Neues Flagschiff ... wo bleiben die Profis

[christian ahrens]

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Von dem Fotografen, von dem ich rede muss ich sagen, er hätte gar keine Zeit zum Blog schreiben, Forenbeiträge posten oder sonstiges.

Er macht es exakt so wie luci e ombre es sagte: er macht den ganzen Tag nen guten Job, bekommt allerlei sehr gute Aufträge und nach getaner Arbeit geht er wandern. Dort treffen wir uns und es wird (fast) nie über Fotografie gesprochen.

 

Hi,

 

beides finde ich eher schade. Fotografie ist ein so geiles Feld, dass man sich auch außerhalb der Auftragsproduktionen herrlich damit beschäftigen kann.

 

VG

Christian

[Zuikino]

Der wievielste Thread zur neuen Fuji X-H1 ist das hier eigentlich? Wenn ich richtig gezählt habe der siebte, kann aber auch was übersehen haben. Und ja, ich kenne auch einige Fotografen, die von wenig bis gar nichts über ihre Ausrüstung reden. Das muss funktionieren nur das zählt.

 

Gruß Wolfgang

jetzt sind's mindestens 10.

[Benutzername]

Kann ich nicht beurteilen. Ich nutze keine Sony Kameras.

 

Ich denke, das bezog sich darauf, dass Sony gerade mal wieder quasi die komplette(!) Youtube-Prominenz Nordamerikas für einen mehrtägigen Aufenthalt inklusive Flug nach Las Vegas eingeladen hat, damit die der A7II Präsentation beiwohnen können und natürlich auch später darüber berichten. Und das haben sie ja dann auch reichlich getan, wenn man sich mal die aktuelle Videoflut ansieht.

 

So ein Gratiswochenende in Vegas hat dabei natürlich keinen Einfluss auf die Bewertung der Kamera in den Videos...

[Gast]

[...]  damit die der A7II Präsentation beiwohnen können [...]

 

Wieso präsentieren die da die Sony A7II? Da käme ich mir als Youtube-Prominenz verarscht vor und würde das Ding verreißen...

[Mehrdad]

Ah, okay.

Klar nimmt das Einfluss, aber das ist dann am Ende natürlich eher schädlich für den Fotografen, Journalisten, Blogger etc.

Denn wenn ein Produkt nicht gut ist denke ich bekomnt es der Markt dann doch schnell mit, und bei Fotoprodukten dieser Preiskategorie sowieso.

Wie gesagt: Ich nutze kein Sony, aber Schrott liefern die deshalb dennoch nicht.

 

Ich finde das nur seltsam gleich alle dann unter Generalverdacht zu stellen.

[mjh]

Ich denke, das bezog sich darauf, dass Sony gerade mal wieder quasi die komplette(!) Youtube-Prominenz Nordamerikas für einen mehrtägigen Aufenthalt inklusive Flug nach Las Vegas eingeladen hat, damit die der A7II Präsentation beiwohnen können und natürlich auch später darüber berichten. Und das haben sie ja dann auch reichlich getan, wenn man sich mal die aktuelle Videoflut ansieht.

Fuji hat ja auch zur Vorstellung der X-H1 eingeladen (aus dem Forum waren Andreas und ich dabei), allerdings nicht nach Las Vegas (dahin hätte es mich sowieso nicht gezogen). Und es waren keine YouTuber dabei – die wurden aber wohl zur Präsentation der SQ10 eingeladen, dafür kaum Journalisten (ich auch nicht).

 

Wie auch immer: Entscheidend wird die Nachhaltigkeit sein. Eine große Welle auszulösen ist nicht so schwer, aber es ist nicht unwichtig, wie in den Monaten danach über eine Kamera berichtet wird. Ich halte es auch nicht für zielführend, Kameras zu verschenken – ein Rabatt ist natürlich OK. Was man hinterher geworfen bekommen hat, schätzt man nicht so sehr wie etwas, für das man eigenes Geld ausgegeben hat.

[Rico Pfirstinger]

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Ich frage mich immer noch, wer denn hier im Forum die Profis gewesen sollen mit persönlichen X-T2? Namen, Usernamen, Links zu Threads? Irgendwas? Kann doch nicht sein, dass ich das übersehen habe...?

[Marc G]

Ah, okay.

Klar nimmt das Einfluss, aber das ist dann am Ende natürlich eher schädlich für den Fotografen, Journalisten, Blogger etc.

Denn wenn ein Produkt nicht gut ist denke ich bekomnt es der Markt dann doch schnell mit, und bei Fotoprodukten dieser Preiskategorie sowieso.

Wie gesagt: Ich nutze kein Sony, aber Schrott liefern die deshalb dennoch nicht.

 

Ich finde das nur seltsam gleich alle dann unter Generalverdacht zu stellen.

 

Ach komm, bei Fuji waren die lila Flares n Riesenthema. Bei Fuji werden die Streifenmuster bei Gegenlicht größtenteils totgeschwiegen oder als "Vorserie" abgetan. Auch die Ergonomie mit großen Linsen ist für den Allerwertesten, wenn die Finger sich nur noch mit Mühe zwischen Griff und Objektivtubus quetschen können. Das wird da alles nicht erwähnt, logischerweise dann gekaufte Meinungen.

[Rico Pfirstinger]

Bei Fuji werden die Streifenmuster bei Gegenlicht größtenteils totgeschwiegen oder als "Vorserie" abgetan. Auch die Ergonomie mit großen Linsen ist für den Allerwertesten, wenn die Finger sich nur noch mit Mühe zwischen Griff und Objektivtubus quetschen können. Das wird da alles nicht erwähnt, logischerweise dann gekaufte Meinungen.

 

 

Von Fuji kenne ich das nicht, das ist eigentlich eher bei Sony so.

[wildlife]

Bei Fuji werden die Streifenmuster bei Gegenlicht größtenteils totgeschwiegen oder als "Vorserie" abgetan.

Du meinst Sony. 

Ich bin ja gespannt, ob Sony einen eigenen Artikel auf Petapixel, mirrorlesscomparison/mirrorlessons und Co. bekommt, wo diese Streifen behandelt werden oder nicht. Dpreview hat immerhin das Banding der A9 aufgegriffen. 

 

Allgemein kommt es mir aber so vor, als wären es mitunter die Kunden, die bei Fuji irgendwie mehr nörgeln. Vielleicht bekommt man diesen Eindruck, wenn man mehr in Fuji spezifischen Foren als in allgemeinen unterwegs ist. Wenn ich an Purple Flare (hunderte Seiten?) Gridartefakte (gleicher Thread), Brandflecken (viele Seiten, Vollformat usw. denke, dann bekomme ich aber den Eindruck des überkritischen Fuji Nutzers. Vielleicht sind wir von Kaizen und Co. verwöhnt. 

 

Und auf Petapixel und mittlerweile auch fstopppers, scheint ja auch jeder dahergelaufende ***** zu schreiben. Wenn es da dann jemanden gibt, der gerade eine persönliche Vendetta auszutragen glaubt, dann bieten sich diese Medien scheinbar an. Und der X-Trans ist Böse, macht Flares und sowieso alles besser Poster, war scheinbar so jemand.

[Marc G]

Von Fuji kenne ich das nicht, das ist eigentlich eher bei Sony so.

 

Meinte natürlich Sony, sorry

[christian ahrens]

Hi,

 

wie gesagt, ich weiß von keinem Kollegen aus Deutschland, der in den Vorserien-Test einbezogen wurde. Das fand diesmal wohl eher in anderen Ländern statt, was ja auch völlig OK ist.

 

Die Berufsfotografen werden also auch frühestens dieser Tage eine X-H1 in den Händen halten, wenn sie das denn wollen bzw. das Produkt erworben haben.

 

In meinem speziellen Fall ist der Antrieb dazu eher unausgeprägt. Ich bin ausschließlich als Fotograf tätig (Video-Funktionen daher eher uninteressant), und der Stabilisator ist für mich in der Auftragsfotografie kein Argument, da ich immer Menschen vor der Kamera und nicht nur hinter ihr habe....

 

Was mich evtl. reizen könnte, wäre ein nochmals _erheblich_ verbesserter AF. Aber auch nur bedingt, denn ich komme mit der vorhandenen Technik der X-Pro2 und X-T2 außerordentlich gut zurecht und habe praktisch nur scharfe Aufnahmen – also stellt sich die Frage nach dem Sinn dahinter. Und "spürbar" definiere ich als irgendwas im Bereich von mindestens +30 Prozent, und das wäre ja schon eine Hausnummer. Insofern bin ich gespannt auf die Berichte von Ana Springfeldt und allen Mitforenten, wenn sie erste Praxiserfahrungen gemacht haben.

 

VG

Christian 

[wildlife]

ich fand die Veröffentlichung, bzw. die Kommunikation rund um die X-H1 sehr suspekt. Zumindest hier im Süden Österreichs. Keiner der Händler hatte die X-H1 online gelistet oder beworben. Einer hat sie selbst jetztnoch immer nicht eingetragen. Meiner meinte am ersten Tag bei meinem Anruf, dass die Kamera auch noch nicht in ihrem internen System sei, hätte irgendetwas mit dem österreichischen Zwischenhändler zu tun? Als Neuvorstellung wurde sie auch nirgendwo beworben. Ganz anders als bei der A7III, die ja noch nicht mal am Markt ist.

[Lenz Moser]

Wenn man eine Kamera als Flaggschiff bezeichnet, dann hat man den Zweck eines solchen Geräts wohl nicht wirklich erfasst.

[Rico Pfirstinger]

Es ist halt die beste und teuerste und professionellste Kamera mit X-Mount, eben das Flaggschiff. GFX wird bei Fuji als eigene Reihe betrachtet, also nicht X-Serie. Für mich gehört sie jedoch auch zu Fuji X, schließlich gehören dazu auch Sucherkameras mit kleinem Sensor (X10) oder eine Bridge wie die X-S1. So gesehen ist die GFX 50S insgesamt das Flaggschiff, aber beim X-Mount ist es derzeit die X-H1.

[Bayuware]

Als die X-T2 erschien waren plötzlich so viele Profis und X-Fotografen hier.

Nun ist ein komplett neues Flagschiff da und niemand lässt sich sehen, um es zu supporten.

 

Hat das letztes Mal einfach nicht funktioniert oder ist es schlicht nicht mehr nötig?

 

Was meint ihr?

Naja, Ich sag mal so,

mittlerweile saugt man sich sämtliche Infos aus dem Net.

Die Vorbestellungen bei den Grosshändlern waren gross.

 

Support für ne Cam?

Klar gibts X-Fotografen.

Klar gibts Supportvorstellungen bei Fotohändlern.

Aber setzt Fuji gross auf Werbung wie andre Kamerahersteller...nein.

Weils sie``s nicht wirklich brauchen

 

Internet ist der neue Support.

Foren sind Support.

Kostenloser Support vor allem. 

 

Und das Erscheinen der XT3 war vor Verkaufsstart  der XH1 auch schon bestätigt.

Es gibt nen Generationenwechsel im Kaufverhalten. 

 

Oldschool informiert sich am liebsten direkt, also im Laden.

Middleschool  teils so, teils so.

Die jüngere Generation holt sich das meiste aus dem Net und spielt dann Zalando.

 

Aber das ist nur ne Meinung.

Fuji umgeht das n bisschen und die Betatester veröffentlichen erst nach dem Release der Kamera.

 

Noch ne Theorie....es ist Halbzeitwinter und keiner will bei Minusgraden raus

[zwanzignullzwei]

Naja, Ich sag mal so,

mittlerweile saugt man sich sämtliche Infos aus dem Net.

Die Vorbestellungen bei den Grosshändlern waren gross.

 

Support für ne Cam?

Klar gibts X-Fotografen.

Klar gibts Supportvorstellungen bei Fotohändlern.

Aber setzt Fuji gross auf Werbung wie andre Kamerahersteller...nein.

Weils sie``s nicht wirklich brauchen

 

Internet ist der neue Support.

Foren sind Support.

Kostenloser Support vor allem. 

 

Und das Erscheinen der XT3 war vor Verkaufsstart  der XH1 auch schon bestätigt.

Es gibt nen Generationenwechsel im Kaufverhalten. 

 

Oldschool informiert sich am liebsten direkt, also im Laden.

Middleschool  teils so, teils so.

Die jüngere Generation holt sich das meiste aus dem Net und spielt dann Zalando.

 

Aber das ist nur ne Meinung.

Fuji umgeht das n bisschen und die Betatester veröffentlichen erst nach dem Release der Kamera.

 

Noch ne Theorie....es ist Halbzeitwinter und keiner will bei Minusgraden raus

 

 

... sorry, aber welcher deiner Einwände traf nicht schon auf das Erscheinen der X-T2 zu? Gab es da noch kein Internet?

[Bayuware]

... sorry, aber welcher deiner Einwände traf nicht schon auf das Erscheinen der X-T2 zu? Gab es da noch kein Internet?

Klar gabs.

Und wenn s Net nicht gäbe, wär ich nie auf den Gedanken gekommen aus gerechnet Fuji zu wählen.

Und das war bei der XT1.

Mir ists damals zu blöd geworden, ewig schwerbepackt zu sein.

Das Sensorsäubern weilst mal unter widrigen Bedingungen das Objektiv wechseln musstest.

 

Und wenn Fotografen, also wirkliche "Profis" wie Lovegroove auf Fuji setzen , erschliesst sich das von selbst.

 

Apropos Profi.

Wie definiert sich das?

Jemand der publiziert, da gibts viele.

Jemand , der sein Geld damit verdient?

Jemand, der seine Kamera bedienen kann?

Jemand der über genug technisches Knowhow verfügt.

 

Oder jemand der das Spiel aus Licht und Schatten nutzt, 

dessen Auge aus einem Nichts was Besonderes zaubert.

 

Adams war bestimmt kein Profi und die Kameras warn im Vergleich zu heute ein NoGo.

Aber er hatte den Blick.

 

Manchmal hab ich das Gefühl, daß man das Wesentliche vor lauter Technik KrimsKrams aus den Augen verloren hat, nämlich die Fotografie.

[zwanzignullzwei]

Klar gabs.

Und wenn s Net nicht gäbe, wär ich nie auf den Gedanken gekommen aus gerechnet Fuji zu wählen.

Und das war bei der XT1.

Mir ists damals zu blöd geworden, ewig schwerbepackt zu sein.

Das Sensorsäubern weilst mal unter widrigen Bedingungen das Objektiv wechseln musstest.

 

Und wenn Fotografen, also wirkliche "Profis" wie Lovegroove auf Fuji setzen , erschliesst sich das von selbst.

 

Apropos Profi.

Wie definiert sich das?

Jemand der publiziert, da gibts viele.

Jemand , der sein Geld damit verdient?

Jemand, der seine Kamera bedienen kann?

Jemand der über genug technisches Knowhow verfügt.

 

Oder jemand der das Spiel aus Licht und Schatten nutzt, 

dessen Auge aus einem Nichts was Besonderes zaubert.

 

Adams war bestimmt kein Profi und die Kameras warn im Vergleich zu heute ein NoGo.

Aber er hatte den Blick.

 

Manchmal hab ich das Gefühl, daß man das Wesentliche vor lauter Technik KrimsKrams aus den Augen verloren hat, nämlich die Fotografie.

 

 

... was dein Geschriebenes mit dem von mir Zitiertem zu tun hat erschließt sich mir nicht.

 

Ein Profifotograf ist jemand, der mit seiner Tätigkeit Geld verdient. Dieser Umstand sagt jedoch nichts über seine Kreativität oder seine technischen Kenntnisse aus.

[MightyBo]

Was ist ein Profi?

Nach Definition jeman, der die Tätigkeit in seiner Hauptsache und meist zum Broterwerb tätigt.

In der Regel ist es auch so, dass ein Profi die Tätigkeit deutlich professioneller und damit auch besser ausführt als ein Hobbist. Das Wird z.B. bei dem Arztberuf niemand in Frage stellen.

Es gibt aber Tätigkeiten, bei dem manche Hobbisten qualitativ das gleiche oder sogar ein höheres Niveau haben wie manche Profis. Für mich gehört die Fotografie zu dieser Kategorie als Musterbeispiel dazu. Ich meine, dass sei der Grund, warum in der Fotografie viel über Profis und Hobbisten diskutiert wird und im Ärzteblatt gar nicht (wenn man mal den Diskurs zwischen Homoöpathen und Ärzte ausser Acht lässt).

Der Sachverhalt ändert aber nichts daran wer Hobbist und wer Profi ist.

 

Peter

[Lenz Moser]

Profi ist ein viel bemühter Begriff. Das Profi-Werkzeug beim Diskonter kauft bestimmt niemand für gewerbliche Zwecke, also für den Dauereinsatz, das Zeug ist für gelegentlich Bastler.

 

Mit dem Wort wird hier aber der anspruchsvolle, viel fotografierende Forumsteilnehmer mit entsprechenden finanziellen Möglichkeiten gemeint sein, kurz Pauer-Juser.

[MightyBo]

Profi ist ein viel bemühter Begriff. Das Profi-Werkzeug beim Diskonter kauft bestimmt niemand für gewerbliche Zwecke, also für den Dauereinsatz, das Zeug ist für gelegentlich Bastler.Mit dem Wort wird hier aber der anspruchsvolle, viel fotografierende Forumsteilnehmer mit entsprechenden finanziellen Möglichkeiten gemeint sein, kurz Pauer-Juser.

Man sollte Marketingfloskeln zum Wort „Profi“ nicht mit der eigentlichen Bedeutung verwechseln. Ein eindeutige Begriffsverwendung hilft Missverständnisse zu vermeiden und die haben wir bezüglich „Profi“ häufiger hier.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Profi

 

Peter

[Lenz Moser]

Da kann man daran herumdoktern wie man will. Das Wort kommt aus der Umgangssprache und wird in dieser im seltensten Fall im Zusammenhang mit einem Professionisten (Warum der Wiki-Autor das Wort als veraltet bezeichnet ist mir ein Rätsel, vielleicht sollte ich den Text umgestalten. ), verwendet. In meinem Umfeld jedenfalls.

 

Aber darum geht es ja gar nicht, sondern wohl darum, dass dem Ersteller dieses Themas zu wenig Wind um die X-H1 gemacht wird.

[Bayuware]

Was ist ein Profi?

Nach Definition jeman, der die Tätigkeit in seiner Hauptsache und meist zum Broterwerb tätigt.

In der Regel ist es auch so, dass ein Profi die Tätigkeit deutlich professioneller und damit auch besser ausführt als ein Hobbist. Das Wird z.B. bei dem Arztberuf niemand in Frage stellen.

Es gibt aber Tätigkeiten, bei dem manche Hobbisten qualitativ das gleiche oder sogar ein höheres Niveau haben wie manche Profis. Für mich gehört die Fotografie zu dieser Kategorie als Musterbeispiel dazu. Ich meine, dass sei der Grund, warum in der Fotografie viel über Profis und Hobbisten diskutiert wird und im Ärzteblatt gar nicht (wenn man mal den Diskurs zwischen Homoöpathen und Ärzte ausser Acht lässt).

Der Sachverhalt ändert aber nichts daran wer Hobbist und wer Profi ist.

 

Peter 

 

 

N Foto machen kann jeder 

 

Arzt A ist nicht gleich Arzt B, um deinem Vergleich gerecht zu werden. 

Is vielleicht n bisschen Deutsch.

 

Ich erklärs dir mal so, um bei deinem Arzt und Profi zu bleiben.

In Thailand z.B , ist n Zahnarzt kein Arzt, obwohl die Ausbildung nach amerikanischen Standards erfolgt.

Im fotografischem Sinne also n Laie mit Geldverdienoption.

In Deutschland wäre der Arzt

N Profi, also n "Arzt" ist jemand, der chirurgische Ausbildung besitzt.

 

Geh mal zu deinem deutschen Profi, frag nach Empress 2..kennt er nicht,

Lass dir mal n Inlay setzen, der schickt dich zum Kieferchirurgen.

 

Die berühmtesten Bilder wurden von Nichtprofis geschossen .

Also für mich gibts keine Profis .

 

 

 

 

 

 

 

 

Also

[tabbycat]

Das Wort kommt aus der Umgangssprache und wird in dieser im seltensten Fall im Zusammenhang mit einem Professionisten [...], verwendet. In meinem Umfeld jedenfalls.

Wo das Wort herkommt (Etymologie) und Umgangssprache sind schon mal zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Und in meiner Umgangssprache (und meinem Umfeld) wird das Wort im definierten Sinn verwendet: Profis bekommen Geld für das was sie da tun. Und genau daraus speisen sich ja auch die Ansprüche an professionelles Equipment: Wenn der Broterwerb davon abhängt, gewinnt nicht die Featuritis sondern die Zuverlässigkeit.

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