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Am 24.10.2023 um 11:16 schrieb amundsen64:


😕
Bei meinem Exemplar ist der Fokusring recht locker.

Das kann man mit ein bisschen Geschick selbst reparieren. Gute Schraubendreher sind aber Pflicht.

Meist ist nur der Geradführungsanschlag, ein silbernes Blech an der Einstellschnecke, locker. Dann hat der Fokusring Spiel. Von hinten das Bayonet und die Abblendmechanik abschrauben, da kommt man dann nach ein paar weiteren Teilen dran. Einfach wieder fest schrauben. Nie die Einstellschnecke ohne vorherige Markierung auseinander schrauben, das wird sonst eine Fummelei, die passenden Gewindegänge zu finden.

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vor 15 Stunden schrieb raid:

Das kann man mit ein bisschen Geschick selbst reparieren. Gute Schraubendreher sind aber Pflicht.

Meist ist nur der Geradführungsanschlag, ein silbernes Blech an der Einstellschnecke, locker. Dann hat der Fokusring Spiel. Von hinten das Bayonet und die Abblendmechanik abschrauben, da kommt man dann nach ein paar weiteren Teilen dran. Einfach wieder fest schrauben. Nie die Einstellschnecke ohne vorherige Markierung auseinander schrauben, das wird sonst eine Fummelei, die passenden Gewindegänge zu finden.

Moin in meine Heimatstadt🙋‍♂️

Danke Dir für die Anleitung - hatte mir tatsächlich auch schon ein Feinmechanik-Set gekauft. Aber mir fehlt (noch) der Mut. Kennst Du vielleicht einen Link zu einer Explosionszeichnung o.ä.?

LG Gunnar

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  • 2 weeks later...

So, nun habe ich mich mal an das Objektiv rangemacht - und bin nicht weit gekommen: Trotz sehr guter Feinmechanik-Schraubendreher ist eine der drei Kreuzschlitzschrauben am Bajonett "ausgenoddelt". Keine Ahnung, ob ein Profi die Schraube herausbekommt. Ich jedenfalls nicht, ohne sie gänzlich zu zerstören.

Zu blöd - ich war guter Dinge und mit viel Geduld dabei. Jetzt muss es wohl doch zu irgendeinem Objektiv-Doktor...

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Am 24.10.2023 um 12:05 schrieb bartson:

Versuchs mal hier: http://www.om-doktor.de Der wird mir im analogen Bereich oft empfohlen.

Der ist super - aber zeitweise schlecht erreichbar, ich würde den zuvor kontaktieren und einen Zeitrahmen vereinbaren (ich war schon ein paar mal bei ihm, und sagen wir mal so, es sah bei ihm immer sehr "unübersichtlich" aus).

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vor 5 Stunden schrieb amundsen64:

So, nun habe ich mich mal an das Objektiv rangemacht - und bin nicht weit gekommen: Trotz sehr guter Feinmechanik-Schraubendreher ist eine der drei Kreuzschlitzschrauben am Bajonett "ausgenoddelt". Keine Ahnung, ob ein Profi die Schraube herausbekommt. Ich jedenfalls nicht, ohne sie gänzlich zu zerstören.

Kennst du den Gummitrick?

Zitat

Das bekannteste Hilfsmittel, um kaputte Schrauben zu lösen, ist das Gummiband. Wenn der Schraubenkopf noch dran und lediglich ausgefranst ist, kann ein flaches Gummiband zwischen Schraubenzieher und Schraubenkopf gelegt werden. Dadurch erhöht sich die Haftung und der Schraubenzieher bekommt wieder mehr Halt. Besonders gut geeignet sind flache Gummibänder wie die von Einmachgläsern oder auch ein Stück eines Luftballons oder Gummihandschuhs. Die Methode bietet sich vor allem für Schlitz-, Kreuz- oder Torxschrauben an.

Quelle

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vor 15 Stunden schrieb grimm:

Der ist super - aber zeitweise schlecht erreichbar, ich würde den zuvor kontaktieren und einen Zeitrahmen vereinbaren (ich war schon ein paar mal bei ihm, und sagen wir mal so, es sah bei ihm immer sehr "unübersichtlich" aus).

Das begnadete Genie eben. Und (über?) achtzig ist er auch schon.

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Richtig, ist aber mit einer jüngeren Asiatin verheiratet - das hält ihn auf Trab :D EDIT: kA ob das wirklich eine Asiatin ist/war ... mit einem "jüngeren, internationalen Menschen in einer ehe(ähnlichen/identischen)-Lebenskonstellation" - das ist gut für die Lebensgeister.

bearbeitet von grimm
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vor 21 Stunden schrieb amundsen64:

So, nun habe ich mich mal an das Objektiv rangemacht - und bin nicht weit gekommen: Trotz sehr guter Feinmechanik-Schraubendreher ist eine der drei Kreuzschlitzschrauben am Bajonett "ausgenoddelt". Keine Ahnung, ob ein Profi die Schraube herausbekommt. Ich jedenfalls nicht, ohne sie gänzlich zu zerstören.

Zu blöd - ich war guter Dinge und mit viel Geduld dabei. Jetzt muss es wohl doch zu irgendeinem Objektiv-Doktor...

Sind die anderen beiden Schrauben auch schwer rausgegangen, wenn ja sind sie vermutlich verklebt. Das ist oft bei Nikon so und da hilft ein Heißluftfön, die Schraube richtig heiß machen und dann das Objektiv mit einem Lumpen festhalten und dann nochmal probieren ob du es aufbekommst. Wenn es nicht klappt, kommst du halt mal zu mir nach Singen und wir probieren es gemeinsam. Ich kann zwar nichts garantieren aber ich verfüge über bestes Werkzeug und entsprechende Routine in der Objektivreparatur.

Gruß Hans-Gerd

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vor 3 Stunden schrieb HGH:

Wenn es nicht klappt, kommst du halt mal zu mir nach Singen

....was ja ohnehin ja längst geplant war! Nicht zuletzt dank chaotischer Zustände bei meinem Tiroler Arbeitgeber hatte ich das bisher prokrastiniert😄

Ich schlage vor, wir machen das gleich im neuen Jahr. Jetzt vor Weihnachten wär das eher suboptimal - melde mich per PM!

Ach ja: 2 der 3 Schrauben liessen sich perfekt lösen - die Dritte dann überhaupt nicht...

 

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vor 12 Minuten schrieb amundsen64:

....was ja ohnehin ja längst geplant war! Nicht zuletzt dank chaotischer Zustände bei meinem Tiroler Arbeitgeber hatte ich das bisher prokrastiniert😄

Ich schlage vor, wir machen das gleich im neuen Jahr. Jetzt vor Weihnachten wär das eher suboptimal - melde mich per PM!

Ach ja: 2 der 3 Schrauben liessen sich perfekt lösen - die Dritte dann überhaupt nicht...

 

Genau, so machen wir es.

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Am 18.12.2023 um 15:24 schrieb amundsen64:

Trotz sehr guter Feinmechanik-Schraubendreher ist eine der drei Kreuzschlitzschrauben am Bajonett "ausgenoddelt".

Der japanische Kreuzschlitz für Feinmechanik besitzt etwas andere Abmessungen als bei uns üblich. Das hat mit guten/schlechtem Werkzeug nicht unbedingt was zu tun. Die europäischen Schraubendreher muss man oft etwas nacharbeiten oder gleich einen japanischen Satz kaufen:

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Manchmal ist der Rat, "nur XYZ" verwenden, überkanditelt. Da halte ich mich gern mal zurück. Hier hätte ich vorher was sagen sollen, aber ich habe mein Zuikoschrauben immer mit einem alten Wiha gelöst. Tut mir leid.

Wenn du einen Schraubenzieher opfern kannst, hilft ein vorsichtiges Abfeilen der Spitze über feinem Schleifpapier. Die europäischen sind zu "spitz" oder zu "lang". Danach mit Hammer (Vorsicht) und Schraubendreher den Schraubenkopf wieder etwas formen. Heißluft würde ich nicht nehmen wegen dem Glas. Evtl. einen Lötkolben, dann aber auch wieder abkühlen lassen. Für neue Schrauben besorgt man sich einen alten Zwischenring, die gibt es oft billig im Netz.

Bei mir geht auch mal was kaputt. Typisch die Zweilochschraube bei OM-1 und OM-2, um den Aufzugshebel zu lösen. Sollte man nur mit einem Gummi machen. Hab es trotzdem mit dem Öffner probiert. Nette Kratzer waren das Ergebnis.

bearbeitet von raid
Wortfehler
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  • 2 weeks later...

Olympus Zuiko Auto 1.4/50mm (Objektivnummer über 1.1 Mio) mit original Speedbooster, die erste Version, bei voller Öffnung F1.0/35mm:

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Die Schärfe in der Bildmitte ist gut, aber Überstrahlung in den Lichtern und ernster Astigmatismus am Bildrand. Bei weniger kritischen Motiven fällt das aber kaum auf.

 

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Zuiko Auto 1.4/50mm / Metabones Speedbooster OM an der X-Pro3. Design Brian Caldwell. Kompakt, mit den insgesamt 10 (6+4) Linsen aber gewichtig. Um 2 Stufen abgeblendet (immer noch F2.0) steigert sich die Kombination um eine Klasse,  ohne die Leistung moderner Objektive zu erreichen. Muss ja auch nicht sein. (X100V Foto):

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Zuiko Auto 1.4/50mm + Metabones Speedbooster = 1.0/35mm. Ich denke, hier war abgeblendet auf F2.8 (F2.0):

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bearbeitet von raid
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  • 2 months later...
  • 2 weeks later...

Das Zuiko-Auto F4.5 300mm ist aus meiner Sicht eines der interessantesten Objektive im OM System. Schon 1972 vorgestellt, hatte es eine lange Lebensdauer und wurde nur geringfügig verändert von 1973-2002 produziert, also etwa ½ Jahr vor Einstellung des gesamten Systems. Es ist wohl ein optimaler Entwurf gewesen. Für ein 300er, typisch Olympus, ist es sehr kompakt ausgefallen und war daher ein Arbeitspferd für Bildberichterstatter, die Olympus nutzen.

Durch den sechslinsigen Aufbau ist es schon etwas aufwendiger und Itoh, der Designer, hatte durch Nutzung eines neuen Kurzflints in der Vordergruppe (Linse 3) versucht, das sekundäre Spektrum weiter zu vermindern. Das ist aber kein APO-Objektiv, wird aber als eins der besseren Teleobjektive aus den 70ern bezeichnet. Eines der hübschesten sowieso. Marco Cavina hat sich vor ein paar Jahren ausgiebig mit dem Objektiv beschäftigt. Olympus plante ursprünglich auch ein zweites, leichtes 300mm Objektiv mit F6.3, davon wurden nur wenige Prototypen gefertigt.

Durch die 9-fache Vergrößerung ist Freihand an den Fujifilm-Bodies ohne IBIS eine Herausforderung, aber hier geht es ja nicht um die beste Nutzung, sondern um den Spaß an sich. Trotz moderater Lichtstärke ist die Schärfentiefe bei F4.5 sehr, sehr gering. Optimal wird die Bildqualität bei F8, klassische Ansprüche mal vorausgesetzt. Ich habe mein Objektiv als NOS bekommen, das Zuiko sieht natürlich wie im Prospekt aus.

Informationen aus Olympus Publikationen:

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Aufnahme Olympus Zuiko-Auto F4.5/300mm:

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bearbeitet von raid
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  • 2 weeks later...

Im OM-System ist das Zuiko F2.8 24mm das weiteste Objektiv, daß heute normalerweise zu vernünftigen Konditionen zu bekommen ist. Wegen seiner geringen Grösse passt es a.m.S. optimal zum Fuji-X-System. Im OM-System von Olympus folgen die Normal- und die Teleobjektive ähnlichen Konstruktionsprinzipien. Nicht so im Bereich der Weitwinkel, in dem gleich drei Konstrukteure zur gleichen Zeit unterschiedliche Ansätze verfolgten. Das ist durch den Druck erklärbar, in kürzerer Zeit das komplette OM-System aufzubauen.

Jihei Nakagawa hatte bei Olympus mit seinem F2.8 24mm offenbar eine sehr gute Lösung gefunden, das Objektiv wurde damals öfter als das beste 24er bezeichnet. Typisch im Aufbau sind die vordere Sammellinse und die sehr dicke positive Linse in der Mitte. Zu seiner Zeit war es auch preislich durchaus attraktiv, wahrscheinlich sind deshalb auch die Gebrauchtpreise heute noch moderat. Wegen seine guten optischen Eigenschaften ist es einen Versuch wert.

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bearbeitet von raid
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