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XT 2 in Reichweite?


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Mir ist es nicht schnuppe.

Wenn ich meine X-T1 und X-E2 nicht durch die X-T2 und die X-E3 ersetzen kann, gibt es halt kein Upgrade für mich.

Und wenn Fujifilm meine Anforderungen nicht erfüllen kann, muss ich halt einen anderen Hersteller suchen.

 

 

... dann nutzt du schon zwei verschiedene Fuji-Kameras und scheinst dennoch von dem System nicht überzeugt zu sein. Ich versuche das im Geiste auf andere Bereiche zu übertrage, komme aber nicht weiter.

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... dazu folgende Frage/Bemerkung:

Welcher Blitz ist das, der da im WR-Gewand erscheint?

Offensichtlich ist auch das 55–200 nun auch WR.

Oder täusche ich mich?

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Bin ja mal gespannt, ob der jetzige teilweise Produktionsstop der SONY- Kamerasensoren in Japan wegen des Erdbebens Auswirkungen auf kommende Ausieferungen / Ankündigungen hat.

Angeblich soll es nur Smartphone-Sensoren betreffen .... http://www.engadget.com/2016/04/16/sony-halts-production-after-japan-earthquakes/?ncid=txtlnkusaolp00000589

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... dann nutzt du schon zwei verschiedene Fuji-Kameras und scheinst dennoch von dem System nicht überzeugt zu sein. Ich versuche das im Geiste auf andere Bereiche zu übertrage, komme aber nicht weiter.

Dann helfe ich dir mal weiter:

Ich fahre einen Alfa Romeo 156. Er fährt (noch) sehr gut und ich liebe ihn (oder sie, die Bella ;))

Vielleicht geht er aber mal kaputt oder ich will einfach ein neues Auto.

Alfa Romeo bietet momentan nur 3 Modelle an: den Mito (viel zu klein), die Giulietta (mir zu klein, da 14x-Reihe) und den 4C (Sportwagen).

Würde mein Auto also jetzt kaputt gehen, müsste ich die Marke wechseln, da ich von AR keinen Nachfolger für mein Auto bekomme.

Gleiches würde gelten, wollte ich in Zukunft ein neues Auto und AR würde keine neuen Modelle in der entsprechenden Klasse auf den Markt bringen (zum Glück steht die Giulia in den Startlöchern).

 

Übertragen wir das zurück auf die Kameras:

Ich liebe meine X-T1 und meine X-E2 und ich bin auch von ihnen überzeugt.

Vor allem liebe ich - vor allem seit es FW4 für beide Modelle gibt - dass ich je nach Lust und Laune beide quasi gleich verwenden kann.

Aber irgendwann will ich vielleicht auch die Modelle mit neuem Sensor und neuem Prozessor.

Und halte mich für verrückt oder auch nicht, ich habe mich daran gewöhnt eine Kamera im RF-Stil und eine im SLR-Stil zu haben.

Bei einem Upgrade will ich dann auch beide wechseln, ganz einfach.

 

Ich hoffe du bist da jetzt "im Geiste" mitgekommen, ansonsten muss ich wohl ein ausgewachsenes Paper verfassen. ;)

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Mich würde viel mehr interessieren, was Fuji bei der XT2 noch draufpackt, damit ich mich dafür interessiere.

Was wird sie bieten, was die Xpro2 nicht hat?

Der EVF wird wieder die luxuriöse Größe haben, die ich bei der Pro2 vermisse.

Aber die Bildqualität wird identisch sein.

Bleibt die Aussicht auf mehr Speed für die Sportfotografen.

Ich tippe mal, Fuji wird da mit der Sony 6300 was die Bildrate angeht gleichziehen (müssen / wollen )

Also mindestens 10 fps mit Schärfenachführung.

Und gewohnter Fuji Treffsicherheit.

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Die Frage ist ja nicht die maximale Gechwindigkeit (>10fps), sondern viel mehr, was mit echtem Live View (also mit geringem Blackout und ohne Ansicht des letzten Bildes) möglich ist.

 

Die A6300 behauptet zwar, dies zu machen, zeigt aber auch nur ein einziges Bild (bei 8fps). 

 

Vielleicht schafft Fuji es mit ~6-8fps echten Live View zu implementieren. Wäre wahrscheinlich besser als 15fps mit Daumenkino. 

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Bei der Pro2 ist für mich kein Blackout feststellbar.

Deutlich besser, als die T1

insofern denke ich, bei der T2 wird Fuji noch mal drauflegen.

 

 

... bitte entschuldige, ich habe heute meinen spitzfindigen Tag: Wie kann ein nicht feststellbarer Blackout nur deutlich besser sein als ein vorhandener und wie lässt sich dieser noch toppen?

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Naja, ein Blackout hat ja jede Kamera. Mit 150ms (laut Ricos first Look) ist man jetzt in etwa auf dem Niveau einer 5D mk2. (Ich glaube jedem ist bewusst, dass das Sucher Blackout noch einer der größten Pluspunkte ist).

 

 

Neben diesem Blackout (da sollte meiner Meinung nach auch bei X-Pro2/X-T2 was drinnen sein?!) geht es aber eben um den Live View. Denn aktuell gibts bei 8fps nur Daumenkino, soll heißen, das zuletzt gemachte Bild wird gezeigt. Und damit schaut man somit in die Vergangenheit (etwa 1/10s). 

 

Dass damit dann bei schnell und speziell unberechenbar bewegten Motiven Probleme entstehe ist klar. Der Fotograf glaubt, er hat das Motiv im AF Feld, aber in Wirklichkeit ist es bereits weiter. Somit sind es oft keine Autofokus Probleme sondern Benutzer/Sucher Probleme die zu fehlfokussierten Fotos führen.

 

Und genau hier dürfte Fuji auch ansetzen. Nachdem die A6300 bereits ein einzelnes Live Bild einspielt, darf man stark hoffen, dass Fuji dies auch schafft oder sogar anständig ein paar weitere Bilder zeigt! 

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Jetzt steige ich nicht mehr durch.

der Begriff Life View verwirrt mich.

Den kenne ich nur von früher bei Canon, und da bedeutet es nur, dass man den Monitor / das Display zum Fotografieren nutzen konnte

Sonst ging das nur durch den Sucher

Daher weiß ich jetzt nicht, was Ihr bei dem Thema unter life view versteht.

 

@zwanzignullzwei: ok, präziser formuliert: bei der XT1 machte sich dieser Blackout störend und nervend bemerkbar, bei

der XPro2 bemerke ich ihn nicht mehr, bisher zumindest.

Möglich, dass Situationen auftreten, wo man noch einen Blackout feststellen wird, bisher war das auch bei tobenden Hunden nicht der Fall.

Es ist aber nicht völlig auszuschließen, dass die Verbesserung gegenüber der XT1 so groß ist, dass ich es dadurch subjektiv so empfinde,

dass es überhaupt keinen Blackout mehr gibt.

Besser verständlich?

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Ok, ich versuch es mit einer technischen Erklärung.

Als erstes schauen wir uns an, wie eine DSLR arbeitet: Spiegel hoch, (kurze Pause zum Einschwingen), Kamera macht die Aufnahme (erster Vorhang beginnt, zweiter beendet sie). Spiegel klappt wieder runter und gibt so den Blick durch das Objektiv wieder frei. 

 

Die Dauer dieses Blackouts von Spiegel hoch bis wieder runter liegt (je nach Kamera) irgendwo bei ~60ms (1Dx) bis ~300ms (ältere, billigere Geräte). 

 

 

Auf die schnelle könnte man denken, dass eine Spiegellose da ja automatisch schneller sein muss, da ja kein Spiegel bewegt werden muss, doch dies ist ein Irrtum. Schauen wir uns an, wie eine Spiegellose funktioniert: (wenn es nicht verständlich ist, aber Interesse daran besteht, kann ich auch ein paar Videos aus dem Netz suchen)

 

Die Kameras laufen ja immer im Live View. Doch was ist Live View eigentlich? Darunter versteht man die Übertragung des Inhalts des Sensors auf das Wiedergabemedium (Display oder EVF). Dass dies nicht ganz so live ist, wie der Name sagt, ignorieren wir hier erst mal (hier haben wir das Sucherlag!) 

 

Also im Gegensatz zur DSLR wo Spiegel und Verschluss den Sensor bedecken, liegt dieser bei der Spiegellosen frei. Damit die Aufnahme beginnen kann, muss also erst mal der Sensor gelöscht werden. Mechanisch geschieht dies, indem der erste Vorhang sich schließt und der Sensor gelöscht wird.

Dann wird die Aufnahme gleich wie bei der DSLR gemacht: erster Vorhang legt den Sensor frei und der zweite verdeckt ihn. Fertig. Bild im Kasten, die Dinger können den Sensor freigeben und wir haben wieder unseren Live View! Oder etwa doch nicht?!

 

Hier kommt das eigentliche Problem: der Sensor muss ausgelesen werden. Und dazu muss er vom Verschluss verdeckt sein! Bei der DSLR kann der Spiegel schon längst wieder runterklappen und wieder ein Sucherbild erzeugen. Bei der Spiegellosen muss man aber abwarten, bis der Sensor ausgelesen ist.

 

Und genau deshalb ist es bei Spiegellosen viel wichtiger, schnelle Sensoren zu haben. Sie helfen beim Sucher und Autofokus, aber auch bei Video (es ist also ein Punkt, wieso eigentlich niemand etwas gegen 4K und Co. haben sollte) 

 

Die Dauer des Auslesens sieht man also schwarz. Und danach? 

 

Genau darum geht es bei den Diskussionen um Live View bei vielen fps.

 

1. Entweder die Kamera/der Sensor ist nicht schnell genug. Dann wird im Sucher meist das gemachte Bild angezeigt. (So machen es die Fujis bei 8fps). Man sieht also ein Bild, dass in der Vergangenheit (vor dem Auslesen) gemacht wurde. Je langsamer der Sensor ist, desto weiter blickt man also in die Vergangenheit und desto schwerer ist es, das Motiv im Autofokusfeld zu halten.

 

2. Die andere Möglichkeit ist, dass man einen sehr schnellen Sensor hat bzw. die fps Rate verringert. Wenn hier der Sensor fertig ausgelesen wurde, wird er ein paar mal für den Sucher ausgelesen (das geht deutlich schneller). Somit sieht man im Sucher, was eben "live" passiert. Also Live View. 

 

 

Die Kunst liegt jetzt darin, diesen Live View zwischen den Aufnahmen anzuzeigen und dies auch bei hohen fps Raten zu machen. Und genau dies versucht die A6300. Das reine Blackout ist schon spürbar kürzer als beispielsweise bei der 7D. 

Ich würde die Blackoutzeit hier (anhand der Auslesegeschwindigkeit) auf  ~55-65ms schätzen. Also in der Liga von Top DSLRs. 

edit: wird spürbar mehr sein, als 55ms, da ja die Vorgänge des Verschlusses als auch die Verschlusszeit auch dazu kommen (bei der DSLR geht man da glaube ich immer von 1/60s Belichtungszeit aus) 

 

Somit bleibt also zwischen den Bildern Zeit, Live Bilder einzublenden. Nur, dass bei der A6300 eben nur ein einziges Bild angezeigt wird. Es ist sicherlich ein Fortschritt, aber vielleicht kann die Fuji ja mehr? (oder vielleicht bleibt Fuji bei 6-7fps um wirklich einen sichtbaren Live View zu haben) 

bearbeitet von wildlife
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Damit man sich das mit dem Verschluss auch mal vorstellen kann, hier zwei Videos:
zuerst die DSLR:

 

Und hier eine X-Pro1 bei 2000fps

 

da sieht man nicht nur welche Aufgabe die Verschlussvorhande haben sondern auch einige andere Dinge:

1. links oben läuft die Zeit. Die Vorhänge brauchen von unten oben nach unten (oder umgekehrt) etwa 0,006 Sekunden. Merkwürdigerweise stimmt dies genau mit der Blitzsynchronzeit der X-Pro1 (1/180s=0,00555s) zusammen ;)

 

2. Bei beiden Videos sieht man, was für Kräfte (und Vibrationen) herrschen (sowohl der Spiegelschlag als auch der Shutter Shock sind sicher Dinge, die die Hersteller berücksichtigen).

 

3. Und zu guter letzt ist es sehr interessant zu sehen, wie lange die Verschlussvorhänge bei der X-Pro1 geschlossen bleiben. Genau dies ist eben "das Problem" mit dem die Hersteller zu kämpfen haben (wobei es mir bei der X-Pro1 übertrieben vorkommt, das Auslesen des Sensors sollte auch dort deutlich flotter gehen. Keine Ahnung was die Hersteller da noch alles berücksichtigen) 

bearbeitet von wildlife
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