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Neuer Fuji X30 Mockup


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Also deine XQ1 hat ja auch keinen Zentral Verschluß, da besteht das Problem ja auch nicht wirklich, aber bei meiner X20 und der X30 jetzt besteht das Problem, da sich Fuji nicht durchringen konnte einen ND-Filter der Kamera zu spendieren und die bastelei mit dem ND-Filter auf der Gegenlichtblende ist zwar eine Hilfe aber keine wirkliche Lösung, den Marken  ND-Filter gibt es nicht für diese komische Filtergröße.

Meine XQ1 hat einen Zentralverschluss … Der fehlende ND-Filter ist aus guten Gründen öfter moniert worden, aber damit leben wir nun seit der X10, und irgendwie geht es dann ja am Ende doch, auch wenn es anders vielleicht besser ginge. Was soll man an der X30 also anders kritisieren als dass der einschwenkbare ND-Filter immer noch fehlt, das aber vermutlich wie bisher nicht kriegsentscheidend sein wird?

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Fine ich auch. Ich muss jetzt eine neue Feature-Liste machen, die alte ist nun zu einem guten Teil abgearbeitet. Vorschläge?

"In the camera’s AF-S (Single shot autofocus) setting, the formerly useless Multi mode now displays several AF frames at once to tell you what parts of an image are in focus. This is actually quite convenient."

Besteht Hoffnung, dass diese Funktion noch in den aktuellen X-E2/X-T1 nachgereicht wird?

 

Noch raffinierter wäre, wenn man zum Beispiel per AF-L-Taste messen könnte, dann die Blende einstellt und dabei mit zunehmendem Abblenden die Kamera kontinuierlich die hinzukommenden scharfen Bereiche des Bildes mit AF-Frames markiert.

bearbeitet von outofsightdd
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Zwei Details gefallen mir noch recht gut. Einmal die Möglichkeit einen Interval Timer

zu nutzen und dass man mit der Camera Remote App künftig ein Live Bild zur Kamerasteuerung

hat (falls ich das nicht völlig missverstanden habe).

http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/x/fujifilm_x30/features/page_04.html

bearbeitet von FxF.jad
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Bin ich der einzige der sich am neuen Design stört?

Ich finde die x30 hat viel von ihrem Retro-Scharm eingebüsst. Hoffe das wird von den anderen Xen nicht übernommen.

Schade, dass die gerade Linie zwischen dem Leder und dem oberen Metall aufgegeben wurde. Insgesamt wirkt sie eckiger und moderner.

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Gast kaydazzledorf

Bin ich der einzige der sich am neuen Design stört?

Ich finde die x30 hat viel von ihrem Retro-Scharm eingebüsst. Hoffe das wird von den anderen Xen nicht übernommen.

Schade, dass die gerade Linie zwischen dem Leder und dem oberen Metall aufgegeben wurde. Insgesamt wirkt sie eckiger und moderner.

 

sehe ich anders. die x10/20 sah in meinen augen doch etwas altbacken aus. die x30 trägt modernere züge ohne die klassische grundform aufzugeben.

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Das Design der X10 und X20 war von dem der X100 abgeleitet, das der X30 ähnelt nun eher der X-E2. Zusammen mit dem Wechsel von einem optischen zu einem elektronischen Sucher passt das doch. Ist aber natürlich auch Geschmackssache.

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Bei der X-T1 habe ich da etwas Hoffnung.

Ja wie, was ist denn mit kaizen? Ich dachte Verbesserungen sollten auch bei älteren Modellen übernommenen werden. Das ich da mit meiner A1 nicht so viel erwarten kann ist mir schon klar. Aber direktes verstellen des Fokus Punktes und konfigurierbares Q Menü, das könnte ich schon gut gebrauchen. Und ich finde nicht, das das Features sind die Fuji der a1 vorenthalten muss um sie von den Profi Modellen ab zu grenzen.

Gruß Bernd

bearbeitet von samybernd
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Bei Allem, was ich bisher über die X30 gesehen und gelesen habe, entspricht sie bezogen auf Design und Technik zu 95% meinen Anforderungen. Deshalb werde ich sie in jedem Fall sofort ordern, sobal verfügbar! Der Einstandspreis ist für mich dabei unerheblich.

Ich habe allerdings ein ganz großes Problem, ich weis nicht, ob ich sie in silber oder schwarz kaufen soll, denn dies ist die erste X, die mir auch sehr gut iin schwarz gefällt.

 

Lg Wolfgang

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Gast kaydazzledorf

Bei Allem, was ich bisher über die X30 gesehen und gelesen habe, entspricht sie bezogen auf Design und Technik zu 95% meinen Anforderungen. Deshalb werde ich sie in jedem Fall sofort ordern, sobal verfügbar! Der Einstandspreis ist für mich dabei unerheblich.

Ich habe allerdings ein ganz großes Problem, ich weis nicht, ob ich sie in silber oder schwarz kaufen soll, denn dies ist die erste X, die mir auch sehr gut iin schwarz gefällt.

 

Lg Wolfgang

 

wenn preis unerheblich: beide kaufen!

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Meine Beispielbildergalerie auf Flickr ist inzwischen auf 125 Aufnahmen gewachsen. Grund waren einige Standardtests, die ich gestern bei schwachem Licht gemacht habe.

 

Ich gehe davon aus, dass jeder meinen Vorbericht zur X30 gelesen hat und baue direkt darauf auf. Zunächst der Pro Low Light Modus. Den kennen wir schon aus der X20 und anderen Kameras, deshalb ist hier nicht viel Neues zu erwarten. Wir wissen, dass er gut funktioniert. Hier ein Beispiel bei ISO 1250:

 

15086693175_6460505c2d_m.jpg

 

Passt soweit. Hier macht die Kamera wie üblich mehrere Aufnahmen hintereinander bei brauchbar kurzen Verschlusszeiten (hier 1/60s) und entsprechend hohem ISO und verrechnet diese dann unter Abzug der Rauschdifferenz. 

 

Neu ist für mich, dass man bei PLL nun auch Filmsimulationen auswählen kann. Nachteilig bleibt, dass der Modus kein RAW produziert und man außer der Gesichtserkennung nur das mittlere AF-Feld zur Verfügung hat. Ergo ist oft "focus and reframe" angesagt, mit den bekannten Nachteilen.

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Die entscheidende Frage, ehe man sich mit einer neuen Kamera in schwaches Licht und/oder Motive mit hohem Kontrast begibt, ist: "Hat sie einen ISOlosen Sensor?"

 

Die Hersteller sagen dazu nichts, und kein Testlabor traut sich bisher, dies zu testen und zu kommunizieren. Kein Wunder, denn das würde Reaktionen und Nachfragen seitens der Leser hervorrufen, und keine kommerzielle Test-Website und kein Magazin möchte es sich mit Canon verderben, die bekanntlich keine ISOlosen Sensoren einsetzen und dementsprechend rückständig dastehen würden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass viele "Experten" gar nicht wissen, was ein ISOloser Sensor ist und weshalb man sowas haben möchte oder braucht. Falls hier ebenfalls Informationsbedarf besteht, bitte jetzt diesen Artikel von mir lesen.

 

Hat sie also oder hat sie nicht? Zum Glück brauchen wir dazu niemanden fragen, wir testen es einfach selbst, indem wir ein RAW mit ISO 400 belichten und diese Daten auch in die RAW-Datei schreiben lassen, und dann ein RAW ebenfalls mit ISO 400 belichten, jedoch die unverstärkten ISO-100-Daten ins RAW schreiben lassen und dieses RAW dann im Konverter beim Import um 2 EV pushen.

 

Gesagt, getan:

 

Hier RAW Nummer 1:

 

14900147077_b32729f618_m.jpg

 

Und hier RAW Nummer 2:

 

15086362172_0f5b032956_m.jpg


 

Beide RAWs wurden mit denselben Parametern in Lightroom bearbeitet (bis auf eine kleine Anpassung beim Weißabgleich). Der Unterschied ist lediglich der, dass ein RAW bereits in der Kamera auf ISO 400 verstärkt und eine entsprechende RAW-Datei geschrieben wurde, während das andere erst bei der RAW-Konvertierung digital im PC von ISO 100 auf ISO 400 gepusht wurde. Die zweite Variante hat naturgemäß 2 EV mehr Dynamikumfang als die erste, was ja das Tolle an der Sache ist (und der Grund, wieso Leute, die das wissen, plötzlich keine Canon mehr geschenkt haben möchten).

 

Ich kann hier keinen relevanten Unterschied zwischen den beiden Versionen erkennen, und die beiden exportierten JPEGs sind auch gleich groß. Wenn überhaupt, dann sieht Variante 2 etwas harmonischer im Rausch- und Artefaktverhalten aus, und das ist die ISOlose Variante, die erst im Konverter verstärkt wurde.

 

Die Antwortet lautet also: Ja, die X30 hat einen ISOlosen Sensor. 

Alles andere wäre jetzt auch eher schlecht gewesen, denn wer möchte schon gerne zurück ins Sensormittelalter (auch Canonikum genannt).

bearbeitet von flysurfer
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Ein relevanter Kritikpunkt bei der X20 ist die übereifrige Rauschunterdrückung im Schattenbereich, die gerade bei DR400% negativ ins Auge sticht. Dieses Verhalten war der Hauptgrund dafür, dass ich die X20 seinerzeit als Kamera für RAW-Shooter empfohlen habe, was sie automatisch für 90% der von Fuji anvisierten Zielgruppe ungeeignet machte. Shit happens.

 

Bei der X30 wurde das JPEG-Engine (aka "interner RAW-Konverter") entsprechend verbessert, wir kennen das schon von der XQ1. Doch wie sieht das Rauschverhalten bei DR400% in den Schattenbereichen konkret aus, und wie kann man verwaschene Details im eingebauten RAW-Konverter wieder sichtbar machen? Das wollte ich heute Abend herausfinden.

 

Hier drei entsprechende SOOC-JPEG-Beispiele, die ich jeweils mit drei verschiedenen Rauschunterdrückungseinstellungen in der Kamera entwickelt habe.

 

Da ich wusste, dass die Kamera einen ISOlosen Sensor hat, konnte ich bedenkenlos mit DR400% arbeiten. ISO 400 war ohnehin notwendig, um eine Verschlusszeit von 1/8s zu erhalten, die ich wollte, um mit dem OIS garantiert scharfe (unverwackelte) Ergebnisse aus der Hand zu bekommen. Bei deutlich längeren Verschlusszeiten hätte ich wohl ein Stativ verwenden müssen. 

 

DR400% schadet hier also keinesfalls. Erscheint das Ergebnis in den Lichtern zu "flau", kann man die Aufnahme einfach mit DR200% oder sogar DR100% neu entwickeln. Sehr praktisch. Bei Bild Nummer 2 habe ich genau das getan, und eine Variante mit DR200% statt DR400% gewählt.

 

Nummer 1:

 

15083687711_df31344916_m.jpg


 

14900167457_1229687d9e_m.jpg

 

15083727341_4ca3b6815a_m.jpg
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Nummer 3:

 

14900092469_cdb4f517fc_m.jpg


 

14900162320_d9467265b0_m.jpg

 

14900170820_dbeca1e274_m.jpg


 

Man erkennt in der Großansicht auf Flickr bereits auf einem Retina-Display (also ohne 100% Pixelpeeping) eine deutliche Zunahme der Schattendetailes bei abnehmender Rauschunterdrückung. Gleichzeitig nimmt das dabei zunehmende Rauschen nun die Form analogen Filmkorns an, was ich deutlich attraktiver finde als die recht unappetitlichen Artefakte-Cluster der X20. Die Dateigröße nimmt ebenfalls entsprechend zu.

 

Wer auf Schattendetails bei höheren ISO-Werten steht, kann bei der X30 also bedenkenlos die Rauschunterdrückung auf -1 oder -2 zurückdrehen.

 

Man sieht bei diesen Bildern auch ganz gut, wie der verbesserte automatische Weißabgleich der X30 die unterschiedlichen Lichtquellen und Farbtemperaturen konsolidiert. Die meisten Kameras wären hier sicherlich überfordert (auch sehr sehr teure Kameras mit mehr als 4000 Euro Gehäusepreis), die kleine X30 macht das aus meiner Sicht jedoch ganz gut.

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Hier mal ein zweites Vergleichsbeispiel, dieses Mal eine Aufnahme mit ISO 400 DR100% als RAW in der Kamera und eine mit ISO 100 in der Kamera und dann 2 EV Push in Lightroom.

 

14905327919_d42991dfac_m.jpg

 

14905337419_c8e5a9f4a2_m.jpg

 

Auch hier gefällt mir sogar die gepushte Version etwas besser, die Kamera selbst nimmt beim internen Verstärken einfach die Farben stärker zurück als Lightroom, das fiel auch schon beim anderen Beispiel auf, bei dem as ISO 100 RAW mit DR400% erzwungen wurde.

 

Vor dem Push sieht das ISO 100 Bild so aus:

 

15069072286_e4de11729c_m.jpg

bearbeitet von flysurfer
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Zum Glück brauchen wir dazu niemanden fragen, wir testen es einfach selbst, indem wir ein RAW mit ISO 400 belichten und diese Daten auch in die RAW-Datei schreiben lassen, und dann ein RAW ebenfalls mit ISO 400 belichten, jedoch die unverstärkten ISO-100-Daten ins RAW schreiben lassen und dieses RAW dann im Konverter beim Import um 2 EV pushen.

 

Verstehe eigentlich nur ich den Satz nicht?

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