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Fraglos ist nicht alles im deutschen Gesundheitswesen optimal geregelt, das zeigt sich vor allem bei solchen Krisen. Aber seid bloss froh, dass Ihr jetzt nicht in England lebt. Die haben dort nĂ€mlich nur 1/6 (!) der KapazitĂ€t an Intensivbetten pro 1000 Einwohner wie Deutschland. Dazu kommt, dass der PM dort momentan die ZĂŒgel locker lĂ€sst und drakonische MaĂnahmen zunĂ€chst nicht einfĂŒhren will. Wenn sich in UK die Fallzahlen so entwickeln wie in Italien, dann werden die wirklich ein Problem bekommen. Das NHS wurde besonders nach der Finanzkrise 2008/2009 regelrecht kaputtgespart. Bei uns wird es wohl tatsĂ€chlich fĂŒr etliche Wirtschaftsbetriebe eng werden, vor allem fĂŒr kleine/mittlere/bzw. Familienbetriebe. Ob den vollmundigen AnkĂŒndigungen der Regierung bezĂŒglich Wirtschaftshilfe Taten folgen werden und wie hilfreich die sein werden, vor allem fĂŒr mittelstĂ€ndische Unternehmen, das wird sich noch zeigen mĂŒssen...
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XT-2 Bis zu welcher ISO Einstellung geht ihr?
Bluepixel antwortete auf CDPROPANs Thema in Newbies / AnfÀnger
Genau das wĂ€ren so Beispiele fĂŒr "Entrauschen im Blaukanal". Geht aber nicht sinnvoll mit jpg-ooc, sondern da braucht man halt das raw. Aber die Beispiele zeigen ja gerade, dass die Ergebnisse selbst bei ISO 12.800 immer noch erstaunlich gut werden. Auch wenn man mit Nachverarbeitung noch was reiĂen könnte. Vor 10 Jahren hĂ€tte ich mir das mit meiner ollen Alpha 100 nicht zu trĂ€umen gewagt. Da waren die Ergebnisse oft schon bei ISO 800 kaum noch brauchbar, und auch nicht mehr zu filtern. -
XT-2 Bis zu welcher ISO Einstellung geht ihr?
Bluepixel antwortete auf CDPROPANs Thema in Newbies / AnfÀnger
Es ist immer auch vom Motiv abhĂ€ngig. Problematisch wird es, wenn das Motiv viele dominierende monochrome FlĂ€chen enthĂ€lt, besonders im Blaukanal. Der Blaukanal rauscht wegen der naturgemÀà niedrigeren Empfindlichkeit der Pixel, die unter den Blaufiltern liegen, am ehesten. Das sieht man dann u.U. am blauen Abendhimmel störend, oder wenn man bei Available Light in einem Zirkus mit blauem Zeltdach fotografiert. Allerdings kann man mit Entrauschen bei der Nachverarbeitung gezielt wiederum einiges Rauschen wegmachen, speziell wenn man die Entrauschfunktion gezielt auf den Farbkanal anwendet, wo besonders viel störendes Rauschen zu sehen ist. Bei Motiven, die besonders viele wechselnde Detailstrukturen haben (Beispiel: gemaserte HolzflĂ€che...), wirkt sich das Rauschen dagegen viel weniger störend aus, und hier kann man mit den ISO viel höher gehen. Je nachdem kann bei dem einem Motiv ISO 1600 zu störendem und schwer filterbarem Rauschen fĂŒhren, beim anderen vielleicht erst 3200 oder 6400. -
Möglicherweise bzw. "gefĂŒhlt" ist es vielleicht etwas ruhiger geworden. Das kann etwas damit zu tun haben, dass im Moment von der Industrie inkl. Fuji zwar neue Modelle auf den Markt kommen, diese aber momentan nicht so durchgreifende Neuerungen bringen wie das z.B. noch mit X-T1/T2, Pro-1/Pro-2 der Fall war. Der Sprung T2-T3 ist nicht so drastisch wie von T1-T2. Zudem sind viele Themen inzwischen hinreichend ausdiskutiert, z.B. das leidige "Voll"-Format-Thema. Canon und Nikon haben wegen Sony nachgezogen und ihrerseits KB-DSLM-Format-Modelle rausgebracht, auch darĂŒber wurde hier intensiv diskutiert. Man kann aber erwarten - oder hoffen, je nachdem - , dass mit der Olympiade in Japan vor allem sensormĂ€Ăig wichtige Neuerungen nicht zuletzt im APS-C-Bereich kommen werden. Damit wird es dann schon genug Wind geben.
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Auch mit Franzis HDR gibt es gute Ergebnisse. Mit den aktuellen "ISO-losen" Sensoren sind allerdings die Gelegenheiten, bei denen eine HDR-Reihe wirklich Sinn macht, nicht mehr so hÀufig wie noch vor ca. 5 Jahren. Die Dynamik der Sensoren ist so gut, dass man in vielen FÀllen mit Pushen der Schatten im raw hinkommt, nachdem man bei der Aufnahme speziell auf die Lichterrettung geachtet hat. Wenn man dann mal wirklich HDR braucht, dann braucht es meistens auch nicht diesen Overkill mit "mindestens 7 oder 9 Aufnahmen" im Bracketing, so wie oft empfohlen. Man kommt meistens mit 3 oder 5 vollkommen aus, und eine Spreizung im Drittelblendenabstand im Bracketing wie von den Hardcore-HDR-lern oft empfohlen, ist inzwischen auch nicht mehr nötig. Man kann durchaus mit 1 oder 2 Blendenstufen Spreizung arbeiten. Bei 3 Aufnahmen mit 2 Stufen Spreizung kriegt man dann -2, 0, +2. Damit hat man dann in den Schatten 2 EV zusÀtzlich, was schon sehr viel ausmacht und i.d.R. ausreicht. Je mehr Bilder, desto höher auch die FehleranfÀlligkeit durch Micro-Wackler beim Kombinieren, auch bei Stativaufnahme.
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Ja, man kann auf keinen Fall warten, bis "der Markt das regelt". Solche Sachen regelt der Markt ĂŒberhaupt nicht. Mit liberalistischen Methoden ist da nichts zu machen. Ein Beispiel, was passiert, wenn man den freien Markt alles regeln lĂ€sst, war z.B. das Aufkommen der sogenannten Alko-Pops. Von der GetrĂ€nkeindustrie ganz gezielt auf den Markt lanciert, um Jugendliche und junge Erwachsene im verstĂ€rkten MaĂ an den Alkoholkonsum heranzufĂŒhren. Die Folgen: Koma-Saufen, zunehmender Alkoholismus, damit einhergehend zunehmende soziale Probleme. - Und wer zahlt die Folgekosten? Aber bestimmt nicht die GetrĂ€nkeindustrie. Denen ist das wurstegal, Hauptsache die AktionĂ€re sehen eine fette Dividende. Also musste der Staat regulierend eingreifen und Alko-Pops 2004 selektiv mit einer Sondersteuer belegen. Aber erst nach etlichen Interventionen der Krankenkassen und SozialtrĂ€ger. Der Konsum an Alko-Pops ging danach auch stark zurĂŒck - auch wenn vorher die GetrĂ€nkeindustrie in teuer finanzierten Werbeanzeigen das Gegenteil prognostiziert hatte. Der Widerstand der Lobbyisten in solchen Szenarien ist beeindruckend. Sehen wir ja zur Zeit auch bei der Diskussion um das Verbot der Tabakwerbung in Deutschland. Es gibt dazu eigentlich eine EU-Richtlinie, die aber in Deutschland aufgrund des Einflusses der Tabakindustrie und eines gewissen Herrn Kauder von der CDU jahrelang nicht umgesetzt wurde. Da sind die Dienstwege ganz klein. Genauso kann man den Klimaschutz und die Energiewende nicht dem freien Markt ĂŒberlassen. Nur mal so nebenbei: wenn es nach dem freien Markt ginge, hĂ€tten unsere Autos heute noch keinen Kat. Und was hat damals bei der ZwangseinfĂŒhrung des Kat die Autoindustrie nicht lamentiert. Untergangs-Horrorszenarien noch und nöcher wurden uns damals tĂ€glich prĂ€sentiert, ein angeblicher Millionenverlust an ArbeitsplĂ€tzen etc.pp. Interessanterweise waren die Japaner die ersten, die den Kat im eigenen Land eingefĂŒhrt haben. InTokio konnte man nĂ€mlich kaum noch atmen aufgrund des Smogs. Ob das, was momentan von staatlicher Seite her in dieser Richtung passiert, in allen Punkten richtig ist, und ob das reicht, das ist wieder eine andere Frage. GrundsĂ€tzlich wird aber ohne Reglementierung und z.T. auch Subventionierung gar nichts passieren. Siehe USA. Als in Kalifornien die WĂ€lder brannten, hat Herr Trump der dortigen Democrats-Regierung vorgeworfen, man habe eben die WĂ€lder nicht richtig gefegt. Sonst wĂ€re das nicht passiert. Und daher kriege Kalifornien dann auch keine Bundesmittel fĂŒr die WaldbrandbekĂ€mpfung. Na klar, als Showmaster und Immobilien-Titan kennt Herr Trump sich mit Wald-Ăkologie ja auch am besten aus. Aber vielleicht lernen ja die Amerikaner durch solche Dinge wie den momentanen Hurricane etc. auch irgendwann mal, dass das so nix wird.
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Das Schnitzel darf höchstens 1,99 kosten und muss 5 cm ĂŒber den Tellerrand ragen. Wie es hergestellt wird und aus welchen Rohprodukten und unter welchen Bedingungen, das interessiert leider viele Leute immer noch nicht. Und natĂŒrlich wollen die Leute jedes Jahr in die Dom-Rep, fĂŒr 899 all inclusive. Sicher sind das die Punkte, wo jeder ansetzen kann/sollte. Da fangen die Themen an mit Zahlen, die in der Bilanz vor dem Komma stehen. Das sollte auch PrioritĂ€t haben. Dagegen ist die Frage, wie klimaneutral eine Digitalkamera hergestellt wird, in meinen Augen ein ziemliches Klein-Klein. Das meinte ich mit meiner Polemik. Man kann sich sicher solche Fragen stellen - aber wenn man 2-mal im Jahr nach Malle fliegt und 1-mal auf Karibik-Kreuzfahrt auf die Schwerölschleuder eincheckt und im Winter auf der Piste in St. Nockerln die gerodeten BerghĂ€nge umpflĂŒgt, und wenn man jeden Mittag seinen Schweinebraten braucht - naja, dann ist eine Diskussion ĂŒber die klimaneutrale Herstellung von Digitalkameras eher ein obsoletes Klein-Klein.
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Mal gar nicht zu reden vom Kinderzeugen. Was da wohl an CO2 erzeugt wird. Und nicht nur das. Denn fĂŒr das Zeugen eines Kindes sind ja auch im Schnitt vermutlich 3 Liter Bier notwendig, oder das Ăquivalent in Form von Wein oder andem. Das braucht alles Unmengen an Wasser. Da wird es bald ĂŒble Steuern drauf geben. Ist eigentlich auch unverantwortlich. Und ĂŒberhaupt: man sollte viel mehr Rindfleisch essen. Denn die vielen Rindviecher erzeugen durch die Pfurzerei Unmengen an Methan. Wenn man die alle vernichtet (und wenn man nicht gerade Bohnen dazu isst...), tut man eine ganze Menge zum Klimaschutz. Nee mal ehrlich. Man kann auch die Kirche im Dorf lassen. (Können wir in Deutschland nur sehr schwer, obwohl wir hier sehr viele Dörfer haben, und jedes hat mindestens eine Kirche.) In den USA ist der Pro-Kopf-Energieverbrauch ca. doppelt so hoch wie in Deutschland. Grund im wesentlichen: Heizen und KĂŒhlen. Die dortigen Gewohnheiten eben. Im Winter im T-Shirt in der Bude rumlaufen mit bullernder Heizung bei offenem Fenster. Und in Sperrholzbuden. Im Sommer dann schön auf 16 Grad runterkĂŒhlen. Selbst wenn wir hier jetzt statt alle 2 Jahre nur noch alle 7 Jahre eine neue Kamera kaufen: der Summeneffekt in der Welt-Gesamtbilanz an CO2-Erzeugung dĂŒrfte wohl in einer weit rechts stehenden Nachkommastelle liegen. Da gibt es andere Dinge, wo man ansetzen könnte, mit mehr Effekt.
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Es geht ja weniger um die besonders hochwertigen Kameras, sondern um den Consumer-Bereich. Also einen Body um 600 Euro, dazu ein gĂŒnstiges aber trotzdem gutes XC Zoom. Und dann die intelligente Sharing-Software.
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Die SchĂ€rfe ist beeindruckend, auch die Farben und die Brillianz. Aber wenn man genau hinguckt, entpuppt sich die SchwĂ€che des kleinen Sensors. Dynamik. Achtet auf die Schatten. Da lĂ€sst sich eben bei einer guten APS-C-Kamera mit Pushen aus dem raw Zeichnung in die Schatten bringen. Z.B. die BaumstĂ€mme etc. Bei einem Smartphone-Bild dagegen lĂ€sst sich i.d.R. kaum mit Pushen was machen, man wird nur noch Rauschen sehen. Smartphones rechnen die Bilder z.T. auch ganz bewusst so, dass die Tiefen "runtergezogen" werden - weil sonst sofort das Rauschen auffallen wĂŒrde.
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The CIPA numbers for January 2019 are horrible
Bluepixel antwortete auf jmschuhs Thema in Small Talk
Auch ich als Vertreter der Generation Ă50 muss zugestehen, dass die Smartphones zum einen von der optischen KameraqualitĂ€t her immer besser werden (inzwischen erheblich besser die meisten Kompaktknipsen...), und vor allem dass die vielen verfĂŒgbaren Apps zum Sharen etc. ein wesentlicher Vorteil der Smartphones sind. Fotos macht man ja in einem GroĂteil der FĂ€lle nicht "FĂŒr-Sich-Selbst", damit sie auf einem RAID Jahrzehnte vor sich hin gammeln und nach Ableben gelöscht werden, sondern Fotos sind sehr hĂ€ufig ein soziales Kommunikationsmedium. Guck, hier war ich bzw. hier bin ich grad, guck, das ist unser neuer Hundewelpe etc. Die SpontaneitĂ€t des "Sharens" von Fotos ĂŒber die verfĂŒgbaren Apps ist eben einfach ein Faktor der Kommunikation. Immerhin, die Fuji-Bluetooth-App funktioniert leidlich, aber hier liegt sicher ein erhebliches Verbesserungspotenzial. Dass es auch wesentlich schlechter geht, zeigt (jedenfalls vielen Berichten zufolge...) z.B. Nikon. Der ganze Bereich der Datenkommunikation mit Smartphones wurde und wird von den Kameraherstellern stiefmĂŒtterlich behandelt. Eine Fuji-Bluetooth-App sollte m.A.n. einen eigenen Bereich fĂŒr die Bildnachverarbeitung haben. Wo - ohne dass es der User explizit anfordern mĂŒsste - ĂŒber Bluetooth auf das raw und auf den Kamera-internen Prozessor zugegriffen wird. Das was man jetzt schon am PC machen kann, sollte am Smartphone auch möglich sein. Ferner sollte man direkt an der Kamera auf die Sharing-Apps des Smartphones zugreifen können. Im wesentlichen stellen sich hier m.E. gar nicht mal HW-, sondern SW-Fragen. Es geht um die Kommunikation der Kamera mit der AuĂenwelt. In so einer Konstellation kann eine APS-C Kamera eben ihre Vorteile gegenĂŒber dem Smartphone ausspielen: die optische QualitĂ€t. Wer mit den im Smartphone erzeugten Fotos zufrieden ist, der wird sich eh keine zusĂ€tzliche 500-Euro-Kamera kaufen. Wer es aber "sichtbar besser" haben will, der sollte eben auch bedient werden. Die Kamera mĂŒsste dann auch keinen Riesen-Monitor haben, sondern zum Betrachten und zur Bildverarbeitung wĂŒrde man ja das Smartphone nehmen. MaĂgeblich wĂ€re der gröĂere Sensor einer APS-C Kamera gegenĂŒber dem Smartphone. Der Unterschied an Dynamik und Auflösung fĂ€llt auch absoluten Laien auf. Selbst erlebt. "Boah, was fĂŒr ein Handy ist das? Das ist ja ne Super-Kamera..." - "Tja, das war eben auch meine Fuji, da kommt mein Huawei nicht mit..." Nun werden zwar die Handy-Apps immer geschickter und kompensieren durch Mehrfach-Auslösung und andere Tricks teilweise die Nachteile des kleinen Sensors. - Aber dasselbe könnte ja eine APS-C Kamera ebenfalls machen, und hĂ€tte dadurch wiederum einen uneinholbaren Vorsprung. Physik bleibt Physik. -
Man kann jetzt nur hoffen, dass die beiden HaupttĂŒrme und das Gewölbe halten. Die Restaurierung wĂ€re trotzdem extrem aufwĂ€ndig. Den zweiten Weltkrieg hat die Kathedrale ĂŒberstanden. Wenn es nach Hitler gegangen wĂ€re, dann wĂ€re sie (wie ĂŒberhaupt groĂe Teile von Paris...) beim Vordringen der Aliierten im Sommer 1944 zerstört worden. Dem deutschen Stadtkommandanten von Choltitz war es zu verdanken, dass der sogenannte "Nero"-Befehl nicht umgesetzt wurde. Einige Tage spĂ€ter nach der Befreiung von Paris stand dann de Gaulle vor der Kathedrale, und es fielen SchĂŒsse von ScharfschĂŒtzen. Ob es versprengte Deutsche waren oder Kollaborateure oder französische radikale Kommunisten, wurde nie geklĂ€rt. De Gaulle feierte unversehrt in der Kathedrale die Messe mit, und seither ist die Kathedrale auch eines der Wahrzeichen der Befreiung von der Nazi-Besatzung. Und jetzt das... Im Moment wird spekuliert, dass möglicherweise Bauarbeiten (mit GerĂŒst...) mitgespielt haben könnten.
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Der WeiĂabgleich ist dazu da, um das gesamte Farbspektrum nach kalt oder warm zu verschieben. Das bringt aber dann nichts, wenn ein bestimmter Sensor bzw. eine Kamera einen nur ganz eng begrenzten leichten "Farbstich" hat. So ein Farbstich wirkt ja nicht auf das ganze Spektrum, sondern hat einen ganz eng umschriebenen Peak. Genau nur den gilt es zu korrigieren. Weil es ja nur ein kleiner Bereich im Farbspektrum ist, geht das nicht mit dem WeiĂabgleich, weil der sich auf alles auswirkt.
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Wir reden hier m.E. ĂŒber geringe Unterschiede in der Performance (nicht: PrĂ€zision) des Autofokus. Auch wenn die D500 bzw. D5 "schon" 3 Jahre alt sind, ist die AF-Performance dieser Kamera wohl nach wie vor absolute Spitze. Einerseits haben DSLR-Systeme bezĂŒglich der AF-Performance (nicht: der PrĂ€zision) technisch bedingt immer noch einen leichten Heimvorteil gegenĂŒber DSLM, auch wenn dieser Vorteil in den letzten Jahren geschwunden ist und immer noch weiter schwinden wird. Andererseits hat Nikon bei diesen beiden Kameras wirklich alles machbare in die Performance gesteckt. Auch eine Sony A9 kann das nicht toppen. Allerdings: Das kostet auch was. Mehr muss ich dazu glaube ich nicht sagen. AuĂerdem: wann und fĂŒr wen fĂ€llt das ins Gewicht? M.E. wohl hauptsĂ€chlich fĂŒr "Spocht"-Fotografen, und da auch nur, wenn es wirklich um absolutes High Speed geht. Dass man auch schon mit einer X-T2, erst recht mit einer X-T3 "Spocht" grundsĂ€tzlich sehr gut fotografieren kann, wurde hier vielfach bewiesen. Es mag immer noch FĂ€lle geben, wo diese geringen Performance-Unterschiede wirklich ins Gewicht fallen. FĂŒr jemanden, der hauptsĂ€chlich Landschaft, Architektur, Portrait und ab und zu mal Tier-Action oder Kinder-Action fotografiert, hat ein Spitzen-Highspeed-AF m.A.n. nicht oberste PrioritĂ€t. Da stehen andere Dinge im Vordergrund. Z.B. Rauschverhalten etc. Zudem gibt es durchaus Testberichte, die den Highspeed-DSLRs (egal ob Canon oder Nikon) zwar eine Super AF-Performance bescheinigen, jedoch immer auch mal Probleme, wenn es um die PrĂ€zision geht. Will sagen: Highspeed-DSLR-AFs greifen zwar immer zuverlĂ€ssig und zack-zack zu, liegen aber in der PrĂ€zision manchmal eben leicht daneben. Die oft bei DSLRs geschilderten AF-Probleme mit Front-/Back-Focus (ja, gibt es auch bei Nikon, automatische Kalibrierung hin oder her...) lasse ich jetzt mal auĂen vor. Bei DSLMs gibt es systembedingt keinen Front-/Back-Focus. Es gibt ehemalige DSLR-User, die sich mit den verzweifelten Focus-Justagen förmlich dumm und dĂ€mlich gefummelt haben. Meistens mit durchwachsenem Erfolg. Und immer wieder hört man dieses "jaaaa, da hat Fuji aber noch was zu tun." NatĂŒrlich hat Fuji immer noch was zu tun. Das wissen wir hier, und das weiĂ Fuji selbst auch. Es gibt eine kontinuierliche Entwicklung, und verglichen mit dem Stand des AF einer X-Pro1 zu dem, was man jetzt bei einer H1 oder X3 hat, hat sich eine riesige Menge verĂ€ndert. Mal sehen, wie in 3-5 Jahren die Unterschiede noch aussehen werden.
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Auch von mir die besten WĂŒnsche fĂŒr die weitere Genesung. Erhol Dich gut. Fotografieren ist sicher eine gute Therapie.
