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Belichtungsmessung mit Digitalkameras


tobo

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Hallo zusammen,

 

seit Jahren habe ich eigentlich bei Reisen immer eine Mittelformatkamera im Gepäck (Rolleicord, Hasselblad, Isolette, Horizon etc.). Dabei fotografiere ich am liebsten auf ISO 100 Diafilm. 

 

Diese Kameras haben alle gemeinsam, dass kein Belichtungsmesser eingebaut ist. Bisher habe ich es so gehandhabt, dass ich für die Belichtungsmessung meine Lumix LX3 verwendet habe. Das hat auch super funktioniert, der Kamera ist allerdings eine X100T gewichen.

 

ISO 100 heißt hier allerdings »L (100)« … was immer das bedeutet ;)

 

Misst jemand von euch Licht mit der X100(T)? Zuverlässig? Mit welchen Einstellungen? Bei Diafilm habe ich nicht den großen Spielraum, den ich bei Negativfilm hätte … die LX3 hat immer bombig funktioniert, nie ein Dia verschossen wegen falschem Licht – da würde ich auch gern mit der X100T hin.

 

Deswegen dachte ich mir, dass ich besser einmal nachfrage, bevor ich unnötigerweise Filme verschieße.

 

Oder spart ihr euch die Digitalkamera als Belcihtungsmesser und ihr macht das ganz anders? 

 

Viele Grüße

Tobias

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Ich hätte keine Lust mit einer separaten Digitalkamera als Schätzwerkzeug zu hantieren. Ich habe i.d.R. einen Gossen Digisix 2: http://www.gossen-photo.de/foto_p_digisix.php in der Hosentasche. Was auch recht brauchbar funktioniert ist die iPhone App Lightmeter Pro.

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"L 100" bedeutet, dass diese Einstellung (ISO 100) unter (L=Low) der nativen ISO der Kamera (die bei ISO200) liegt und das Bild somit um 1EV gepullt wird (Du verlierst also eine Blende Dynamik, wenn Du die X100T bei ISO100 verwendest - das solltest Du also nur im äußersten Notfall machen - Ideal ist ISO200).

Meiner Erfahrung nach (X-Pro1 und X30) messen die Fujis durchaus keinen Quatsch. Mit Spotmessung habe ich die Kameramessung der X30 mal mit meinem Sekonic L-508 verglichen - und wenn, dann lagen die max 1/3 Blende auseinander. 

Wenn man nun annimmt, dass die X100T nicht sooo viel anders misst, dann kannst Du das sicher so machen, wenn Du ums Verrecken keinen Beli kaufen und rumschleppen willst (wobei das ja eher Kleinkram ist, im Vergleich zu den genannten MF-Boliden). :)

bearbeitet von RagingSonic
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Danke für die Antworten.

 

Dann mache ich mal einen Testballon, dass ich mir auf ein Custom-Setting ISO100 lege und schaue was passiert.

 

Was ich noch nicht ganz verstehe ist, warum ein separater Belichtungsmesser »besser« sein soll als eine Digitalkamera mit eingebauter »Preview«? Die X100T ist ja sowieso dabei und deshalb sehe ich aktuell noch nicht so ganz den tieferen Sinn eines zusätzlichen Belichtungsmessers (ohne Spotmessung etc.).

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Naja... grundsätzlich mach ja jeder Hersteller seins wenns um die Belichtungsmessung geht, da diese für die jeweilige JPG-Engine ausgelegt wird. Will mans genau machen, nimmt man nunmal nen Beli - das heißt aber nicht, dass der Ansatz mit der Digi nicht funktioniert - weicht halt von der wissenschaftlich korrekten Arbeitsweise ab, kann aber in der Praxis trotzdem funktionieren.

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Was ich noch nicht ganz verstehe ist, warum ein separater Belichtungsmesser »besser« sein soll als eine Digitalkamera mit eingebauter »Preview«? Die X100T ist ja sowieso dabei und deshalb sehe ich aktuell noch nicht so ganz den tieferen Sinn eines zusätzlichen Belichtungsmessers (ohne Spotmessung etc.).

 

Belichtungsmessung und "Preview" sind irgendwie zwei unterschiedliche Dinge, oder?

Und ein zusätzlicher, also eine Handbelichtungsmesser, hat etwas, was ein Kamerabelichtungsmesser gar nicht hat: Lichtmessung.

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Danke für die Antworten.

 

 

Was ich noch nicht ganz verstehe ist, warum ein separater Belichtungsmesser »besser« sein soll als eine Digitalkamera mit eingebauter »Preview«? Die X100T ist ja sowieso dabei und deshalb sehe ich aktuell noch nicht so ganz den tieferen Sinn eines zusätzlichen Belichtungsmessers (ohne Spotmessung etc.).

Hallo tobo

 

ca. 1-2 Blenden Spiel hast Du je nach Film, da funktioniert es auch mit der Digita Kamera.

 

Digitale Kameras sind wie Dia Film zu betrachten, bedeutet im Normalfall.

Du misst auf die Lichter, um ein Korrekt belichtetes Bild zu erhalten.

Das Histogram zeigt Dir ja was Sache ist!

Das Display Bild, kannst Du vergessen, da das Display nicht kalibriert ist!

 

Nutzt Du Negativfilm ist es etwas anders ;)

 

Negativ Film ob Farbe oder SW, belichtet man, im Normalfall, auf die Schatten.

 

Mir wäre es nur zu umständlich, ständig mit der Digi Knipse zu messen und das Histogram zu lesen! :(

Daher bei Kameras ohne Beli. nehme ich den Minolta 3 Belichtungsmesser.

Da kommt entweder der Difusor zur Lichtmessung dran, oder der für die Spotmessung. :)

 

Dazu kommt jetzt aber noch das Entwickeln, wo man entscheidet, wie habe ich belichtet und wie verkürze oder verlängere ich die Entwicklungszeit.

Das musst Du dann austesten!

 

Gruß Ralf

bearbeitet von Schängelche
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ca. 1-2 Blenden Spiel hast Du je nach Film, da funktioniert es auch mit der Digita Kamera.

 

dann kann man auch gleich sunny-f-11 auswendig lernen.

 

was d8ie Messung mit der X100T angeht, kann ich keine direkten tipps geben, da ich in der Richtung nur erfahrungen mit der x100 gemacht habe.

 

bei der X100 war es so, dass die kamera gelegentlich ganz bewusst unterbelichtete, um die Dynamik der Situation unterzubringen. das hat die JPG-Engine dann kameraintern korrigiert und ein echt brauchbares jpg draus gemacht.

 

blöd war halt nur, dass so ein Film keine jpg-engine mit eingebauter logik hat sondern rein auf physikalische und chemische Weise funktioniert und dabei einen bestimmten Dynamikraum nur so gut ausnutzen kann, wie du ihn belichtest.

 

die Aufgabenstellung eines Belichtungsmessers für die Belichtung analogen Films ist demnach eine komplett andere als die des eingebauten Lichtmessers in der X100(T): während der eine schlichte Messwerte liefert (und danach je nach Ausführung aus mehrerren Messwerten ein voreingestelltes und auf den filmtyp und die geplante entwicklung abgestimmtes Ausgleichsbelichtungsmessergebnis), liefert der andere direkt das Ausgleichsbelichtungsergebnis für die voreingestellte Filmsimulation, ohne dass du einen einfluss auf die Messwertberechnung oder einen Zugriff auf die einzelnen Messwerte hättest.

 

du merkst schon: die X100(T) liefert zwar durchaus einen recht belastbaren Belichtungswert. nur weird der allenfalls zufällig zum verwendeten Film passen und ganz bestimmt ist der Messwert ungeeignet, um die besonderen Vorteile der analogen fotografie sinnvoll auszunutzen. natürlich kriegst du mit dem Messwert ein sichtbarees Bild auf den Film belichtet. ob es dann aber ansehnlich wird, das entscheidet alllenfalls der Zufall.

 

deshalb: besorg dir einen Handbelichtungsmesser oder installiere eine entsprechende Äpp auf deinen Smartphone und beschäftige dich mit der richtigen Belichtungsmessung, konzentrier Dich und mach nur analog. oder Du lässt die Hassi zu Hause und nimmst nur die x100T mit. aber nciht beides rumschleppen. das lenkt ab und führt siche rnicht zu den gewünschten Ergebnissen.

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Du misst auf die Lichter, um ein Korrekt belichtetes Bild zu erhalten.

Das Histogram zeigt Dir ja was Sache ist!

 

Tatsächlich? Nicht das ich das so glauben würde, aber wie hätte ich mir das in der Praxis vorzustellen?

 

bei der X100 war es so, dass die kamera gelegentlich ganz bewusst unterbelichtete, um die Dynamik der Situation unterzubringen. das hat die JPG-Engine dann kameraintern korrigiert und ein echt brauchbares jpg draus gemacht.

 

Nur hat das auch alles nichts mit dem Belichtungsmesser der X100 zu tun, sondern wohl mehr mit dem DR200/400 Zeugs.

Wie auch immer, wenn man schon die Digiknipse als Belichtungsmesser für die Analogfotografie mißbrauchen möchte, dann doch bitte nur den und nicht auch noch das Histogramm.

 

Ein gescheiter Handbelichtungsmesser wäre aber wohl irgendwie gescheiter, in jedem Fall gilt aber:

 

(....) beschäftige dich mit der richtigen Belichtungsmessung (....)

bearbeitet von dirk k.
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Tatsächlich? Nicht das ich das so glauben würde, aber wie hätte ich mir das in der Praxis vorzustellen?

 

 

Nur hat das auch alles nichts mit dem Belichtungsmesser der X100 zu tun, sondern wohl mehr mit dem DR200/400 Zeugs.

Wie auch immer, wenn man schon die Digiknipse als Belichtungsmesser für die Analogfotografie mißbrauchen möchte, dann doch bitte nur den und nicht auch noch das Histogramm.

 

Ein gescheiter Handbelichtungsmesser wäre aber wohl irgendwie gescheiter, in jedem Fall gilt aber:

 

Glaubst Du etwa was das Display, von Deiner Digi Knipse Dir da anzeigt?

Da hilft nur das Histogramm, um die Korekte Belichtung zu beurteilen.

Sollte Fuji bei den X Modellen so Kameraintern eingreifen, wie Arno schreibt, kann man es nicht nutzen.

OK

Dann hilft dann nur ein Handbelichtungsmesser.

Wobei man den DR Kram auch abschalten kann.

Da die wenigsten nur die Belichtung mit der Digi messen und anschließend den Blick auf das Display werfen, um zu sehen wie das Bild wird.

Sollte man schon mal auf das Histogramm schauen!

 

Meine S5Pro hingegen funktioniert normal und mittels Histogramm kann ich die korrekte Belichtung ablesen.

 

Gruß Ralf

bearbeitet von Schängelche
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dann kann man auch gleich sunny-f-11 auswendig lernen.

 

 

deshalb: besorg dir einen Handbelichtungsmesser oder installiere eine entsprechende Äpp auf deinen Smartphone und beschäftige dich mit der richtigen Belichtungsmessung, konzentrier Dich und mach nur analog. oder Du lässt die Hassi zu Hause und nimmst nur die x100T mit. aber nciht beides rumschleppen. das lenkt ab und führt siche rnicht zu den gewünschten Ergebnissen.

Hallo Arno

mit den alten Belitungsmesserkarten kann man schon arbeiten.

http://www.ebay.de/itm/like/311199406895?ul_noapp=true&chn=ps&lpid=106

 

Wobei ein richtiger Belichtungsmesser schon mehr Vorteile bietet und schneller in der Handhabung ist.

 

Und Du sagst es, entweder Digi oder Analog, das ists einzig Vernünftige, was man machen kann.

Schon alleine die Blendenwerte an 6x6 oder der X sind ja nicht gleich.

 

Gruß Ralf

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Wobei man den DR Kram auch abschalten kann.

 

nur bedingt: man kann die Funktion deaktivieren und bekommt dann im .raf genau das, was man belcihtet hat. allerdings zeigt die X100 das nicht vernünftig an sondern produziert aus dem .raf kameraintern dann doch wieder einen jpg-Vorgucker, den sie anzeigt und der dann wieder dynamikoptimiert ist. und das Histogramm zeigt auch nur an, was das jpg letztlich hergibt und nicht, was auf dem .raf drauf ist.

 

das Abschalten der DR-Funktionen ist demnach für die gestellte Aufgabe keine sinnvolle Lösung.

bearbeitet von arno_nyhm
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nur bedingt: man kann die Funktion deaktivieren und bekommt dann im .raf genau das, was man belcihtet hat. allerdings zeigt die X100 das nicht vernünftig an sondern produziert aus dem .raf kameraintern dann doch wieder einen jpg-Vorgucker, den sie anzeigt und der dann wieder dynamikoptimiert ist. und das Histogramm zeigt auch nur an, was das jpg letztlich hergibt und nicht, was auf dem .raf drauf ist.

 

das Abschalten der DR-Funktionen ist demnach für die gestellte Aufgabe keine sinnvolle Lösung.

na ja ist doch alles Ka...... und nichts für mich, da wird die S5 wohl die letzte Digitale sein, die ich mir gekauft habe :)

Da fütter ich lieber gleich eine meiner Analogen mit Film

 

Gruß Ralf

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Glaubst Du etwa was das Display, von Deiner Digi Knipse Dir da anzeigt?

 

Das habe ich nicht geschrieben.

 

Da hilft nur das Histogramm, um die Korekte Belichtung zu beurteilen.

 

Nein, in erster Linie hilft nur der Belichtungsmesser, ob nun intern oder extern. Nur wenn man damit umgehen kann und die Werte richtig umzusetzten weiß ist eine korrekte Belichtung möglich.

Das Histogramm ist nett zu haben, Lichterwarnung auf dem Display auch, aber beides bezieht sich auf ein jpeg, ist ziemlich grob und ungenau. Beides ist dem Werkzeug Belichtungsmesser unterzuordnen, und nicht andersrum.

 

Ein Beispiel vielleicht (nur eines von vielen wo das Histogramm nicht weiterhilft):

Der Motivkontrast unterschreitet den Belichtungsspielraum des Sensors/des Dias, sagen wir er liegt bei 3EV und das Motiv hat weder sehr dunkle noch sehr helle Anteile. Es entsteht also ein Berg irgendwo mitten im Histogramm, links und rechts ist einiges frei. Aber wo liegt dieser "Berg" jetzt richtig? Genau in der Mitte, vielleicht 2/3 Blendenstufen mehr weiter links oder vielleicht rechts? Wie beurteilt man das nach dem Histogramm? Es hilft nur die richtige Ermittlung der Belichtung anhand von Werten, das Dia wäre nicht mehr zu korrigieren, wenn das Bild 2/3 über-/ unterbelichtet wäre, das digitale Bild nur theoretisch, auch wenn manche diesen Punkt anders sehen mögen weil man ja in der EBV so hübsch einfach am Belichtungsregler ziehen kann.

 

Das mit dem DR-Einfluß auf den Kamerabelichtungsmesser kann ich nicht nachvollziehen und wäre auch irgendwie fatal. Bei meiner X-T1 ist das auch nicht so. Der Belichtungsmesser zeigt je nach Belichtungmodi eine Zeit-Blendenkombination (bezogen auf den eingestellten ISO Wert) an, nicht mehr und nicht weniger und unabhängig von irgendwelchen Einstellungen. Das die Werte der Objektmessung der Kamera und die des Handbelichtungsmessers nicht exakt übereinstimmen (müssen) ist eine andere Geschichte und hängt damit zusammen auf was die beiden geeicht sind.

 

Da die wenigsten nur die Belichtung mit der Digi messen und anschließend den Blick auf das Display werfen, um zu sehen wie das Bild wird.

Sollte man schon mal auf das Histogramm schauen!

 

Verstehe ich nicht. Wie es die meisten oder die wenigsten so machen weiß ich nicht, aber egal ob analog oder digital, die Belichtungsmessung und das Wissen darum sind bei beiden grundsätzlich gleich, weder Histogramm noch das Display helfen dabei primär (!) weiter.

 

Meine S5Pro hingegen funktioniert normal und mittels Histogramm kann ich die korrekte Belichtung ablesen.

 

Der Belichtungsmesser jeder Kamera sollte (abhängig von der eingestellten Messmethode) das gleiche ausspucken, bisher war das bei mir auch ausnahmslos der Fall. Meine X-T1 und eine alte analoge tun da exakt das gleiche, die X100er werden das auch (hoffentlich!) .. und der Rest siehe oben..

bearbeitet von dirk k.
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Heieiei, da hab ich ja ein Fass aufgemacht.

 

Bisher wars mit der LX3 immer so: Spotmessung auf ein paar Punkte, dann mehr oder weniger aus Gefühl (oder je nachdem, was ich wie belichtet haben will) die Belichtungszeit eingestellt, mit der Digitalkamera ein Foto gemacht, wenns passt, auf die analoge übertragen. Klappte immer! Durch die Spotmessung / Objektmessung komme ich sozusagen auf ein »Zonensystem light« …

 

Das ist vielleicht in der Theorie Schwachsinn, in der Praxis allerdings hat mir diese Methode schon mehrere Jahre (auf Dia!) sehr gute Dienste erwiesen! Und darauf kommts doch an, oder?

 

Da das bei der Fuji anscheinend »komplizierter« ist werde ich wohl mein Glück mit einem Luxi versuchen:

http://www.enjoyyourcamera.com/Studiozubehoer/Belichtungsmesser/Luxi-For-All-Kalottendiffusor-als-Belichtungsmesser-fuer-Smartphones-und-Tablets-mit-iOS-oder-Android::8186.html

 

Die Objektmessung macht zumindest schonmal einen sehr guten Eindruck … und die Lichtmessung ist auch dabei. Der Preis mit ca. 30€ ist happig, aber weniger als ein externer Belichtungsmesser mit Spotmessung, und kleiner vom Packmaß allemal.

 

Trotzdem werde ich mal vergleiche anstellen und, wenn Interesse besteht, berichten in wiefern sich die Werte unterscheiden. Würde sogar das Beli-Rad von der Hasselblad und meinen alten Gossen Schlagmichtot auspacken ;)

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  • 2 weeks later...

Mal abseits von aller Theorie:

 

Ich war mit ner ganzen Menge Analogkameras, 25 Filmen (davon 5x Velvia 50) und meiner X-E2 im Urlaub. Ausschuss waren genau 4 Bilder wegen Fehlbelichtung. Da hab ich mich wahrscheinlich schlicht und einfach verrechnet.

 

Ich nutze einfach die ISO 200 wie immer und rechne dann die 1 Blende (ISO100) oder 2 Blenden (ISO50) runter. Funktioniert so weit ganz gut..

 

Ja, ich habe auch einen Belichtungsmesser - dennoch nehme ich lieber die Digitalknipse dazu. Warum auch immer. Davon abgesehen schleppt man sowieso etliche Kilos Mittelformat-Ausrüstung durch die Landschaft (allein mein Holz-Stativ wiegt mehr als das ganze Digital-Gelumpe). Da sollte es nicht an den paar Gramm Digitalknipse scheitern...

 

Probier es einfach aus. 3 Bilder eines Filmes (+1/0/-1 Blende) kann man doch mal opfern...

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  • 2 weeks later...

Mal abseits von aller Theorie:

 

Ich war mit ner ganzen Menge Analogkameras, 25 Filmen (davon 5x Velvia 50) und meiner X-E2 im Urlaub.

 

ich hoffe Du hattest einen schönen Urlaub und hast dich nicht totgeschleppt.

 

 

Ausschuss waren genau 4 Bilder wegen Fehlbelichtung. Da hab ich mich wahrscheinlich schlicht und einfach verrechnet.

 

 

ich stelle ja garnicht in Abrede, dass diese Methode zu richtigen Ergebnissen führen kann. ich möchte lediglich betonen, dass dieser Methode die Belastbarkeit fehlt, um zwangsläufig in jedem Fall zu funktionieren.

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...da würde ich auch gern mit der X100T hin...

Die Methode ist zweitrangig, solange sie dich ans Ziel führt. Übung macht den Meister! Mir ist das zu unsicher und viel zu umständlich - ich habe das mal probiert, als mein Digisix das Zeitliche gesegnet hat.

 

...Oder spart ihr euch die Digitalkamera als Belcihtungsmesser und ihr macht das ganz anders?

Ja, neben all den bereits genannten Nachteilen beherrscht keine Digitalkamera die Lichtmessung. Das ist meine bevorzugte Arbeitsweise und die geht nur mit einem Handbelichtungsmesser.

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