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A6300 - Ein X-E2S / X-Pro2 Konkurrent?


jmschuh

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Kann ich eigentlich mit diesen neuen Kameras  fotografieren, auch wenn ich diesen ganzen Kram nicht verstehe?

Gustav 

 

;) Nein, so einfach geht das nicht. Bevor man knipsen kann, fĂŒhrt die Kamera ein kleines Quiz durch und nur, wenn man das besteht, kann's losgehen. Per Wi-Fi werden immer wieder neue Fragen nachgeladen, so daß man stets auf dem laufeneden sein muss, um fotografieren zu können.

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Vor allem, weil damit ja bedingt auch die Empfindlichkeit zusammen hĂ€ngt. Wenn Fuji tatsĂ€chlich bis -3LW (ich glaubs erst, wenns im Datenblatt steht - Fuji Deutschland weiß davon nichts, bzw. hat man mir nichts gesagt) fokussieren kann, dann gehe ich davon aus, dass QualitĂ€t ĂŒber QuantitĂ€t geht.

 

 

Mit CDAF halt. Sicher nicht mit PDAF. Ich frage mich eh, wie bei den Spielgellosen die Lichtwerte angegeben werden. Ist das das Licht, das auf den Sensor fĂ€llt? Oder die LichtverhĂ€ltnisse draußen? Wenn letzteres, dann muss man auch das Objektiv dazu angeben, denn der AF bekommt ja umso mehr Licht, je weiter er die Blende öffnen kann. Ein F1.4 bringt dann also also 2 EV mehr AF-Leistung als eins mit F2.8. Ist ja keine DSLR, wo der AF-Sensor so oder so immer nur bis maximal F2.8 geht.

 

So oder so: Mit den Billigzooms, die Sony mitliefert, hat auch die a6300 keine gute AF-Performance, weil ja kaum Licht auf den Sensor fÀllt bei solchen Offenblenden. Selbst wenn die Fuji also am Sensor beim PDAF um 1-2 EV schlechter wÀre als die Sony, wÀre sie praktisch mit den typischen 1.4er Festbrennweiten (oder auch 1.2) besser. Weil die Linsen einfach mehr Licht auf den Sensor lassen als die Sony-Kits.

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So ihr LÀstermÀuler :)  Sony wird von der a6300 mehr verkaufen als Fuji mit allen Xen zusammen. Oder?

 

Aber das sind natĂŒrlich alles Idioten die keine Ahnung haben was wirklich gut ist...:-) Wenn Fuji allerdings eine X-E3 erst in einem Jahr oder ĂŒberhaupt nicht mehr bringt, dann ist der Zug tatsĂ€chlich abgefahren. Die VerkĂ€ufe der X-Pro2 dadurch zu schĂŒtzen, daß man keine "Lower Budget" Alternative im Segment der a6300 (also eine X-E3 anstelle die blödsinnigen X-E2s jetzt) bringt ist ein riesen strategischer Fehler....

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Mit CDAF halt. Sicher nicht mit PDAF. Ich frage mich eh, wie bei den Spielgellosen die Lichtwerte angegeben werden. Ist das das Licht, das auf den Sensor fĂ€llt? Oder die LichtverhĂ€ltnisse draußen? Wenn letzteres, dann muss man auch das Objektiv dazu angeben, denn der AF bekommt ja umso mehr Licht, je weiter er die Blende öffnen kann. Ein F1.4 bringt dann also also 2 EV mehr AF-Leistung als eins mit F2.8. Ist ja keine DSLR, wo der AF-Sensor so oder so immer nur bis maximal F2.8 geht.

 

So oder so: Mit den Billigzooms, die Sony mitliefert, hat auch die a6300 keine gute AF-Performance, weil ja kaum Licht auf den Sensor fÀllt bei solchen Offenblenden. Selbst wenn die Fuji also am Sensor beim PDAF um 1-2 EV schlechter wÀre als die Sony, wÀre sie praktisch mit den typischen 1.4er Festbrennweiten (oder auch 1.2) besser. Weil die Linsen einfach mehr Licht auf den Sensor lassen als die Sony-Kits.

 

 

Das hab ich mich auch schon gefragt. Unterschiedlich ist schon mal die Basis ISO. Sony verwendet 100, Fuji und Panasonic 200. 

Bei den DSLRs hatte man solche Probleme ja nicht, denn das AF Modul hat mit (max) f/2.8 gearbeitet, bei den Spiegellosen ist aber tatsÀchlich das Objektiv/bzw. zumindest die Blende wichtig.

Ich muss sagen: Sony sind da die einzigen, die etwas angeben. f/2.0

Bei Fuji hab ich dazu absolut nichts gefunden. 

 

Übrigens haben die Fuji Mitarbeiter bei den Hands on Days von -3LW sowohl bei CDAF als auch PDAF gesprochen, was ich mir nicht wirklich vorstellen konnte (es wĂŒrde aber die ĂŒberragende AF performance auf der von Fujirumors verlinkten Seite erklĂ€ren) 

 

Bei wenig Licht haben die Dunkelrohre der Sony natĂŒrlich Nachteile, dass billig Kitpancake 16-50 f/3.5-5.6 erzielt aber bei genĂŒgend Licht (dank kompakter Bauweise mit leichtem Fokuselement) die besten Fokuswerte (0.05s). 

Da kann Fuji schauen, wo sie mit ihrem Pro Zoom 16-55 f/2.8 mit lausigen 0.06s bleiben...

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X-E3 jetzt? Die X-E2S ist noch nicht einmal verfĂŒgbar und wird sicherlich mindestens 1 Jahr lang auf dem Markt bleiben, ehe ein Nachfolger kommt. Falls ĂŒberhaupt noch einer kommt. 

 

Denke die brauchen in einem Jahr auch keinen Nachfolger in Form einer abgespeckten X-Pro2 zu bringen...Dann kommt wahrscheinlich gerade die a7000 raus (nicht das ich deren Modellpolitik gutheiße)...Ist schon ein wenig frustrierend wenn man keine mini lookalike DSLR will und auch keine teure ĂŒbergroße Nischen Kamera mit Hybrid Finder ohne Blitz....Von den Basics (neuer Sensor, Tilt Display, Corner EVF, 4K Video, Magnesium Case, Wetterschutz, Preis u.a.)  kommt einem da Sony schon verfĂŒhrerisch entgegen. Man hĂ€ngt aber halt an seiner Fuji Objektiv-Sammlung...

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jetzt hab ich Kopfweh vor lauter KopfschĂŒtteln. 

 

Die X-E2 hat gerade ein gratis Firmwareupdate bekommen, dass sie mindestens auf Niveau der 1200€ teuren X-T1 hebt. Dazu wurde sie als X-E2 mit ein paar kleinen Verbesserungen vorgestellt. Zu einem ziemlich attraktiven Preis. Daraus lĂ€sst sich ja ableiten, dass eine X-E3 auf sich warten lĂ€sst.

 

Ich hab das X-E Design frĂŒher auch sehr gerne gehabt. Die X-T1 ist aber vom Sucher her deutlich besser. Nicht nur die VergrĂ¶ĂŸerung! 

 

Was bleibt ist, dass man einen uralten Sensor hat, mit dem kaum Aufnahmen machbar sind (ich wĂŒrd auch gerne immer den neuesten Sensor haben und bin schon am Sparen fĂŒr die X-T2, mir ist aber klar, dass bei 90% der Drucke kaum ein Unterschied zu sehen sein wird). Wegen Video hat man sowieso noch nie eine Fuji gekauft.

 

Die Sache die ich mich Frage: nun hat jeder Hersteller eine Kamera im Rangefinderlook im Angebot. Die Pen F ist eine Liebhaber Kamera. Die Fuji X-E die Altbewehrte. Die GX8 macht eigentlich alles sehr gut. Video, Sucher, etc. 

Die A6000 hat sich ĂŒber den Preis verkauft. Aber die A6300? Sie hat keinerlei Alleinstehungsmerkmale. Der Preisvorteil ist mehr als Weg und 99% der Features gibt es in anderen Kameras. (dafĂŒr gibts bei den anderen Kameras auch vernĂŒnftige Objektive). Eine 1300€ Kamera fĂŒr ein System, dass 2013 das letzte Mal neue Objektive bekommen hat .... Ich muss dem Marketing von Sony wirklich gratulieren!

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jetzt hab ich Kopfweh vor lauter KopfschĂŒtteln. 

 

Die X-E2 hat gerade ein gratis Firmwareupdate bekommen, dass sie mindestens auf Niveau der 1200€ teuren X-T1 hebt. Dazu wurde sie als X-E2 mit ein paar kleinen Verbesserungen vorgestellt. Zu einem ziemlich attraktiven Preis. Daraus lĂ€sst sich ja ableiten, dass eine X-E3 auf sich warten lĂ€sst.

 

 

Die X-E2 hat ein Update bekommen um sie in Form der X-E2s im Markt zu halten und nicht die loyalen X-E2 User zu verprellen. Was mich daran lediglich Ă€rgert, ist das man aus rein markstrategischen GrĂŒnden Dinge zurĂŒckhĂ€lt, die man eigentlich vorher hĂ€tte machen können. Die X-T1 und X-T10 hatten die Features des 4.0 Updates schon vor ĂŒber einem bez. einem halben Jahr! Bin mir sicher das Fuji auch keine Probleme hĂ€tte eine X-E3 jetzt oder zumindest in naher Zukunft zu bringen wenn sie es denn wollten. Dieses Taktieren könnte sich angesichts der Konkurrenz (zusĂ€tzlich zu Sony wird ja auch Nikon und Canon demnĂ€chst auf dieser Party auftauchen) allerdings irgendwann mal rĂ€chen...

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Die X-E2 hat ein Update bekommen um sie in Form der X-E2s im Markt zu halten und nicht die loyalen X-E2 User zu verprellen. Was mich daran lediglich Ă€rgert, ist das man aus rein markstrategischen GrĂŒnden Dinge zurĂŒckhĂ€lt, die man eigentlich vorher hĂ€tte machen können. Die X-T1 und X-T10 hatten die Features des 4.0 Updates schon vor ĂŒber einem bez. einem halben Jahr! Bin mir sicher das Fuji auch keine Probleme hĂ€tte eine X-E3 jetzt oder zumindest in naher Zukunft zu bringen wenn sie es denn wollten. Dieses Taktieren könnte sich angesichts der Konkurrenz allerdings irgendwann mal rĂ€chen...

 

Ich find es auch eine Frechheit, dass Fuji jetzt die X-T1 kastriert indem sie das alte UI hat. Wenn sich das nicht morgen Ă€ndert, wechsle ich (die Einstellung zu den kostenlosen Firmwareupgrades ist verstĂ€ndlich, aber dann teilweise doch etwas ĂŒbertrieben) 

Sehr viel mehr als 2. 2000 kÀme eher hin.

 

schon klar, dass es in der Praxis mehr sein mĂŒssen. In der Theorie sollten ja 2 Pixel reichen um einen Phasenabgleich durchzufĂŒhren?! (dann sinds halt große Pixel XD)

 

Die Frage ist ja, wohin sich der PDAF allgemein entwickelt (mit Canons Dual Pixel und dem globalen Verschluss vor der HaustĂŒre) 

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Im Prinzip kann die Anzahl der verwendeten realen PDAF-Pixel doch auch variabel gehalten werden, ganz nach Bedarf? Ähnlich funktionierte frĂŒher wohl auch der AF-C mit dem Kreuz in der Bildmitte, wo sich die Leute fragten, wie groß da eigentlich das verwendete CDAF-Messfeld wĂ€re? Ich hatte damals ja schon den Verdacht, dass die GrĂ¶ĂŸe variable war – umso grĂ¶ĂŸer, je schlechter die LichtverhĂ€ltnisse waren. Damals galt der AF-C nĂ€mlich als Geheimtipp fĂŒr mieses Licht, wo AF-S mit dem regulĂ€ren Messfeld oft schon nichts mehr fand. Meine Theorie war, dass der AF-C damals das virtuelle Feld um das Messkreuz herum nach Bedarf soweit vergrĂ¶ĂŸert hat, bis es genug Kontrast gab, um auf etwas scharf zu stellen.

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Die 6300er leidet unter den immer gleichen Dingen, unter denen die APS-C Sonys eben so leiden: mangelhaftes Objektivangebot.

 

Das habe ich immer anders gesehen. FĂŒr mich waren Objektive immer das ausschlaggebende Produkt, was die BildqualitĂ€t betrifft, erst dann kam die Kamera und so hatte ich auf meinen Sony APS-C Kameras immer nur Objektive die fĂŒr das Kleinbild gerechnet waren. Hier ist das Angebot bei Sony recht gut, besonders nach erscheinen der neuen Objektivserie.

 

Gruß Wolfgang

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FĂŒr mich waren Objektive immer das ausschlaggebende Produkt, was die BildqualitĂ€t betrifft, erst dann kam die Kamera und so hatte ich auf meinen Sony APS-C Kameras immer nur Objektive die fĂŒr das Kleinbild gerechnet waren

 

Der Ansatz "Objektive zuerst" ist sicher grĂ¶ĂŸtenteils richtig. 

Aber entgegen der weitlĂ€ufigen Meinung ist es nicht besser, Kleinbildobjektive an APS-C zu betreiben. Die Sweetspot Theorie sucht sich ein paar Aberrationen heraus, fĂŒr die das gilt und vernachlĂ€ssigt alles andere. 

Am besten sind hochwertige Objektive die fĂŒr das jeweilige Format gerechnet wurde. Sony hat 35 und 50 die ganz okay sind und ein gutes 24er. Dazu die Zeiss die man von Fuji ebenfalls kennt. Aber das wars dann leider auch schon :/

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Das habe ich immer anders gesehen. FĂŒr mich waren Objektive immer das ausschlaggebende Produkt, was die BildqualitĂ€t betrifft, erst dann kam die Kamera und so hatte ich auf meinen Sony APS-C Kameras immer nur Objektive die fĂŒr das Kleinbild gerechnet waren. Hier ist das Angebot bei Sony recht gut, besonders nach erscheinen der neuen Objektivserie.

 

Gruß Wolfgang

Wurde doch alles schon durchgekaut hier. Kleinbildobjekive auf DX zu nutzen ist einfach eine Notlösung, an die sich viele Kunden einfach gewöhnt haben. Das magst du vielleicht nicht einsehen, Àndert aber nichts an der Korrektheit der These.

 

Es gibt z.B. nicht 1 gutes Standardzoom fĂŒr die DX E Mount Kameras. Selbst das teure 16-70 Zeiss ist völlig fĂŒr die Tonne. Es gibt ne Hand voll akzeptabler Festbrenner. Aber einen roten Faden sucht man in Sonys Objektivsortiment seit Jahren vergeblich.

 

Das mag fĂŒr anspruchslose Knipser nicht relevant sein. Wenn man von Optik keine Ahnung hat und einem die QualitĂ€t genĂŒgt, dann ist das kompakte 16-50 Kitzoom oder das 16-70 sicherlich toll. FĂŒr mich ist das Objektivangebot aber das wichtigste bei einem System.

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Am besten sind hochwertige Objektive die fĂŒr das jeweilige Format gerechnet wurde. Sony hat 35 und 50 die ganz okay sind und ein gutes 24er. Dazu die Zeiss die man von Fuji ebenfalls kennt. Aber das wars dann leider auch schon :/

Also ich habe sehr viele Bilder vom 10-18 gesehen und denke, dass man dies Objektiv durchaus hier mit einreihen kann.

 

Wurde doch alles schon durchgekaut hier. Kleinbildobjekive auf DX zu nutzen ist einfach eine Notlösung, an die sich viele Kunden einfach gewöhnt haben. Das magst du vielleicht nicht einsehen, Àndert aber nichts an der Korrektheit der These.

 

Du urteilst, kanntest dein Ansatz meiner These jedoch nicht. Deshalb zur ErklĂ€rung. Meine AnfĂ€nge liefen ĂŒber Minolta D7d und A700. Nach und nach habe ich alle Objektive, die ich aus Minolta Zeiten hatte durch neuere ersetzt. Was war also sinniger, als ein Minolta 80-200 f2,8 auch Weißer Riese genannt, durch ein Sony 70-200 f2,8 G zu ersetzen? Auch wenn dies "nur" an einer APS-C Kamera zum Einsatz kam. Genau so handelte ich bezĂŒglich des 17-35 von Minolta, das durch ein Sony / Zeiss 16-35, sowie das 24-85 von Minolta, dass durch ein 24-70 von Sony / Zeiss ersetzt wurde.

 

Alles auch in Hinblick auf eine spÀterer Anschaffung einer Kamera mit Kleinbildsensor!

 

Vor allem hatte ich die Vergleichsmöglichkeit, zum Beispiel auch gegen ein Tamron 17-50 f2,8, ein Sony /Zeiss 16-80 und ein Sony 16-105, die fĂŒr APS-C gerechnet waren und allesamt schlechter waren als die aufgefĂŒhrten Objektive. Vor allem aber, dass ich sowieso irgendwann auf A900 umsteigen wollte und auch bin, lassen diese Entscheidung fĂŒr mich immer noch sinnvoll und richtig erscheinen.

 

Gruß Wolfgang

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schon klar, dass es in der Praxis mehr sein mĂŒssen. In der Theorie sollten ja 2 Pixel reichen um einen Phasenabgleich durchzufĂŒhren?! (dann sinds halt große Pixel XD)

Nein, das reicht auch in der Theorie nicht aus. Zwei Pixel liefern ja nur zwei Helligkeitswerte. Wenn beide gleich sind, hat man entweder perfekt fokussiert oder liegt daneben; das ist unmöglich zu sagen. Unterscheiden sie sich, dann liegt der Fokus definitiv daneben, aber wie weit und in welcher Richtung die richtige Fokussierung zu finden wĂ€re, weiß man immer noch nicht. Man braucht schon zwei Reihen von Pixeln, um zwei HelligkeitsverlĂ€ufe zu gewinnen, zwischen denen man eine Phasenverschiebung berechnen kann. Diese Reihen mĂŒssen mindestens so lang sein, dass sie die maximal mögliche Phasenverschiebung abdecken.

 

Die Arbeitsweise der Phasendetektion entspricht ja der manuellen Fokussierung mit Schnittbildindikator, wobei man das obere mit dem unteren Schnittbild zur Deckung bringt. Wenn man nun durch einen senkrechten Schlitz blicken mĂŒsste, so dass man nur noch jeweils einen schmalen Streifen beider Schnittbilder sĂ€he, könnte man damit auch nicht mehr viel anfangen, und genauso sĂ€he es aus, wenn man einen Phasenvergleich mit nur zwei Pixeln machen wollte.

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Werden irgendwann auch horizontale neben vertikalen Reihen herangezogen werden können, um das Äquivalent eines Kreuzsensors zu verwirklichen? Ich kann mir schon vorstellen, wo da das Problem liegt, könnte mir aber auch eine Lösung ausmalen. Aber ehe ich spekuliere, frage ich lieber jemanden, der sich mit sowas auskennt, also mjh.

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Ich glaub, dass Samsung in seiner NX1 bereits "Kreuzsensoren" einsetzt. Zumindest bilde ich mir ein, dass sie damit geworben haben.

(Rico, du gehst davon aus, das Problem liegt beim zeilenweisen Auslesen oder? ) 

 

Ich hab mir mal (da dĂŒrfte es auch spĂ€t gewesen sein) ĂŒberlegt, ob Fuji mit globalem Verschluss und X-Trans punkten könnte.

Canon setzt seinen Dual Pixel AF ja auch so um, indem der Pixel "zweigeteilt" ist. Fuji hat aber 4 grĂŒne Pixel nebeneinander. Anstatt einzelne Pixel halbseitig zu maskieren, sollte es doch theoretisch möglich sein, zwei Pixel ĂŒbereinander/nebeneinander als solchen auszulesen (wie gesagt vorausgesetzt es wird schnell genug ausgelesen).

 

Dadurch hĂ€tte man keine halbmaskierten Pixel mehr und somit keinen Verlust von Licht. Folglich könnte man auch die Anzahl erhöhen ohne EinschrĂ€nkungen bei der BildqualitĂ€t zu haben (Ich sollte mir das noch mal durch ĂŒberlegen, aber so in etwas der Gedankengang)

 

Alternativ lass ich es mir patentieren :> 

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Werden irgendwann auch horizontale neben vertikalen Reihen herangezogen werden können, um das Äquivalent eines Kreuzsensors zu verwirklichen?

Im Prinzip ja, nur mĂŒsste man die dafĂŒr nötigen Pixel dann oben beziehungsweise unten maskieren – statt links beziehungsweise rechts. Oder man folgt Canons Vorbild der dualen Pixel, treibt es auf die Spitze und baut viergeteilte Pixel. Aber dann wird es mit dem Auslesen schon ein bisschen haarig, ganz zu schweigen davon, dass man noch einmal mindestens eine Blende LichtstĂ€rke fĂŒr die Fokussierung verliert.

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 Oder man folgt Canons Vorbild der dualen Pixel, treibt es auf die Spitze und baut viergeteilte Pixel. Aber dann wird es mit dem Auslesen schon ein bisschen haarig, ganz zu schweigen davon, dass man noch einmal mindestens eine Blende LichtstĂ€rke fĂŒr die Fokussierung verliert.

 

 

Sollte nicht genau das funktionieren, indem man (wie oben geschrieben) die grĂŒnen Pixel des X-Trans CFA her nimmt? man hat vier StĂŒck und könnte so jegliche Kombination erreichen indem sie anders zsammengerechnet werden

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Ich glaub, dass Samsung in seiner NX1 bereits "Kreuzsensoren" einsetzt. Zumindest bilde ich mir ein, dass sie damit geworben haben.

(Rico, du gehst davon aus, das Problem liegt beim zeilenweisen Auslesen oder? ) 

 

 

Meine Bedenken sind eher simpel: Man brĂ€uchte doppelt so viele Pixel, weil die anderen ja auch horizontal maskiert werden mĂŒsste. Das wiederum geht irgendwann auf die BildqualitĂ€t, jedoch umso weniger, je mehr Pixel der Sensor sowieso hat. Deshalb könnte ich mir sowas bei einer Kamera mit 28 oder 36 MP durchaus vorstellen.

 

Eine exotische gedankliche Alternative wĂ€re eine elektronische Maske, die dann allerdings extrem schnell wechseln mĂŒsste, um sie quasi alternierend auszulesen, denn beides gleichzeitig geht ja nicht, wenn man den Sensor nicht wie bei Canon vierteln möchte. Und ein Viertel ist nur halb so groß wie eine HĂ€lfte, also geht dabei 1 EV Licht verloren, und gerade aufs Licht kommt es ja an beim guten PDAF.

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