine Empfehlung, was meines Wissens nach Deinen Wünschen am nahesten käme, wäre Lightroom zu verwenden und bei den Import-Einstellungen die Kamera-Vorgabe zu nutzen, dann hast Du wenigstens schon mal in Lightroom die LR-Version der Fuji-Filmsim zum RAW, die schon sehr sehr ähnlich der Original-Fuji Sim ist.
Die weiteren Rezept-Finetuning-Einstellungen könntest Du Dir als Preset basteln. zB Nightstalkers-Reala-Preset

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vor 12 Minuten schrieb Taloan:

Alles gut :) ich hatte das Ausgangspost gelesen und auch die weiteren, aber über alle Beiträge bis zum Ende der Diskussion die Übersicht verloren, worum es denn eigentlich ging. Das eigentliche Thema wollte ich deswegen noch mal fokussieren.

Meine Empfehlung, was meines Wissens nach Deinen Wünschen am nahesten käme, wäre Lightroom zu verwenden und bei den Import-Einstellungen die Kamera-Vorgabe zu nutzen, dann hast Du wenigstens schon mal in Lightroom die LR-Version der Fuji-Filmsim zum RAW, die schon sehr sehr ähnlich der Original-Fuji Sim ist.
Die weiteren Rezept-Finetuning-Einstellungen könntest Du Dir als Preset basteln. zB Nightstalkers-Reala-Preset

Ne Danke, Lightroom habe ich ab Tag 1 genutzt, aber das Abomodell können sie sich in die Haare schmieren 😉 ... ich nutze DxO PL (auch aus anderen Gründen) ... aber ich wollte halt mal was anderes machen, leider funktioniert die Welt mal wieder nicht so, wie ich es gerne hätte ... also erstmal weiter wie bisher ...

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vor 18 Minuten schrieb nightstalker:

leider funktioniert die Welt mal wieder nicht so, wie ich es gerne hätte ...

Doch, LR funktioniert ja fast so, wie Du es gern hättest bzw. Du kannst es passend machen. Die FilmSims sind m.E. denen von DXO weit überlegen, auch wenn die mittlerweile etwas nachgebessert haben. Du willst nur nicht die 4€/Monat ausgeben, die zuletzt für PrePaid aufgerufen wurden. Wenn ich das richtig sehe, kostet DXO PL aktuell verbilligt 200€. Für das Geld gäbe es 4 Jahre LR, LrC und 1TB Speicher. Den Updatepreis von PL von ca. 100€ von der letzten oder vorletzten Version nicht mitgerechnet. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 46 Minuten schrieb Tommy43:

Doch, LR funktioniert ja fast so, wie Du es gern hättest bzw. Du kannst es passend machen. Die FilmSims sind m.E. denen von DXO weit überlegen, auch wenn die mittlerweile etwas nachgebessert haben. Du willst nur nicht die 4€/Monat ausgeben, die zuletzt für PrePaid aufgerufen wurden. Wenn ich das richtig sehe, kostet DXO PL aktuell verbilligt 200€. Für das Geld gäbe es 4 Jahre LR, LrC und 1TB Speicher. Den Updatepreis von PL von ca. 100€ von der letzten oder vorletzten Version nicht mitgerechnet. 

ich bin glücklich mit DxO, auch mit den Filmsimulationen, bei denen immerhin Fuji selbst geholfen hat ... ich will auch nicht wieder zu LR zurück, ich mag das aber nicht wieder ausbreiten, es hatte etwas damit zu tun, wie ich damit grosse Mengen an Bildern bearbeiten konnte. LR kann die Parameter auch nicht übernehmen, auch wenn Ihr das noch so oft erzählt  .... es geht nicht nur um Filmsimulationen, der Rest steht in den Post weiter oben

200 Euro habe ich noch nie für DxO bezahlt, als längerfristiger Kunde weiss man wann man kauft, die letzte Rechnung war 89.- Euro ..in zwei Jahren kuck ich mal wieder

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Ich gehöre zwar grds. zur Minderheit der ooc-Fraktion hier, jedoch vor allem deswegen, weil mich die Filmsimulationen und deren individuelle Modifikationsmöglichkeiten in die Lage versetzen, den gewünschten Bildlook in der Regel schon ohne eine Nachbearbeitung zu erreichen.
Sehr vereinzelt entwickele ich aber trotzdem aus dem Raw weitere JPEGs. Das mach(t)e ich a) in der Kamera -- bei 1, 2 Bildern finde ich das trotz ein wenig Fummelei brauchbar -- oder b) auch schon mal mit X Raw Studio, dies aber zuletzt schon vor Jahren, eben weil sich der Aufwand des Setups für 1, 2 Bilder verglichen mit a) nicht lohnt.
Das mache ich so, weil ich den Fuji-eigenen Converter gefühlsmäßig allem anderen klar vorziehe (abgesehen davon, dass ich mir vor ca. 2 Jahren im Urlaub aus Neugier für einmalig 60€ auch Photomator zugelegt habe;  das aber nur aus Neugier, damit habe ich bisher nur eine Handvoll Bilder bearbeitet, noch dazu eher JPEGs und eigentlich nur zur Erweiterung des technischen Horizonts).


Daher kann ich den Wunsch des TO sehr gut verstehen. Worüber ich mich wundere, ist dass die üblichen Technik-Verdächtigen hier im Forum dem hier im Faden nicht auch schon noch etwas anderes entgegen gehalten haben:

Der Wunsch wäre ja nur erfüllt, wenn für sämtliche Fuji-Modelle exakt der jeweilige Look - und zwar ergänzend gesteuert durch die Einstellungen, die man dazu in der Kamera vornehmen kann und die man dann auch in der Wunsch-Software genau so simulieren müsste - durch die Software reproduzierbar bereitgestellt werden könnte. Ich frage mich aber, ob dies

  • nicht nur erfordern würde, dass die Software viele im Detail sicherlich nicht identische Converter-Versionen (von XT1, XPro3, XE5 usw.) enthalten müsste,
  • sondern auch die jeweilige Sensor-Generation simulieren können müsste? Dabei gehe ich davon aus, dass unterschiedliche Sonsor-Generationen nicht exakt gleiche Raw-Daten auswerfen, auf die der jeweilige Converter dann ja erst aufsetzt.

Daraus würde wohl folgen, dass der Nutzer der Software für jedes Bild der Software aus beiden Gründen mitteilen müsste, aus welchem Modell das Raw stammt, damit die Software die einzig richtige Sensor/Converter-Kombi anwendet.

Ich bin aus den o.g. Gründen alles andere als ein Technik-Experte. Ich komme vielmehr vor allem deswegen darauf, weil meine vor wenigen Jahren (auch deswegen) gebraucht erstandene E1 bei denselben Einstellungen durchaus merkbar (jedoch nicht dramatisch) andere Ergebnisse produziert als sogar meine schon 2016 erworbene allererste Fuji, eine Pro2. Deswegen gibt es ja ausgewiesene Fans insb. der frühen Modelle.

Falls meine Vermutung komplett stimmt, wäre eine in allen Fällen exakt (!) arbeitende Software für Fuji wohl ein riesiger (nicht finanzierbarer) Aufwand. Außerdem würde sich Fuji damit wohl eher ins Knie schießen, weil es wohl den Reiz neuer Modelle senken würde, wenn allein eine Software auch diese exakt nachbilden würde...

Oder liege ich da technisch irgendwo falsch? Dann würde ich gerne noch dazulernen.

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