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Hallo Rico,

habe folgendes Phänomen festgestellt:

Bei Aufnahmen mit meinem 56mm-Objektiv erkennt Lightroom dieses Objektiv nur bei Blende 1.2 und meldet dann, dass das integrierte Objektivprofil angewendet wurde.

Bei Aufnahmen mit anderen Blenden meldet Lightroom, dass kein passendes Objektivprofil gefunden wurde.

Mit allen anderen Objektiven funktioniert es einwandfrei. Hast du eine Idee, woran das liegen könnte?

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Bei mir macht Lightroom öfter mal falsche Meldungen, dass kein eingebautes Profil verwendet wurde, obwohl es tatsächlich angewendet wird. Übrigens kann ich mit RAWs aus der X-S10 anscheinend das eingebaute Profil in Lightroom stärkemäßig steuern, komischerweise aber nicht mit der X-T4 und den anderen Kameras. Bin gespannt, was sich da noch tut. Leider habe ich kaum X-S10 RAWs, um das weiter zu verfolgen, ich fotografiere derzeit praktischnur mit X-T4 und GFX 100.

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vor 5 Minuten schrieb lichtschacht:

Ich habe noch nicht alle meine Objektive durch, mit der X-S10

16 2,8 Verzerrung und Vignetierung steuerbar

23 1,4 nur Vignetierung

90 2,0 Gar nichts. Kein Profil vorhanden

16-80 Verzerrung und Vignetierung

55-200 Verzerrung und Vignetierung

Das entspricht den Objektiven, die sind ja teilweise optisch korrigiert bei der Verzeichnung und teilweise auch Vignettierung (da hängt es dann manchmal von der Blende ab). Schade, dass das nicht auch bei den anderen Modellen geht. Ich frage mich, an was das liegt – schreibt Fuji da was Neues in die EXIFs sein, mit dem man Lightroom dazu bringt, die Metadatenkorrekturen steuerbar zu machen? Oder ist es eher Adobe, die beschlossen haben, das ab der X-S10 steuerbar zu machen und bei den älteren Kameras (noch) nicht?

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Die Profile in

vor 11 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

(da hängt es dann manchmal von der Blende ab)

Sollte eigentlich bei FUJI Objektiven von der Blende abhängen sonst passiert folgendes wie bei meinem ROKINON 12mm, wo die Vignetierungskorrektur Profil auf f/2 basiert ist und sobald man diesen Profil auf f/11 Bilder anwendet, werden Ecken aufgehellt. Nur ein Verzerrungskorrektur macht in diesem Fall einen Sinn. Ich spreche hier von einem ADOBE-ACR (identisch wie bei LR) ROKINON/SAMYANG 12mm Objektivkorrektur-Profilen.

bearbeitet von zoom
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vor 58 Minuten schrieb zoom:

Sollte eigentlich bei FUJI Objektiven von der Blende abhängen

Was da in den Metadaten als Korrekturwert steht, entscheidet ohnehin Fuji. Wenn es aus Fuji-Sicht nichts mehr zu korrigieren gibt, wird der entsprechende Parameter (in der Regel Verzeichnung oder Vignettierung) einfach weggelassen, bleibt also leer.

Das kann meiner Erinnerung nach sogar von der eingestellten Entfernung abhängen, etwa bei Macro-Objektiven, wo eine Verzeichnung nicht gleichmäßig stark auftritt, sondern entfernungsabhängig.

Grundsätzlich sollten natürlich auch externe Profile so flexibel sein, dass sie bei der Vignettierung blendenabhängig operieren. Ich vermute mal, dass Adobe das auch grundsätzlich so vorgesehen hat – aber damit das richtig funktioniert, muss die eingestellte Blende natürlich auch in den EXIF-Daten der Aufnahme stehen, was bei adaptierten Fremdobjektiven ohne E-Kontakte jedoch nicht der Fall ist. Selbst wenn Korrekturprofile vorhanden sind, funktionieren die beim Adaptieren also nicht so gut wie an einer nativen Kamera, die auch Blende und Entfernung aufzeichnet. Und dann kommt noch das oft abweichende Sensorformat dazu, etwa wenn jemand ein Kleinbildobjektiv an APS-C oder an der GFX verwendet. Da kann dann ein für Kleinbild gerechnetes Objektivprofil natürlich auch nicht richtig funktionieren.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 20 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das kann meiner Erinnerung nach sogar von der eingestellten Entfernung abhängen, etwa bei Macro-Objektiven, wo eine Verzeichnung nicht gleichmäßig stark auftritt, sondern entfernungsabhängig.

Danke! 🙂 Dass die Entfernungen auch in EXIFs reingeschrieben werden können wusste ich nicht. Das betrifft nur Focus by Wire Objektive, die aber Mechanischen Fokus haben bestimmt nicht oder? Was mich an den Manuellen Objektiven nervt, ist nicht dass ich Manuel fokussieren oder abblenden muss, sondern dass die gar keinen kontakt mit der Kamera haben und somit später ich In Adobe Bridge nach Brennweiten oder weiteren EXIFs nicht filtern/suchen kann. Deswegen bin ich weiter gespannt ob FUJI etwas in WW unter 14mm (Fest) etwas tut.

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vor 3 Stunden schrieb zoom:

Dass die Entfernungen auch in EXIFs reingeschrieben werden können wusste ich nicht.

Das geht, aber Fuji macht das glaube ich nicht. Das für die internen Korrekturmetadaten in der RAW-Datei auch nicht notwendig (die werden ja schon fix und fertig bereitgestellt), könnte aber für externe LR- oder C1-Profile bedeutsam sein, sofern diese solche Feinheiten überhaupt unterstützen. Denn es ist ja schon klar, dass so ein Korrekturprofil ganz schön komplex werden kann, wenn es neben der Blende auch noch die Entfernung berücksichtigt. Und bei Zooms natürlich auch noch die Brennweite. 

Für die Korrekturwerte in den RAW-Metadaten wird das alles aber bei Bedarf indes tatsächlich berücksichtigt, und zwar für Vignettierung, Verzeichnung und laterale CAs. Nicht zuletzt deshalb ist das Metadatenkonzept dem Konzept der externen Profile grundsätzlich überlegen – einfach weil man nicht davon ausgehen darf, dass sich irgendein RAW-Konverterhersteller die Mühe macht, ein Objektiv von Hersteller XY wirklich so genau zu profilieren. Ausnahmen bestätigen die Regeln (etwa DXO), und auch C1 scheint ja für einige Fuji-Objektiven aufwändige Profile zu liefern, was sicherlich Teil der Abmachung mit Fuji ist.

 

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vor 3 Stunden schrieb zoom:

Deswegen bin ich weiter gespannt ob FUJI etwas in WW unter 14mm (Fest) etwas tut.

Es gibt ja ein ganz gutes 12mmF2.8. Das hatte ich schon auf der einen oder anderen Reise im Einsatz.

DSCF1347 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

XT202418 – Amargosa Opera House. by Rico Pfirstinger, auf Flickr

XE3A0758 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

XE3A0670 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

XE3A0218 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

XE3A0019 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

XT201545 – Oil. by Rico Pfirstinger, auf Flickr

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 13 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Es gibt ja ein ganz gutes 12mmF2.8. Das hatte ich schon auf der einen oder anderen Reise im Einsatz.

XE3A0758 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

Das Bild finde ich Super!

Den TOUIT 12mm kenn ich schon, nur 🤔 der Preis... Kostet so viel wie mein Auto, was noch fährt ☺️.

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vor 1 Minute schrieb zoom:

 

Den TOUIT 12mm kenn ich schon, nur 🤔 der Preis... Kostet so viel wie mein Auto, was noch fährt ☺️.

Das gab es doch immer wieder nette Angebote, etwa schon vor Jahren mal beide Touits zum Preis von einem (praktisch 50% Rabatt). Ansonsten gibt's ja nun das neue 10-24mm mit WR. Oder das alte ohne WR (neu oder gebraucht) mit entsprechendem Abschlag.

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Mal zurück auf das Thema - Profile. Ich habe gerade versucht bei Adobe das eingebettete Profil eines XF 16mm/2.8 abzuschalten, geht nicht. Nur bei C1 geht und kann man sehen wie die "hübsche 👄" ungeschminkt aussieht. In Wirklichkeit das ist ein grottenschlechtes 15mm Objektiv, soweit Korrigiert und gebügelt bis es auf 16mm einigermaßen ordentlich aussieht. 

Quelle der RAW Datei: https://www.dpreview.com/sample-galleries/7680830787/fujifilm-xf-16mm-f2-8-sample-gallery/1537394283

Leider finde ich eine RAW Datei des TOUIT 12mm im Netz nicht. Wäre schon ein (profilloses) vergleich gegen SAMYANG 12mm interessant .

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bearbeitet von zoom
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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das geht, aber Fuji macht das glaube ich nicht.

Das macht kaum ein Hersteller – oder gar keiner; ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich habe schon länger keine Entfernung in irgendwelchen Exif-Daten gesehen. Was natürlich schade ist, aber wie Du schon sagst: Für eingebettete Korrekturangaben zumindest ist es nicht erforderlich.

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vor 3 Stunden schrieb zoom:

Mal zurück auf das Thema - Profile. Ich habe gerade versucht bei Adobe das eingebettete Profil eines XF 16mm/2.8 abzuschalten, geht nicht. Nur bei C1 geht und kann man sehen wie die "hübsche 👄" ungeschminkt aussieht. In Wirklichkeit das ist ein grottenschlechtes 15mm Objektiv, soweit Korrigiert und gebügelt bis es auf 16mm einigermaßen ordentlich aussieht. 

 

 

Du solltest dir mal ein umkorrigiertes Leica Q Objektiv angucken. Da braucht sich das 16 2,8 nicht verstecken 😉

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vor 32 Minuten schrieb lichtschacht:

Du solltest dir mal ein umkorrigiertes Leica Q Objektiv angucken. Da braucht sich das 16 2,8 nicht verstecken 😉

Hier kann man sehen, wie stark das Objektiv der Leica Q2 ohne Softwarekorrekturen verzeichnet und vignettiert: https://www.docma.info/blog/leica-q2-capture-one-und-eine-merkwuerdige-pixelvermehrung. Es ist Stand der Technik, bestimmte Abbildungsfehler optisch unkorrigiert zu lassen und dafür per Software zu korrigieren; das gilt bei Leica wie bei Fuji, wenn auch nicht für jedes von deren Objektiven.

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vor 5 Minuten schrieb mjh:

wenn auch nicht für jedes von deren Objektiven.

Eben, bei Fuji sind z.B. die lichtstarken FB alle? oder fast alle optisch korrigiert. Bei den Fujicrons das 23 2.0 und 50 2.0 auch. Das 16 2.8 hat eine fette Tonne wie gesehen von ca. 7% 😳. Das 35 2.0 verzeichnet ebenfalls und muss softwareseitig korrigiert werden.

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vor 7 Stunden schrieb mjh:

Was natürlich schade ist

Ich habe früher öfter auf das entsprechende EXIF-Feld gespechtet, schließlich hätte man damit sehr direkt und schnell eventuelle AF-Fehler der Kamera (oder des Fotografen) belegen können. 

Aber ich verstehe natürlich, dass sich die Hersteller hier zieren. Es gibt ja einige Fuji-Zooms, bei denen die eingestellte (und somit auch gemeldete und auf der elektronischen Skala angezeigte) Entfernung recht wenig mit der real fokussierten Entfernung zu tun hat. Das 18-135mm fällt mir da gerade ganz besonders ein.

Dass Fuji die elektronische Skala hier nicht korrigiert, verstehe ich bis heute nicht. Im digitalen Zeitalter sollte es eigentlich möglich sein, so etwas Elementares korrekt darzustellen, um dem Benutzer das Leben zu erleichtern. Denn was bringt mir beim manuellen Fokussieren eine Entfernungsskala mit pixelscharfer Schärfentiefeanzeige, wenn die Entfernung – und damit auch die Schärfentiefebalken drumherum – nicht stimmen? 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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