Fuji X-E2 als DSLR-Ersatz

[Gast Deliberation]

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Hallo,

 

seit einiger Zeit fotografiere ich schon mit einer X100S und bin auch sehr zufrieden. Um wieder ein wenig mehr Flexibilität zu haben, überlege ich derzeit die Anschaffung einer Kamera mit Bajonett. Als ich mir kürzlich die üblichen DSLR-Bodys ansah, vermisste ich jedoch sofort die Haptik meiner X100S. Schon komisch, trotz des viel diskutierten Retro-Looks kommen mir nun die DSLR-Bodys wie Relikte aus einer anderen Zeit vor. Kurzum: ich überlege nun, statt einer Nikon D-irgendwas auch bezüglich meiner Wechselobjektivambitionen ins Fuji-Lager zu wechseln.

 

Die X-E1 halte ich für eine tolle Kamera, die mir von der Bildqualität mehr als ausreichen würde. Leider kam ich mit dem Sucherbild so gar nicht zurecht. Es wirkte auf mich sehr träge und die Darstellung war alles andere als originalgetreu.

 

1. Hat sich die Performanz des Suchers seit Veröffentlichung der Kamera durch Firmware-Updates verbessert? Ich habe dazu bisher nichts finden können.

 

Die X-E2 gibt mir da, vor allem seit Firmware 2.0 Hoffnung, dass der Realtime-Sucher endlich auch bei schlechtem Licht zu gebrauchen ist. Hier gleich die erste Frage:

 

2. Hat jemand den Vergleich zwischen dem EVF der X100S und dem der X-E2 (jeweils in der derzeit aktuellen Firmware)? Wie schlägt sich der Sucher der X-E2 mit Firmware 2.0 gegen den der X100S bzw. was habe ich zu erwarten?

 

Ich mache auch gerne Selbstportraits mit Fernauslöser und als die X-E2 angekündigt wurde, dachte ich "toll, endlich Wifi zum remote Auslösen". Aber Pustekuchen, offenbar kann man die X-E2 mit Wifi nicht fernsteuern bzw. auslösen. Die X-T1 kommt als Alternative eher nicht in Frage. Auch wenn der Sucher mit seiner enormen Vergrößerung toll sein soll, die Position des Suchers der X-E2 am Rande des Bodys kommt mir als Brillenträger sehr zu pass. Das habe ich bereits an meiner X100S schätzen gelernt.

 

3. Welche Möglichkeiten habe ich denn, die X-E2 fernzusteuern bzw. diese auszulösen inkl. Fokussierung? Bisher habe ich noch nichts elegantes gefunden.

 

Darüber hinaus bin ich durch diverse Tests etwas irritiert. Ich weiß, immer diese "Labor-"Tests. Aber wie zum Geier kommt z.B. PC-Welt darauf:

 

 

Das Bildrauschen war dagegen gut bis befriedigend: Vor allem bei ISO 200 und 400 hat die Kamera mit Bildfehlern zu kämpfen.

 

Quelle: http://www.pcwelt.de/produkte/Fujifilm-X-E2-Systemkamera-Test-8252105.html

 

Nach meinen Einschätzungen dürfte "Rauschen" erst ab etwa ISO 3200 zum Thema werden. Was PC-Welt unter "Bildfehlern" versteht, ist mir ebenso schleierhaft.

 

Und Chip Online irritierte mich zuletzt damit, die X-A1 als absoluten Bildqualitätssieger mit 100% zu führen. Vor der X-E2 und der X-T1. Und das, obwohl die eigenen Laborwerte eher für die letzteren Modelle sprechen. Da muss eine seltsame Gewichtung der Werte stattfinden...

 

Damit das hier nicht zu lang wird: was meint ihr, sollte ich bei der Überlegung des Wechsels von DSLR auf eine Fuji mit X-Mount noch beachten? Was könnte ich vermissen, wobei muss ich mich umstellen und was geht vielleicht gar nicht? Oder gibt es mir unbekannte Gründe, die doch eher auf einen Wechsel zur X-T1 sprechen, auch wenn der EVF eher mittig liegt?

 

Vielen Dank für eure Meinungen und Gedanken!

[Udo aus Moabit]

Viele Fragen...

 

Ich nutze die E2 und bin sehr zufrieden.

 

Die Reaktionsfähigkeit der Kamera (Auslöseverzögerung plus AF plus Ansprechen der Kamera auf Tastendruck) liegt mit den neueren Objektiven bei etwa 1/15sec. Das ist deutlich langsamer als bei den Top-DSLRs, die bei 1/60 sec liegen. Aber es reicht für meine Motive. Nur mit den ersten Objektiven 18, 35 und 60mm sowie dem neuen 56er liegt die Reaktionsfähigkeit (blöder Begriff, ich weiss, aber mir fällt grad nichts besseres ein) bei 1/4 sec und das reicht mir nicht immer.

 

Schlechtes Licht gibt schlechte Fotos! Ist einfach so. Wenig LIcht - das meinst du wohl - ist meist auch schlechtes Licht. Also nutze ich im Nahbereich bis 5m den Blitz. Die automatische Blitzsteuerung kommt mit den Top-DSLRs noch nicht mit. Aber da ich Blitze eh manuell steuere, stört mich das nicht.

 

Das Sucherbild der 100s wird auf einem LCD screen präsentiert, das der E2 auf einem OLED screen. Das macht einen Unterschied. OLED kann feine Kontrastunterschiede nicht so gut darstellen. Wenn du über den Sucher komponierst, wirst du enttäuscht sein, insbesondere bei hellem Tageslicht. Am rückwärtigen screen sieht es dagegen gleich aus. Und am PC oder im Druck sowieso. Hier mögen mich aber die user mit den technischen Kenntnissen bitte korrigieren. Ich komponiere das Bild mit dem offenen linken Auge und brauche den Sucher am rechten Auge nur für den Rahmen. Deshalb ist es für micht nicht so wichtig, wenn auch störend.

 

Träge ist das Sucherbild der E2 - insbesondere mit Firmare 2.0 - nicht mehr. Es gibt keinen sichtbaren lag. Er ist in dunkler Umgebung und bei Schwenks besser als der der X100s.

 

Zu den Tests mag vielleicht user mjh was sagen, er ist Tester.

Mir kommt das Rauschen bis ISO 6400 am 4k-Bildschirm unkritisch vor. Bei prints >A3 begrenze ich die ISO auf 3200.

 

Du wirst Sport oder wildlive Fotografie vergessen können. Das geht mit den Fujis derzeit, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen, gar nicht.

Auch ist die Ergonomie mit Brennweiten über 75mm nicht mehr gut.

 

Fazit: Wenn du im Bereich bis zum leichten Tele unterwegs bist und Sport oder wildlive nicht zu deinen Themen gehören, ist die E2 eine Alternative zur DSLR.

 

Die T1 kann ich nicht mit dem Auge am Sucher bedienen, sie ist zu komplizert und taugt für mich nicht.

 

Meine Cam steuere ich nicht fern und kann nichts dazu sagen.

bearbeitet 13. Mai 2014 von phototaxi

[Mehrdad]

Warum sollte Sport und Wildlife "gar nicht" gehen?

Das ist schlichtweg falsch und irreführend diese Aussage!

Es gibt bestimmt besser geeignete Kameras dafür, aber selbst mit meiner x-pro1 kann ich Sport sehr wohl fotografieren und mit entsprechendem Objektiv auch Wildlife.

 

Bei allem anderen magst Du recht haben, kann ich zwecks fehlender x-e2 nicht beurteilen.

[ISO]

Als x100 Besitzer wollte ich wie Du dann doch mehr Flexibilität und eine Kamera mit Wechselobjektiv musste her.

 

Nach diversen Versuchen, auch mit anderen Herstellern(DSLR), bin ich dann bei der T1 gelandet und bin voll auf begeistert!

Die E2 hatte ich auch, fand sie aber vom Handling schlecht ausbalanciert, kein Vergleich zur T1 mit der dickeren Griffwölbung.

bearbeitet 14. Mai 2014 von ISO

[timkognito]

Ich mache auch gerne Selbstportraits mit Fernauslöser und als die X-E2 angekündigt wurde, dachte ich "toll, endlich Wifi zum remote Auslösen". Aber Pustekuchen, offenbar kann man die X-E2 mit Wifi nicht fernsteuern bzw. auslösen

 

Auf diese Funktionalität hatte ich auch gehofft. Rico hat irgendwo geäussert, dass diese Funktionalität möglicherweise im Dezember(?) kommt.

[Damian Ott]

Warum sollte Sport und Wildlife "gar nicht" gehen?

Das ist schlichtweg falsch und irreführend diese Aussage!

Es gibt bestimmt besser geeignete Kameras dafür

 

Natürlich geht es auch mit einer X-E2, aber nur mühsam.

Ich habe früher auch mit meiner Pentax K2 Sport fotografiert! Ich kenne jemanden, der hat mit Hasselblad 500c/m auf dem Fußballplatz fotografiert!

Das ging alles, und das heißt für mich, es geht auch heute mit jeder Kamera.

Ich war am vergangen Samstag bei einem Reitsportevent, einer Vielseitigkeit. Mit dabei war die X-E1 mit dem XC 16-50 und dem XC 50-230. Ich war nicht wirklich zum Fotografieren dort, sonst hätte ich eine DSLR mitgenommen.

Auf jeden Fall habe ich ein paar ganz gute Bilder mitgebracht, aber ich habe fotografiert wie früher mit meiner Pentax - komplett manuell.

Man sieht, es geht, ABER wenn ich dort wirklich zum Fotografieren gewesen wäre, hätte ich ganz bestimmt eine Kamera dabei gehabt, die mit dem Tempo des Sports hätte mithalten können.

[Mehrdad]

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Ja, richtig Damian!

Mir ging es darum die x-en einfach mal pauschal als nicht fähig Sport und Wildlife Aufnahmen machen zu können.

Es geht durchaus und man kann, wenn man mal nicht nur Automatiken nutzt, durchaus gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen.

 

Wie Du auch schreibst: es geht mit (fast) jeder Kamera, ich würde evtl als Wildlife und Sport Fotograf auch eine andere Kamera für mein Hauptsystem wählen, ich störte mich nur an der Schreibart von phototaxi die x-e2 als tatsächlich nicht fähig dieses Metier auf zu nehmen darzustellen.

Auch bei uns hier im Forum gibt es einige Fotografen die es sehr schön belegen das es sehr wohl geht. Und das sogar ganz ohne Autoroukus

Wenn man denn will.

[Udo aus Moabit]

störte mich nur an der Schreibart von phototaxi die x-e2 als tatsächlich nicht fähig dieses Metier auf zu nehmen darzustellen.

 

 

Hast ja recht, lässt sich - wie jetzt auch geschehen - differenzierter ausdrücken ;-)

[Marc Sigrist]

Ja, richtig Damian!

Mir ging es darum die x-en einfach mal pauschal als nicht fähig Sport und Wildlife Aufnahmen machen zu können.

Es geht durchaus und man kann, wenn man mal nicht nur Automatiken nutzt, durchaus gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen.

 

Wie Du auch schreibst: es geht mit (fast) jeder Kamera, ich würde evtl als Wildlife und Sport Fotograf auch eine andere Kamera für mein Hauptsystem wählen, ich störte mich nur an der Schreibart von phototaxi die x-e2 als tatsächlich nicht fähig dieses Metier auf zu nehmen darzustellen.

Auch bei uns hier im Forum gibt es einige Fotografen die es sehr schön belegen das es sehr wohl geht. Und das sogar ganz ohne Autoroukus

Wenn man denn will.

 

Das ist genau der Punkt - wie oben schon geschrieben wurde. Natürlich geht es auch mit den Fuji´s und auch mit grundsätzlich nur für´s Studio gebauten Mittelformat - auch mit den schon älteren und langsameren Modellen wie X-E1. Die Frage ist nur mit wie viel Ausschuss - welchem Zeitaufwand und wie gezielt will ich meine Motive aussuchen will. Wenn User hier und da Bilder von Sportevents zeigen  und sagen geht doch würde mich die Anzahl der Bilder interessieren die sie brauchten um die einzelnen Ergebnisse zu erzielen.

 

Geh ich irgendwo hin wo ich nicht wegen der Bilder hingehe und unter der Voraussetzung ob nun das 5. - 10. oder 20. Bild was wird und wenn ich insgesamt 5 oder 10 guten Fotos  mit nach Hause nehme freue ich mich, dann brauche ich keinen schnellen AF und sonstige Top-Reaktionszeiten - dann geht auch Sport und sonstige schnelle Motive. Geh ich aber los, um genau solche Motive zu fotografieren mit der Vorgabe, dass ich so und so viele gute Ergebnisse heim bringen muss und ich die Motive gezielt aussuchen will/muss und nicht die Kamera, weil´s da grad mal gepasst hat sind die Fuji´s noch nicht das richtige Werkzeug.

 

Gruß

Marc

[Damian Ott]

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Wenn User hier und da Bilder von Sportevents zeigen  und sagen geht doch würde mich die Anzahl der Bilder interessieren die sie brauchten um die einzelnen Ergebnisse zu erzielen.

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Geh ich aber los, um genau solche Motive zu fotografieren mit der Vorgabe, dass ich so und so viele gute Ergebnisse heim bringen muss und ich die Motive gezielt aussuchen will/muss und nicht die Kamera, weil´s da grad mal gepasst hat sind die Fuji´s noch nicht das richtige Werkzeug.

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Ich habe eben mal nachgeschaut; Ausschuß liegt bei etwa 20%.

Die Ausschußquote ist überhaupt nicht das Problem, sondern die Schnelligkeit, mit der ich agieren kann.

Ich schrieb, ich habe die Bilder im vollmanuellen Modus gemacht, das heißt, ich habe die Belichtung und den Fokus voreingestellt. Wenn der Reiter dann ins Bild springt, liegt es nur an meiner eigenen Reaktionszeit, ob ich ihn richtig treffe.

Das Problem war, daß ich von einem Standpunkt aus mehrer Hindernisse gleichzeitig einsehen konnte und mich dann letztlich für eines entscheiden musste. Mit einer DSLR hätte ich mehrer Hindernisse geschafft.

[Scrambler]

Noch ein Bild zur Sporttauglichkeit der X-E2. Dieses Bild stammt aus einer Serie guter Bilder und ist kein Zufallstreffer...
(Fujinon 18-55, ISO 1000, Bl 3,6, 1/1000)

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bearbeitet 14. Mai 2014 von Scrambler

[Scrambler]

Jetzt noch ein typisches Foto von einem Seminar mit ISO 2500, meiner Meinung nach ist diese Qualität top.

Fujinon 18-55, 55mm, Bl. 5.0, 1/80)

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[Gast Deliberation]

Vielen Dank für eure Meinungen und Gedanken!

 

Hat denn noch jemanden einen Tipp, was die kabellose Fernbedienbarkeit der X-E2 anbetrifft? Oder braucht ihr das gar nicht?

[noch ein Stefan]

Vielen Dank für eure Meinungen und Gedanken!

 

Hat denn noch jemanden einen Tipp, was die kabellose Fernbedienbarkeit der X-E2 anbetrifft? Oder braucht ihr das gar nicht?

 

Ich gehe davon aus, dass Fuji die Wünsche der Kundschaft bewusst sind und hoffe auf ein Firmware-Update. Technisch sollte das möglich sein. Und das ohne dass ich jetzt mich in irgendwelche komplexen Bastellösungen (das ist die Bezeichnung eines ich-will-dass-das-direkt-aus-der-Verpackung-so-funktioniert-Nutzers für alles, was das eben nicht tut ;-)) einlesen und investieren muss. TIme will tell. In MEINEM Fall. Wer hingegen jetzt schon darauf angewiesen ist...

;-((

[outofsightdd]

3. Welche Möglichkeiten habe ich denn, die X-E2 fernzusteuern bzw. diese auszulösen inkl. Fokussierung? Bisher habe ich noch nichts elegantes gefunden.

Funkfernauslöser von Drittherstellern gibt es inzwischen... http://www.amazon.de/gp/product/B00GKQZ742/ref=olp_product_details?ie=UTF8&me=&seller=

[PeterUntermann]

Bei der Umstellung von einer DSLR auf Fuji ist vor allem der Kopf hinter der Kamera - also Deiner!- zu beachten.

 

Dennoch: Bei einer "konkurrierenden" Fotosession zweier Konfirmationsgottesdienste (Fuji X-E2, 18-55mm, ohne Blitz vs. Canon 5D Mark II, 18-135mm, mit Blitz) bei richtig trüben Wetter waren die Fuji-Bilder (meine Wenigkeit) bereits wenige Stunden später verfügbar - lediglich ein bißchen Nacharbeit der Perspektive (DXO View Point) und Rauschoptimierung (DXO Optics Pro). Die Bilder aus der Canon ließen Wochen auf sich warten und hätten noch ne Menge Nacharbeit erfordert. Zudem wurde der Gottesdienst hundertfach (250 Bilder) durch Blitz gestört; ich hatte 700 Bilder im Kasten, die niemand mitbekommen hat.

 

Also die Kamera, die Du wählst, ist nicht besser, als was Du aus ihr herausholst, aber:

* geringes Gewicht der Ausrüstung: Fuji

* Available Light: Fuji (!!!)

* gut korrigierte Objektive "zu einem Drittel des Preis": Fuji (!!)

* viel Info im Sucher: Fuji

* hohe Bildfolge: Fuji

* leiser Einsatz: Fuji

* extrem schnelle Motive: DSLR ab x-Tsd Euro

* komplexes Blitz: DSLR

* helles Sucherbild: DSLR in praller Sonne, sonst Fuji

* blind auslösen und immer ordentliches Bild: weder noch, besser kleine Kamera

[RagingSonic]

 

,,,Fuji X-E2, 18-55mm, ohne Blitz vs. Canon 5D Mark II, 18-135mm...

...was totaler Nonsens ist, da die 5D Vollformatsensor hat, das 18-135mm aber für APS-C gerechnet ist...

Jetzt ist nur die Frage wer hier keine Ahnung hat - Du, oder derjenige der vermeintlich ein EF-S Objektiv an eine FF-Kamera flanscht!

Daraus, dass der andere Fotograf so lange gebraucht hat abzuliefern zu schließen. dass seine Ausrüstung weniger taugt als Deine ist ja wohl auch nicht Dein Ernst! 

Vielleicht hat der Typ in der Zeit wo Du Deine Bilder "entwickelt" hast noch 2-3 andere Jobs gehabt?!? Mit der 5DMkII kann man definitiv auch Available Light - wenn der Typ geblitzt hat wo Du nicht blitzen musstest, hatte das was mit seinen persönlichen Vorlieben zu tun. 

Was für Infos (außer einem Live-Histogramm) vermisst Du denn im Sucher der 5DMkII?

Alles in allem finde ich, dass man hier fair bleiben sollte - wenn der "gegnerische" Fotograf es nicht drauf hat, hätte er auch mit einer Fuji-Ausrüstung abgekackt! 

Wer fotografieren kann und eine 5DMkII hat wird auch sehr gute, professionelle Ergebnisse abliefern (und vor allem kein inkompatibles EF-S Objektiv für 380 Flocken nutzen!).
Just my 2 Cent!

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