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Die Frage ist bestimmt schon x-mal gestellt worden, aber trotzdem habe ich Verständnisschwierigkeiten

Fakt:

Ich möchte nicht meine Kamera an den PC anschließen und über das Fuji X-Raw Programm Fotos entwickeln. 

Da ich Lightroom Classic nutze könnte ich doch die von mir ausgewählten RAW Fotos mittels LR als DNG entwickeln lassen. Wozu braucht´s da den ganzen

Zirkus über Verkabelung oder Suche nach einem passenden RAW Konverter?

Oder sind die DNG`s so schlecht, dass man von der Konvertierung die Finger lassen sollte?

Und noch eine Zusatzfrage:

Wo speichert Ihr die RAW Fotos? In Lightroom in einem separaten Katalog oder auf einer externen Festplatte?

Bitte um Rat.

Bitte um Rat.

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LR ist ein RAW-Konverter, wenn du dich dafür entscheidest, setzt du einen ein.

Ich habe mich hier auch überzeugen lassen, das RAF zu speichern, weil du es auch in zehn Jahren - dann aber mit der aktuellen Technik - nochmals (mit allen Möglichkeiten) neu entwickeln kannst. Ich habe kürzlich eine 12 Jahre alte RAW-Datei durch das aktuelle KI-Entrauschen von LR laufen lassen. Da gab es schon einen gravierenden Unterschied zur Entwicklung vor 12 Jahren.

Ich speichere alle Dateien auf einer externen SSD. Die interne ist mir dafür zu teuer (Mac).

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vor einer Stunde schrieb Moneymaker:

Da ich Lightroom Classic nutze könnte ich doch die von mir ausgewählten RAW Fotos mittels LR als DNG entwickeln lassen. Wozu braucht´s da den ganzen

Zirkus über Verkabelung oder Suche nach einem passenden RAW Konverter?

Wenn du LR hast, brauchst du nichts anderes. Importiere und speichere die Fuji RAF Dateien. 
X RAW Studio ist eine Fernbedienung um über die Kamera die jpgs mit den Original Filmsimulationen zu entwickeln. Einige haben halt Interesse an den Original Fuji Filmsimulationen und nutzen daher X RAW Studio zusätzlich. Insbesonders für die sogenannten Rezepte. Die lassen sich Original nur damit umsetzen.

vor einer Stunde schrieb Moneymaker:

Wo speichert Ihr die RAW Fotos? In Lightroom in einem separaten Katalog oder auf einer externen Festplatte?

Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Die Raws importierst du in deinen Standard Katalog. Wo du die Bilder speicherst hängt von deinem Speicherplatz ab. Also entweder intern oder extern. Das ist egal.

bearbeitet von uwe1956
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vor 41 Minuten schrieb uwe1956:

X RAW Studio ist ein zusätzlicher RAW Converter, der halt die jpgs genauso entwickelt, wie die Kamera.

Das ist nicht ganz richtig. Nicht X-Raw Studio entwickelt die Bilder, sondern die angeschlossene Kamera. Studio ist nur die Fernbedienung dafür. 

@Moneymaker, wozu konvertierst Du den RAF zu DNG? Zum Anschauen und Weitergeben benutzt man doch besser JPG. Und mit LR kann man gleich zu JPG konvertieren. 

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vor 38 Minuten schrieb EchoKilo:

Das ist nicht ganz richtig. Nicht X-Raw Studio entwickelt die Bilder, sondern die angeschlossene Kamera. Studio ist nur die Fernbedienung dafür. 

@Moneymaker, wozu konvertierst Du den RAF zu DNG? Zum Anschauen und Weitergeben benutzt man doch besser JPG. Und mit LR kann man gleich zu JPG konvertieren. 

...weil ich der Meinung bin, dass ich nachträglich aus einer RAW Datei ein besseres Foto erhalte als mit einer JPEG Entwicklung. Oder wozu gibt es denn DNG oder Fuji RAW? Wenn das nichts bringt, kann man es doch sein lassen, stellt an der Kamera nur JPEG FINE ein und gut ist.

Oder sitze ich da einem fundamentalen Fehler auf? Dann bitte um Erklärung.

 

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vor einer Stunde schrieb Moneymaker:

...weil ich der Meinung bin, dass ich nachträglich aus einer RAW Datei ein besseres Foto erhalte als mit einer JPEG Entwicklung. Oder wozu gibt es denn DNG oder Fuji RAW? Wenn das nichts bringt, kann man es doch sein lassen, stellt an der Kamera nur JPEG FINE ein und gut ist.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Wenn Du LR benutzt, um JPG zu erzeugen, warum konvertierst Du das Fuji RAW Bild nicht direkt in ein JPG, sondern erzeugst zuerst ein DNG? Dieser Zwischenschritt ist nicht notwendig bei der Verwendung von LR.

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vor 52 Minuten schrieb Moneymaker:

...weil ich der Meinung bin, dass ich nachträglich aus einer RAW Datei ein besseres Foto erhalte als mit einer JPEG Entwicklung.

Das ist ja auch richtig.

Fuji Raw und DNG (offenes Rohdaten Format von Adobe https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Negative) sind halt einfach zwei unterschiedliche Formate mit Vor- und Nachteilen. Es gibt z.B. auch Kamerahersteller, die das DNG als Rohdatenformat in ihren Kameras anbieten.

Bei LR kannst du beim Import halt auswählen, und du die Fuji Raws in DNG umwandeln möchtest oder nicht. Es ist ein Angebot, mehr nicht. LR kann die Fuji Raws genauso verwalten und entwickeln wie die DNGs.

Ein Unterschied besteht z.B. darin, dass die Informationen, die LR in seinem Katalog zu den Bildern sammelt, bei den Fuji Raws in einer zusätzlichen externen .xmp Datei abgelegt werden müssen. Bei den DNGs kann man sie direkt in der DNG Datei mit speichern. 

Wenn du die Kamera auf Raw und jpg fine einegstellt hast, wird beides von LR entsprechend verwaltet. Du brauchst keinen extra Katalog und keinen extra Speicherplatz. Einfach beides zusammen verwalten und bei Bedarf das nutzen, was du benötigst oder möchtest.

 

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vor 6 Stunden schrieb Moneymaker:

Wo speichert Ihr die RAW Fotos? In Lightroom in einem separaten Katalog oder auf einer externen Festplatte?

Ich speichere die raw Bilder auf einer externen Platte. Z.b. Geburtstag Tante Hilde 2024. Habe also ein eigenes Verzeichnis ohne dass ein Programm wie lightroom oder capture one dieses kennt. 

Ich speichere aber nur die besonderen Bilder, dabei egal ob gute Ausgangsbasis oder nicht. Die 0815 Landschaftsbilder usw Speichere ich als fertig entwickeltes jpg und bei Zeiten fliegt das RAW dann von der Platte. Bilder ohne Bezug lohnt es einfach kickt zu speichern, zumindest meiner Meinung nach.

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vor einer Stunde schrieb BoberMag:

ohne dass ein Programm wie lightroom

Dann verschenkst du die genialen Möglichkeiten des Lightroom Bibliothekmoduls.

vor einer Stunde schrieb BoberMag:

bei Zeiten fliegt das RAW dann von der Platte.

Bitte nicht, nachher macht das noch einer nach .. lieber das jpg wegschmeißen und das raw behalten. 
 

vor einer Stunde schrieb BoberMag:

Bilder ohne Bezug lohnt es einfach kickt zu speichern,

Bilder ohne Bezug sind bei dir die Bilder, die nicht Geburtstag Tante Hilde 2024 o.ä. sind? Dann müsste ich z.B. 75% meiner Bilder löschen 😎.

bearbeitet von uwe1956
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vor 8 Stunden schrieb Moneymaker:

weil ich der Meinung bin, dass ich nachträglich aus einer RAW Datei ein besseres Foto erhalte als mit einer JPEG Entwicklung.

Das ist korrekt.

RAW ist das Pendant zum früheren Negativ und enthält (unter anderem) 12Bit an Informationen. Bei der Umwandlung in jpg (egal wo - in der Kamera oder am RAW-Entwickler Lightroom) wird das auf 8Bit reduziert. Der Hintergrund von jpg ist das frühere Internet und dessen langsame Übertragung. Es ging einfach schneller, kleine Bilder zu übertragen. Die Möglichkeiten zur Einflussnahme auf diesen Entwicklungsprozess vom digitalen Negativ RAW zum digitalen Positiv JPG sind am großen Computer sind natürlich deutlich größer als in der kleinen Kamera.

vor 8 Stunden schrieb Moneymaker:

Oder wozu gibt es denn DNG oder Fuji RAW?

DNG ist nur ein anderes (Adobe-eigenes) Format für das RAW und wurde dafür entwickelt, möglichst viele Informationen an andere Bildbearbeitungsprogrsmme weitergeben zu können. Z.B. an Photoshop.

vor 10 Stunden schrieb Moneymaker:

Da ich Lightroom Classic nutze

Solange Du es nutzt, bist Du ja auch ein "guter" (weil zahlend) Kunde von Adobe. Aber wehe, Du kommst auf die Idee, nicht mehr Kunde sein zu wollen. Dann hast Du auf einmal einige Probleme... So toll die Katalogfunktion von Lightroom auch sein mag - als "Nichtmehrkunde" wird Dir schlagartig der Zugriff auf diesen Katalog verwehrt... 

Du solltest Dir also rechtzeitig Gedanken darüber machen, wie Du diese Abhängigkeit umgehst. Z.B. indem Du die Schlagwörter in die Metadaten schreiben lässt und nicht (nur) in den Lightroom- Katalog. Auch solltest DU die Kontrolle darüber, wo und wie DU DEINE Fotos abspeicherst und archivierst nicht an Lightroom abgeben. Schlicht und ergreifend um die Fotos von Tante Hildes Geburtstag später auch ohne Lightroom wieder finden zu können.

 

 

Ganz enerell sollte man sich aber auch einmal die Frage stellen, ob und wofür man diesen Aufwand betreibt. Und betreiben will. Also sich wirklich nach jedem Urlaub und jeder Geburtstagsfeier bei Tante Hilde erstmal an den Computer zu setzen und die RAWs entwickeln zu wollen bzw. zu müssen. Oder ob man seine knappe Freizeit nicht besser mit anderen Dingen verbringt... Unter diesem Gesichtspunkt macht die Kamerainterne jpg-Erstellung auf einmal wieder extrem viel Sinn. Gerade mit den Möglichkeiten, die uns Fuji an die Hand gibt, diesen Prozess bereits in der Kamera zu beeinflussen... Man begibt sich nämlich auch sehr schnell in Abhängigkeiten, die man vielleicht irgendwann auch einmal bereut. Sei es von Adobe Lightroom oder auch generell vom Gerät "Computer". Ohne die RAW-Entwicklung braucht es nämlich beides auf einmal nicht mehr: Fotos in der Kamera bereits in jpg umwandeln, auf das Handy übertragen, als Postkarte oder Mail verschicken. Fertig... Keiner der Empfänger wird sich bei Dir beschweren, weil Du so "nur" 90% der möglichen Bildqualität "lieferst". Keiner wird dies überhaupt bemerken. Aber alle werden sich freuen, direkt teilhaben zu können und zu dürfen... Von daher: geh lieber raus und mache Fotos und bereite anderen eine Freude damit - als dich im stillen Kämmerlein um die letzten 10% Bildqualität zu bemühen. Sollte dieses Streben nach Perfektion allerdings das sein, was Dir Freude bereitet: dann ist das so. Und dann solltest Du natürlich auch die Möglichkeiten, die Dir RAW und Lightroom bieten, auch für DICH nutzen.

 

Bitte hinterfrage (z.B. hier im Forum) weiterhin die Dinge, die Dir unsere Industrie so anbietet vorher. Und vor allem: bewerte sie, bevor du dich in Abhängigkeiten begibst, auf deren tatsächlichen Nutzen.

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vor einer Stunde schrieb Ronny1976:

RAW ist das Pendant zum früheren Negativ und enthält (unter anderem) 12Bit an Informationen. Bei der Umwandlung in jpg (egal wo - in der Kamera oder am RAW-Entwickler Lightroom) wird das auf 8Bit reduziert. Der Hintergrund von jpg ist das frühere Internet und dessen langsame Übertragung. Es ging einfach schneller, kleine Bilder zu übertragen.

Normalerweise enthalten die Raw-Dateien sogar 14 Bit pro Pixel, und bei den GFX-Modellen gibt es eine 16-Bit-Option.

Die Zahl der Bits in einer Raw-Datei kann man nicht so einfach mit der Zahl der Bits pro Farbkanal in einer JPEG-, HEIF- oder TIFF-Datei vergleichen. 8 Bit pro Kanal (und damit 24 Bit pro RGB-Pixel insgesamt) reichen normalerweise aus, um fein aufgelöste Farb- und Tonwertabstufungen zu zeigen, was der eigentliche Grund dafür ist, dass man sich meist darauf beschränkt. Anders sieht es aus, wenn man das Bild bearbeiten will, denn dabei gehen unweigerlich Tonwertabstufungen verloren. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, ein zu bearbeitendes Bild mit 8 Bit in der Bildbearbeitungsanwendung erst einmal auf 16 Bit zu erweitern. Am Ende kann man es wieder auf 8 Bit reduzieren, bevor man es als JPEG speichert (TIFF unterstützt auch 16 Bit und mehr).

Wenn man nun eine Raw-Datei im Raw-Konverter entwickelt, erfolgen alle Bildberechnungen mit hoher Genauigkeit, so dass dabei grundsätzlich keine Farb- und Tonwertdifferenzierungen verloren gehen. Erst wenn man das entwickelte Bild exportiert, entscheidet man, mit wieviel Bits pro Kanal man es speichern möchte. Auch wenn man sich dabei auf 8 Bit beschränkt, wird man im Ergebnis keine Farb- oder Tonwertabrisse sehen.

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vor 4 Stunden schrieb Ronny1976:

Aber wehe, Du kommst auf die Idee, nicht mehr Kunde sein zu wollen.

Ich finde, dass siehst du etwas zu negativ.

- Soweit ich weiß, lässt sich das Bibliotheksmodul auch nach Beendigung des Abos weiter nutzen.

- Begibst du dich ja im Prinzip bei der Nutzung jeglicher Soft- und Hardware Systeme in irgendwelche „Abhängigkeiten“. Selbst mit der Kamera. Ein Umstieg auf etwas anderes kostet immer Zeit, Geld und unter Umständen Nerven. 

Ende Off-topic.

bearbeitet von uwe1956
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