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Habe schon öfters gehört/gesehen, dass der Sucher nicht gut für Brillenträger geeignet sein soll.

Natürlich kann ich die Kamera bestellen und notfalls zurück senden, was ich aber nur sehr ungerne mache und es gibt keinen Händler in angemessener Nähe.

Ich hatte als erste Fuji Die X E1, das war kein Problem.

Die T 1+3+5, ist auch kein Problem.

Wer hat Erfahrungen damit?

Vielen Dank

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Ich fürchte, am Selbstversuch führt kein Weg vorbei, auch wenn viele Brillenträger mit Fujis kleinerer Suchereinheit durchaus zurechtkommen, auch ich selbst. Der Sucher der E1 war für einen etwas größeren Betrachtungsabstand ausgelegt, was Brillenträgern grundsätzlich entgegenkommt. Das wurde schon mit der E3 geändert, wovon ich seinerzeit jedoch nicht wirklich etwas bemerkt habe - andere schon. Am Ende entscheiden deshalb deine Anatomie, deine Gewohnheiten und nicht zuletzt deine Vorlieben und "Schmerzgrenzen". 

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Aus genau dem Grund (Gleitsichtbrille, die ich zwingend auch zum Fotografieren aufbehalten muss) habe ich neulich im Laden die X-T5 ausprobiert. Die hat natürlich die nützliche Sucherverkleinerung und funktionierte recht gut. Daneben lag eine X-E5, die mir aus verschiedenen Gründen als Ergänzung zu meiner X100 VI noch besser gefallen hätte. Also ebenfalls ausprobiert: Mit deren Sucher wäre ich gerade so zurechtgekommen, nicht so gut wie bei der X-T5, aber noch akzeptabel, würde ich sagen. Die Einstellung auf den nostalgischen Sucher (mit dem Belichtungsmesser-Zeiger) fand ich dabei übrigens hilfreich, weil dabei die Daten mehr in der Mitte des unteren Bildrands angezeigt werden und links und rechts nicht so weit an die Bildränder heranreichen.

(Letztlich wurde es dann allerdings doch eine Sony A7cII, mit deren Sucher ich unerwartet am besten zurecht kam — das spart mir auch einen kompletten Systemumstieg. Tut aber ja hier nichts zur Sache.)

bearbeitet von Leicanik
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vor 2 Minuten schrieb Manni:

Muss ich doch selber ausprobieren.

Ja, ich fürchte auch Selbst meine alte Gleitsichtbrille verhält sich da nicht genauso wie meine neue — obwohl sich die Werte fast nicht verändert haben und die Form der Gläser und des Gestells exakt die gleiche ist. Lediglich die Größe der Sehbereiche ist etwas anders. Ich habe jetzt die besseren mit breiterem Sehfeld, sehe aber mit der alten Brille das Sucherbild etwas schärfer. Fazit: Am Selbst-Ausprobieren geht letztlich kein Weg vorbei.

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Ich habe zwar keine X-E5 aber eine X-T50 und eine X-T5. Der Sucher der X-T5 ist natürlich besser weil größer und hochauflösender. Mit dem Sucher der X-T50 komme ich aber sehr gut klar, auch wenn ich mit manuellen Objektiven arbeite und das Fokus Peaking nutze. Der Sucher der X-T50 müsste ähnlich oder identisch mit dem der X-E5 sein. 

Was natürlich entscheidend ist, ist die eigene Sehstärke. Ich war mal richtig kurzsichtig, werde aber langsam alterssichtig und benötige auch eine Gleitsichtbrille. Ich meine meine Kurzsichtigkeit ist auf -1,5 bis -2 runter gegangen. Im Nahbereich komme ich fast ohne Brille aus. Ich denke, man muss das einfach mal ausprobieren.

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vor 15 Minuten schrieb casimero:

bin auch Gleitsichtträger und komme gut mit dem Sucher der X-E5 klar. Ich habe eher ohne Brille das Problem, daß die kantige Gehäuse Ecke oben links an die Nase drückt.
Bei der X100VI ist das Gehäuse dort abgeschrägt.

 

Mit Brille wir das Sucherbild schon ein wenig eingeschränkt, passt bei mir aber noch ganz gut. Ohne Brille ist das Bild etwas breiter sichtbar. Was mich bei der X-T50 ein wenig stört ist, dass das Okulargummi recht fest ist. Bei der X-T5 ist das deutlich weicher. Bisher habe ich an meiner Brille aber keine Spuren entdecken können.

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vor einer Stunde schrieb kermit66:

Was mich bei der X-T50 ein wenig stört ist, dass das Okulargummi recht fest ist.

Das könnte eventuell auch ein Vorteil sein: wenn es nämlich kleine Staubkörner weniger bindet als ein weicher Gummi. Bei letzterem verkratzt dann vielleicht zwar nicht der Gummirand die Brille, aber die darin klebenden Staubkörnchen.

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vor 27 Minuten schrieb Leicanik:

Das könnte eventuell auch ein Vorteil sein: wenn es nämlich kleine Staubkörner weniger bindet als ein weicher Gummi. Bei letzterem verkratzt dann vielleicht zwar nicht der Gummirand die Brille, aber die darin klebenden Staubkörnchen.

Guter Punkt! Das weiche Gummi fühlt sich angenehm an und dichtet gut gegen Lichteinfall ab, aber kleine Partikel haften daran wie Teufel und es ist schwer, so ein Okulargummi komplett sauber zu bekommen. Auf Staub wirkt es wie ein Fliegenfänger. (Da müsste man doch mal etwas erfinden: einen weichen, dabei alterungsbeständigen Kunststoff, der Staubteilchen abstößt oder zumindest verhindert, dass sie haften bleiben.)

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Kurzer Ausflug in die Geschichte...
Meine ernsthafte Fotografie begann mit Nikon FE & FM. Schon damals mit Brille gefiel es mir gar nicht, dass man die Mattscheibe nur teilweise sehen konnte, die Ecken oder eine Seite waren immer abgeschnitten, hinter dem Okular war das ein ständiges Hin und Her. Die Einführung des HP-Suchers bei späteren Nikons war eine echte Erlösung.

So hatte auch meine X-T1 die feine Möglichkeit, das Sucherbild enger zu fassen, einwandfrei mit Brille. Die X-H1 funktioniert auch prima, allerdings hat die wie schon oben bemerkt wurde, das breite, weiche Gummi. Nach einem Tag in Hockenheim fielen mir unzählige, feinste Kratzer auf meiner Brille auf, was besonders nachts zu unschönen Reflexen führte. Seither vermeide ich den Sucher so gut es geht und wasche das Gummi regelmäßig ab.

Die X-E5 erinnert mich nun wieder ein bisschen an die erste Nikon Zeit, das gesamte Sucherbild sehe ich leider nicht. Es hängt auch immer vom Brillengestell ab, je weiter die Gläser vom Auge entfernt sind, desto schmaler wird natürlich das Sichtfeld durch das Okular. Weil aber der Monitor der X-E5 auch bei Sonnenschein tadellos funktioniert, kommt der Sucher nur sehr selten zum Einsatz.

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Ich nutze bei der XE5, im Gegensatz zur XT4, den Sucher eher selten. 

Ich habe immer das Problem, dass ich das Bild im Sucher nicht vollständig sehe, oft korrigiere ich dann mit einem Verschwenk der Kamera und schneide Füße, Hände, Kopf oder wichtige Bildanteile ab oder an...

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