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Blitzen mit dem Nissin i40. Portraits werden zu hell beleuchtet!


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Hallo!

 

Gestern Abend hatte ich die Möglichkeit endlich meinen externen Blitz mit der Fuji X-M1 auszuprobieren. Ich war erstaunt, wie lange der Blitz mit vollen Batterien hält. Habe über 250 Fotos geschossen und der Ladezustand war immer noch einwandfrei. Nur habe ich bemerkt, daß bei Portraits die Personen überleuchtet sind. Habe die Kamera auf Programmautomatik gestellt und mit dem 18-55er Objektiv fotografiert. Diesen habe ich ebenfalls auf Automatik gestellt. Den Auto ISO habe ich bei der Kamera auf max. 6.400 eingestellt. Den Blitz habe ich auf TTL eingestellt. Da die Leuchtwirkung zu stark war habe ich sie auf minus 2.0 eingestellt. Trotzdem waren Personen noch überleuchtet. Ich habe es an dem Abend so belassen und die Bilder mit Lightroom korrigiert. Gerne würde ich aber für das nächste mal wissen, wie ich den Blitz einstellen soll, damit ich eine korrekte Belichtung habe. Ich habe beim Blitz noch die Option auf "A" wie Automatk einzustellen oder auf "M" wie manuell einzustellen. Beim manuellen Modus kann ich die Leuchtwirkung von 1/1 über 1/2, 1/4 usw bis auf 1/125 einstellen. Hätte ich es vielleicht damit versuchen sollen? Sobald ich eine Distanz über 2 Meter und mehr hatte, waren die Bilder korrekt ausgeleuchtet. Aber wenn ich näher kam, dann waren sie überleuchtet. Wer kann mir Rat geben? 

Das Bild im Anhang zeigt ein überbeleuchtetes Gruppenbild und ein normal aufgenommenes. Wieso dasgleiche Bild  verschienden aufgenommen wurde, weiss ich nicht. 

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bearbeitet von althaus
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Ach übrigens ... die alten Fotografen, die sich noch richtig mit dem Thema Blitz auseinandersetzen mussten, kannten die Formel, die da lautet:

 

Leitzahl geteilt durch Blende = Entfernung.

bearbeitet von Wolfgang Spindler
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Gast User 9036

Ach übrigens ... die alten Fotografen, die sich noch richtig mit dem Thema Blitz auseinandersetzen mussten, kannte die Formel, die da lautet:

 

Leitzahl geteilt durch Blende = Entfernung.

 

Bei 100 ASA, 21 DIN stimmt das.

 

Grüße!

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Für kurze Distanzen ist der Blitz einfach zu stark. Dann hilft die Streuscheibe, bzw. noch besser der Vorsatz und den Blitz in ca. 60° Winkel nach oben zu stellen.

 

Ich Dussel. Habe die Streuschreibe ganz vergessen. Der Blitz hat eine die man ausklappen kann. Dachte die wäre nur für Weitwinkel. Aber wenn sie auch bei naher Distanz hilft, dann muss ich das nächste mal das ausprobieren. Danke für den Hinweis. Manchmal kenne ich mein eigenes Equipment nicht mehr, wenn ich es selten benutze. 

bearbeitet von althaus
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Ich Dussel. Habe die Streuschreibe ganz vergessen. Der Blitz hat eine die man ausklappen kann. Dachte die wäre nur für Weitwinkel.

Klar ist die für Weitwinkel. Und durch den größeren Ausleuchtwinkel reduziert sich eben dann auch die minimal erreichbare Leitzahl.

 

mfg tc

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Ich Dussel. Habe die Streuschreibe ganz vergessen. Der Blitz hat eine die man ausklappen kann. Dachte die wäre nur für Weitwinkel.

Klar ist die für Weitwinkel. Und durch den größeren Ausleuchtwinkel reduziert sich eben dann auch die minimal erreichbare Leitzahl.

 

mfg tc

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Du kannst auch zusätzlich noch in der Kamera die Blitzleistung nach unten drehen. Die Werte am Blitz und in der Kamera addieren sich. So kommst du zumindest auf -2 2/3.

 

Aber das platt von vorne drauf blitzen macht generell wenig Sinn.

 

Ausnahme: die X100 in allen Inkarnationen. Da klappt das höchst zufriedenstellend.

Wäre nebenbei auch die Kamera gewesen, die ich auf eine Party mitgenommen hätte.

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Du kannst auch zusätzlich noch in der Kamera die Blitzleistung nach unten drehen. Die Werte am Blitz und in der Kamera addieren sich. So kommst du zumindest auf -2 2/3.

 

Aber das platt von vorne drauf blitzen macht generell wenig Sinn.

 

Ich denke, das eigentliche Problem ist einfach, dass bei ISO6400 der Blitz im Nahbereich nicht weit genug abregelbar ist. Da kannst du -10 EV eingeben, es wird letztlich dennoch per kleinster, verfügbarer Lichtmenge überbelichtet. Hier hilft nur: Lichtvernichtung. Folien, Stofen, ABBC - irgend eine Art Lichtformer, der die Leitzahl reduziert.

 

mfg tc

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Ich denke, das eigentliche Problem ist einfach, dass bei ISO6400 der Blitz im Nahbereich nicht weit genug abregelbar ist. Da kannst du -10 EV eingeben, es wird letztlich dennoch per kleinster, verfügbarer Lichtmenge überbelichtet. Hier hilft nur: Lichtvernichtung. Folien, Stofen, ABBC - irgend eine Art Lichtformer, der die Leitzahl reduziert.

 

mfg tc

Ach stimmt! ISO 6400 habe ich überlesen ... Weniger ist manchmal mehr

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Das Gesagte deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Bei Iso 6400 ist der Nissin im Nahbereich zu stark. Die beiden Fotobeispiele oben zeigen wohl gerade den Grenzbereich von "geht gerade noch" und "geht gerade nicht mehr".

 

Mit dem Aufsteckdiffusor belichtet der Nissin meiner Meinung nach am ausgewogensten und die generelle Tendenz zur Überbelichtung ist weniger ausgeprägt. Das gilt auch beim Abwinkeln auf 60°.

 

Versuch macht auch hier klug.

bearbeitet von Digilog
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  • 2 months later...

abgesehen davon, dass ich seit heute auch den i40 mein Eigen nennen darf und feststelle, dass dieser Blitz das beste ist, was meiner T1 bzw. Pro 1 passieren konnte, sollte man wissen, dass Fuji offenbar beim Blitzen mit Auto ISO eine nicht zu vernachlässigende Nebenwirkung hat: der Kamera ist es nämlich egal, ob da ein Blitz montiert ist oder nicht - die ISO wird bei Bedarf gnadenlos hochgeschraubt, bis die mindest Blitzenergie bereits überbelichtet.

Das trifft sowohl auf den EF-X20 als auch den EF-X8 der T1 zu.

Daher gilt es erst festzustellen, wie ich meinen Hintergrund mit einer vernünftigen Kombination aus ISO, Blende und Belichtungszeit belichte und dann den Rest den Blitz machen lasse. ISO stelle ich da meist (indoor) auf 800 (max. 1600) ein.

Blitz und Auto ISO geht in vielen Situationen nicht!

 

Ach ja, hatte ich schon erwähnt, dass der i40 ein geniales Teil ist?  :wub:

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Kann es sein, dass hier wechselnde Lichtverhältnisse zwischen den beiden Bildern herrschten? Die EXIF-Daten scheinen ja identisch zu sein - bis auf die Überbelichtung. Also entweder hat der Blitz einmal mit voller Leistung gefeuert und beim zweiten Bild dann mit "passender" Leistung oder es kam im ersten Bild noch eine weitere Lichtquelle hinzu.

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abgesehen davon, dass ich seit heute auch den i40 mein Eigen nennen darf und feststelle, dass dieser Blitz das beste ist, was meiner T1 bzw. Pro 1 passieren konnte, sollte man wissen, dass Fuji offenbar beim Blitzen mit Auto ISO eine nicht zu vernachlässigende Nebenwirkung hat: der Kamera ist es nämlich egal, ob da ein Blitz montiert ist oder nicht - die ISO wird bei Bedarf gnadenlos hochgeschraubt, bis die mindest Blitzenergie bereits überbelichtet.

Das trifft sowohl auf den EF-X20 als auch den EF-X8 der T1 zu.

Daher gilt es erst festzustellen, wie ich meinen Hintergrund mit einer vernünftigen Kombination aus ISO, Blende und Belichtungszeit belichte und dann den Rest den Blitz machen lasse. ISO stelle ich da meist (indoor) auf 800 (max. 1600) ein.

Blitz und Auto ISO geht in vielen Situationen nicht!

 

Ach ja, hatte ich schon erwähnt, dass der i40 ein geniales Teil ist?  :wub:

 

 

Absolut korrekt.

Bei der Canon 5d III wird dann bei Blitzverwendung die "Auto"-ISO automatisch auf 400 festgelegt. So oder so ... man muss einfach mal mitdenken ;)  :cool:

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