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Fuji X-H1 - neues Spitzenmodell mit IBIS für Profifotografen und Videofilmer


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Die Erklärung ist eigentlich relativ einfach: es gibt Leute mit Händen. Sobald man einen größeren Griff anbringt, braucht es einen gewissen Abstand zwischen dem Griff und dem Bajonett, ansonsten stehen die Finger am Objektiv an. Und da braucht es bei Sony kein Monster wie das kommende 400mm f/2.8, sondern da reichen schon die GM Objektive. Etwas übertrieben sieht das wie folgt aus: 

attachicon.gifBildschirmfoto 2018-02-10 um 11.03.34.jpg

 

Von diesem Problem berichten bei Sony eigentlich in jedem Forum einige Nutzer (scheinbar größeren Händen?) für mich ist es mittlerweile das erste, was ich bei Sony Kameras anschaue. Ich lasse das 85mm GM montieren und schaue, ob meine Fingerkuppen am Objektiv ankommen.

 

Das machen Olympus (mit G9 und GHx), Olympus (E-M1 II) und nun auch Fuji deutlich besser. 

Und in der Höhe ist es so ähnlich. Ich habe bei den X-T Modellen gerne den Batteriegriff montiert. Nicht nur, weil ich ihn oft für das Hochformat nutze, sondern weil damit auch der kleine Finger einen Platz auf der Kamera findet, was meiner Meinung nach deutlich angenehmer ist. Mit dem höheren Gehäuse und Griff, könnte man dies wegfallen lassen. Bei Sony gibts da dies: https://www.sony.at/electronics/kameras-mit-wechselobjektiv-sonstiges-zubehoer/gp-x1em

An sich eine gute Idee, eine Kamera kann man größer machen, aber nicht kleiner, nur ist das Teil weder Arca Swiss kompatibel, noch kann man den Akku wechseln während es montiert ist. 

 

Am Ende des Tages gibt es scheinbar einen nicht zu vernachlässigenden Teil unter den Fotografen, der gerne einen größeren Griff hat, gerade um mittelgroße Objektive anständig damit halten zu können. 

 

Und da sind wir eigentlich beim wichtigsten Punkt.

Ein interessantes Phänomen, wo Fuji etwas hinzufügt, aber viele glauben scheinbar, es wird etwas entfernt. 

Es gibt weiterhin genauso viele Kamera mit Belichtungskorrekturrad wie gestern

Es gibt weiterhin genauso viele kompakte Gehäuse wie gestern

Es gibt weiterhin .....

 

Diese Kamera ersetzt aktuell nichts im Sortiment.

 

@ wildlife:

 

Dieser Beitrage könnte von mir geschrieben sein; OK, vielleicht noch mit ein paar Rechtschreibfehlern gespickt. ;-)

100% mit Dir einverstanden.

 

Gruss Marco (1m95cm gross)

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Na ja, der Griff und der Prismenbuckel sind naturgemäß größer, aber der eigentliche Body? Den großen Griff kann man der X-H1 ja nicht ernsthaft anlasten.

 

Natürlich nicht, aber man muss die Größe auch nicht schönreden. http://camerasize.com/compare/#650,772

Bin sicher, dass die H1 schön griffig sein wird, die GFX ist es. Vielleicht kann man sich sogar den Booster der X-T2 sparen, denn die X-T2 ohne Booster macht mit dem 50-140 oder 100-400 nicht wirklich spaß. Von der X-Pro 2 garnicht zu sprechen.

 

Mich stört eher das Mehr an Gewicht.

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Man kann eine Kamera im Zweifel durch Zusatzgriffe größer und schwerer, aber eben umgekehrt nicht kleiner und leichter machen.

 

Ich schraube den MHG bei Bedarf an die X-T2, aber eben nur dann, d.h. wenn ich mit schwereren Objektiven (16-55, 50-140, 100-400) unterwegs bin. Ansonsten bleibt der Griff zu Hause und die Kamera wiegt dann nur 500g und ist mir griffig genug. Man kann alles mit Haptik begründen, aber ich finde es einigermaßen absurd, eine spiegellose APS-C-Kamera deutlich größer zu bauen als das Top-KB-Modell der Konkurrenz. Es wurde ja auch schon im Thread bestätigt, dass Fuji die Vergrößerung offenbar nicht allein zugunsten der Ergonomie vorgenommen hat, sondern den IBIS sonst nicht unterbekommen hätte.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Tja, das ist für mich leider keine Option. In meinem Job (Presse) habe ich immer die Holy Trinity dabei, also Booster bleibt dran.

Wenn IBIS nicht anders unterkommen sollte, habe ich Hoffnungen für die X-T3, denn die soll gerüchteweise ohne IBIS komme, dafür aber offenbar mit mehr Pixel... ich könnte     :mad:  

Hätte ich bloß nich alle meine Lego Steine weggegeben, dann könnte ich mir meine eigene Kamera bauen.  :D  

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Die T3 wird (hoffentlich) weiterhin kleiner und leichter sein! Zudem wird sie die neue Sensor- und Prozessorgeneration erhalten, wie auch einen größeren Pufferspeicher. Davon geh ich stark aus. Somit wird sie das Arbeitstier für Sportphotographie, wo IBIS keine Rolle spielt...

zumindest hoffe ich das!

Eigentlich hoffe ich es NICHT, denn ich will nicht, dass der kleine Mann im Ohr dann KAUFMICH schreit. Bei der H1 ist er schlafen gegangen zum Glück...

Design und Bedienung scheinen sich der GFX anzunähern. Ich bin auf die ersten Tests betreffend des AF gespannt. Ich Frage mich nur wo denn ggf. eine X-T3 positioniert bzw. abgegrenzt werden soll?

 

Gruß

Udo

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Platzierungen einer neuen T3 im Vergleich zur H1... wo genau sollte hier das Problem liegen?

 

Fuji bringt jetzt die H1 auf den Markt und es wird sicherlich auch genug Käufer hierfür geben. Ob nun wegen Ibis, dem Gehäuse, Performance oder whatever.

Die T3 kommt dann mit neuem Sensor und Prozessor und soll alle locken sich eine neue Kamera zu kaufen (auch jene welche eine H1 haben, aber nicht warten können bis die neuen Specs in Form einer H2 auf den Markt kommen), um dann ein Jahr später das Upgrade auf die H2 mit eben dem Sensor und Prozessor der T3 + irgendeinem Gimmick zu vollziehen.

Macht aus Hersteller Sicht doch Sinn. Sie wollen mit uns nämlich nur eines, nämlich Geld verdienen und das darf man ihnen auch nicht verübeln.

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Genau, natürlich werden die Gimmicks immer schön scheibchenweise serviert, das machen doch letztlich alle Hersteller so. Solange die Kundschaft brav über jedes hingehaltene Stöckchen springt, ist es für beide Seiten auch eine Win-Win-Situation. Die Nutzer bekommen jährlich eine neue Kamera und Fuji macht Umsatz und hoffentlich auch Gewinn.

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Na ja, der Griff und der Prismenbuckel sind naturgemäß größer, aber der eigentliche Body? Den großen Griff kann man der X-H1 ja nicht ernsthaft anlasten.

 

 

So gesehen bin ich auch super schlank. Meinen Bauch kann mir ja auch nicht ernsthaft anlasten  :lol:  

Wenn man alles weglässt, was bei der H1 dazu gekommen ist, man ihr also nicht anlasten kann, ist sie zweifellos nicht größer als die T2.

Mit etwas argumentatorischem Geschick ist sie auch auf Augenhöhe mit der E3, schließlich ist der Sensor nicht größer.  :cool:  

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Neben Pentax und Sony, hat nun auch Fuji eine abgrundtief hässliche Kamera im Programm. Bravo, man darf der Konkurrenz keinen Vorsprung lassen! :D

 

himmlischsuperguteherausragende Bilder würden dies aber wett machen :-)   

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...sollte eine Kamera in erster Linie nicht gut funktionieren und dem Fotografen es ermöglichen das bestmögliche aus seiner Sicht rauszuholen? Die Frage nach dem optischen Erscheinungsbild sollte doch eher weiter hinten in der Rangliste angesiedelt sein.

 

Natürlich mag auch ich schöne Dinge, auch schöne Kameras, doch dann könnte ich gewiss auch woanders schauen. Ich hatte die X100F, in silber mit Gariz Halbschale und Lensmate Daumenhalter, wunderschön anzusehen (in meinen Augen) bei mir hieß sie sogar die Hübsche, doch richtig warm sind wir nie geworden und ich trauer ihr kein Stückchen nach.

 

Von der H1 erwarte ich - so wie ich es bis jetzt von der T2 gewohnt war - ein Arbeitstierverhalten. Mit dem größeren Griff wird sie wohl perfekt in meiner Hand liegen, ohne irgendwelche anderen Griffvergrößerungen dranschrauben zu müssen.

Ob jemand meine Kamera schön findet ist mir ziemlich schnuppe. Schöne Bilder möchte ich damit machen und fertig. Geht es nicht eigentlich nur darum?

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