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Zu dem kompletten Album (gibt's als Playlist unter dem Link) wurde dieses Jahr eine finale Edition veröffentlicht, bei der man auf BluRay-Disc eine Surroundvariante mit extremer Dynamik und genialer Abmischung bekommt. Beginnt "Child in Time" zart und leise ist man geneigt, etwas mehr aufzudrehen, wonach es einem mit einem Urschrei dann folgend die Möbel in der Wohnung verschiebt. 

Wer neben Fotos mit Fuji auch noch Platz für mehr als 2 Lautsprecher bei Musik hat, dem sei das empfohlen.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 15 Minuten schrieb outofsightdd:

Phil Collins

Was ihn betrifft, habe ich die Überdosis aus den 80ern bis heute nicht überwunden 😉 

Als Teil von Genesis mit mindestens vier Mitgliedern (bis 77) finde ich ihn allerdings richtig gut, und die 2025er Deluxe Edition von "The Lamb Lies Down on Broadway" ist meine Entdeckung, wenn nicht sogar mein Album des Jahres – bis vor kurzem war es das klassische Genesis-Album, das ich am wenigsten mochte.

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Naja, Phil Collins hin oder her – mir gefällt Peter Gabriel um einiges besser… diese Collage aus den letzten 30 Jahren (?) bringt mich immer zum Stirnrunzeln – sollte ich auch nicht mehr ganz so jung sein, wie ich mich noch fühle ..😇😇

 

bearbeitet von Homer Wells
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Der Rag'n'Bone wird auch nicht schöner, inzwischen macht er auch kaum noch den Mund weit auf - dennoch: Was für eine Hookline! 
Für mehr siehe "Cheat Codes", für mich Album des Jahres 2024.

 

 

bearbeitet von grimm
Video-Einbindung
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vor 7 Stunden schrieb hanshinde:

und die 2025er Deluxe Edition von "The Lamb Lies Down on Broadway" ist meine Entdeckung, wenn nicht sogar mein Album des Jahres – bis vor kurzem war es das klassische Genesis-Album, das ich am wenigsten mochte.

Warum? Ich habe das kurz nach Erscheinen des Albums auf der Loreley - neben der Berliner Waldbühne eine der schönsten Freilichtbühnen Deutschlands - live gesehen.
Am folgenden Montag bin ich nach Feierabend in den (damals noch) größten Schallplattenladen der Welt gefahren und habe mir das Album gekauft. Das war für mich auf Anhieb das Beste bis dahin, und ich hatte wohl fast alle und fand auch alle gut 🥰

Leider habe ich von der Show nur eine "geklaute" Audioversion gefunden. Die Lichtshow war für damalige Verhältnisse spektakulär, z.B. ist Peter völlig schwarz gekleidet und mit weiß geschminktem Gesicht auf der sonst unbeleuchteten Bühne über einen grünen Laserstrahl gegangen.
Dann kam eine ungeplante und einmalige "Lightshow", als das damals hölzerne Produktionsbüro neben dem Einlass zum Gelände mit einer etwa 15 Meter hohen Stichflamme abgebrannt ist. Genesis hatte gerade einen längeren Song begonnen und ungerührt weitergespielt, obwohl das Feuer nur 20 oder 30 Meter neben der Bühne war.
Der Stage Manager hat ihnen wohl einen Wink gegeben, dass keine Gefahr bestand. Es sind ja schon öfter komplette Bühnen mit allem was drauf war abgebrannt...

Sorry, wenn ich das schon mal berichtet habe, aber das war von der Anreise im Dunkelgrünen BW-VW T1 bei fast 40° im Schatten bis zum Album auf dem Plattenteller ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Bitte nehmt euch die Zeit, setzt den Kopfhörer auf und genießt das Konzert bis zum Ende, obwohl es nicht "audiophil" aufgenommen wurde.

Für ein Bootleg klingt es aber garnicht mal sooo schlecht 😊

bearbeitet von TommyS
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vor 8 Stunden schrieb TommyS:

Warum?

Ich (geb. 1966) habe Genesis erst ca. 1980 kennengelernt - über Seconds‘ Out bei einer älteren Cousine. Das war eine echte Erweckung und hat mich zum Prog gebracht, Pink Floyd und frühe Queen bereiteten bis dahin nur den Boden. Genesis mit Steve Hackett (Peter Gabriel ist mir sogar weniger wichtig), Seconds, Selling England und Trick wurden dann schnell meine Heiligtümer. Lamb fand ich damals teils zu langweilig und teils zu schräg, die restlichen Alben bis Wind liefen so nebenher. Außerdem wollte ich damals die Story noch verstehen und bin kläglich gescheitert… Das alles sorgte dafür, dass ich das Album seit Jahrzehnten nicht mehr gehört hatte. Umso mehr kann ich mich jetzt über die (Wieder-)Entdeckung freuen 😉 

PS: Danke für den Link! 

 

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vor 22 Stunden schrieb Homer Wells:

mir gefällt Peter Gabriel um einiges besser… diese Collage aus den letzten 30 Jahren (?) bringt mich immer zum Stirnrunzeln – sollte ich auch nicht mehr ganz so jung sein, wie ich mich noch fühle ..

Der Meister hat diese geschnitztelte Selbstverspaßung auch noch auf seinem Youtube-Kanal veröffentlicht, so viel Humor sollten wir alle dem Altern gegenüber aufbringen. aber er hat in Konzerten auch gern mal Tony Levin und David Rhodes zu einem älteren Song mit den Worten vorgestellt, dass "...in that time we all had a full head of hair...🤣

Ich war als vergleichsweise junger Teilnehmer hier innerhalb von zwanzig Jahren bei "Growing Up Live" (das mit dem Fahrrad im Videoclip) 2003 bei ihm im Konzert, 2014 zur Jubiläums-Feier von "So" und 2023 erneut zu "i/o", die älteren Shows kenne ich ganz gut aus Video-Beiträgen die dank Filmkamera-Material z.T. sehr gut auf digitale Medien übertragen werden konnten. Auch wenn natürlich der ganze Zauber der 2003er Show (inkl. einem Rollen mit dem riesigen Zorb-Ball durch die Innenstädte der Konzerte) nicht wiederholbar ist, so hat mich immer wieder begeistert, wie konsequent er seine Live-Shows durchgezogen hat, keine Spur von gesetzter Altherrenveranstaltung oder Beschränkung auf einer Best-of-Darbietung seines Werkes.

bearbeitet von outofsightdd
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Am 14.10.2025 um 17:55 schrieb Homer Wells:

Naja, Phil Collins hin oder her – mir gefällt Peter Gabriel um einiges besser…

Mir auch, aber soo schlecht war "der olle Phil" als Komponist und Sänger auch nicht. "Sussudio" ist nicht mein Ding, eher Abacab:

was ein Wenig an die Tradition von den "alten" Genesis erinnert. Bei der Suche nach Songs, die zeigen, warum ich Peter Gabbriel bevorzuge, hat mich der Algorithmus von Youtube durch die automatische Wiedergabe mal wieder zu einem Künstler geführt, der ganz alleine mit Gitarre und Gesang begeistern konnte - im Gegensatz zu "Sussudio"...

wobei ich ja auch das "ganz große Gebläse" auf der Bühne mag 🎺 🎷 und natürlich auch Posaune und die Tuba.

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Am 16.10.2025 um 00:52 schrieb TommyS:

Mir auch, aber soo schlecht war "der olle Phil" als Komponist und Sänger auch nicht. "Sussudio" ist nicht mein Ding, eher Abacab:

Vielleicht waren Genesis auch als Trio doch nicht so schrecklich, wie ich sie in Erinnerung hatte... 😉  Nach "Then..." habe ich mich aus enttäuschter Liebe ab- und härteren Spielarten des Prog/Prog Metal* zugewandt, speziell Rush, die für mich bis heute die größte Rockband aller Zeiten waren/sind.

PS: Michael Rutherford als durchaus solider Lead-Gitarrist – warum hat er das nicht öfter gezeigt?

*Sowas zum Beispiel: Eine tolle deutsche Band zw. Prog und Prog Metal (leider nicht mehr aktiv):

 

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